Rita Kimmkorns Riesenknüller - In alle Himmelsrichtungen
von Laticia
A harry GREEZ to all of you pleasant readers!
Nach meiner langen, unentschuldbaren, schrecklichen Abwesenheit biete ich euch zur Versöhnung neben einer Wagenladung von Keksen ein niegelnagelneues, händereibhübsches Chapelchen an, in dem Rita mal wieder ihren rhetorischen Ritter rumreiten lässt... höhöhö!
@ Federflügel: *Keks geb* *Hodenwärmer-Fanclub gründ* Manchmal muss man als Frau eben die Klischees spielen lassen... und das war einfach so lustig zum Schreiben... gg Es kommt noch gaaanz Schlimmes... wer meine Fics kennt, kennt auch mein Lieblingsmaitre und kann wohl schon ahnen, was sich da noch ergeben wird... *händereib*
@ Ginni Weesley: *Keks geb* An mir ist eine Klatsche verloren gegangen, denk ich mal... irgendwann brechen sich solche "Talente" eben doch Bahn... gg Ich schwing sie eh wieder, ich weiß, lange Abstinenz ist nicht so gesund... *zwinker* Ach ja, der gute Harry, ist doch durch und durch Mann...
@ Claire Greene: *Keks geb* Tjaja, das liebe Geld - Hermine hat sich ausgetobt, im wahrsten Sinn des Wortes... gg Der "Orientierungslos"- Artikel kommt noch, der hat Zunder...
Let the desaster begin!
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"Harry Potter - Orientierungslos?
Der Junge-der-überlebt, die Legende vom Ende der Dunklen Zeiten, der Mythos der Macht der Magie - offenbar hat die schwere Zeit ihre Narben hinterlassen - und nicht nur jenen berühmten Blitz auf seinem Kopf. Wie bereits mehrfach berichtet wurde, scheint Harry eine stockholmsyndromartige Ehe zu führen mit einer Reinblüterin, die in ihrem Drang zur Vormachtstellung Ähnlichkeiten mit dem Schwärzesten aller Magier aufweist. Was führt Mr. Potter dazu, sich jemandem so zu unterwerfen, wo er doch selbst die Zange der Unterwerfung zerbrochen hat? Haben ihn die schlimmen Erlebnisse und Zeiten gar in einem emotionalen Schockzustand versetzt, der ihn das abgeschwächte Leiden suchen lässt?
Schlimmer noch: Nicht nur das Leiden scheint sein Ziel zu sein. Seine emotionale Lage dürfte um Vielfaches komplizierter sein. Einerseits der Drang, sich eine Dosis Leid und Schmerz zu gönnen, andererseits jedoch der Wunsch, sich an all dem Verrufenen, Dunklen zu rächen und ihm den Garaus zu bereiten. Heute wurde er von zwei Augenzeugen dabei beobachtet, wie er unsteten Schrittes, Verwünschungen murmelnd und mit wirrem Blick in die Nokturngasse stürmte. "Er scheint aufs Äußerste verärgert, murmelt Verwünschungen vor sich hin, sein Blick flattert herum."
Nun stellt sich für den gesunden Menschenverstand die Frage: Was macht der Heiland der Hauselfen, der sich doch immer nur der goldenen Glanzseite des Lebens verschrieben hat, im verrufenen Ozean der Zwielichtigkeiten?
Da Mr. Potter nicht wiederzukommen schien, betraten die Reporter die Gasse und fanden ein regelrechtes Trümmerfeld. Die Geschäfte wurden verwüstet, die Gebäude zerstört und beschädigt. Ist das alles das Werk eines verwirrten, schizophrenen Zauberers?
Annecis Byroad, Leiterin der Emotionalen Anstalt von St. Mungo, bestätigt den Verdacht:, "Harry Potter hat mehr durchgemacht als wir wissen. Die vielen Konfrontationen mit dem Tod, mit dem Dunklen Lord und seinen Anhängern allein würden schon ausreichen, um ein stabiles Nervenkostüm zum Einstürz zu bringen, doch was in dem Jahr alles passiert ist, als er sich auf der Flucht befand, darüber können wir nur mutmaßen. Es ist ein Wunder, dass er sich und anderen bislang noch nichts angetan hat."
"Was wolltest du in der Nokturngasse, Harry?" Ginny sah ihn verständnislos an.
"Wollte ist zu viel gesagt - ich bin ausgerastet, weil Hermine mich gezwungen hat 200 Galleonen für Unterhosen auszugeben. Da bin ich einfach sauer geworden und abgedampft, ich hab nicht aufgepasst wohin ich gegangen bin. Eigentlich wollte ich dir gerade sagen, dass die Nokturngasse wirklich ein Trümmerfeld ist, aber nicht wegen mir!"
Ginny stand auf und begann im Kreis zu laufen. "Das weiß ich doch. Ich will nur wissen, wer die ganze Zeit solche Sachen zusammenspinnt. Ich meine, das muss doch jemand sein, der dir quasi ständig auf den Fersen ist. Aber wer, und warum will er dich so niedermachen?"
Harry ließ sich in seinen gemütlichen Lesesessel plumpsen und rieb sich gedankenverloren über die Narbe, wie er es so oft bedenkenlos tat.
Wer konnte denn tatsächlich so widerwärtig sein? Hatte jemand einen neuen Fanclub gegründet und versuchte nun, ihm Stalker anzuhängen, die diese Gerüchte nachforschen wollten?
"Schatz?", murmelte er nach einer Weile. "Die ganzen Sachen waren ja alle ein wenig - sagen wir mal, unter der Gürtellinie. Glaubst du... denkst du, es könnte Cho sein?"
Ginny sah ihn ausdruckslos an.
"Cho? Doch nicht etwa Cho Chang..."
"Doch. Denk doch mal nach: Er oder sie hat über dich hergezogen wie eine Chimäre über ein Minenfeld, meine Unterwäsche wurde in den Dreck gezogen, und jetzt wird meine Psyche angezweifelt. Das klingt schon irgendwie nach dem Gehirn einer rachsüchtigen, irre gewordenen Stalkerin, oder?"
Ginny dachte nach.
"Nun... ich habe keine Ahnung, was mit ihr nach Hogwarts geschehen ist. Ich hab sie kein einziges Mal mehr gesehen."
Harry nickte. "Da sind wir schon zwei. Wollen wir ihr mal einen Besuch abstatten?"
***
Kommis?
Bitte? Sie werden mit größtem Pläsier angenommen - und mit Keksen belohnt!
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Samstag, 01.07.
Freitag, 02.06.
Mittwoch, 24.05.
Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin
