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Fanfiction

Der Squib und die Katze - 11)

von käfer

Vorab: Vielen lieben Dank an assur-bami-apli und halbblutprinzessin137 für die lieben Kommis!
@assur-bami-apli: "Ausgewalzt" ist leider nicht ganz so "mein Ding", ich befürchte dann immer, dass die FF langweilig wird... Ich hoffe, dass Du trotzdem den "roten Faden" in der Story behältst und Freude daran hast.
(Eigentlich war die Geschichte nur als One-Shot gedacht, aber das ging irgendwie gar nicht...)




Instinktiv griff Argus nach Sarahs Hand.
Murdoch lachte höhnisch. „Tief bist du gesunken, Schätzchen. Lebst mit diesem Squib da im Armenviertel und schuftest in rollender Woche…“
„Das ist tausend Mal besser als mit Ihnen zusammen zu sein!“, fauchte Sarah wie eine wütende Katze.
Einige der anderen Gäste sahen zu ihnen herüber.
„Mr. Murdoch, bitte lassen Sie uns in Ruhe.“ Argus bemühte sich um Höflichkeit und Festigkeit in der Stimme.
Murdoch beugte sich vor: „Tief gesunken bist du, aber noch nicht tief genug. Mich verlässt man nicht so einfach, merk dir das. Wir sprechen uns noch.“
„Niemals!“, rief Sarah mit eigentümlich schriller Stimme. „Unsere Wege haben sich für immer getrennt. Lassen Sie mich in Ruhe!“
Murdoch lachte, ein ekelhaftes, höhnisches Lachen. Mit einem Blick voller Abscheu sah er auf Argus herunter, dann drehte er sich um und schritt selbstbewusst erhobenen Hauptes davon.
Sarah war bleich geworden. „Wie hat er uns gefunden? Woher weiß er, wo wir wohnen? Woher weiß er, dass du ein Squib bist?“
Drei Fragen, auf die Argus nur eine Antwort wusste: „Er muss uns beobachtet haben.“
„Wir können doch unmöglich schon wieder umziehen, vor allem jetzt, wo wir einigermaßen gute Arbeit haben.“
Argus ging darauf nicht ein. Er winkte Carlo und bezahlte die Rechnung. Die halb ausgetrunkenen Gläser ließen sie stehen, ihnen war der Appetit auf Wein vergangen.
Argus führte Sarah aus dem Restaurant. Auf der Schwelle prallte er zurück. Dem Restaurant gegenüber stand groß, breitschultrig, das glattrasierte Gesicht mit dem Oberlippenbärtchen zu einer hässlichen Grimasse verzogen, Maximilian Murdoch. Argus fühlte sich angehoben und durch die Luft gewirbelt.
Sie landeten in einer Seitenstraße. Mit bebender Stimme sagte Sarah: „Wenn Murdoch weiß, wo wir wohnen, steht er garantiert vor der Haustür. Soll er warten, bis er schwarz wird, wir gehen durch die Hinterhöfe.“ Mit einer raschen Bewegung zog sie ihren Zauberstab. Argus fühlte, wie etwas kaltes, geleeartiges seinen Rücken hinab rann. Plötzlich konnte er von Sarah nur noch vage Umrisse erkennen. Sie nahm ihn bei der Hand. „Komm mit, ich kenne mich aus.“
In Argus´ Nacken kribbelte es. Er ahnte, dass Sarah als Katze um die Häuser geschlichen war und die Wege erkundet hatte, wenn er nicht daheim war. So sehr es ihm missfiel, wenn sie sich verwandelte, im Augenblick begrüßte er, dass sie es getan hatte.
Hand in Hand schlichen sie durch schmutzige Höfe und Hausdurchgänge. Sarah musste ihnen einen Zauber verpasst haben, der sämtliche Geräusche schluckte; Argus konnte nicht einmal seine eigenen Schritte hören. Alleine hätte er diesen Weg nicht nehmen können, er konnte keine Leitern herbeizaubern, um Mauern zu überwinden.
Wohlbehalten, aber mit vor Anstrengung und Aufregung klopfenden Herzen kamen sie schließlich in ihrem eigenen Hinterhof an. Sarah hexte die tiefer gelegene Tür zur Waschküche auf. Sie schlüpften hinein und huschten die Kellertreppe hinauf. Im Haus war es still, nur aus der Wohnung neben ihnen tönten Schreie und klirrende Geräusche.
Als Argus das Licht einschalten wollte, hielt Sarah seine Hand fest. „Warte!“ Sie glitt zum Fenster und schaute hinaus. „Da steht er, in der gleichen Pose wie vor dem Restaurant. Na warte, Max Murdoch! Die Zähne sollst du dir an mir ausbeißen!“
Sarah fuchtelte mit ihrem Zauberstab herum und murmelte Sprüche.
„Was tust du?“, fragte Argus, aber Sarah gebot ihm mit einer Handbewegung, zu schweigen und fuchtelte weiter.
Nach zehn Minuten steckte sie den Zauberstab ein. „So! Jetzt kannst du Licht machen. Ich habe die Fenster so verhext, dass es aussieht, als wäre die Wohnung dunkel. Wir können nach draußen schauen, ohne dass wir von der Straße oder von gegenüber zu sehen sind.“
Argus tastete nach seinem Zauberstab, den er stets bei sich trug, obwohl er ihn nicht benutzen konnte, und fühlte sich ausgesprochen unzulänglich. Er gab es nur ungern vor sich selbst zu, aber es ärgerte ihn, dass Sarah mit ihren Hexenkünsten für ihrer beider Sicherheit sorgte und nicht Argus selber.


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