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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 40. Kapitel

von iome

So, da bin ich wieder und ich bring ein neues Kapitel mit. Apropos Kapitel: Ich schreibe gerade an Nummer 57. Die Geschichte ist also noch lange nicht zuende. Weil ihr übrigens so lang auf dieses Kapitel warten musstet, gibt es diesmal eine Runde Schokofrösche für alle!

@xclamp: Ja, die zwei sind schon nicht einfach und werden es auch in dieser Geschichte nie sein. Das wäre ja auch langweilig. Ich mag die beiden Charaktere ja besonders, weil sie so vielschichtig und komplex sind. Deshalb ist das mit dem sadistisch auch nur zum Teil richtig.

@Jane-Do: Nö, da hast Du Recht. Von Friede-Freude-Eierkuchen sind wir noch verdammt weit entfernt. Vorerst ist das alles noch nichts Tragisches, aber das könnte noch werden.

@Amara: Na wenn sie sich schon nicht gestehen dürfen/können/wollen, dass sie sich lieben, dann musste ich ihnen doch wenigstens die Möglichkeit geben, zusammen in die Kiste zu hüpfen. Was bezüglich der Schwangerschaft wird, werde ich jetzt noch nicht verraten. Dafür ist es noch zu früh. Mit dem bitteren Beigeschmack hast Du übrigens völlig Recht. P.S.: Danke für das Butterbier. Nach dieser anstrengenden Woche brauchte ich das. Jetzt darf ich wenigstens mal wieder ausschlafen.

@Stella: Diesmal brauchst Du wahrscheinlich auch wieder keine Schokolade, aber beim nächsten Kapitel kann ich wieder für nichts garantieren. Aber dafür gibt es schon beinahe eine Garantie für die von Dir befürchteten drei Schritte zurück :-)

@Inga: Ohne die Entschuldigung wäre Severus sicherlich voll bei Hermine abgeblitzt. Dass er eingesehen hat, wie sehr er sie verletzt hat, war wichtig. Das erste Mal hat er nicht nur an seine eigenen Gefühle gedacht. Du kannst gespannt sein, ob sich das jetzt so fortsetzt.

@Leanne Granger: Na, hast Du die ganze Woche mit diesem Kapitel durchgestanden? Ich hoffe doch, denn heute geht es ja endlich weiter.

@lilyan: Ähm, nun ja, streiten werde sich die beiden auch, aber das wäre nicht so schlimm. Der Grund, warum die FF noch so viele Kapitel hat (es werden wohl so um die 60 werden), liegt wo anders und wird jetzt noch nicht verraten.

@elbenstein: Danke für dieses riesige Kompliment. *ganzrotwerd* Ich weiß gar nicht, was ich darauf sagen soll …

@Snapes Wife: Meine kleinen Kommentare sind fast immer so gemein. Der von heute auch wieder. Das macht doch einen Teil des Charmes hier aus, nicht? Um die negativen Dinge zwischen Severus und Hermine kommen wir wohl nicht herum, wenn die Geschichte noch weiter geht, aber zurzeit läuft es ja noch ganz gut. Für das Ende des Kapitels garantiere ich diesbezüglich aber nicht.

@dracxi: Zuckerbrot und Peitsche? Ja, diese Methode habe ich schon öfter im Leben eingesetzt und zudem recht erfolgreich, möchte ich mal sagen. Die zwei werde sich übrigens nicht unbedingt streiten, aber das mit dem Ausziehen, das kann ich Dir nicht versprechen.

@ LovleyRhia: Hey, eine Neue! Willkommen im Kreis der Reviewer. Ich freue mich immer, wenn auch mal jemand, der nicht zu jedem Kapitel was schreibt, sich meldet. Ja, das letzte Kapitel war äußerst romantisch und es wird nicht das letzte in der Art bleiben, aber natürlich kann es nicht die ganze Zeit so bleiben. Jetzt jedenfalls noch nicht.

@Lady Black: Keine Angst, so schnell wird meine Geschichte nicht zu Ende gehen. Bis sich die Beiden mal sagen, dass sie sich lieben, wird noch viel Zeit vergehen und noch eine Menge passieren.


40. Kapitel

Auch das restliche Wochenende verbrachten Hermine und Severus fast ausschließlich im Bett. Am Sonntagmorgen waren sie jedoch in sein Zimmer umgezogen, da dort das Bett größer war. Außerdem hatte sein Schlafzimmer ein Fenster und so nahmen sie wenigstens wahr, als die Sonne unterging.

Immer wieder war die Lust nacheinander aufgeflammt und ausgebrochen. Immer wieder bestätigten sie sich gegenseitig, dass sie nur auf Grund der notwendigen Schwangerschaft zusammen schliefen – und sie glaubten einander.

Der Montag kam und brachte den Alltag in ihr Leben zurück. Hermine ging wieder ihrem Studium nach und Severus unterrichtete wieder. Beides ging nicht mit voller Konzentration vonstatten. Bei Hermine, die an diesem Tag nicht an einem Kessel stand, hatte das nur die Auswirkungen, dass ihre Aufzeichnungen nicht ganz so korrekt waren, wie sonst. Und auch Severus Gedanken verweilten viel zu sehr bei Hermine, als das er sich wirklich auf den Unterricht konzentrieren konnte. Seit Neville Longbottom die Schule verlassen hatte, geschah es zum ersten Mal, dass in einer Stunde gleich drei Kessel explodierten.

Beim Dritten wurde Severus klar, dass er sich zusammen reißen musste, wenn er kein Unglück heraufbeschwören wollte. Heute Abend schon würde er Hermine wieder sehen und vielleicht sogar wieder in den Armen halten dürfen. Bis dahin musste er sich von diesen glücklichen Empfindungen jedoch ablenken. Wer wusste schon, wie die nächste Kesselexplosion ausgehen würde?

Doch so ganz konnte Severus die Gedanken an Hermine doch nicht verdrängen. Als er später beim Korrigieren einiger Hausarbeiten saß, dachte er wieder an sie und an die ungewohnte Tatsache, dass er nun das Bett zumindest vorübergehend mit ihr teilen durfte. Wie lange es wohl dauerte, bis sie schwanger war? Severus hoffte und bangte gleichzeitig. Natürlich war ihm klar, dass es sofort nach Feststellung der Schwangerschaft keine sexuelle Beziehung mehr zwischen ihnen geben würde – warum auch? – aber er musste einfach hoffen, dass sie überhaupt schwanger wurde, denn nur dann würde er sie nicht ganz und gar verlieren. Nur dann bliebe sie noch einige Zeit seine Frau.

Rote Tinte tropfte von seinem Federkiel und hinterließ einen leuchtenden Fleck auf einer nahezu fehlerfreien Arbeit. Als Severus das bemerkte, wurde ihm zum wiederholten Male klar, wie sehr Hermine und all das, was zu dieser Scheinehe mit ihr gehörte, ihn doch beschäftigte. Nie im Leben hatte er damit gerechnet, als er damals seine Einwilligung gab ihr zu helfen.

Der Abend kam und mit ihm Hermine, die sich fast schon auf ihn stürzte. Auch sie wollte jede Möglichkeit nutzen, ihm nahe zu sein, so lang es noch einen Grund gab. Auch sie nahm an, dass Severus sich zurückziehen würde, sobald sie schwanger war.

Severus war erstaunt von ihrem Temperament, genoss aber, wie sehr sie sich auf ihn einließ, in ganzen Zügen. Nahezu jede Nacht verbrachten sie zusammen. Obwohl sie beide wussten, dass es nicht nötig war, weil eine Befruchtung nur in einem recht kurzen Zeitraum stattfinden konnte, verlor niemals einer von ihnen ein Wort darüber. Zu schön war das Beisammensein, zu vertraut der Partner an der eigenen Seite, als dass sie riskiert hätten, es durch eine unbedachte Bemerkung zu zerstören.

Freilich waren Hermine und Severus noch immer in vielerlei Hinsicht Dickköpfe. Nicht nur, dass sie sich einander nicht eingestanden, sich zu lieben, nein, sie kämpften auch in kleinen Alltagsdingen weiter gegeneinander. So wie es immer gewesen war, seit Hermine den Kerker das erste Mal in der Absicht betreten hatte, Snape um Hilfe zu bitten. Auch darin bestand ein Teil ihrer inzwischen angewachsenen Vertrautheit.

So groß der Zwist am Tag aber auch immer gewesen sein mochte, so hielt sich der Zorn doch nur selten bis zur Nacht. War es doch einmal so wurden die Streitpunkte meist flüsternd nach dem ersten Zusammentreffen wieder aufgenommen und einer von ihnen war dann stets so besänftigt, dass er oder sie nachgab.

Fünf Monate vergingen, in denen Hermine und Severus die Basis ihrer Ehe neu definierten. Doch nur jeder für sich, ohne je ein Wort darüber zu verlieren. War bisher nur Freundschaft und eine seltsame Art Verliebtheit zwischen ihnen gewesen, so bestand jetzt auch noch in jeder Hinsicht Vertrauen zwischen ihnen. In jeder Hinsicht, bis auf den einen entscheidenden Punkt. Niemals wagten sie es einander zu sagen, was sie wirklich empfanden. Die Angst, den anderen dadurch vollständig zu verlieren, blieb. Zu groß war die Sicherheit, dass das Schicksal sie einfach nicht für einander bestimmt haben konnte.

Trotz aller Bemühungen wurde Hermine jedoch nicht schwanger. Noch war Zeit, doch langsam aber sicher machten sich beide Sorgen, da gerade einmal noch ein Jahr blieb, um ein Kind zu zeugen. Doch ihre Sorgen waren unbegründet. Zur nach dem Jahreswechsel, früh am Morgen erschien Albus Kopf im Feuer des Kamins. Severus war recht erschrocken, fing sich aber schnell wieder, da es sicher um etwas Dringendes ging, wenn Albus um diese Zeit störte.

„Guten Morgen, Severus! Würdest Du bitte in mein Büro kommen und Hermine mitbringen?“ Die Worte des Direktors klangen nicht gerade wie eine Bitte, doch das Lächeln auf seinen Lippen ließ Severus zuversichtlich sein, dass es um gute Nachrichten ging.

„Es tut mir leid, aber Hermine hat sich vor fünf Minuten auf den Weg zur Appariergrenze gemacht. Aber ich komme gleich.“

Albus nickte und drückte sein Bedauern aus, dass er sie nicht beide gleichzeitig sprechen konnte. Wenige Minuten später machte sich Severus, inzwischen vollständig angekleidet, auf den Weg zu Dumbledore. Dieser saß freudig strahlend in seinem Sessel und schlürfte Tee. „Setz Dich bitte, Severus.“ Eine bereits gefüllte Kaffeetasse schwebte auf ihn zu und Severus freute sich, dass er nicht mit dem labberigen Tee des Direktors Vorlieb nehmen musste.

„Was gibt es so Wichtiges um diese Zeit, Albus?“
„Immer mit der Ruhe. Ich bedauere wirklich, dass Hermine nicht auch hier ist. Vielleicht sollten wir sie von der Uni zurückholen, damit sie es auch gleich erfährt.“

Unwirsch unterbrach Severus ihn. „Albus, ich kann sie immer noch holen, wenn es so wichtig ist. Würdest Du mir jetzt bitte endlich sagen, was hier los ist?“

Ein bedächtiges Nicken war die Folge. „Ja, das werde ich. Severus, ich habe sehr gute Nachrichten. Sehr, sehr gute Nachrichten für Dich und Hermine.“

„ALBUS!“ knurrte Severus wütend. „Komm endlich zum Punkt.“

Der Direktor ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und grinste weiterhin. „Nun, der Punkt ist folgender: Mit sofortiger Wirkung endet das Bevölkerungsdurchmischungsgesetz. Wir haben es endlich zu Fall bringen können.“ Triumphierende und erwartungsvoll sah er Severus an, doch dessen Reaktion fiel ganz und gar anders aus, als erwartet.

Severus sprang nicht etwa freudig auf, nein, er sackte in sich zusammen und wurde noch weißer im Gesicht, als er es üblicherweise bereits war. Erst nach einigen Minuten fand er seine Sprache wieder. „Dann … dann bin ich jetzt von Hermine geschieden?“ In Erwartung eines Ja’s schloss er die Augen.

„Nein, alle diese Ehen, die sozusagen unter Zwang entstanden und auch die Adoptionen, sind vorerst rechtsgültig. Die Adoptionen können durch einseitige Lossagungen ab sofort annulliert werden. Bei den Ehen ist vorgesehen, dass ein beidseitiges Einverständnis für die Trennung erforderlich ist, aber wenn nur einer der Ehepartner die Ehe auflösen möchte, dann ist das auch möglich, nur dass es dann eine Scheidung statt einer Annullierung gibt. Minerva und ich haben zum Beispiel entschieden, uns nicht wieder scheiden zu lassen.“

Sehr, sehr langsam schüttelte Severus den Kopf, ungläubig darüber, dass er nun, das Glück, was er gerade erst auf eine seltsame Weise gefunden hatte, so schnell wieder verlieren sollte. Wie froh er war, Hermine jetzt nicht hier zu haben und ihren Freudenschrei über die Auflösung des Gesetzes zu hören!

Albus war noch immer erstaunt über die fehlende Freude seines Gegenübers. Langsam begann er zwar zu ahnen, dass dem Tränkemeister die Scheinehe vielleicht gar nicht so unangenehm war, wie er alle immer hatte glauben machen wollen, aber trotzdem verstand er diese Trauer in seinen Augen nicht. „Severus, freust Du Dich denn gar nicht darüber, dass dieser Unsinn ein Ende hat?“

Dieser schluckte schwer. „Oh doch, und wie ich mich freue.“ Der Zynismus troff aus jedem einzelnen Wort. „Ich werde Hermine bescheid geben. Du brauchst Dich nicht weiter darum zu kümmern.“

Mit eiligem Schritt verließ er ohne ein weiteres Wort das Büro. Am Ende der Wendeltreppe blieb er stehen und atmete einige Male tief durch, ging dann zur Eulerei und begann damit sein Leben und das von Hermine, wieder in einzelne Bahnen zu lenken.

TBC

War doch klar, dass es nicht endlos so friedlich weitergehen konnte, zumal ja noch so viele Kapitel kommen, nicht? Ich weiß momentan übrigens nicht, ob ich euch empfehlen soll, euch auf das nächste Kapitel zu freuen oder Angst davor zu haben. Ach, wisst ihr was, das überlasse ich einfach euch selbst.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling