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Fanfiction

Der Squib und die Katze - 13

von käfer

Murdochs Eule brachte einen Brief. Während Sarah las, weiteten sich ihre Augen vor Entsetzen, dann schüttelte sie sich und lachte. „Murdoch schickt mir eine Rechnung. Er will 200 000 Galleonen für“ – Sarah prustete verächtlich – „für Versorgungsleistungen während unserer Ehe.“ Sarah begann, dass Pergament zusammenzuknüllen.
„Stopp!“, rief Argus. „Nicht wegwerfen!“
„Selbst wenn ich nicht mehr wüsste, wohin mit meinem Geld, würde ich das nicht bezahlen.“
„Natürlich nicht. Aber bei Murdoch weiß man nie, was als nächstes kommt. Wir müssen uns wehren. Schreib´ ihm doch einfach eine Rechnung für so und so viele Stunden Hundebetreuung, so dass am Ende auch 200 000 Galleonen dastehen.“
Dies schien zu wirken, jedenfalls kamen keine solchen Rechnungen mehr. Trotzdem suchte Argus die Bibliothek in der Verborgenen Straße auf und las alles nach, was er über Eherecht finden konnte. Er schrieb ganze Paragraphen ab und lernte sie auswendig.

Nach wie vor stand Murdoch unbeweglich auf der Straße, sobald Argus oder Sarah aus dem Fenster schauten oder aus der Haustür traten. Das kam Argus merkwürdig vor. Murdoch besaß seine Rennbesenmanufaktur und hatte die Finger in vielen anderen Geschäften und doch fand er die Zeit, stundenlang auf der Straße zu stehen???
Bisher hatten Sarah und Argus es vermieden, dem unbeweglichen Mann auf der Straße näher zu kommen. Eines Abends fasste Argus sich endlich ein Herz und trat auf Murdoch zu. Je näher er kam, umso undeutlicher wurde die Gestalt und löste sich schließlich ganz auf, als Argus hindurch ging. Als er sich ein paar Schritte weiter umdrehte, stand Murdoch wieder da, finster und drohend wie eh und je.
„Ein Zauberbild!“, rief Sarah, als Argus ihr das erzählte, „und davon haben wir uns ins Bockshorn jagen lassen!“ Befreit lachten beide auf, nur um zusammenzuzucken, als Murdochs Eule ans Fenster klopfte.
Sie trug einen leuchtend roten Brief am Bein. In Argus´ Magen ballte sich gleich wieder ein Klumpen zusammen. Ein Heuler!
„Denk! Ja! Nicht! Dass! Du! Ungestraft! Davon! Kommst! So! Springt! Man! Nicht! Mit! Mir! Um!“ Überlaut tönte Murdochs Stimme durch die kleine Wohnung.
Sarah hatte die Eule festgehalten. Sie sperrte sie in einen Schrank, setzte sich hin und schrieb ein paar Zeilen auf ein Stück Pergament. Dann holte sie die Eule wieder hervor und schickte sie mit ihrer Nachricht auf die Reise. „Es wird Zeit für das Duell“, beantwortete sie Argus´ nur mit Blicken gestellte Frage.
In Argus´ Kehle wuchs erneut ein Angstkloß. „Ich gehe mit, aber – aber helfen kann ich dir nicht, falls Murdoch unfair wird. Ich könnte dich bestenfalls mit Worten und Fäusten verteidigen, nicht aber mit dem Zauberstab.“
„Das macht nichts“, sagte Sarah leichthin, „ich habe in den vergangenen Tagen fleißig trainiert und bin ganz optimistisch, dass es gut ausgeht.“
Argus befürchtete das Gegenteil, aber er wollte Sarah nicht durch seine kleinlichen Ängste schwächen.
Wenig später kehrte die Eule zurück und brachte einen weiteren Heuler. Ohrenbetäubendes Gelächter ertönte, dann fiel ein beschriebenes Pergament zu Boden. „Der Zeitpunkt ist perfekt gewählt. Noch drei Tage bis zum Ende“, las Sarah vor. „Der Zeitpunkt ist perfekt gewählt – was meint er damit?“
Argus fühlte, wie ihm das Blut aus dem Herzen wich. „Die ersten Drohungen - erinnerst du dich? Noch 99 Tage bis zum Ende, dann 66, dann 44. Du hast ausgerechnet den zweiten April für das Duell gewählt!“
Sarah zuckte mit den Schultern. „Na und? Was macht das für einen Unterschied?“
Argus schwieg. Nüchtern betrachtet, spielte das Datum tatsächlich keine Rolle, aber ihn beschlichen düstere Vorahnungen.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton