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Fanfiction

Inside out - It's time to disco

von mione13

Sie kehrten mit etwas besserer Laune zurück auf die Terrasse.
„Was sind deine Lieblingsfächer?“, fragte gerade Lily den Neuen.
„Hmm...englische Literatur, Organisation & Verwaltung und Sport..“, überlegte Nick laut und nippte an seinem Bier.
James zischte „Säufer!“, dass er hastig in ein Hüsteln umwandelte, Tamsin grinste ihn an.
„Was geht noch heute Abend?“
Nick schaukelte mit seinem Stuhl gegen die dicke Eiche hinter ihm.
„Eigentlich-“, begann James grimmig, doch May unterbrach ihn.
„Mal sehen, wie lang bleibst du?“ Ihre Augen leuchteten.
Bitte nicht mehr lang, dachte Tamsin böse. Sie realisierte panisch, wie gut er immer noch aussah.
„Zur Sicherheit hab' ich mich bei meinen Leuten abgemeldet und hab' Schlafzeug dabei“, grinste Holter und tätschelte eine blaue Puma Tasche zu seinen Füßen.
„Großartig, Nick!“, May strahlte.
„Von wegen vorbeischauen“, raunte James Tamsin ins Ohr und sie stimmte mürrisch brummend zu.
„Wie wär's mit DVDs kucken?“ Immanuel allen kräftig Schokopudding mit Beeren auf.
„Hmm, das machen wir wenn's regnet...“, dachte May laut nach.
„Ach, hätte ich fast vergessen. Matt fragt, ob er kommen darf!“ Nick schaute erwartungsvoll in die Runde.
Zum ersten Mal seit Langem öffnete Tamsin ihren Mund: „Au jaah!“
Carren schob schnell einen Löffel Himbeeren in den Mund.
In Matt war sie lange ziemlich heftig verknallt gewesen, auch wenn es drei Monate her war.
„Klar, dann wären wir acht, umso mehr, umso lustiger, oder?“, freute sich May und goss sich noch kalten Kaffee nach.
„Schön“, sagte auch Immanuel und wurde prompt rot.
May wusste insgeheim, dass ihr Dad auf Nicole Wale, Matt's ledige Mum, stand und grinste in sich hinein.
„Hey, hier in London hat eine brandneue Disco aufgemacht“, rief plötzlich Carren. Alle grinsten sie an.



Zehn Minuten später, sie hatten sich ausgiebig gestylt, ließ Immanuel den Motor seines BMWs an.
Lily trug rote Heels, ein kurzes, dazu passendes Kleid aus drei Schichten, goldene Armreifen, Creolen-Ohrringe und hatte sich die Haare zu einem lockeren Dutt mit Tonnen Haarsspray hochfixiert. Darin leuchtete eine kleine, weiße, verzauberte Lilie, ihre Lieblingsblume.
May hatte eine schwarze Röhrenjeans, ein enges, gelbes Top, einen grün-gestrickten Wollschal und grüne Ballerinas mit weiß leuchtenden Sternen an.
James trug ganz schwarz, von dem blaugrünen Blink-182 Smiley auf seiner Brust abgesehen.
Sirius hatte sich sein weißes Lieblings-Tshirt aus seinem Urlaub in Chile angezogen: rissige, dunkle Nähte, lila-pink farbene Totenköpfe und schwarze Peacezeichen. Dazu helle Jeans und braun schimmernde Lederschuhe.
Nick konnte sich außer seinen PJ nicht umziehen und lehnte Sirius' Vorschlag, was von ihm zu borgen, dankend ab. James warf seinem Freund einen bösen Blick zu, den dieser nicht zu deuten wusste. Also hatte Nick immer noch das orangene Shirt und die royalblaue Hose an.
Tamsin trug ein weiß-schwarz gepunktetes Minidress, darunter einen bauschigen und mit Taft gefüllten lila Petticoat, dazu schwarze Stiefel. Ihr blondes Haar floss verführerisch über ihre Schultern und ihre Lippen glitzerten aufdringlich rot.
Carren war die Unscheinbarste. Der Gedanke an das Treffen mit Matt hatte ihr jeglichen Mut geraubt. Sie trug ein rotes Flatter-Tshirt und eine dunkle, lange Hose. Tamsin wollte ihr ein giftgrünes und meilenweit leuchtendes Neon-Neckholdertop aufdrängen, doch Carren ignorierte sie genervt.
Sie quetschten sich ins Auto auf die Rückbank und Immanuel kurvte los.
Im Radio lief „Mean Street“ von Mando Diao. May, die gut singen konnte, sang happy mit und alle klatschten, als es fertig war. Sie verbeugte sich rot werdend und grinsend.
„Wo treffen wir diesen Matt?“, fragte James May. Hoffentlich war jener nicht auch noch scharf auf seine Lily...
„Er steht vor'm Eingang, hat er gesagt“, antwortete Nick für sie.
James nickte steif. Hatte er Mister Idiot persönlich gefragt?!


„Viel Spaß, May, du rufst mich an, spätestens um eins, bitte, trinkt nicht zu viel und nehmt kein Kokain“, Immanuel spielte grinsend ganz den fürsorglichen Dad und May wimmelte ihn nach einem Kuss amüsiert ab.
Der Laden war grell rot beleuchtet und in schwarzen Glitzerbuchstaben stand Overkill über dem Eingang.
Daneben hing eine helle Leinwand: Am 3.+4.+5. Juni Eintritt frei!
„Na dann, get the party started!“, grinste Nick. Man hörte stark seinen Australischen Akzent heraus, Lily schaute ihn fröhlich an.
James geriet ins Stolpern und Carren hielt ihn geistesgegenwärtig fest.
Die Musik im Inneren war dröhnen laut, es lief gerade „Summer of '69“ von Bryan Adams.
„Ausweise, bitte.“
Ein schwarzer, mächtiger, großer Mann stellte sich vor die sieben Freunde.
„Shit“, stöhnte May leise.
Sie lächelte ihn an und drehte sich um.
„Accio Ausweise von mir, Tamsin, Carren, Lily, Nick, James und Sirius!“, murmelte sie schnell und es vergingen keine vier Sekunden, da fing Sirius rasch sieben grün gefaltete Papiere.
„So!“, May grinste den Security Guard schief an.
“Tamsin Molla Sunner?”
Diese stöhnte; sie hasste ihren Zweitnamen. „Ja!“
„May Zoëy Parker?“
„Anwesend.“
„Nicolas Peter Holter.“
„Jo!“
„Sirius Black?“
„Da.“
„Carren Agnetha Andersson!“
„Hier.“
„James Potter.“
„Auch da.“
„Und Lily Evans.“ Diese nickte höflich.
James stellte sich verträumt vor, er hätte „Lily Potter“ gesagt.
„Willkommen und viel Spaß in London's heißester Disco, dem Overkill!“, grinste der Bodyguard und stempelte jedem, der durch die Drehtür ging, das Discologo (einen schwarz-roten Totenkopf, der eine Herzkrone trug) auf den Handballen.


Im Saal war es doppelt so laut wie im Flur.
Hastig verteilte May neongelbe, weiche Ohrstöpsel und stopfte sie sich gleich selbst 'rein. Die Musik wurde sofort tief gedämpft.
„Wo gehen wir Matt suchen?“, versuchte Lily den Bass zu übertönen.
Nick zog sie am Arm, James griff rasch nach Lily's Hand und wie eine Kindergarten-Polonaise schlängelten sie sich durch die tanzende Menge.
Sie kamen zu einer Miami-Strandbar. Rote und schwarze Lampions zierten das Strohdach und überall standen gold-glänzende Stehtische mit rot scheinenden Kerzen.
Mit dem Rücken zu der Gruppe stand ein großer, blonder Junge, rechts und links zwei knapp bekleidete, dunkelhäutige Mädels im Arm, an der Bar.
„Matt!“, lachte Tamsin und sprang ihn von hinten an.
„Uhh, Matty du alter Flirtlöwe!“, rief sie und küssten ihn.
James, Lily und Sirius starrten sie mit großen Augen an.
„Seid...seid ihr zusammen?“, stammelte Tatze perplex.
„Ach, nee...“, lachte die Blonde, „er ist waschechter New Yorker, da machen die das so.“
„Aha“, machte James und Lily schubste ihn leicht.
„Hi, Mollalie!“, Matt's dunkle Playersonnenbrille glitzerte.
„Halt's Maul“, fauchte Tamsin grinsend und zog ihm an der Nase.
„Darf ich vorstellen: Lily, James, Sirius!“, quasselte sie los und zog ihre Freunde näher.
„Hi“, sagten diese freundlich im Chor.
James konnte Matt schon viel lieber leiden als Nick.
„Ich bin James, kannst mich auch Potter oder Krone nennen...Aber diesen Nickname erzähl' ich dir wann anders“, schmunzelte er.
„Matthew, aber sag das bloß nicht! Einfach Matt, oder wie Tamsin sagte, Matty.“
Er schob sich die Sonnenbrille auf die Nase und dunkle Augen blitzten in James' haselnussbraune.
„Nick, du verdammtes Känguru!“ Matt umarmte seinen Kumpel. „Wie läuft dein College in Syd?“
Zufall oder Schicksal - aber in dem Moment wurde „I love College“ von Asher Roth gespielt und alle lachten.
„Komm, Sunner!“, Matt zog Tamsin zur Tanzfläche.
James nahm vorsichtig Lily's rechte Hand. Ihre tiefgrünen Augen schauten ihn überrascht an.
„Einmal“, lächelte sie.
„JA!“, dachte Krone happy und siegesbewusst und zwinkerte Sirius zu. Dieser fasste May am Arm und raunte: „Willst du tanzen?“
Schließlich blieb Carren noch mit Nick und sie grinsten sich an und folgten den Sechs.
Die Nebelmaschinen setzten ein und das Licht blinkte dunkelblau-orange-weiß.
Im Takt des Beats bewegten sich die vier Pärchen: James und Lily zögernd, Tamsin und Matt wild und übertrieben, Carren und Nick freundschaftlich, May und Sirius grinsend.
Der DJ brüllte in ein Mikro: „Leute, schaut euch die London Guys neben der Bar an, DAS ist Tanzen!“
Sie lachten übermütig und drehten, hüpften, wogen und schritten nun extra publikumsheischend.
Eine dunkle Mexikanerin in hellem Bikini trug ein Tablett mit grünen Gläsern, doch Tamsin hielt ihren Tanzpartner zurück.
„Es ist erst Neun, Matty, du willst um halb Zehn doch noch nicht hackedicht sein!“, grinste sie und drehte sich so, dass ihr lila Petticoat nur so umher flog.
James sagte schüchtern zu Lily: „Hättest du je gedacht, wir tanzen mal?“
Lily lachte. James wurde rot.
„Nie im Leben“, erwiderte sie ernst und ihr Gesicht näherte sich gefährlich nahe James'.
Er hielt aufgeregt die Luft an.
„Ich find's total cool, einen Kumpel wie dich zu haben, Krone...“
PENG! James rutschte vom Surfbrett ins Eiswasser.
Lily lächelte und das Lied war zu Ende.
„Lucky“ von Jason Mraz und Colbie Callait schallte jetzt aus den etlichen Boxen.
„Autsch“, meinte Matt mitfühlend, als Lily zu May ging. „Du liebst sie, nicht wahr?“
„Ich? Nein, gar-“
„Dachte ich mir. Heute ist deine Nacht, Mann, versau's nicht.“ Matt prostete ihm kichernd zu und leerte den Rest seines Alcopops.
„Yeeha!“, rief er wie ein Cowboy, lief zu Tamsin und warf sie zu einer fetzigen Rock'n'roll Musik hin und her.
James runzelte verstört die Stirn.
„Krone, alles okay?“ Tatze zog ihn zur Bar.
„Ja...heute ist meine Nacht!“, grinste James und Sirius bestellte kopfschüttelnd zwei Bier.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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