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Fanfiction

Abenteuer Liebe - Das beste Weihnachtsgeschenk der Welt

von Claire Greene

Hermine kam nach einer Weile herein. Sie sah fertig aus, so fertig wie ich mich fühlte. „Hermine, was ist los?“ Ich vergaß meinen eigenen Kummer, Hermine war jetzt wichtiger. „Harry will nicht mit mir reden. Er ist total sauer und hört nicht zu. Dabei sind wir beste Freunde.“ Sie war auf einmal sehr nachdenklich. „Lass uns schlafen gehen, Claire. Gute Nacht.“ Das war das letzte was ich hörte. Dann bin auch ich eingeschlafen.
Hermine ließ mich ausschlafen. Als ich dann endlich einmal erwachte, geduscht und mich umgezogen hatte, ging ich schnell in den Gemeinschaftsraum. An der Treppe stieß ich als aller erstes mit George zusammen. „Hey George. Alles Klar?“ fragte ich ihn. Verdammt hatte ich eine raue stimme. Und jeder Atemzug beim sprechen tat weh. Verdammt, jetzt hatte ich dank Malfoy auch noch ne Halsentzündung. Fabelhaft. „Claire! Was hast du? Eh ja klar ist alles klar. Und bei dir?“ Er musterte mich besorgt. Oh No!
„Mir geht’s gut, danke der nachfrage. Wo ist Fred? Und weißt du was mit Harry ist?“ Er sah mich weiterhin nachdenklich an. „Hmm... ja, also Fred ist mit Lee bereits in der großen Halle. Wir wollen gleich nach Hogsmeade. Und Harry habe ich nicht gesehen. Vielleicht ist er mit Ron und Hermine schon in der großen Halle.“ Das klingt logisch. Ich lächelte George an. „Danke. Wollen wir zusammen hinunter gehen?“ fragte ich ihn. Ich wollte nicht alleine gehen, da ich befürchtete, dass ich auf Malfoy treffen könnte. Und mit einer rauen Stimme konnte man schlecht zaubern. „Ja wieso nicht? Du sag mal... was ist eigentlich gestern passiert?“
Ich spürte einen schmerzhaften Stich in meiner Herzgegend. Die Erinnerung an gestern Abend tat immer noch weh. „Ach George. Wie es aussieht hat Fred sich in mich verliebt, aber ich liebe wen anders. Naja, gestern im Krankenflügel, da hat er mich geküsst und...“ „..Harry hat’s gesehen“ beendete er meinen Satz. Ich nickte traurig. „Das ist mist. Jetzt verstehe ich auch wieso er so sauer in den Schlafsaal gerannt ist. Oh mein Gott, ist das ein Chaos. Ist dein ganzes Leben eigentlich ein Chaos oder ist das nur auf Hogwarts so?“ Er grinste mich an. „Eigentlich schon immer. Aber so extrem ist es erst, seit ich nach Hogwarts gekommen bin.“ Ich lachte. Oder eher krächzte.

Wir hatten die große Halle erreicht. Sofort schaute ich mich nach Hermine und Ron, aber besonders nach Harry um. Hermine fand ich sofort. Sie saß zwischen Parvati und Lavender und sah überhaupt nicht glücklich aus. Nach den Minen der andern beiden zu urteilen und ihren Gesten nach redeten sie übers Schminken. Und darüber was Hermine alles aus sich machen konnte. Ich verabschiedete mich schnell von George mit einem Winken und den Worten dass wir uns sicher in Hogsmeade treffen. Er sah so aus als ob er noch etwas sagen wollte, aber ich war bereits außer Hörweite.

„Hermine, ein bisschen Rouge und Lipgloss würde dir nicht schaden. Und auch Make-up und Mascara würde dir nicht schaden“ redete Lavender auf sie ein. „Ja genau. Ich könnte dir sogar einiges empfehlen und dir auch helfen dich für die Schule herzurichten. Warte ich male dir auf wie du wo was auftragen musst. Dann beachten dich sicher auch Harry und Ron mehr.“ Ich konnte mir das lachen kaum verkneifen. Hermine sah auch ohne Schminke besser aus als die beiden Schnepfen. Aber das merkten sie nicht einmal. „Hi ihr drei. Wie geht’s euch denn so?“ fragte ich sie. „Hermine, kommst du? Wir wollten doch noch in die Bibliothek und nachschlagen wie man das Make-up in den 80’ern auftrug.“ Hermines Augen verengten sich ein wenig. „Oh. Da kommen wir mit, oder Parvati?“ Lavenders Augen wurden so rund wie Galleonen. „Ja gerne. Geht schon mal vor, Hermine und ich müssen noch unsere Taschen holen.“
Ich zog Hermine hoch und die anderen beiden eilten in die Bibliothek um Bücher zu suchen. Hermine sah mich wütend an. „Warum tust du mir das an? Habe ich dir irgendetwas getan, dass du mich genauso wie diese beiden damit nerven musst? Und wieso ausgerechnet die 80’er?“ „Los komm. Wir holen unsere Taschen. Außerdem- wir gehen nicht in die Bibliothek, sondern nach Hogsmeade. Sollen doch die beiden Schnepfen sich informieren, ich habe dazu keine Lust. Aber wenn du dazu Lust hast...“ Ich lies den Satz so in der Luft hängen und drehte mich langsam um. „Du bist gerissen. Danke!“ Sie lächelte mich an und wir beeilten uns, damit wir Parvati und Lavender nicht doch noch begegneten.
Als wir die Tore hinter uns gelassen hatten, schaute ich mich sofort um. Ich mochte das Dorf im Schnee. Es sah so friedlich aus. Von weitem erkannte ich Ron. „Mine, da ist Ron. Wollen wir hin gehen?“ fragte ich sie. „Ja können wir machen.“ Langsam gingen wir hin. „Du sag mal... wo ist eigentlich Harry? Darf er jetzt nicht mehr nach Hogsmeade?“ Hermine schwieg. Sie sah nachdenklich aus. „Er hatte eine schwere Kindheit, weißt du?“ flüsterte sie schließlich. Ich starrte sie einfach nur an.
Sie erzählte weiter: „Nachdem Du-weißt-schon-wer seine Eltern getötet hatte, hat Dumbledore ihn zu seinen Verwandten gebracht, zu den Dursleys. Seine Tante hat ihn nie geliebt, sein Onkel erst recht nicht. Und sein Cousin...? Er hat ihn nur gepiesackt und hat die Mitschüler auf ihn gehetzt. Er hatte keine Freunde. Als er den Brief von Hogwarts bekommen sollte, haben seine verwandten diesen verbrannt, aber Hagrid ließ nicht locker. Als er dann doch endlich nach Hogwarts kam, hat er zu Anfang Ron kennen gelernt und auch mich. Ich war aber ziemlich fies zu den beiden. Ich wollte ihnen unbedingt beweisen, was ich alles weiß und wie schlau ich bin. Ich hatte auch keine Freunde und habe deshalb angefangen zu Lernen wie eine Weltmeisterin. Deshalb bin ich jetzt Klassenbeste. Dank Harry und Ron habe ich in der ersten Klasse erfahren, wie es ist Freunde zu haben. Und auch Harry hat das erfahren. Aber er redet nicht über seine Probleme, nie. Nicht mit mir und auch nicht mit Ron. Und das verstehe ich einfach nicht...“ Sie war richtig verzweifelt. Aber was hatte das bitte mit mir zu tun und warum erzählt sie mir das? „Und jetzt ist auch noch Black hinter ihm her. Was sollen wir nur tun? Ron und ich wollen ihn nicht verlieren und du sicher auch nicht!“ Jetzt verstand ich. Ich sollte ihr einen Rat geben wegen Harry. Wieso wusste ich auch nicht aber egal. „Lasst ihn erst mal in Ruhe. Er braucht seine Zeit um das zu verarbeiten, meint ihr nicht?“ Inzwischen sind wir bei Ron angekommen. „Ja hast recht“ murmelte er. Er hatte also meinen letzten Satz verstanden.

„Ne, das will er sicher nicht.“ Ron hielt ein Glas voll getrockneter Kakerlaken hoch. Und ich kringelte mich vor lachen. Hermine verzog angeekelt das Gesicht. „Was schenkt ihr ihm eigentlich zu Weihnachten?“ fragte ich sie. „Keine Ahnung!“ kam es von beiden. „Hmm... ich hab da eine Idee... Aber dazu brauche ich eure Hilfe...!“ „Und wobei?“ wollte ein neugieriger Ron wissen. „Nicht hier. Kommt wir gehen in die ‚Drei Besen’ und besprechen das da“ murmelte ich das nur sie das verstehen konnten und zog sie aus dem Honigtopf. Vor der Tür schlug uns der kalte Wind entgegen. Ich zog meine Jacke enger um mich. Aus der ferne kam Malfoys lachen herübergeweht. Ich schauderte, lies mir aber nix anmerken. Zitternd kämpften wir uns durch den Schneesturm in die ‚Drei Besen’.
Es war laut und warm, als wir eintraten. In einer Ecke sah ich Dean und Seamus, in der anderen Oliver Wood mit Fred und George reden. Sie winkten uns zu, und wir zurück. „Ich hol uns was zu trinken“ meldete Ron sich zu Wort und ging in Richtung Theke. Hermine und ich suchten derweil einen freien Tisch, den wir hinter einem Weihnachtsbaum fanden. Ron kam mit 3 Butterbieren wieder. Er reichte jeweils mir und Hermine eine und nahm einen kräftigen schluck aus seiner Flasche. Plötzlich ging die Tür auf- doch keiner kam rein. Erst war ich erstaunt und dachte, dass ich bei dieser Menschenmenge diejenigen nur übersehen hatte, aber Ron und Hermine tauschten einen bedeutungsvollen Blick aus. „Meinst ihr etwa... das war Harry?“ flüsterte ich den beiden so leise zu, dass nur sie es verstehen konnten. Sie nickten nur. „Aber... der darf doch gar nicht nach Hogsmeade. Warum sollte er die Regeln brechen? Okay, doofe frage“ fügte ich auf ihre Blicke hinzu. Harry brach die Regeln öfters, als die Polizei erlaubte. „Und jetzt?“ fragte ich die beiden, nachdem wir uns eine zeit lang angeschwiegen hatten. „Wir müssen ihn suchen und am besten auch finden“ entschied Hermine. Ron sah verträumt zur Theke. „Sie ist zu alt für dich Ron!“ raunte ich ihm zu. Er sah erschrocken auf. „Was?“ Ich schüttelte lachend den Kopf. „Passt schon.“
„Schaut zur Tür. Da ist der Minister und Professor McGonagall!“ gewann Hermine unsere Aufmerksamkeit. „Sie gehen mit Rosmerta in den hinteren teil des Pubs“ erzählte ich weiter. Die Tür hatte sich geschlossen und ein kleiner, untersetzter Mann stand hinter der Theke. Da ging die Tür zum Hinterzimmer wieder auf, aber keiner trat ein. „Verflucht! Harry ist da rein. Und jetzt?“ fragte Hermine verzweifelt. „Wie wär's mit lauschen?“ war Rons Vorschlag. „Keine schlechte Idee Ron“ meinte Hermine anerkennend. Doch bevor wir uns zur Tür hinkämpfen konnten, ging die Tür wieder auf und keiner kam raus. „Leute, Harry ist da raus! Seht, die Pub- Tür hat sich geöffnet. Er ist raus gelaufen. Kommt!“ rief ich und zog sie mit nach draußen. Dort stand Malfoy und wollte rein. „Hey Claire, kommst du einen mit uns trinken?“ fragte er mich freundlich. „Nein danke. Geh mir aus dem weg, Malfoy“ zischte ich ihm zu und kämpfte mich an ihm vorbei. Hermine und Ron waren ein bisschen weiter vorgegangen und folgten Harrys Fußspuren, die sich einen einsamen weg hinaufschlängelten. Als wir am ende des Weges ankamen, sahen wir, das die spuren an einem Felsen aufhörten. Ich hörte ein leises schluchzen. Hermine ging langsam auf ihn zu, wie auch Ron. Ich blieb da stehen wo ich war, ich wusste ja nicht, wie er jetzt zu mir stand. Hermine zog ihm seinen Tarnumhang ab und nahm Harry einfach nur in den Arm. Ron stand nur daneben und ich stand hilflos hier. Plötzlich schrie Harry los: „ER WAR DER BESTE FREUND MEINER ELTERN! UND ER HAT SIE VERRATEN! ER WAR IHR FREUND! Er war ihr Freund!“ Er wurde leiser und fing an zu weinen. Hermine war bei seinem ersten geschrienen Wort zurück gesprungen. Jetzt stand sie nur hilflos daneben. Genauso wie Ron und ich.
Wir standen nun schon seit einer Minute nur rum, doch ich hielt es nicht aus. Ich ging auf ihn zu, setzte mich neben ihm auf den Stein und nahm ihn einfach nur in den arm. Er sträubte sich nicht, sondern lehnte sich an meine Schulter und schluchzte. Sein Körper wurde ab und zu sehr geschüttelt, dann wurde er ruhig. Er hob seinen Kopf und sah mich an. Und ich? Ja, ich versank wieder einmal in seinen grünen Augen. „Danke!“ flüsterte er und drehte sich zu den anderen beiden. „Sirius Black. Er war der beste Freund meines Vaters!“ Mit diesem Satz schockte er uns alle. Ich wusste das James und er befreundet waren, aber nicht das er schuld an deren Tod war. Davon hat mein Dad mir nie erzählt.

Seit diesem Vorfall sind bereits vier Tage vergangen. Es war Weihnachten. Hermine und ich hatten zusammen mit Ron ein Geschenk für Harry gebastelt. Also nicht so, als ob man einen Weihnachtsstern bastelt, sondern wir haben einfach ein bisschen was zusammen geschmissen. Daraus entstand dann eine Art Fotoalbum. Aber nicht mit Bildern von seinen Eltern sondern von Ron und Hermine und auch von ihm mit den beiden. Ein paar Bilder von mir waren auch drin. Auf der letzten Seite waren auch jeweils ein Bild von Ginny, Fred, George und den anderen Weasleys mit deren Widmung. Unter meinem Bild stand: Höre immer auf dein Herz und deinen Instinkt, denn sie haben eher recht als dein Verstand! In Liebe Claire
Auf dem Bild saß ich auf einer Schaukel und lächelte einfach nur in die Kamera. Ich trug ein leichtes, weißes Sommerkleid und hatte eine Blume im Haar. Mein Dad hatte dieses Bild kurz vor seinem Tod aufgenommen.
Als ich endlich aufstand und mich umgezogen hatte, ging ich in den Gemeinschaftsraum zusammen mit den Geschenken. Hermine und Ron meinten, das Album sollte nur von mir sein, weil ich das meiste gezahlt hatte, bzw. alles außer die Bilder. Hermine bekam von mir ein Buch ‚Wie werde ich nervige Mitschüler los’ und Ron ein Buch der Chudley Cannons und Schokofrösche. Remus bekam von mir seinen Lieblings- Tee, den man nicht in London bekam und zudem irre Teuer war. Dafür war die Verpackung auch so groß wie ein Eimer. Eine Hauselfe hatte ihm das Geschenk bereits gebracht.
Am Kamin saßen Hermine, Ron und Hermine breits. Alle drei packten gerade Geschenke aus. „Guten Morgen, Claire“ begrüßten mich die drei. „Morgen!“ wünschte ich zurück. „Frohe Weihnachten“ sagten wir vier im Chor und lachten. Ich überreichte Hermine und Ron ihre Geschenke. Ich wollte erst ihre Reaktionen sehen, bevor ich mich auf Harry konzentrierte. Hermine juchzte auf und umarmte mich während Ron mir dankend auf den Rücken klopfte. „Super, danke!“ bedankte er sich. Dann überreichte ich Harry sein Geschenk. Er sah mich erst an, dann fing er an das Geschenk auszupacken. Als er das Album in den Händen hatte und langsam durchsah, bekam er immer größere Augen. Als er schließlich fertig war, sah er mich an. „Danke!“ brachte er nur raus und umarmte mich.
Von Hermine bekam ich einen Muggel- Krimi, von Ron sämtliche Süßigkeiten aus dem Honigtopf, von Harry eine kleine Eule und von Remus hatte ich einen Schlüssel bekommen zu einem Verließ. In dem Brief stand:

Liebe Claire,
dieser Schlüssel ist der zu deinem Verließ, was ich dir habe einrichten lassen. Sobald du volljährig bist, hast du zugriff darauf.
Frohe Weihnachten wünscht dir
dein Patenonkel Remus


Ich lächelte. Der Tag verging und wir hatten noch sehr viel zu lachen. Zum Beispiel waren Professor McGonagall und Hagrid so besoffen, dass Hagrid ihr einen Kuss auf die Wangen verpasste, Professor Dumbledore tanzte mit Professor Sprout einen stummen Walzer und Snape schaute wütend drein. Remus war gar nicht da. Heute Nacht würde er sich verwandeln. Ja ich wusste, dass er ein Werwolf war, aber ich wollte es auch niemanden verraten.
Am Abend saßen nur Harry, Ron, Hermine, Fred, George, Ginny und ich im Gemeinschaftsraum. Percy war wie die anderen nach hause verschwunden. Nach einer Weile verschwanden Fred und George um irgendetwas zu planen, Ginny ging ins Bett und Hermine folgte ihr. Ginny schlief während der Ferien bei uns, weil wir drei gerne Mädchenabende machten. Da saßen also nur noch Ron, Harry und ich im Gemeinschaftsraum und starrten ins Feuer. Zumindest tat ich das. Hinter mir hörte ich ein leises rascheln. Harry und Ron saßen auf dem Sofa während ich auf einem der Sessel saß. „Ich geh dann auch mal ins Bett. Gute Nacht!“ meinte Ron dann nach einer Weile. Ich drehte mich um, doch Ron war bereits verschwunden. „Nacht“ murmelte ich leise, doch zu spät. Da waren es nur noch 2. „Setzt dich doch zu mir“ bat Harry mich. Ich stand auf und setzte mich neben ihm aufs Sofa. „Das was in den letzten Wochen passiert ist, tut mir leid“ fing er unvermittelt an. „Mir auch“ erklärte ich ihm. „Wieso dir? Ich hab doch alles falsch verstanden und war nicht sehr nett zu dir. Ich hab dich nie irgendetwas erklären lassen und hab dich komplett ignoriert!“ „Ja, aber ich meine das mit Malfoy. Das ich dir das nicht gesagt habe. DAS tut mir leid!“ „Ach so.“ Wir schwiegen eine weile. „Claire? Ich muss dir was sagen!“ Harry stockte. Genauso wie mein Atem. „U-und was?“ stammelte ich. Harry sah mich einfach nur an. Dann kam er einfach näher. Und näher.
Und dann überbrückte ich die letzten Zentimeter einfach und küsste ihn. Erst wirkte er überrascht, aber dann, erwiderte er denn Kuss ebenso leidenschaftlich wie ich. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander.
„Claire, ich liebe dich!“ Im ersten Moment war ich total baff, im zweiten einfach nur glücklich. „Ich dich auch“ sagte ich lächelnd. Gefühlte Stunden saßen wir noch arm in arm auf den Sofa. Ich lauschte seinem Atem und seinem Herzschlag und ab und zu küssten wir uns einfach.
„Nachdem du mir mein Weihnachtsgeschenk überreicht hast, fand ich meins für dich ziemlich schlapp vor!“ Ich lächelte. „Ach was, so super toll war das jetzt auch nicht.“ „Doch, es war Weltklasse. Aber eine kleine Eule, das war wohl etwas mickerig, ich hatte nicht mal einen einzigen kreativen Gedanken.“ Ich wollte nicht das er sich vorwürfe macht. „Aber weißt du was? Du hast mir bereits das beste Weihnachtsgeschenk der Welt geschenkt. Dich!“ Mit diesen Worten küsste ich ihn nochmal.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung