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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 31. Kapitel

von iome

Vielen Dank für eure Reviews. Für dieses und das nächste Kapitel gebe ich euch einen virtuellen Feuerwhiskey aus, was ja bekanntlich nichts Gutes verheißt bei meinen Geschichten. Aber das werdet ihr eher beim nächsten Mal merken. Jetzt geht es erstmal eher harmlos weiter.

@Timida Lacrima: Eine Neue? Herzlich willkommen im Kreis meiner Leser! Du denkst ich update langsam? Kann ich gar nicht verstehen. Drei mal die Woche ist doch recht viel. Aber wenn es interessant oder spannend ist, wartet man natürlich immer etwas „intensiver“ auf die Fortsetzung. Ich freue mich sehr, dass Dir diese Geschichte und auch Verletzungen 1&2 gefallen. Bis zum nächsten Kapitel können Dich ja dann vielleicht meine beiden One-shots trösten :-)

@xclamp: Zum Heulen wollte ich Dich ja nun nicht bringen, aber es ist nicht mehr zu ändern. Nein, Hermine ist im Moment noch kein bisschen eifersüchtig. Ihr geht nur das ganze Theater auf den Keks und die Tatsache, dass Snape sie so sehr spüren lässt, dass sie für sein Leben völlig unwichtig ist.

@Amara: Mira ist ja auch nicht gerade als Liebling der Nation von mir erschaffen worden. Auf Sev wäre ich auch sauer und das wird sich sogar in den nächsten Kapiteln noch steigern.

@Jane-Do: Nicht die Hoffnung verlieren. Was ich jetzt auch an Kapiteln veröffentliche, heißt ja nicht, dass sie nicht doch noch zusammen kommen. Ich mache es ihnen nur ein wenig schwerer. Okay, ich denke das „wenig“ sollte ich vielleicht durch „sehr viel“ ersetzen. *gg*

@StellaSnape: Mira ist die typische Geliebte, damit hast Du Recht, auch mit ihrer herablassenden Art, aber Snapes Beweggründe sind etwas anderes, als von Dir vermutet. Er will sich beweisen, dass Hermine ihm nichts bedeutet und keinen Einfluss auf sein Leben hat. Deshalb holt er Mira zu sich. Dummerweise kann das natürlich nicht wirklich gut gehen.

@Inga: Du hast sehr schön erfasst, warum Severus in seiner Wohnung mit Mira rummacht. Verdrängen ist das große Stichwort. Hermine ist bisher übrigens nicht eifersüchtig, aber verärgert. Nicht einmal wegen Severus, und wenn, dann höchstens, weil er das so offensichtlich macht und Mira (und die anderen) in die gemeinsame Wohnung holt. Mira ist Hermine ein Dorn im Auge, weil sie meint, dass sie unter Snapes Niveau ist, zumindest so, wie sie ihn zuletzt kennen gelernt hat und natürlich ärgert sie Miras unverschämte Art. Aber all das wird noch zu einem – sagen wir mal – Großereignis führen.

@Snapes_Wife: Ich denke Du hast Hermines Sicht der Dinge sehr gut verstanden. Severus Handlung ist ja auch irgendwie nachvollziehbar, aber eigentlich versucht er hier nur Gefühle zu kompensieren, die sich langsam aber allmählich für Hermine aufbauen.

@dracxi: Ich glaube nicht, dass er Mira holt, weil er zuviel Druck hat. Ich denke vielmehr, dass Severus sich bei Mira das Gefühl zu holen versucht, Hermine würde sein Leben nicht beeinflussen und ihm nicht wichtig sein. Das, so kann ich schon mal verraten, geht nicht gut.

@ulli25483: Ein neuer Leser! Na ja, eigentlich nicht, aber ein geouteter Schwarzleser! Auch gut :-) Erstmal herzlich willkommen! Ich freue mich sehr, dass Dir die Geschichte gefällt und auch, wenn sie ab und an traurig ist, wird es nicht dauerhaft bergab gehen.

@LadyBlack: Als Paar würde ich die beiden ja nun im Moment auch wirklich noch nicht bezeichnen. Solange Snape versucht sich mit solchen Flittchen (da hast Du genau das richtige Wort gefunden) von den Gefühlen für Hermine abzulenken, wird das auch nichts werden.

31. Kapitel

Am folgenden Morgen war Hermine darauf eingerichtet dieser Mira wieder zu begegnen, doch sie schien weg zu sein. Snape saß allein am Tisch und frühstückte. Auch für Hermine stand ein Gedeck da, doch sie zog sich an und ging nach einem kurzen Nicken, welches ihr einziger Gruß an Snape war, davon und frühstückte in der Großen Halle. Es war ihr unangenehm in seiner Nähe zu sein und es war ihr peinlich, dass sie ihn nackt gesehen hatte. Außerdem hatte sie seit gestern viel stärker als zuvor den Eindruck, dass sie ihn störte. Also würde sie ihm aus dem Weg gehen.

Severus wusste nicht genau, was er davon halten sollte, dass sie es offenbar vorzog nicht mit ihm gemeinsam zu frühstücken. Vielleicht war sie ebenso peinlich berührt, wie er, vielleicht war sie aber auch sauer. Nun, was auch immer. Er hatte nun mal ein Leben, mit dem sie nichts zu tun hatte und entweder akzeptierte sie es und arrangierte sich mit dieser Tatsache, oder sie ließ es bleiben.

Hermine arrangierte sich damit. Sie beide taten das. Ohne dass sie jemals miteinander darüber sprachen, verbrachte Hermine nun nur noch die allernötigste Zeit in ihrem Zimmer. Sie war oft in der Bibliothek, unternahm lange Spaziergänge und als endlich die Ferien um waren, bekam sie die Gelegenheit sich bei Dumbledore für ihren letzten Auftritt zu entschuldigen. Danach fand sie in ihm einen netten Gesprächspartner.

Er war es auch, der sie Mitte Januar nach zwei wesentlichen Dingen fragte. Zum einen erkundigte er sich, wie es denn ihren Freunden ging. Natürlich wusste er das besser als sie, denn er hatte sie im Rahmen der Arbeit des Ordens erst vor kurzem gesehen. Es war eine Frage, die sie einfach nur daran erinnern sollte, dass es Menschen auf der Welt gab, die wissen sollten, dass sie wieder Teil der magischen Gemeinschaft war.

Zum anderen fragte er sie geradeheraus, ob sie denn nun, da sie ihre Zauberkräfte zurück hatte nicht ihren Schulabschluss nachholen wollte. Natürlich wollte sie das. Sie hatte selbst schon daran gedacht, hatte das Thema aber verschoben, bis Dumbledore zurück war.

Eine Woche nach den Ferien saß sie also das erste Mal wieder im Unterricht mit den Gryffindors. Der Sprechende Hut hatte keine zwei Sekunden gebraucht, bis er erneut verkündete, dass sie in dieses Haus gehörte. Durch die Ehe mit Snape blieb es ihr aber verwehrt wieder in den Turm zu ziehen. Durch diesen Umstand, die Tatsache, dass sie mit Snape verheiratet war und weil sie älter als die anderen war, fand sie nicht so recht Anschluss an ihre neuen Klassenkameraden. Nicht dass es sie wirklich störte. Viel lieber unterhielt sie sich mit Minerva McGonagall oder Dumbledore. Sie besaß noch immer das Privileg am Lehrertisch zu sitzen und nutzte dies auch weidlich aus. Was sollte sie auch sonst tun? Es waren die einzigen Menschen, mit denen sie halbwegs offen sprechen konnte.

Minerva lud sie eines Abends zu sich ein und fragte sie nach Strich und Faden über die Ehe mit Snape aus. Hermine mochte ihre Lehrerin und Snape mochte sie nicht wirklich, aber sie waren verheiratet und er hatte ihr mehr als einmal aus der Klemme geholfen. Sie spürte ihm gegenüber so etwas wie Loyalität, obwohl die gar nicht vorhanden sein sollte und rückte nur mit den notwendigsten Informationen heraus, wenn Minerva sie etwas fragte.

Dieser entging das natürlich nicht und sie gab auf. Mit einem leisen Seufzer setzte sie sich dicht neben Hermine und sagte. „Er scheint Sie ganz gut zu behandeln. Sonst würden Sie es mir doch sicher sagen, nicht wahr?“

Hermine lächelte leicht. „Ja, das würde ich und ja, es ist alles in Ordnung mit uns.“

Sie tranken noch einen Tee und unterhielten sich über Hermines Freunde, die sich nach und nach bei ihr meldeten, nachdem sie sie angeschrieben hatte, dann verabschiedete sich Hermine und huschte wie immer leise in ihr Zimmer.

Es war Samstag und wie Hermine bereits vermutet hatte, waren aus dem Schlafzimmer wieder verräterische Geräusche zu hören. Diese Mira war mittlerweile fast jedes Wochenende da und wann immer sie und Hermine sich begegneten sprühten beider Blicke Funken. Die ältere Frau fühlte sich wohl bedroht und Hermine ging es auf den Keks, dass sie diese Blicke ertragen musste und jedes Mal von oben herab gemustert wurde.

Überhaupt ging es Hermine mittlerweile mächtig auf den Geist, wie Snape sich aufführte. Dauernd turnte er durch die Betten. Wenn er nicht am Wochenende mit dieser Kuh im Bett lag, war er bei einer seiner anderen Freundinnen. Bisher kannte Hermine drei von ihnen und keine war ihr sonderlich sympathisch. Natürlich war es sein Bier und sie verlor niemals ein Wort darüber, aber es ging ihr auf die Nerven, dass sie sein ganzes Liebesleben mitbekommen musste. Außerdem hatte er, seit sie wieder seine Schülerin war, darauf bestanden, dass sie sich wieder siezten. Nun, dass kam Hermine nur Recht. An seinen Vornamen konnte sie sich so oder so nicht gewöhnen. Sie lebten also irgendwie nebeneinander her und es schien zu funktionieren.

Seit dem Tag an dem sie Snape mit Mira ertappt hatte, sprachen sie nur das Notwendigste miteinander und bald beschränkte sich ihre Kommunikation auf Begrüßung und Verabschiedung, falls sie sich begegneten. Hermine nahm grundsätzlich alle Mahlzeiten in der Großen Halle ein und Snape aß fast immer in seinen Räumen. Hermine fand es nicht schlimm. Es gab nichts zu sagen.

Zu Beginn der Frühjahrsferien erhielt Hermine einen Brief, der den Besuch ihrer Freunde ankündigte. Aller ihrer Freunde. Harry, Ginny, Ron, Neville, Draco, Luna und sogar Padma und Cho wollten kommen und mit ihr ein Wiedersehensfest feiern.

Hermine bat Dumbledore um Zimmer für die Freunde und erhielt sie wie selbstverständlich. Das Wiedersehen wurde groß gefeiert. Sie machten zusammen Hogsmeade unsicher und obwohl keiner von ihnen wirklich betrunken war, gaben sie doch einen lustigen Haufen ab. Die Freude darüber, Hermine wieder in ihrer Mitte zu haben, war groß und während das letzte Zusammentreffen von Traurigkeit über den Tod von Hermines Eltern geprägt gewesen war, stellte dieses Fest das krasse Gegenteil dar. Sie feierten, erzählten einander, was sie in den letzten Jahren gemacht hatten.

Hermine wurde ein wenig neidisch, als sie begriff, dass ihre Freunde alle schon ihren Weg gefunden hatten. Harry und Cho waren seit einem halben Jahr verheiratet und Harry machte, ebenso wie Ron die Aurorenausbildung. In eineinhalb Jahren würden sie fertig sein. Ron war zudem mit Padma verlobt und es schien noch ein Geheimnis zu geben, dass die beiden aber nicht offenbarten. Hermine war sich jedoch ziemlich sicher, dass Padma schwanger war. Luna und Neville waren schon Eltern und hatten direkt nach der Geburt ihrer kleinen Tochter geheiratet. Auch das Ginny und Draco ein Paar waren, war nicht länger geheim, seit sie gemeinsam in London Verteidigung gegen die dunklen Künste studierten.

Sie dagegen hatte noch immer nichts vorzuweisen. Nicht einmal einen Schulabschluss, aber das würde sich bald ändern und danach würde sie auch studieren. Zaubertränke, obwohl sie das Snape niemals auf die Nase binden würde. Sie mochte das Fachgebiet einfach und das Hantieren mit den Zutaten, die Exaktheit, die dabei benötigt wurde, war genau das, was ihr lag.

Natürlich wurde sie ausgefragt, wie es ihr genau ergangen war und ob Snape sie auch anständig behandelte, aber sie behielt einen Großteil ihres vergangenen Leids und gegenwärtigen Lebens für sich und lenkte das Gespräch geschickt immer wieder auf die anderen. Trotzdem war es schön alle wieder zusehen. Die enge Verbundenheit von früher fehlte zwar bei diesem Treffen völlig, aber es war besser sie als gute Bekannte zu haben, als ihre früheren Freunde ganz zu verlieren.

Gemeinsam gingen sie drei Uhr morgens zurück ins Schloss. Hermine fühlte sich das erstmal wieder ein ganz klein bisschen wie früher.

Gut gelaunt ging sie in Snapes Räume. Sie war nicht betrunken genug, um nicht mehr zu wissen, dass sie leise sein musste und so schlich sie sich ohne ein Geräusch zu verursachen hinein.

Fast schon war sie an der Tür zu ihrem Zimmer, als sie Snapes scharrende Stimme hinter sich hörte. „Wo kommst Du um diese Zeit her?“

TBC

Böser kleiner Cliffhanger, aber ich konnte einfach nicht widerstehen ...


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung