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Fanfiction

Inside out - Tamsin goes bananas

von mione13


Lily: Here, a little sympathy for you to waste on me
I know you're faking it but that's okay

James: And I don't want to drag it out
Don't want to bring you down
I never wanted it to end this way

May: Even if I wanted to
I don't think that I'd get to you
There's nothing I can say to you to make you feel alive again

Sirius: Here, a little jealousy
I hope you think of me
Hope you wonder where I sleep at night

All: 'Cause I feel like I'm inside out
You got me upside down
Maybe I was holding on too tight


Keiner der vier Freunde wusste, dass diese vierzehn Tage im Hause Parker ihr gesamtes Leben verändern würden...

Lily stopfte ihr letztes Paar rote Socken in ihren East Pak und riss verzweifelt an dem Reißverschluss. Sie murmelte leise einen Zauber und er ließ sich daraufhin leichter als leicht schließen.
May beförderte gerade per Zauberstab ihre Tasche die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Dort saß James auf seinem Koffer und spielte mit einem Schnatz; er ließ ihn wenige Inches von sich wegfliegen, um ihn dann, wie eine Raubkatze, die mit ihrer kräftigen Pranke zuschlug, zu fangen.
"Na, du alter Quidditch-Verrückter", lächelte May und wuschelte ihm durch's Haar. Er schmunzelte und erstarrte plötzlich.
Lily kam soeben nach unten und sie sah.....wunderschön aus.
Sie hatte ein grasgrünes Kleid an, oben eng und nach unten immer weiter gehend, dazu goldene Sandaletten. Außerdem hatte sie ihr Haar über Nacht mit etlichen Papiertaschentüchern hochtoupiert und hatte nun entzückende Locken.
"Was glotzt du so?", fragte sie ihn eisig.
Er hatte Mühe, nicht seine Kinnlade nach unten zu klappen und wandte sich schnell ab.
"Wo bleibt Tatze?", fragte Lily und fuhr sich durch's Haar. Wie auf Befehl polterte dieser die Treppe herunter, eine Umhängetasche an seiner Hüfte, die wild gegen ihn schlug.
"Dann mal los", grinste James und die vier verließen den Turm und erreichten das Eingangsportal.
Gute zwanzig Minuten später standen sie vor dem stattlichen Hause von May Parker.
"Da wären wir", sagte May fröhlich und öffnete das Gartentor. Der Vorgarten war klein, aber schön: weiße Rosen, Efeu und ein kleiner Orangenbaum.
May klingelte, während die anderen Drei sich neugierig umschauten.
Die helle Holztür wurde geöffnet und Immanuel Parker stand vor ihnen: groß, breite Schultern, hellbraune, glatte Haare, Dreitagebart und himmelblaue Augen.
"May, mein Schatz!", rief er glücklich und schloss seine Tochter in die Arme. Danach umarmte er Lily und gab James und Sirius die Hand.
"Ein neues Gesicht, hi, ich bin Immanuel, bitte nennt mich nicht Mr Parker, da höre ich mich so alt an", lachte er und Sirius nickte höflich.
"Geht erst mal auspacken, Leute. May du weißt, wo alle schlafen?"
"Jep, Dad, klaro...", antwortete diese und sie betraten das Haus.
Der Flur war eng aber gemütlich. Dunkle Wände, heller Teppich, Garderobe, Spiegel und eine Tür mit der Aufschrift WC.
Als sie nach rechts bogen, standen sie am Fuß einer dunklen Treppe und rechts davon ging es in Richtung Herz des Hauses.
"Da lang!", meinte May und sie stiegen die Treppe hinauf. Vor ihnen war ein menschengroßes Fenster mit bunten Sternen geschmückt und daneben ein prall gefülltes Bücherregal.
"Rechts", ordnete ihre Gastgeberin an und sie standen vor einer milchigen Glastür, an der ein geschwungenes M aus rotem Tonpapier, prangte.
"Nicht lachen, Jungs", grinste sie und drückte die graue Klinke nach unten.
Es war mittelgroß, aber geräumig. Die Wände waren apfelgrün mit einer Schwammtechnik gestrichen und die Wand hinter ihrem Bett war mitternachtsblau.
In der Mitte stand ein großer, mahagonifarbener Schreibtisch, blank geputzt, mit allerlei Schreibutensilien und einem Notebook. Das Bett war rund, mit weißem Bezug und einem riesigen roten Kissen mit Sonnenblumen. Die Wände waren beinahe gänzlich mit Fotos, Postern, Postkarten und Gemälden bedeckt. An der Ostseite gab es einen kleinen, niedlichen Balkon mit gelb-weiß gepunktetem Liegestuhl und einem dazu passenden kleinen Sonnenschirm.
Ihr Kleiderschrank war eher eine etwas geräumigere Kommode, ebenfalls mahagoni und es hob sich schön von dem hellen Teppichboden ab. An der Decke hing eine große weiße Lampe mit unzähligen bunten Verzierungen und Herzen.
Neben der Tür zum Balkon stand ein kleines Klavier und eine grüne Stereoanlage, daneben etliche DVD und CD Boxen.
"Wow!", sagte Sirius matt. Dann schwieg er, er war überrumpelt.
"Ist es nicht großartig", schwärmte Lily und drehte sich im Kreis, Gesicht zur Decke gewandt.
May lächelte verlegen und ließ erst mal die hellblaue Gardine hinunter. Sofort war es dunkler und auch irgendwie geheimnisvoller zugleich.
"Lily schläft bei mir und ihr zwei", sagte sie und bedeutete den Jungs, ihr zu folgen, "schlaft nebenan im Gästezimmer."
Es war ungefähr halb so groß wie May's Zimmer, aber sehr nett eingerichtet.
Die zwei Jungs stellten ihr Gepäck ab und gingen wieder zu den Mädchen.
Lily stand inzwischen vor einer großen Fotogalerie über May's Bett.
"...Ist sie das?", fragte sie leise.
May nickte wortlos.
Das Foto zeigte eine Frau, Anfang 24, welche leuchtend rote, kurze, gestufte, glatte Haare, Sommersprossen und ein niedliches Lächeln auf den Lippenhatte. Sie hatte die Hand auf ihren dicken Bauch gelegt und wurde von hinten von ihrem Mann umarmt.
"Das war vier Monate vor...vor meiner Geburt", sagte sie leise.
James schluckte und Sirius wurde von einer Traurigkeit überschwemmt, die ihn verlegen machte. Lily fasste May's Gesicht in beide Häne und rieb ihre Nase an May's.
"Schh...", machte sie, als aus May's Augenwinkeln sich eine Träne löste.
"Na, seid ihr fertig?!" Immanuel lief ins Zimmer und erfasste die Situation sofort. Er löste May aus Lily's Armen und brachte sie aus dem Raum, zu den anderen gewandt sagt er freundlich: "Geht doch schon mal in den Garten, Lily du weißt den Weg."
Mit gedrückter Stimmung stiegen sie die Treppe hinunter und hörten May irgendwo leise schluchzen.
Im Garten angekommen, sahen sie zwei Mädchen etwa in ihrem Alter auf einer Hollywoodschaukel sitzen.
Gerade wollte James fragen: "Wer seid ihr denn?", doch bevor er es rausbrachte, waren beide schon aufgesprungen und rannten auf sie zu.
"Oh mein Gott, ihr seid es, ihr seht genauso aus, wie May erzählt hat, wunderbar!", quietschte die Dunkelblonde los und umarmte nach der Reihe James, Lily und Sirius. Die Jungs waren wie vor den Kopf gestoßen, doch Lily zog nur die Augenbrauen hoch.
Die Schwarzhaarige, wohl die etwas ruhigere, sagte höflich: "Hi, ihr, ich bin Carren, wir sind Nachbarinnen von May."
Sie schüttelte allen die Hand, wobei James sie selbstbewusst angrinste.
"Und ich bin Tamsin!", rief die Blonde und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Lily arbeitete hart, um nicht zu glucksen.
"Ich kenne May schon eeewig...und als sie elf wurde, waren wir zwei die Ersten, die von ihren Fähigkeiten als Hexe erfuhren", erzählte Tamsin.
"Wo ist sie denn?", fragte Carren freudig.
"Ehm...noch oben", sagte James, "kommt, setzen wir uns..."
Und sie nahmen am runden Tisch Platz; wobei sich James neben Carren setzte. Lily verdrehte unbemerkt die Augen.
"Erzählt mal was von euch", forderte Sirius auf und legte die Hände in den Nacken.
"Ich bin Irin, ich wurde vor sechzehn Jahren in Newtownards geboren...nach zwei Monaten entschieden Granny und Pa nach London zu ziehen..Meine Ma ist von meinem Dad geschieden, sie stromert jetzt irgendwo in Peru herum", schnatterte Tamsin sofort los, "ich lieeebe London! Die beste Stadt der ganzen Welt", kicherte sie enthusiastisch.
"Und ich bin Schwedin, wurde aber in Kenia geboren", erzählte nun Carren, "wir sind erst vor Kurzem nach Großbrittannien gezogen."
James hing merklich an ihren zartroten Lippen und Sirius schien Tamsin nicht desinteressiert zu mustern.
Plötzlich erschien May.
"Oh, Leute, es tut mir so Leid...in letzter Zeit ist das richtig- Carren, Tamsin!", rief sie und umarmte beide gleichzeitig.
"Hab ich euch vermisst!"
"Und wir erst", sagte Carren ernst.
"Wir haben gerade deine coolen Freunde kennen gelernt", frohlockte Tamsin und stupste James am Ellenbogen an, dieser wurde sogleich rot.
Lily schnaubte und wechselte einen vielsagenden Blick mit Sirius.
Immanuel brachte ihnen kalte Getränke und setzte sich zu ihnen.
"Die beiden sind gegen circa Zwei schon da gewesen....konnten es wohl kaum erwarten", schmunzelte er.
"Und, was unternehmen wir so?", fragte Tamsin und zog schlürfend an ihrem Strohhalm.
"Ich dachte da an Shoppen, Thorpe Park und Badesee", erzählte May und traf auf freudige Zustimmung der Truppe.
"Toll, ich liebe Thorpe Park", seufzte Carren und James fragte sie neugierig: "Was ist das denn?"
"Ein cooler Freizeitpark in Chertsey, also hier in der Nähe!", antwortete May für ihre Freundin; James schaute erfreut, war aber etwas enttäuscht, als sich Carren zu Lily wandte: "Und du bist auch 'ne Hexe?"
Lily nickte mit einem Lächeln und zeigte ihr zum Beweis ihren Zauberstab. Carren nahm ihn demütig mit spitzen Fingern, ihre Augen leuchteten. "Wie cool ist das, bitte", sagte sie lahm und reichte ihn Tamsin. Diese richtete ihn auf Sirius und lachte: "Simsalabim!" Doch wie erwartet geschah nichts. Sie nickte weise. "Wusste, ich hab' kein Hexenblut."
Sie legte ihn zurück auf den Tisch.
"Der Spruch ist auch ein Klischee...Orchideus!", rief er und schwang seinen Zauberstab und im Nu hatte er einen Lilienstrauß in den Händen. Er reichte ihn belustigt Tamsin, die quietschte und sich auf ihn stürzte. Sie umarmte ihn stürmisch und roch dann glücklich an den Blumen.
May und Lily feixten und James brach in Lachen aus, bis Sirius ihn auf den Hinterkopf schlug. Carren lächelte amüsiert, doch Tamsin betrachtete weiter im siebten Himmel ihren Blumenstrauß.


"Kartoffelsalat, Sirius?" Lily reichte ihm die Schüssel und lobte: "Der ist echt lecker."
"Hab' ich gemacht", bemerkte May und Sirius wurde leicht rot, als er sich davon auftat.
"Erzählt uns ALLES von eurer Zauber...dingens..", sagte Tamsin eifrig und tunkte ihr Stück Steak in Knoblauch-Dip.
"Schule", half ihr Carren grinsend.
"Och..", schmatzte James, "'s is eben wie gesagt 'ne Schule, also Lernen, Lehrer und so Zeugs.....aber, hey, nichts geht über Quidditch!" Er grinste stolz.
"Quid...was?" Tamsin's Augen weiteten sich.
"Ein Sport...meine Leidenschaft..wer das erfunden hat, verdient den Merlin erster Klasse, sag' ich euch!"
"Wird auf Besen gespielt", ergänzte May und beobachtete mit einem Kichern, wie ihre Nachbarinnen vor Aufregung wild durcheinander redeten und gestikulierten.
James erklärte schließlich die Regeln, Tamsin lauschte aufmerksam und Carren schien ihn verträumt anzustarren.
"Wir zeigen euch Bilder", lächelte Immanuel und stocherte in der Kohle des Grills. "Nachschlag?"
Die Jungs nickten hungrig; die Mädchen waren pappesatt. "Geht nichts mehr....nada", grinste Tamsin und tätschelte ihren flachen Bauch.
Sirius' Augen blitzten und James wollte schon den Mund öffnen, als ihn Sirius unter dem Tisch kickte. Er verfehlte ihn und traf May. Ihr stiegen Tränen in die Augen und blickte Sirius verstört an.
Er formte "Tut mir Leid" mit den Lippen, doch sie wandte sich gekränkt ab.
Sirius starrte niedergeschlagen auf seinen Teller und nicht mal Immanuel's Blondinenwitz bekam er mit.


"Also...habt ihr Lust auf einkaufen gehen, Ladies und Gentlemen?" May streckte sich und berührte erfreut ein Gänseblümchen.
James rollte sich auf den Rücken, die Grasflecken auf seiner Jeans ignorierend. "Klar, wir Jungs lieben shoppen, nich' gewusst?!", brummte er und Sirius stimmte grinsend zu.
"Ach, bitte bitte", bettelte Tamsin.
"Das ist witizig!", bestätigte Carren.
Lily und May schauten sich und dann die beiden Jungs an.
"Ich könnte euch fahren", meinte Immanuel und erntete böse Blicke von Sirius und James.
"Gemeiner Verrat", fauchte Sirius, doch James lenkte ein: "Bevor wir hier Wurzeln schlagen."
Also quetschten sie sich in den BMW von May's Vater; May auf dem Beifahrersitz, die anderen hinten: am linken Fenster Carren und James, in der Mitte Tamsin und rechts Sirius und Lily. Sie hatten die Rückbank natürlich magisch vergrößert und die beiden Muggelmädchen schwärmten und quatschten die ganze Fahrt über von Magie.


"Soo...wohin zuerst?"
Sie blickten die bunte und mit Leuten gefüllte Einkaufstraße hinunter.
"Natürlich....KLAMOTTEN!", jubelte Tamsin und steuerte geradewegs auf das erste Geschäft zu. Carren und Lily folgten ihr freudig, May blieb bei den Jungs. "Sagt nix, die zwei sind richtig cool", grinste sie und ließ sich auf eine Bank fallen.
"Carren ist cool....aber Tamsin?" James zog die Augenbraue hoch. "Ein bisschen....ausgeflippt, oder?"
May kicherte. "Bei solchen Aktionen sagen wir immer: Tamsin goes bananas!" Die Jungs stimmten in ihr Lachen ein.
Sie hörten die Drei laut lachen. "Steht mir das?" , "Oh, Gott, bin ich DICK!" , "Mann, das ist viel zu groß...."
Sirius runzelte die Stirn. "Danke, Gott, dass ich keine Frau bin..."


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