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Fanfiction

Rita Kimmkorns Riesenknüller - Der Besuch

von Laticia

"Bereit?" Ginny sah ihren Gatten prüfend an.

"Nein."

Sie seufzte. "Na komm, so schlimm ist es doch wirklich nicht, dass ihr mal was hattet - würde ich bei jedem Ex Panik kriegen, könnt ich wohl kaum vor die Tür gehen."
Im Normalfall hätte Harry sich darüber geärgert, dass seine Frau dutzende Herren abgeschleppt hatte und er nur zwei. Im Normalfall - doch das hier war kein Normalfall. Nach Jahren sollte er derjenigen wieder unter die Augen treten, deren Blicke er so lange vermieden hatte. Die er geküsst hatte - und nicht nur einmal. Die ihm einst Sturzflugemotionen verpasst hatte.
Die Sache war ihm so unangenehm, dass er auf dem Herweg ohne Ginnys Arm wohl zerstreut in alle Einzelteile überall auf der Welt gelandet wäre.

Wie würde das denn nur enden?

Ginny zog an der verzauberten Klingelschnur, und im inneren des kleinen hellgrauen Hauses melodierte ein Chor von Glöckchen.
"Moment, bitte!", kroch eine fern-vertraute Stimme unter der Tür zu ihnen nach draußen.

Ein Schlüsselbund klirrte, das Schloss knackte zweimal -
und sie stand da. Cho.

Ein paar Minuten lang geschah nichts.
Die Zeit stand still.
Harry starrte sie an, regungslos. Das war sie, Cho Chang. Seine erste Schwärmerei. Ihr schwarzes Haar war kürzer als damals in der Schule, etwa schulterlang umspielte es ihr Gesicht. Der weinrote Kimono, den sie trug, und die blasse Gesichtsfarbe ließen sie ein wenig unwirklich erscheinen - er hatte an ihr eigentlich immer nur die obligatorische, geschlechtslose Hogwartsuniform gesehen.
Ja, sie war hübsch, wahnsinnig hübsch - immer noch. Doch das kümmerte ihn nicht, er registrierte es nur.

"Hallo Cho."
Irgendwie hatte er die Worte herausgebracht.

Ihr Gesicht spiegelte Ãœberraschung und Verwunderung wider, ihr Mund stand halboffen, verdutzt sah sie aus.

Dann zerriss eine Frage aus dem Inneren des Hauses die Stille und die Atemlosigkeit:, "Choey, es zieht! Ist hier irgendwo ein Fenster offen...?"
Harry erstarrte. Diese Stimme... eine Männerstimme... und Gringottsverdammtnochmal eine, die sich so dermaßen nach Potenz anhörte, dass er sich sofort vorkam wie ein Microchip. Fast hätte er nach seinem Schritt gegriffen, um sich zu vergewissern, ob er sich überhaupt noch zur männlichen Sorte der Spezies Mensch zählen durfte.
"Hallo, Cho, ist das dein Freund?", tönte da Ginny dazwischen und drängte sich ungeniert vor Harry, um nach Mr. Hammervoice Ausschau zu halten. Wie gerufen kam er um die Ecke: braunhaarig, groß, schlank und zu allem Überfluss trug er nur ein Handtuch um die Hüften, sodass Ginny angesichts der Brust- und Bauchmuskulatur die Augen aufriss - was Harry nicht entging.

Cho schloss ihren Mund und die Tür hinter Harry.
"Hallo. Also, ähm, das ist Chess. Chess, das sind - Schulkollegen von mir."
"Nett, dass ihr vorbeikommt. Freut mich", meinte er mit einem Lächeln, dass so ansteckend war, dass Harry sich zwingen musste normal zu schauen, und schüttelte seine Hand.
Ginny hatte ihren Blick kaum eine Sekunde von seinem Sixpack gewandt, strahlte ihn jedoch nun hocherfreut an. "Ja, wir sind gekommen, weil wir mit Cho eine Sache bereden wollten. Ich hoffe, wir stören nicht bei irgendetwas..."
"Ach nein, ich war nur kurz duschen", meinte er und strich sich unschuldig über das glänzende Haar.
Harry hatte plötzlich die unbegreifliche Lust, sich eine Axt zuzulegen.
"Wollt ihr einen Kaffee? Tee? Oder was zum Knabbern?"
"Chess, ich erledige das schon, mach dass du dir was anziehst, ja?" Cho schob ihn freundlich aber bestimmt auf den Flur zurück und bedeutete Harry und Ginny mit schmalem Mund, auf den Sitzkissen Platz zu nehmen, die rund um den zierlichen japanischen Teetisch standen.

"Was wollt ihr hier? Ich will ja nicht unhöflich erscheinen, aber..." Sie vermied es, Harry anzusehen.
Da dieser ebenfalls keine Regung zeigte, sondern die Tapete einer begeisterten Konsultation unterzog, als wäre sie der Hope-Diamant, übernahm Ginny.
"Kennst du das zufällig?", fragte sie und legte die vier Zeitungen auf den Tisch, in denen die Artikel erschienen waren.

"IMA... Hexenwoche - sicher kenn ich die. Warum fragst du?" Sie schlug die oberste Zeitschrift auf und riss die Augen auf, als sie den Titel las.
"Darum." Ginny ließ ihre Fingerknöchel knacken.

Cho überflog den Inhalt kurz, dann legte sie die Zeitung weg und schob sie Ginny zu. "Ich hab ja keinen Schimmer, warum mich das interessieren sollte, was du unter deinem Umhang trägst, Harry Potter, aber warum taucht ihr da bei mir auf?"

Endlich schaltete sich auch der betroffene Knabe ein und sprang auf. "Weil du eifersüchtiges Tränentier verflucht noch mal den Doxymist geschrieben hast, darum!"

Stille.

Harry stand da, den nackten Finger auf Cho gerichtet, und kam sich mit jeder Sekunde lächerlicher vor. Er ließ seine Hand sinken und wagte einen Blick zu seiner Frau, die aussah, als wäre es nun ihr Wunsch, stolze Besitzerin einer MegaAxt Dreitausend zu sein.

Cho erhob sich anmutig von ihrem Polster, verschränkte die Hände ineinander und meinte mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck:, "Erstens, Potter, solltest du deine Zunge zügeln, da du dich in meinem Haus befindest, zweitens solltest du es dir zweimal überlegen, mich zu beschimpfen, weil ich den brauen Gürtel trage, und drittens hast du absolut keinen Grund anzunehmen, ich hätte Lust, das Streichholz aufzuwärmen, das da irgendwann zwischen uns einen Rolle gespielt hat. Ich muss euch bitten, sofort zu gehen." Und sie wies mit der Hand zur Tür.

Ginny raffte die Zeitungen an sich und erhob sich. Sie hängte sich in Harrys Armbeuge und meinte:," Tut uns Leid, Cho, dass - " Ihr Blick streifte Harrys, der meinte, sein Sargtischler wäre bald vonnöten, " - wir deine Zeit in Anspruch genommen haben. Schönen Tag noch."
Als Cho die Tür schloss, kam Chess die Treppe herunter und schloss seinen Kragenknopf.

"Sind deine Freunde etwa schon gegangen? Wie schade!"

______________________

I'm BACK!
Und ihr...? *keksi*


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