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Fanfiction

Einer fĂŒr alle, alle auf einen? - In der Stille der Nacht

von RealPhoenixx

Begleiten wir nun Severus auf seinem Gang durchs nĂ€chtliche Hogwarts. Naja, wenigstens ein StĂŒck, denn er kommt nicht allzu weit.
Übrigens in diesem Chap: lime, also alle unter 16 schnell raus! *g*

Nun aber los:


Durch hohe Fenster beleuchtete der Mond den nÀchtlichen Korridor.
Fast gerĂ€uschlos glitt die dunkle Silhouette Snapes vorbei an schlafenden PortrĂ€ts und reglosen RĂŒstungen.
An einer Abzweigung stockte er und schaute sich prĂŒfend um.
Anscheinend befand er sich hier doch nicht auf dem Weg zur Eingangshalle. Nach kurzer Orientierung bog er links ab.
Nur wenige Schritte war er gegangen, als ihn ein plötzliches GerĂ€usch verharren ließ.
Fast ohne zu ĂŒberlegen huschte Severus blitzschnell hinter die nĂ€chststehende Statue und hielt von dort vorsichtig nach der Quelle der Störung Ausschau.

Eine TĂŒr hatte sich auf der gegenĂŒberliegenden Seite des Ganges geöffnet und in dem herausfallenden Lichtstreifen erblickte er zu seinem nicht geringen Erstaunen den winzigen Professor Flitwick. Dieser stand allerdings nicht auf dem Boden, sondern schmiegte sich mit verzĂŒcktem Gesichtsausdruck an den umfangreichen Busen der ihn in ihren Armen haltenden Dame Sprout, deren berĂŒschtes Negligee nur lose um ihre Schultern hing und somit nichts wesentliches von ihrer leicht aus dem Leim gehenden Figur verdeckte.
Die FĂŒĂŸe des etwas kurz geratenen Liebhabers reichten ihr in dieser Haltung nur bis zu den Knien, und als sie sich bĂŒckte, um ihn abzusetzen, hielt er sich kichernd an ihrem Vorbau fest und bedeckte die bedrohlich ĂŒber ihm schwebenden Objekte mit vielen schmatzenden KĂŒssen, was ihr ein gurrendes Lachen entlockte.
„Filius, du machst mich schon wieder ganz verrĂŒckt“, bei ihren Worten kicherte der Kleine erneut, wandte sich von ihrer Oberweite ab und wĂŒhlte den wuscheligen Kopf wild zwischen ihre ĂŒppigen Schenkel. Auf seine dortigen AktivitĂ€ten reagierte sie mit einem gestöhnten „Oh Filius“ und ließ ihn mit sichtlicher Begeisterung ausgiebig gewĂ€hren.

Hinter seiner Statue stand Severus Snape wie Lots Weib.
Sein Verstand weigerte sich hartnÀckig, das, was sich gerade vor seinen Augen abspielte, zu akzeptieren.
Es war skandalös! Es durfte einfach nicht wahr sein!
So benahmen sich Lehrer doch nicht! Wenn sie sich denn unbedingt miteinander vergnĂŒgen wollten, dann gefĂ€lligst hinter verschlossenen TĂŒren und nicht halb auf dem Korridor, wo sie von jeder zufĂ€llig in der NĂ€he weilenden Person gesehen und nicht zuletzt auch gehört werden konnten.
Von der sturzbetrunkenen Sybil und der Attacke McGonagalls ganz zu schweigen.
Severus’ Weltbild und insbesondere sein Vertrauen in die Moral in Hogwarts gerieten ob der hier herrschenden ZustĂ€nde betrĂ€chtlich ins Wanken.
Es half nichts, er wĂŒrde mit Dumbledore sprechen mĂŒssen. Egal welche Konsequenzen sich fĂŒr ein paar von seinen neuen Kollegen daraus ergeben konnten. Die SchĂŒler mussten moralisch einwandfreie Lehrer bekommen, allein das zĂ€hlte. Basta.

Wieder halbwegs mit sich im Reinen sandte er einen missbilligenden Blick in Richtung des ungleichen PĂ€rchens.
Sprout beugte sich eben erneut zu Flitwick hinab und kĂŒsste ihn zutiefst dankbar auf die kahle Stelle mitten zwischen seinen KopfwattebĂ€uschen.
„Gute Nacht, mein Lieber“, sĂ€uselte sie sanft, „du bist eben doch der beste
“
„Oh danke dito, liebste Pomona.“ Grinsend streckte Filius die kurzen Arme nach oben, tĂ€tschelte zum Abschied noch einmal die Rundungen des Objektes seiner Begierde und flitzte barfĂŒĂŸig von dannen. Das Klatschen seiner nackten Sohlen verklang schnell in der Ferne.
Die liebste Pomona zog fröstelnd das Negligee ĂŒber ihren nunmehr verwaisten Busen , seufzte noch einmal zufrieden auf und verschwand in ihrem Appartement.

Immer noch heftigst entrĂŒstet und ein wenig durcheinander wollte Severus eben seine Deckung verlassen, als er in den Tiefen des Ganges eine Bewegung bemerkte.
So verblieb er im schĂŒtzenden Schatten der Statue, verhielt sich still und wartete ab.
Die Bewegung kam nĂ€her und entpuppte sich als der einigermaßen nervös wirkende Charmeur Horace „Horcey“ Slughorn. Unentwegt schaute er um sich, blieb ab und an sogar stehen und steuerte schließlich die Severus bereits bekannte TĂŒr zu Pomona Sprouts GemĂ€chern an.
Davor stehend hob er die Hand und klopfte mit den Knöcheln kurz gegen das dunkle Holz.
„Wer ist da?“, ungnĂ€dig erklang die Stimme von innen.
„Pomona, bitte mach auf, ich bin es, Horace..“ , milde verwundert registrierte Severus den klĂ€glich-flehenden Tonfall des Dicken.
„Verschwinde und lass mich schlafen..“, die Antwort hörte sich keinen Deut freundlicher an, jedoch Horcey gab nicht auf.
„Ach komm, nur heute, und ich will auch nicht lange...“
PENG!!
Die TĂŒr wurde aufgerissen, Horace machte einen erschrockenen HĂŒpfer nach rĂŒckwĂ€rts und die Namensschwester der Obstgöttin stand, die FĂ€uste kampflustig in die fleischigen HĂŒften gestemmt, eher wie eine Rachegöttin wutschnaubend vor dem Störenfried.
„ Du willst nicht lange? Du wolltest wohl sagen, du kannst nicht! Dass du es ĂŒberhaupt noch wagst, hierherzukommen! Nach dem, was du neulich abgeliefert hast, solltest du dich nur noch schĂ€men und sowieso..“, ihr Keifen nahm eine bedrohliche LautstĂ€rke an und Slughorn machte beschwichtigende Gesten, die ihm aber nicht das geringste einbrachten.
Mit hochrotem Kopf schrie sie auf ihn ein und ihre Worte hallten schauerlich durch den Korridor.
„Ich könnte mich jeden Tag ohrfeigen, dass ich mich auf dich Null eingelassen habe! Von deiner Aufschneiderei hab ich schon nur die HĂ€lfte geglaubt und das war noch zu viel, aber dass du ein derartiger Versager bist, wĂ€re mir nicht im Traum eingefallen und da wollen wir nicht mal ĂŒber dein mickriges..“, außer Atem schnappte sie nach Luft und schien weiterwettern zu wollen, winkte aber nur noch verĂ€chtlich ab und knallte Horace die TĂŒr vor der Nase zu.

Dessen Gesicht wirkte im blÀulichen Mondlicht inzwischen fast auberginefarben. Sein klÀglicher Abgang war ein Bild des Jammers und wohl jeder hÀtte bei dem Anblick Mitleid empfunden.....nicht jedoch der heimliche Lauscher hinter der steinernen Statue.
‚Ha, von wegen Don Juan‘ , dachte Severus hĂ€misch vor sich hin grinsend, ‚diese nette kleine Szene muss ich mir unbedingt merken und der Schlag soll mich treffen, wenn ich es ihm bei passender Gelegenheit nicht genĂŒsslich unter seine dicke Nase reibe.‘

Beschwingt und immer noch leise lÀchelnd wandelte er den wieder still daliegenden Korridor hinunter.
Jedoch das Schicksal ist eben gemein, und so ließ es den sich schadenfreuenden Meister der ZaubertrĂ€nke umgehend und gnadenlos in die nĂ€chste höchst unerfreuliche Situation schlittern...

________________________________________________


Gespannt, was fĂŒr eine Situation?
Fein, dann treffen wir uns wieder im 5. Kapitel \"Gerettet? Von wegen!\"
Ich wĂŒrde mich freuen, genau wie ĂŒber jeden Kommi.

Eure RealPhoenixx


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