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Fanfiction

Rita Kimmkorns Riesenknüller - Vom Regen in die Traufe

von Laticia

Hi Guys!

Erstmal Danke! an die zwei Teuren, die mir Kommis hinterlassen haben:

@ Claire Greene: Ein wenig bekommst du schon Einblick in das Gedankengut der Betroffenen - die "gute" Kimmkorn hat jedoch natürlich noch nicht genug, oder? ;-)

@ Federflügel: Hähä, warm anziehen ist gut gesagt, ich werd besser mal Daunenjacken austeilen... Tja, Kimmkorn hat einfach das Talent dazu, ALLES falsch zu interpretieren... hihi, das wird ein Spaß!


Let the show begin!
***



"... jähzornige, zu Wutanfällen mit Handgreiflichkeiten neigende Xanthippe?? Was bildet diese Tussi sich ein, wer sie ist? Etwa die Wahrsagerin vom Dienst??"
Ginny schleuderte die Zeitung, die sie von ihrer besorgten Mutter zugesandt bekommen hatte, auf den Boden und trampelte mit wütendem Knurren darauf herum.
"Mein Schatz, beruhige dich, komm schon!", versuchte Harry seine Frau etwas abzukühlen.
"Wieso sollte ich? Ich bin doch eine tobsüchtige, zu Wutanfällen neigende Xanthippe!", schnappte sie zurück und riss die Zeitung mit mörderischem Gesichtsausdruck in zwei Stücke.

Harry griff ein, packte so liebevoll wie möglich ihre Handgelenke und sah sie eindringlich an. "Baby, ich WEIß, dass du sauer bist - ich bin es doch auch! Woher soll ich denn wissen, wer diese Kuh ist, die das geschrieben hat und wie sie auf diese schwachsinnige Idee kommt?" Er löste das zerknüllte Papier aus ihren Händen und nahm das gerötete Gesicht in seine.

"Du bist die liebevollste, zärtlichste, wunderbarste Frau der Welt und wenn du möchtest, schreib ich per Hand und höchstpersönlich einen 15 Zoll langen Artikel für die nächste Ausgabe: "Die Wahrheit über das Familienleben der Potters" - oder so. Meine süße, herzliche, anschmiegsame Ginnymaus-"
Sie lächelte freudlos. "Nettes Angebot, Harry, aber dieses Biest weiß nicht mal wie ich heiße! Vinny?? Virginia? Ich bin doch kein amerikanischer Staat!"

In diesem Moment knallte es laut und Ron apparierte fünf Zentimeter vom Tisch entfernt in ihre Küche.
"Hallo Leute, ich dachte, ich komm mal wied-" "Wie oft hab ich dir eigentlich gesagt, dass du ANKLOPFEN SOLLST?? Und vor allem von DRAUßEN?", schnitt die kleine Schwester ihm das Wort ab.
"Mensch, krieg dich wieder ein, Vinny...", grinste Ron schelmisch.
ZWONK!
Im nächsten Moment lag er flach auf dem Boden und trug eine überdimensionale Kiefersperre.

"Ach Ron...", seufzte Harry auf und schob seine schmollende Frau zu einem Sessel und drückte ihr eine Tasse Tee in die Hand.
Dann half er seinem besten Freund auf die Füße und wollte ihm ebenfalls Tee reichen, beließ es jedoch - mit Kiefersperre konnte man nichts trinken.
"Die Frage lautet nun: Wie schaffen wir das wieder aus der Welt?"
"Und natürlich, wer dieses Biest ist, dass so über uns herzieht."
"Eine Richtigstellung wird wenig bringen - kein Mensch liest das und vor allem ist es den meisten egal, was da drinnensteht."
"Eine Rufmordklage wäre eine gute Idee."
"Ron, sag doch auch mal was, was meinst denn du dazu?"

Das rhythmische Klopfen seiner Fingernägel auf der Tischplatte erinnerte Harry jedoch daran, dass der Gute noch immer die Kiefersperre trug.
"Ginnyschatz, nimm sie ihm doch wieder ab. Du weißt ja, dass er ein Vollidiot ist."
Grummelnd zog sie ihren Zauberstab und puff, dampfte die Sperre davon.

"Danke, Herr Vollidiot", ätzte Ron zurück und ließ sein Unterkiefer kreisen.
"Also ich würde an eurer Stelle ein Bild machen, wenn ihr euch streichelt oder sonst was und das schickt ihr an die Hexenwoche - natürlich unter einem Decknamen..."
"Ich veröffentliche keine pornografischen Bilder, Brüderchen, da hast du dich geschnitten."
Harry unterdrückte ein Grinsen und streichelte beruhigend die Hand seiner Frau.
"Er meinte doch nicht solch ein Streicheln... Nicht wahr, Ron?"
Der zog eine Augenbraue hoch und meinte abschätzig:, "Na sicher, oder denkst du, ich wäre scharf darauf, irgendwelche Perversitäten mit dir in der Zeitung zu sehen? Mir haben schon deine schrecklichen Boxershorts gereicht, die hatten ja gar keinen Stil - wie schlimm muss es da erst bei euch im Bett aussehen..."
Er schüttelte sich in der Erinnerung an die Schulzeit, während seine beiden Gegenüber ihn argwöhnisch anstarrten.

"Seit wann hast du was gegen Harrys Boxershorts - und warum?"

Ron lief rot an.
"Naja, sie sind eben nie besonders - ähm, stilvoll gewesen. Ich mache dir keinen Vorwurf, schließlich hast du ja alles von Dud-"
"DENKST DU WIRKLICH, ICH WÃœRDE UNTERHOSEN MEINES COUSINS TRAGEN?????"
Harry war aufgesprungen und zeigte ihm wutentbrannt den Vogel.

"Denkst du, wofür hab ich mein mageres Taschengeld, wenn überhaupt, gespart? Für Denimjeans ja nicht gerade."

Keiner von ihnen hörte das leise Plopp, das vor dem offenen Küchenfenster ertönte...


Zwei Tage später konnten sie nur frustriert auf den folgenden Artikel starren und sich ärgern:,

"Harry Potters Shorts-Debakel

Nach den Gerüchten um seine Bestie von Ehefrau (siehe auch die neuen Beweisfotos auf den folgenden 4 Seiten) herrscht erneut Aufruhr um den Namen des Bezwingers des Dunklen Herrschers - und diesmal geht es tiefer, als jemals jemand außer seiner Gattin bei Harry Potter gegangen ist: seine Unterwäsche. Offenbar leidet der tragische Held seit seiner Jugendzeit (er besuchte bekanntlich die Hogwarts'sche Schule für Zauberei und Hexerei) an schrecklichen Stilproblemen. Immer wieder wird ihm von engen Freunden vorgeworfen, besonders bei seinen "Boxershorts" (Anm.: Muggelunterhosen, etwa knielang, vorne befindet sich gerüchtehalber ein Schlitz) in die falsche Schublade gegriffen zu haben.
Alte Schulkameraden bestätigten, die Wäsche wäre "schlabberig, abgetragen, sackartig ausgewölbt, farblich verblichen und einfach ein Bild des Grauens, dazu noch in unpassenden Farben", was von unseren Stilberaterhexen bestätigt wurde.
So meint Miranda Cheryll, Leiterin der Modezeitschrift Magic Dressing :, "Mr. Potter vernachlässigt seine Grundfarben Schwarz und Grün vollkommen, begeht den absoluten Stilbruch mit scharlachrot, sattgold und mauve, dazu kommt noch das seit Jahren veralterte Muster der schottischen Nationaltracht - eine schrecklichere Kombination hat man noch nicht gesehen."
Sie empfiehlt dem jungen Herrn im selben Atemzug zumindest einen "Crashkurs in Sachen Stil" zu nehmen - und würde sich sogar selbst dazu bereiterklären.
Außerdem überlegt sie, ob die Aggressivität der jungen Miss Potter möglicherweise durch diese Misskleidung hervorgerufen worden sein könnte - was der ganzen Tragödie ein ganz anderes Bild geben würde.

Das allerschlimmste jedoch ist das heimliche Gerücht, das sich seit Beginn seiner Schulzeit hält: Diese Shorts sollen nicht seine eigenen sein! Offenbar wurde der Arme von seinen bösartigen Verwandten, einem Haufen Muggel mit schlechtem Geschmack, verflucht worden sein, die abgetragenen Unterhosen und Kleider seines Cousins Dubbely (einer überdimensionalen Fressmaschine) anzuziehen! Wir bleiben am Ball, was diese unglaubliche Geschichte betrifft."

***


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz