Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Rita Kimmkorns Riesenknüller - Geschäft-ig

von Laticia

Juhu, drei Kommis! *freu* *Kekse verteil*

@ Federflügel: Tja, ich mochte ihn noch nie... aber die Vorstellung von seinen Unterhosen fand ich einfach passend... *verschmitzt grins* Wenn Ron ein Trampeltier ist, würd ich ihn wohl Tronpeltier nennen... Was für ein Name! *elch ausfahr* Ohh, das freut mich - ja, das Klatschblatt, das ist einfach so passend für mich... ich stell mir einfach vor, wie sich das wirklich in der Zeitung anhören würde... Danke!!

@ Claire Greene: Vielen Dank! *freu* Ehrlich gesagt, daran hatte ich auch gedacht - aber dann kam mir eine... "fiesere" Idee... (naja, wenn was Derartiges über meine Unterwäsche in der Zeitung stünde, würd ich wahrscheinlich einen Herzanfall kriegen - oder zumindest einen seelischen ;-) )

@ Ginni Weesley: Hallo, schön, dass ich wieder von dir gelesen werde! *Extra-Begrüßungskeks geb* Hähä, da kommen noch so einige - die Kimmkörnerin hat einfach das Talent dazu, jedes Mückelchen aufzublasen, bis der Ochsenfrosch neidisch wird... Na dann... genießen! ;-)


Und wie üblich:
Let the desaster begin...
*******


"Muss das wirklich sein? Ich find das ehrlich bescheuert", maulte Harry und blieb stur vor dem Eingang des Klamottenladens stehen. Missmutig betrachtete er sein blasses Vielsaft-Spiegelbild im Schaufenster, welches lange blonde Haare und ein vierkantiges Kiefer hatte.
"Wenn du das nicht tust, stehst du bis zum Hals in der Luntsuppe", ermahnte ihn eine kleine dicklich ver-Vielsaft-igte Hermine und bugsierte ihn energisch durch die Drehtür.

Harry sah an sich hinab und wünschte sich sein eigenes Aussehen zurück. "Warum bin ich so ein hässliches Ekelpaket? Konntest du nicht jemand - Attraktiveres nehmen? Das schadet meinem Ego dermaßen..."
Doch sie schnitt ihm das Wort ab. "Er war der einzige Kerl, der annähernd deine Maße hat, Harry, also halt die Klappe und sei froh, dass ich überhaupt jemanden gefunden habe."
Zielsicher lotste sie den wenig Begeisterten durch den reich bewuselten Gang. Nach dem debakulären Artikel über seine Unterwäsche war Hermine auf dem schnellsten Weg angetanzt und hatte mit der Idee aufgewartet, eine schleunigste Dresscode-Upstyle-Shoppingtour zu starten, um Harry vor weiteren Artikeln aus dieser untersten Schublade zu bewahren. Ginny war fix begeistert gewesen, überließ jedoch Hermine die Chose - einfach aus dem Grund, dass die gute Büchermaus unglaublich gern einkaufte, Stil besaß, Geld hatte - aber sich so gut wie nie die Zeit dafür nahm.

"Das ist doch ausgemachter Blödsinn", naserümpfte Mr.-Schrecklichste-Unterhose-der-Welt, als Hermine in einen Berg von Boxershorts aller Farben und Gestaltungen eintauchte und herumwühlte.
"Nichts da", ertönte ihre Stimme aus dem Wäschetief, "was, wenn die Urheberin sich regelmäßig bei dir umschaut? Dein Schutzzauber ist nun wirklich mehr als nachlässig, sonst könnte Ron auch nicht ständig hineinapparieren. Ich bin sicher, dass schon bald die ersten Leserbriefe dazu eintrudeln und auch der eine oder andere Fan sich an deinem Wäschekästchen vergreift, um zu überprüfen, ob das der Wahrheit entspricht. Was, wenn sie irgendetwas Schwarzmagisches oder sonst etwas in der Sockenlade versteckt, dass dann ein armer argloser Harrypotterfreak findet und fast in einen Schockzustand versetzt? Das gäbe nur die nächste Schlagzeile: Harry hütet hungrige Hodenwärmer - oder so einen Quatsch." Ihre braune Mähne tauchte wieder auf und mit einem glücklichen "Also, die schau dir jetzt mal alle an" hielt sie ihm einen ordentlichen Stapel Unterhosen entgegen, während Harry jedoch mehr damit beschäftigt war, sich zu versichern, dass das prüdeste Wesen der Schule das Wort "Hodenwärmer" in den Mund genommen hatte - Moment, gab es das überhaupt?

Während also Harry starrte und grübelte, wurde er in eine Umkleidekabine geschoben, und Hermines Stimme wurde durch den Vorhang immer leiser:, "Ich werde inzwischen mal weitersuchen, dort drüben haben sie ganz praktische Unterhemden..."

Anderthalb Stunden später war er am Ende seiner Kräfte, seiner Nerven und seiner Geduld. Er hatte etwa 47 Unterhosen anprobiert, zu jedem passende Unterhemden in verschiedenen Ausführungen (mit kurzen Ärmeln, ärmellos, sehr freizügig, Feinripp, ...) Hermine hingegen war so frisch, froh und entspannt, als hätte sie eine stundenlange Massage mit Cocktails, Wassermelonen und einem Traumtyp von Verehrer zugebracht.

"Welche haben dir am besten gefallen, hm? Also weißt du, ich an deiner Stelle würde ja alle nehmen, aber ich denke zu wissen, dass du davon wenig begeistert bist..." Wenig begeistert traf es ziemlich genau - Harry sah aus, als wäre er ein Bernhardiner, dem man seinen Lieblings-Lutsche-Abknutschknochen weggenommen hatte.
"Nun ja, dann verpflichte ich dich, mindestens 15 Stück zu nehmen, eine für jeden Tag der Woche und ein Wochenset extra, falls was passieren sollte -" "Was in Dreiteufelsnamen soll schon mit bescheuerten Unterhosen passieren, als dass ich sie verbrenne, aus dem Fenster schieße, sie den Gartenzwergen meiner Lieblingsfeinde anziehe oder damit dein Haus zufluche??", schnauzte er zurück, doch sie redete einfach weiter:, "- und natürlich die Absoluter-Notfall-Hose, wenn alle Stricke reißen sollten."

Munter weiterplappernd und analysierend schleifte sie ihren Freund Richtung Kassa und zog gut 20 Stück plus je ein Unterhemd aus dem Wäscheberg im Einkaufswagen und stapelte sie glücklich vor der Kassiererin auf:, "... vor allem wunderts mich, dass Ginny es so lang mit deiner angegrauten Grauensunterwäsche ausgehalten hat, aber das ist nun mal einen andere Geschichte, die ich gar nicht so genau wissen will, schließlich liebt sie dich und da lässt man so manchen Fehler auch mal durchgehen, fast müssen wir der Irren dankbar sein, dass sie dich von dem Schrecken alter Unterhosen erlöst hat..."
Harry hörte ihr längst nicht mehr zu. Schlimm genug, dass er stundenlang in soetwas Peinliches wie einem Unterwäschegeschäft verbringen musste, und zwar nicht in der für ihn interessanten Damen-Dessous-Abteilung, nein, in der Schock-Männer-Folterkammer-Abteilung - zweitens musste er dort auch noch Dinge anprobieren - aber dass er all das auch noch bezahlen sollte, nein, das ging eindeutig zu weit.
Anstatt den Geldbeutel zu zücken, ließ er Hermine und den Berg Wäsche stehen und marschierte blindlings aus der Tür, zielsicher ausgerichtet auf das nächste Pub, wo er seine Seele trösten und seine Männlichkeit mit einer hübschen Anzahl halber Biere wiederherstellen wollte.

Gluckernd floss das kühle, feuchte, goldgebräute Getränk seine Kehle hinab und versetzte sein Gehirn in einen wohligen, entspannten, leichten Dämmerzustand, der ihn die Strapazen der letzten Stunden vergessen ließ...
Jedoch nur für einen Moment: denn schon stand Hermine vor ihm, stellte fünf gefüllte Taschen neben ihn und meinte leichthin:, "Du warst so schnell weg, ich hab ihr gesagt, sie soll die 174 Galleonen und 16 Sickel von deinem Gringottskonto abbuchen lassen..."

Harrys Hand, die gerade mit Bierglas auf dem Weg zum Mund war, erstarrte. Und begann zu zittern.
Das Glas entfiel seiner Hand und zerschellte auf der Tischplatte, doch der Bierschwall traf ihn nicht mehr, als er wütend davonschnellte, eine Schimpftirade von sich gebend, die jeden Fuhrknecht und Kutscher vor Neid erbleichen hätte lassen können.

Er achtete nicht einmal darauf, wohin ihn seine Füße trugen. So eine Schmach! Wieso hatte er sich nur zu diesem Unsinn überreden lassen? 180 Galleonen?? Dafür hätte er seinem Besen dreimal einer kompletten Hochglanzlackierung plus Antischmutz-Politur mit Reisigveredelung und eingraviertem Monogramm unterziehen können, und selbst dann wäre sich noch ein netter Bierrausch ausgegangen!
Harry war so entrüstet, dass er nicht einmal merkte, wie die Wirkung des Trankes verloren ging und er plötzlich wieder er selbst war, unblond und Harry-ig.

Irgendwann sah er auf - und vernahm verwundert, dass er in einer kleinen, dreckigen Gasse war, wo keine Menschenseele unterwegs war. Die Wände und Läden waren mehr als blind vor Staub und Spinnweben, Moos und Efeuranken krochen die Wände hoch. Harry starrte auf die verblichenen Tafeln über den verrammelten Türen.
Ruddle - Menschlicher Makel... Steilitzs - Schrumpfköpfe für jedermann... Twilfitt und Tatting - Dresscode Dreams - Harry blieb stehen und dachte scharf nach. Twilfitt und Tatting, warum regte sich da sein Erinnerungsvermögen? Wo hatte er diesen Namen schon einmal gehört?
Angstrengt legte er die Hände an die Schläfen und durchsuchte seine Gehirnzellen... Dresscode? Also offenbar ein Gewandgeschäft, wie Madam Malkins... Malkins... Mal-

Malfoy. Jetzt wusste er wieder, woher er diesen Namen kannte. Vor Jahren, als er Draco Malfoy einmal bei einem Einkauf dort getroffen hatte, waren er und seine Mutter daraufhin gegangen, die Aussage zurücklassend, lieber bei Twilfitt und Tattings einzukaufen, wo keine "Schlammblüter" zu finden sein würden...
Harry hob seinen Blick noch einmal zum Schild und schlenderte langsam weiter, wachsam um sich blickend. Und langsam keimte ein Verdacht in ihm hoch: die Nokturngasse. Das schwärzeste Loch der zaubrischen Shoppingwelt war wie ausgestorben. Die Läden geschlossen, kein Mensch, alles leer.
War das eine Folge seines Sieges gewesen? Harry wandte den Kopf und blickte sich um - sogar Borgin und Burkes gab es nicht mehr: nackte, russgeschwärzte Dachsparren ragten aus der gähnenden Leere, wo einst Biberschwanzplatten vor Wind und Wetter geschützt hatten, eine Mauer offenbarte kanonenkugelgroße Löcher und die Fenster fehlten, ebenso der gesamte Türstock.
Verwundert drehte er um; das musste er Ginny erzählen.

Er apparierte vor die Haustür und klopfte rhythmisch an, als ihn seine Gattin auch schon verärgert ins Haus zog und ihm die Ausgabe der "IMA - Immer Magisch Aktuell" vorlegte:
"Harry Potter - Orientierungslos?"


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
David Heyman über Mike Newell