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Fanfiction

Heimlich - Zu spät erkannt?!

von Little Angel

Hey,
hier mal wieder ein kleiner Oneshot/Songfic von mir, ich hoffe euch gefällts.







Schon einige Jahre war die Schlacht vorüber gewesen. Hermine hatte sich kurze Zeit nach der Schlacht in Draco verliebt und kam mit ihm zusammen. Doch nie war sie sich sicher gewesen, ob dies die richtige Entscheidung für sie gewesen war.
Denn da war immer noch Ron.
Sie hatte ihn mitten in der Schlacht geküsst, doch dann starb Fred. So lange Zeit war Ron kaum mehr ansprechbar, konnte nicht für sie da sein.
Und dann war da Draco. Er hatte anscheinend aus seinen Fehler gelernt, hatte sie getröstet, als Ron es nicht tat, war für sie da, als Ron es nicht war. Und nur wenige Zeit später waren sie ein Paar.
Hermine weiß noch heute, wie Ron auf diese Nachricht reagierte. Er starrte sie wütend an und brüllte unkontrolliert und voller Schmerz los, dass sie das doch nicht machen könne, er sagte…
„Hermine, bist du verrückt? Er ist ein Todesser. Auch wenn du denkst er hätte sich geändert, wer einmal ein Todesser war, wird nicht von jetzt auf gleich normal. Er hat uns in der Schlacht bekämpft. Auch wenn er vielleicht nach der Schlacht mal deine Hand gehalten hat…“
„Er hat mehr getan, als nur das. Er war einfach für mich da, im Gegensatz zu dir.“
Dann verstummte Ron und ging fort.
Noch einige Jahre danach schickte er ihr Briefe, in denen er sich entschuldigte und sie bat, gar anflehte wieder zu ihm zurück zu kehren.
Hermine wusste von ihren ganzen alten Freunden, das Ron nie nach ihr, eine Beziehung hatte, die auch nur länger als eine Nacht hielt. Es tat ihr in der Seele weh ihn so zu sehen und sie fragte sich immer wieder: Habe ich damals das richtige getan? Den Richtigen zum Ehemann genommen?

Sie kann sich nicht beklagen,
eigentlich geht es ihr doch ziemlich gut,
na ja, sie weiß, nach so vielen Jahren
fehlt das Feuer,
doch bleibt ihr immer noch
etwas von der wärmenden Glut.




Ja, Draco war immer noch für sie da, aber etwas fehlte in ihrem Herzen, am deutlichsten spürte sie es am Tag ihrer Hochzeit. Sie sah es in den Gesichtern ihrer Freunde und Eltern. Sie versuchten so glücklich wie möglich auszusehen, doch hinter ihrer Fassade erkannte man die Verwirrtheit und die Traurigkeit.
Doch bei einem, da konnte sie gar nichts erkennen, denn er war nicht da. Sie hatte Ron eine Einladung geschickt, doch darauf kam auch prompt die Absage.

Hermine,
Ich kann nicht zu deiner Hochzeit kommen, bitte versteh. Es tut mir noch immer weh dich zu sehen. Und wenn ich dann auch noch sehen würde, wie du einem anderen Mann deine Liebe schwörst, bitte verlang das nicht von mir. Ich bin immer noch dein Freund, aber meine Liebe zu dir ist unverändert, sie ist vielleicht noch stärker als zuvor. Ich weiß, ich habe kein recht dazu dir das zu sagen, einer baldigen verheirateten Frau, aber ich muss. Wenn du dich irgendwann dazu entscheiden solltest zu mir zurück zu kehren, dann bin ich da. Ich habe mir geschworen, niemals eine Frau so lieben zu werden, wie ich dich liebe. Ich wünsche dir wirklich kein unglückliches Familien leben, aber… Es tut mir immer noch leid, was ich damals tat, wenn ich es doch nur ungeschehen machen könnte… Aber glaube mir, wenn du mich dafür bestrafen wolltest, was ich auch verdient hätte, so hast du es bereits getan, mit nur sieben kleinen Wörtern, die mir immer noch in der Seele brennen: Ich liebe Draco, nicht dich, nicht mehr… Das einzige was mir bleibt ist zu hoffen, das es dir gut gehen wird. Ich kann nicht versprechen, das ich nicht irgendwann die Kontrolle über meine unendliche Sehnsucht nach dir verliere und zu dir komme, aber ich hoffe nur, das du mich dann aufhalten kannst, was immer ich auch tun würde, wenn du es nicht wolltest.
In ewiger Liebe, Ron



Dieser Brief machte die Unsicherheit in ihr noch größer. Noch jetzt nach 3 Jahren, in denen sie sich nicht mehr gesehen hatten, erwischt sie sich dabei, wie sie oft nachts diesen Brief, wie auch viele andere, in der er ihr ewige Liebe schwor, hervor holte und fragend mit ihren Fingern über die eingetrockneten Tränen fuhr und sich wieder fragte: Habe ich das richtige getan?
Immer wenn Draco nach hause kam, sie in den Arm nahm und ihr sagte, wie schön er sie fand, dann hörte es sich viel zu vertraut an. Sie wusste, das es eine Lüge in den Augen aller anderen seien würde. Denn kleine Fältchen machten sich schon auf ihrer jungen Haut bemerkbar, die noch von den vielen schönen Erlebnissen mit Ron herrührten, es waren Lachfältchen. Und da war er wieder in ihren Gedanken: Ron.



Da sind die ersten kleinen Falten
auf ihrer immer noch recht jugendlichen Haut,
oh ja, sie hat sich wirklich gut gehalten,
doch seine seltenen Komplimente
klingen viel zu vertraut.


Oftmals passierte es ihr, dass sie teilnahmslos am Esstisch saß und an Harrys Worte dachte, die er ihr vor ein paar Tagen sagte, als sie nach Ron fragte. Er sagte, dass er noch immer im Fuchsbau wohnen würde, immer nur abends in die Bar in dem kleinen Nachbardorf ging und schon lange keine Freundin mehr hatte.
Harry hatte sie fast vorwurfsvoll angeguckt. Auch er war nicht erfreut darüber gewesen, das sie Malfoy heiratete.
Doch sie wollte es damals so. Doch sie fragte sich nicht selten: War das schon alles? Mein ganzes Leben in 3 Jahren an mir vorbei gerauscht?


Sie ist Hausfrau und Mutter,
hat beides gewollt, doch da war irgendwann auch mal mehr.
Manchmal fragt sie sich, war das nun alles,
doch dann räumt sie hinter den Kindern her.



Wenn sie an den Kuss dachte, daran, wie Ron sie hochgehoben hatte, ihre Mitte umschlossen und sie so nah an sich zog, wie es nur ging, da fühlte sie sich, als wäre sie zuhause. Diese Vertrautheit, die sie aufgebaut hatten, in all den Jahren, sie wurde damit nur noch verstärkt.
Und egal, wie oft, wie zärtlich oder leidenschaftlich Draco sie jemals geküsst hatte. So fehlte doch immer etwas, diese Vertrautheit, der Geruch nach Schokolade, Holzspänen und Wald, der Geschmack von frischen Beeren auf den Lippen…


Heimlich träumt sie sich fort,
heimlich sucht ihre Liebe den fast schon vergessenen Ort,
wo heimliche Wünsche vergeh’n,
heimlich, in Arme, die zärtlich versteh’n.



Hermine wollte nicht mehr mit Ron zusammen sein, weil er in der schlimmsten Zeit, nach der Schlacht nicht für sie da war, aber war es überhaupt fair von ihr gewesen ihm das zum Vorwurf zu machen? Er hatte seinen Bruder verloren, seine Freunde. Da war einfach kein Platz für eine Liebesaffäre. Wieso hatte sie das nicht schon früher verstanden? Wieso erst jetzt, da es zu spät war? Er würde nie zu ihr kommen, er würde sich beherrschen, doch konnte sie das auch? Sie wusste nicht, wie lange sie noch mit Draco zusammen seien wollte, es war im Moment ganz anders, als früher…


Früher war er anders,
sie waren frisch verliebt, das ideale Paar.
Er war erfolgreich, dann die Heirat,
und die Zukunft war schon immer völlig klar.



Sie hatten zwei kleine Kinder, sie kamen vollkommen auf Hermine, keine Spur Draco war in ihnen zu erkennen. Vielleicht war es ein Wink Gottes, der ihr zeigen wollte, das sie niemals blondes Haar haben sollten, sondern immer feuerrotes. Doch da das nicht ging, blieben sie so wie Hermine.

So viele Zeichen, so viele überhört und nun war es zu spät.


Ja, sie weiß, was sie hat,
doch sie spürt, was ihr fehlt
und ihr Hunger ist längst nicht gestillt.
Sie wischt Staub und bleibt steh’n
an der Wohnzimmerwand vor dem süßen Familienbild



Es ging nicht anders, sie musste sich von Draco trennen und sie würde ihre Kinder mitnehmen. Sie konnte nur noch auf eins hoffen, das Ron sie zurück nahm. Doch wenn nicht, so war sie sich sicher, dass sie sich wenigstens wieder frei fühlen würde, mit ihren beiden geliebten Kindern, welche sie noch nicht einmal an die Vergangenheit erinnern konnten.


Heimlich träumt sie sich fort,
heimlich sucht ihre Liebe den fast schon vergessenen Ort,
wo heimliche Wünsche vergeh’n,
heimlich in Arme, die zärtlich versteh’n.



Die Fantasie, die Erinnerung an sie und Ron ließ sie beflügeln. Wieso hatte sie erst so spät erkannt, was sie wirklich wollte, brauchte? Draco war ein guter Ehemann, doch für sie war er einfach nicht der richtige gewesen und sie war sich sicher, dass er es verstehen würde, hoffentlich. Doch ihr blieb immer noch ein anderes Problem und das war Ron selber, wollte er sie überhaupt zurück? Er hatte es drei Jahre lang geschafft nicht zu ihr zu kommen.


Und der junge Mann, der sie im Traum besucht,
kümmert sich und betet sie an,
und sie hofft und sie fürchtet den Augenblick,
da sie ihn wirklich trifft,
denn – was dann?



Ein Schällen ließ sie aus ihren Gedanken schrecken und sie ging langsam zur Tür. Sie legte sanft ihre Hand auf die Türklinke und drückte diese runter.
Vor ihr mit unsicherem Blick stand Ron. Die Haare etwas zersaust, sein bestes Hemd, wie es aussah, an und blickte Hermine vorsichtig in die tränennassen Augen.

So viele Zeichen nicht gehört, übergangen, dieses Zeichen gesehen und verstanden.


...da sie ihn wirklich trifft,
denn- was dann?



Ohne zu zögern fiel sie ihm um den Hals und küsste ihn, so wie das letzte Mal.


________________
so freu mich natürlich wieder auf kommis und smileys. hoffe es hat euch gefallen. lg


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson