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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 33. Kapitel

von iome

@Snapes_Wife: Doch, doch schon wieder. Einfach weglaufen ist eine von Hermines Spezialitäten. Und es gibt noch jemanden außer Dir, der das gemerkt hat.

@Jane-Do: Was ich tue? Na hoffentlich Spannung rein bringen und ganz nebenher noch die Basis der „Beziehung“ von Hermine und Severus in ihren Grundfesten erschüttern und vielleicht, wir werden sehen, neu aufbauen.

@Inga: Noch jemand, der fragt, was ich tue. Merkwürdig, dass scheint bei diesem Kapitel so eine Krankheit zu sein. Aber eines muss ich sagen: Ich will hier keine Todesfälle und ich hoffe ich habe noch rechtzeitig upgedatet (was für ein schönes denglisches Wort) :-)

@Faith: Erstmal herzlich willkommen im Kreis meiner Leser! Ich soll Dich nicht auf die Folter spannen? Na gut, ich löse die Situation auf. Extra Dir zuliebe :-)

@Amara: Hermine will schon gehen, aber wie weit sie kommt, verrate ich erst in diesem Kapitel. Schöne Situationsanalyse und richtig geschlussfolgert. Ja, da muss was passieren. Dringend. Heute noch. Na dann wollen wir mal …

@Lady Black: Na ich würde Severus nicht die ganze Schuld aufladen, aber sagen wir mal 98%. Hermine läuft halt immer weg, wenn ihr was nicht passt und das ist ihr Anteil an dem Ganzen. Das beide Sturköpfe sind, trägt sicher auch einen gewaltigen Teil zu dieser ganzen Misere bei. So, hätt ich doch fast Deine Frage übersehen: Im Unterricht sagt er „Mrs. Snape“ und die anderen Lehrer tun das auch. Müssen sie ja, denn das ganze ist ja nach außen hin sehr offiziell.

@StellaSnape: Ich weiß gar nicht, ob mein Sicherheitsschalter so lange ausgehalten hätte, wenn ich so behandelt würde. Allerdings hätte ich mich, dank etwas mehr Lebenserfahrung als Hermine, auf eine subtile aber gemeine Art, für seine Show (die mit den Flittchen und auch das Gekeife mit dem Hausarrest) zu rächen gewusst. Ach ja, ich hoffe nach diesem Kapitel ist Snape besser zu verstehen.

@lilyan: Hausarrest? Nee, nicht in tausend Jahren und da spielt es absolut keine Rolle, ob ich ihn lieben würde, oder nicht. Niemals! Da hört der Spaß bei mir aus. Als nächstes käme dann bei mir schon die erhobene Hand. P.S.: Wer sagt eigentlich, dass Du falsch liegst.

@draxci: Na, na, ich will Dich doch wirklich nicht zum heulen bringen. Aber wenn Du das Bedürfnis hast Severus in den Allerwertesten zu treten, erkläre ich mich hiermit bereit, Dir zu helfen. *gg*

@Jadakiss: Ja Mensch, Dich gibt es ja noch! Ich freue mich, dass Du mal wieder was von Dir hören lässt und auch, dass Du noch fleißig mitliest. Nein, leicht mache ich es den beiden wirklich nicht. Wäre ja noch schöner…

@ulli25483: Na, ich denke mal, so dumm ist Snape nicht, dass er sie noch mal gehen lässt. Das Gefühl ihm eine klatschen zu müssen, teile ich übrigens mit Dir.

33. Kapitel

Snape stand da und betrachtete den Zauberstab. Er wusste nicht so recht, wie das alles zustande gekommen war. Er nahm den heftig brodelnden Trank vom Feuer und setzte sich hin. Was in aller Welt war passiert? Was hatte er ihr denn schon getan, dass sie bereit war, die Zauberwelt wegen ihm zu verlassen? War alles mit ihnen so schlimm, dass sie bereit war in dieses Leben zurĂĽckzukehren, in dem sie nichts, aber auch gar nichts mehr hatte?

Ja, die letzten Wochen waren auch für ihn unerträglich gewesen. Es hatte ihn zur Weisglut getrieben, als er sich eines abends bei ihr für diese ganze Sache mit seinen Freundinnen entschuldigen wollte, weil ihm allmählich gedämmert hatte, in welch unmögliche Position sie das brachte und sie tauchte einfach nicht auf. Stundenlang war er im ganzen Schloss umhergewandert, hatte sie gesucht und nicht gefunden, war sogar in so etwas wie Angst verfallen.

Ein oder zwei Drinks hatten ihn beruhigt, aber nur bis sie mit fröhlichem Grinsen zur Tür hereinkam und tat, als sei nichts geschehen. Da waren es bei ihm zu einem Kurzschluss gekommen. Schon im selben Moment, als er von Hausarrest sprach, wusste er, dass es falsch war und er es am nächsten Morgen zurücknehmen musste, sobald er wieder nüchtern war. Doch dazu kam es nicht.

Er bekam von diesem dummen kleinen Gör an den Kopf geworfen, wie widerlich er sich verhalten hatte und das trieb seine Wut in ungeahnte Höhen. Diese Wut hatte bis jetzt angehalten und ja, verdammt noch mal, er hatte sie ausgelebt. War das etwas nicht sein gutes Recht?

Severus sah wieder auf den Stab in seiner Hand und begriff nun erst, wie sehr sie ihn und sein Verhalten hassen musste, wenn sie bereit war, deswegen die Scheidung zu akzeptieren. Hastig sprang er auf und rannte ins Wohnzimmer. Hermine war jedoch nicht da. Die Tür zu ihrem Zimmer war nur angelehnt. Trotzdem klopfte er an, doch das Zimmer war leer und zwar ganz leer. Ihre Sachen waren fort. Alles, was noch darin befand waren die Möbel. Und ein kleiner metallener Schlüssel.

Er nahm ihn an sich und verfluchte sich und sie, dass sie beide solche Sturköpfe waren und keiner einen Schritt zurück wich, wenn sie wütend aufeinander waren. Zudem hatte sie die unangenehme Angewohnheit einfach wegzugehen, davonzulaufen, wenn ihr etwas nicht passte. Nun zumindest war jetzt kein Winter mehr und sie würde schwerlich da draußen erfrieren.

Mit schnellen Schritten eilte er auf den Korridor hinaus und begann nach ihr zu suchen.

Hermine war unterdessen auf dem Weg zu Dumbledore. Sie wollte ihn davon unterrichten, was vorgefallen war, damit er ihr half die Formalitäten ein weiteres Mal zu erledigen, doch es kam nie dazu. Snape holte sie ein, bevor sie auch nur den Gang zum Wasserspeier erreicht hatte.

„Bleib stehen.“

Hermine lief weiter, als hätte sie ihn nicht gehört.

„Bitte, Hermine, bleib stehen und hör mir zu!“

Die Verwendung ihres Vornamens brachte sie dazu, sich umzudrehen. „Was ist? Muss ich noch irgendeine dumme Urkunde unterschreiben, damit die Scheidung rechtsgültig ist?“

Er hatte sie inzwischen eingeholt. „Nein und nun komm mit.“ Er griff sanft nach ihrem Arm. „Du hast Recht. Wir müssen reden.“ Hätte sich in seinem Gesicht nicht all die Bestürzung und Scham abgezeichnet, die er empfand und hätte er ihr nicht gleichzeitig ihren Zauberstab hingehalten, wäre sie nie auch nur in die Versuchung geraten, ihm zu folgen. Als er aber nun auch noch ihre Tasche aus ihren Händen nahm, ging sie, wenn auch ohne große Erwartungen mit ihm wieder hinunter in die Kerker.

„Setz Dich bitte.“

Die betonte Höflichkeit, die er an den Tag legte, machte sie unsicher, was von ihm zu erwarten sei. Doch es war nichts Böses. Wie schon einmal zu Beginn ihrer „Ehe“, sprachen sie sich aus. Das Gespräch war weitaus offener, als sie oder auch Severus es jemals für möglich gehalten hätten.

Noch bevor er jedoch zu Erklärungen ansetzte, reichte er ihr den Verliesschlüssel zurück. „Ich habe Dir bereits einmal gesagt, dass dieser Schlüssel Dir gehört. Selbst wenn Du irgendwann – aus was für einem Grund auch immer – gehen solltest, gehört das Geld Dir. Es ist ein Geschenk. Ich wiederhole mich ungern. Ich will diesen Schlüssel nie mehr wieder sehen. Nimm ihn.“

Folgsam nahm ihn Hermine an sich, sagte aber noch immer kein Wort. Sie wollte wissen, was er gedachte nun mit ihr klären zu müssen.

Was sie zu hören bekam war mehr als erwartet. Offen redete er davon, dass er sich vor drei Wochen bei ihr für all die Zusammenstöße mit seinen Freundinnen hatte entschuldigen wollen, weil es ihm peinlich war, sich wie ein pubertierender Junge aufgeführt zu haben und sie damit mehrfach in Verlegenheit gebracht hatte. Ja, er wusste sehr wohl, wie sie sich dabei gefühlt haben musste, wenn es auch lange gedauert hatte, bis es ihm klar wurde. Das Problem bei dieser Entschuldigung, war, dass Hermine nicht nach Hause gekommen war, um sie sich anzuhören.

Sie war einfach feiern, vergnügte sich irgendwo und er wusste nichts davon, hatte sich sogar Sorgen gemacht, dass ihr etwas passiert sein könnte. Nachdem er diesbezüglich und wohl das erste Mal in seinem Leben, jemandem seine Seele entblößt hatte, bat er sie um Verzeihung, auch für die letzten Wochen.

Dann erklärte er ihr, dass es keinen Grund gab wieder in die Muggelwelt zurückzukehren, wenn sie nur bereit wäre, zu akzeptieren, dass es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit ihm kommen würde. Er war das Zusammenleben mit einem anderen Menschen einfach nicht gewohnt und am wenigsten das mit einer seiner Schülerinnen, die gleichzeitig seine Frau war und doch wieder auch nicht.

Hermine hörte ihm geduldig zu. Ihre Wut auf ihn war mit jedem Satz ein wenig mehr verraucht. Sein Verhalten konnte sie zwar immer noch nicht akzeptieren, aber zumindest etwas besser verstehen. Ganz ruhig fragte sie nun. „Und was denkst Du soll ich tun, wenn Du so bist und mich so behandelst, wie Du es nach der Feier getan hast?“

Severus schüttelte ratlos den Kopf. „Das weiß ich auch nicht. Kannst Du nicht einfach das sagen, was ich hören will und mir dann am nächsten Tag den Kopf waschen.“

Darüber musste Hermine schmunzeln. Es lockerte das Gespräch auf. „Ja, kann ich. Wenn Dir das hilft.“

„Ich denke, das wird es.“ Sie redeten noch eine Weile weiter und Severus versprach ihr, dass sie von nun an nicht wieder mit Mira oder anderen Frauen zusammentreffen würde.

Hermine war sehr erleichtert über den Gesprächsverlauf und atmete jetzt wieder etwas freier. „Was meinst Du, Severus? Wie oft werden wir das noch mitmachen müssen, bis wir uns aneinander gewöhnt haben?“

Severus schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass es das letzte Mal war.“ Nach einer kleinen Pause setzte er hinzu. „Würdest Du mir bitte etwas versprechen?“

Hermine legte den Kopf schief und fragte nur. „Was?“

„Dass Du nicht wieder wegläufst, wenn wir mal wieder eine Auseinandersetzung haben.“

Sie nickte bedächtig. „Okay, ich denke, dass kann ich Dir versprechen.“

Damit war ihr Streit mehr oder weniger beendet. Hermine räumte ihre paar Habseligkeiten wieder in die Schränke und am Abend nahmen sie das erste mal wieder eine gemeinsame Mahlzeit im Wohnzimmer ein. Sie hatten sich noch immer nicht viel zu sagen, dazu war der Frieden noch zu frisch, aber zumindest gingen sie nun wieder höflich miteinander um.

Die nächsten Wochen waren ruhiger, als die vergangenen. Nachdem Severus keine fremden Frauen mehr anschleppte, saßen sie ab und an gemeinsam vorm Kamin und lasen. Gelegentlich entwickelte sich aus dem Nichts ein Gespräch über Zaubertränke, Kunstgeschichte oder Weltpolitik. Auf eine merkwürdige Art kamen sie sich dadurch näher. Sie begannen den anderen besser zu kennen, erkannten ohne Worte die Laune des Gegenüber und wussten auf Grund der Körpersprache manchmal bereits, welche Antwort sie auf bestimmte Fragen zu erwartete hatten.

Natürlich blieb ihr Zusammenleben nicht dauerhaft problemlos, aber wenn sie sich jetzt stritten, sagten sie sich die Meinung – manchmal auch äußerst lautstark – ignorierten einander eine Weile und gingen dann wieder zur Normalität über.

Ganz allmählich gab es so weniger Missverständnisse zwischen ihnen und eine Art Vertrautheit entstand. Hermine begann sich in seiner Nähe wohl zufühlen und wenn Severus auch nicht zuließ, dass er sich dessen bewusst wurde, war es doch bei ihm genau so.

TBC

Heute bin ich ganz nett und lasse euch nicht mit einem Cliffhanger allein. Außerdem gibt es noch eine gute Neuikeit: Ich bin zum Weiterschreiben gekommen und jetzt sind schon 52 Kapitel fertig und das nächste habe ich auch schon angefangen.


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