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Fanfiction

Painful to think! - Painful to think!

von mine92

Painful to think!


Der Wind blies um sich, Blitze jagten vom Himmel herab, ein lautes Donnern durchzog die stockdunkle Nacht. Das Gras wellte sich unter den Füßen, der Mond war, wie ganz verschwunden und eine kalte Brise wehte durch die Bäume.
Der Wind heulte laut, als wolle er sagen >> Lauft schnell weg! <<

Es war aber niemand draußen, der hätte vor dem Unwetter weglaufen können. Nur eine einzige Person, stand am See und starrte unbeirrt hinaus ins weite Wasser. Zitternd rieb sich die Person die Arme, achtete aber nicht weiter auf das Unwetter.
Es war ein mittelgroßes Mädchen.
Der Wind durchblies ihre braunen Locken und riss am Umhang des Mädchens, als wolle er ihn mitnehmen. Noch enger die Arme um sich umschlungen, schaute das Mädchen weiter auf das Wasser hinaus. Ihre rehbraunen Augen wirkten leer und verletzlich und spiegelten Schmerz wider.

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Ich hatte keine Ahnung mehr, wie lange ich dastand. Fror und zitterte, ohne dem Beachtung zu schenken. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich noch dastehen würde. Frieren und zittern würde. Ich wusste nur eines. Trotz des Unwetters, trotz meines zitternden Körper, trotz der Blitze, die über meinem Kopf jagten, trotz allem, ich konnte nur an einen einzigen Menschen denken. Nur an einen.

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Ich lief die Gänge entlang. So schnell ich konnte. Ich wusste nicht einmal wo sie war, ich wusste nur, dass ich sie finden musste. Finden bevor er sie holen würde. Finden, bevor sie sich ihn holte. Bevor sie es tun wollte. Bevor sie sich den Tod holen würde.
Bei dem Gedanken daran, lief ich noch einmal um einiges schneller.
Ich musste sie finden!

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Ich zitterte am ganzen Körper. >> Es soll aufhören! Für immer aufhören! Ich will, dass es aufhört! Ich will sterben! Weg für immer sein! Weg von der Welt…. vom Schmerz....
…von ihm!<< schoss es mir durch den Kopf. Stumme Tränen rannen mir die Wangen hinunter. Ich wollte sie bremsen. Ich konnte nicht. Langsam wurde mir bewusst, dass es angefangen hatte zu regnen. Große, schwere Regentropfen fielen vom Himmel herab.
Meine Locken fingen an sich wie wild zu kräuseln, mein Umhang war durchnässt und ich konnte nicht mehr unterscheiden, was Tränen und was Regentropfen waren.
Dann drehte ich mich plötzlich um.
Wusste nicht wieso, tat es aber und sah ihn!

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Ich lief hinaus in die Ländereien. Schnell blickte ich mich um. Voller Hektik rannte ich los und schaute so weit hinaus wie ich konnte, um sie zu finden.
Ich konnte sie nirgends entdecken!
Verzweifelt rannte ich weiter, in Richtung See. Und dann sah ich sie. Zittert, klitschnass vor dem Wasser stehend.
Ich wollte zu ihr hinrennen, sie umarmen, ihr sagen, dass es mir Leid tat, dass ich sie so lange Warten hab lassen, dass ich sie eifersüchtig hab machen wollen, dass ich zu schüchtern war, sie anzusprechen, darauf was zwischen uns war, ihr sagen, was ich in Wirklichkeit war…
…. ein Idiot!
Bevor ich etwas tun konnte, drehte sie sich um und schaute zu mir herüber. Wenige Meter trennten uns nur. Ich konnte jede einzelne Locke von ihr sehen, jede einzelne Träne, die ihr die Wangen hinunterrollte. Wollte zu ihr gehen, sie umarmen, ihr sagen, dass es mir Leid tat, dass ich sie so lange Warten hab lassen, dass ich sie eifersüchtig hab machen wollen, dass ich zu schüchtern war, sie anzusprechen, darauf was zwischen uns war, ihr sagen, was ich in Wirklichkeit war…..ein Idiot, wollte sie ….. küssen!
Ich konnte mich aber nicht bewegen.
Der Wind blies immer heftiger, es donnerte und blitzte und die Regentropfen prasselten auf uns hinab, als wollten sie sagen >> Das habt ihr davon! <<

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Ich sah ihn, seine leuchtend roten Haaren, seine abgewetzte Jeans, seinen abgetragenen Pulli und seine roten Ohren. Minutenlang schauten wir uns nur an, ohne etwas zu sagen, ohne das Unwetter um uns herum, zu beachten, ohne die geringste Ahnung, was jetzt kommen würde.
Wir schauten uns nur an!
Und dann plötzlich, ohne zu wissen woher und warum, wusste ich, dass er gekommen war, um mich zu retten. Gekommen um mich daran zu hindern, mir das Leben zu nehmen. Mir das Leben wegen ihm zu nehmen. Er war gekommen, weil er mich liebte.

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Zwei Personen gingen langsam aufeinander zu. Langsam und schüchtern. Als ob sie Angst hätten, sich gegenseitig zu verletzen.
Schließlich standen sie sich, nur noch ein paar Zentimeter entfernt, gegenüber.
Der große, rothaarige Junge nahm die Hände des Mädchens und schaute ihr tief in die Augen!
>> Es tut mir Leid, Hermine! << flüsterte er leise. Das Mädchen, namens Hermine, nickte.
Wieder standen sie einfach nur da. Dann – plötzlich – lagen sie sich in den Armen und Hermine flüsterte bestimmt: >> Ich liebe dich, Ron! <<


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