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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 29. Kapitel

von iome

Hallo ihr Lieben,

es tut mir leid, dass es am Mittwoch kein Kapitel gab, aber ich leide eindeutig an beginnender Alzheimer oder ich habe einen verdammt guten Verdrängungsmechanismus. Am Dienstag Abend um halb Acht ist mir eingefallen, dass ich schlappe 9 Stunden später auf Dienstreise musste. Gut, dass ich Übung im Kofferpacken habe ;-) Wie auch immer, heute geht es regulär weiter und ich hoffe und denke, in der nächsten Woche auch.


@Sirius Fan: Na klar wird das noch was zwischen den beiden. Es ist doch nicht umsonst eine HG/SS-Geschichte. Es dauert nur noch etwas. Schließlich wollen wir es ja nicht zu schnell angehen.

@Leanne Granger: Wenn die Verbesserung des Verhältnisses zwischen Hermine und Severus ja nur dauerhaft wäre! Momentan ist sie das noch nicht, aber das ist auch klar. Die beiden sind zu unterschiedlich, als das sie sich so schnell zusammenraufen könnten.

@Lady Black: Ob sich die beiden jetzt kontinuierlich duzen verrate ich noch nicht, aber ich verrate mal, dass der bestehende Frieden bald ein Ende finden wird. Das wird sonst nämlich langweilig und das will ich ja nicht. Deine Hoffnungen, was Hermines Zauberkräfte betrifft, sind übrigens berechtigt. Wurde ja auch Zeit.

@Inga: Du möchtest Severus immer so sehen? Na aber doch jetzt noch nicht, oder? Das wäre doch viel zu einfach und zu langweilig. So ist er einfach nicht. Der Erkenntnisprozess, wie die beiden miteinander umgehen müssen, ist noch längst nicht abgeschlossen.

@lupine: Eine Neue, eine Neue! *Freudentanzaufführ* Ich freue mich, dass Du meine Geschichten liest und dass sie Dir gefallen. Du wirst übrigens noch viel Gelegenheit haben, mit Vorfreude zu lesen, denn es kommt ja noch ein Haufen Kapitel.

@dracxi: Ja, Sevi kann auch anders, aber nur wenn er will und dumm ist, er will nicht immer. Aber ich will noch nicht das ganze Kapitel verraten.

@Jane-Do: Och, Severus hat schon Empfindungen, auch, wenn er sich gerade das erste mal in seinem Leben selbst darüber klar wird. Dumm ist nur, dass er damit noch nicht so richtig und vor allem dauerhaft damit umgehen kann. Aber das kommt auch noch. Übung macht ja den Meister.

@StellaSnape: Das mit dem Daumendrücken gegen den Stress hat nicht geholfen, der hat heute schon wieder Zuwachs gekriegt. Was fahre ich auch zu Schulungen, wo man Hausaufgaben aufbekommt? Selbst Schuld! Aber zum Kapitel: Recht hast Du. Hermine hat genau so viel Anteil, wie es zwischen den beiden läuft, wie Severus.

@Amara: Na Du Honigkuchenpferdchen, konntest Du das Strahlen loswerden, oder ist Deine Umgebung jetzt radioaktiv verseucht? Ich freue mich, dass Du die Übergang als gut empfindest. Klar wird es noch mehr solche Kapitel geben, aber natürlich nicht am Laufenden Band, denn das wäre ja schon wieder langweilig.

@Snapes_Wife: Ich weiß, dass Du nichts dagegen hättest, wenn es jetzt nur noch bergauf geht, aber so einfach mache ich es den beiden nicht. Jetzt fangen wir erstmal wieder eine Talfahrt an. P.S.: Außerhalb von FFs lese ich vor allem Thriller und Fantasybücher (Überraschung! :-) ) Als letztes habe ich allerdings „Der Letzte seiner Art“ von Andreas Eschbach gelesen. Weder Thriller noch Fantasy, eher so ein Genremix aus SF, Humor und Drama, aber verdammt gut und nur zu empfehlen

@lilyan: Du kennst mich schon zu gut. Ja, jetzt geht es tatsächlich erstmal wieder abwärts mit Hermines und Severus Beziehung.

@paule: Ich freue mich sehr, dass Dir meine FF gefällt und begrüße Dich herzlich im Kreise meiner Leser. Dein Wunsch nach einem neuen Kapitel wird umgehend erfüllt ...

29. Kapitel

Als Hermine wieder heraustrat sah sie besser aus. Die Ränder unter ihren Augen waren blasser und auch ihr Gemüt war nicht mehr so trüb. „Darf ich einen Vorschlag machen?“

Snape sah auf. „Welchen?“

„Lass uns ein wenig spazieren gehen.“

„Jetzt? Es ist Abend, es ist kalt und es schneit wie verrückt.“

„Ja, jetzt! Der Schnee stört doch nicht und das Schloss sieht bestimmt toll aus, so erleuchtet im Dunklen.“

Mit wenig Enthusiasmus, aber dem Gedanken daran, dass er selbst ihr vorgeschlagen hatte, mehr Zeit miteinander zu verbringen, stand er auf und begann sich warm anzuziehen. Hermine schlüpfte in die Stiefel, die er ihr aus ihren Halbschuhen gezaubert hatte und warf sich den warmen Mantel über. Als er endlich fertig war, stand sie schon ungeduldig an der Tür.

Überraschender Weise war es ein angenehmer Spaziergang. Erst liefen sie nebeneinander, dann hakte sich Hermine einfach bei ihm ein und er wehrte sich nicht dagegen. Der Schnee schwebte langsam in großen Flocken zur Erde und das obwohl es bereits dämmerte sah das wunderschön aus.

Sie schwiegen einige Zeit, doch es war nicht unangenehm und weder Severus noch Hermine empfanden es als belastend. In gemütlichem Tempo umrundeten sie den See. Am Steg angekommen sahen sie auf die zugefrorene Fläche hinaus und genossen einige Zeit den stillen Frieden. Erst als Severus merkte, dass Hermine fröstelte legte er einen Wärmezauber auf sie und dann schlenderten sie langsam zurück.

Das Schloss kam wieder in Sicht und Severus Gedanken kehrten zu der Szene mit Hermine auf dem Bett zurück. Wann war dieses Mädchen so wichtig für ihn geworden, dass er dies hier alles mitmachte und es zugegebenermaßen auch noch genoss? Wahrscheinlich weckte sie nur den Beschützerinstinkt in ihm.

Schneeflocken tanzten immer noch wild vor ihnen herum, als sie das Schloss endlich wieder erreichten und sich in die warme Eingangshalle stahlen.

Hermine schüttelte sich den Schnee vom Umhang und den Haaren und Severus tat es ihr gleich. Als sie Severus ansah – es schien ihr immer noch etwas merkwürdig ihn auch in Gedanken so zu nennen – musste sie schmunzeln. Er hatte rosa Wangen und bei einem Mann, von dem man gewohnt war, dass er nicht farbiger als eine weiße Tischdecke war, brachte sie das einfach zum lächeln.

„Was?“ fragte er unwirsch, als er ihren Gesichtsausdruck wahrnahm.

„Nichts, ich habe Dich nur noch nie mit zartrosa Wangen gesehen.“ Schon wendete sie sich von ihm ab und war bereits einige Meter weit weg, als er endlich den ersten Schritt machte, um ihr zu folgen.

„Machen Sie sich etwa über mich lustig, Miss Granger?“ Ganz unbewusst war er wieder zu der alten Anrede übergegangen, als er sich angegriffen fühlte.

„Nein, das tue ich nicht. Ich fand diesen Spaziergang nur schön und das war auch schon alles. Außerdem brauchst Du mich nicht gleich wieder zu siezen wegen so etwas.“

Er brummte ein „Schon gut.“ und etwas versöhnlicher gingen sie gemeinsam hinunter.

Weihnachten kam und ging ohne besondere Vorkommnisse. Die meisten Schüler waren abgereist und die anderen Lehrer waren auch fast alle in den Ferien. Einzig Professor Sinistra war noch da und natürlich die unvermeidliche Sybill Trelawny, die aber niemals von ihrem Turm herunterstieg und somit nicht störte. Am Abend des 24. fand eine kleine Weihnachtsfeier in der Großen Halle statt.

In diesem Jahr war sie nicht ganz so überladen geschmückt, wie Hermine das von vorherigen Feiern kannte, aber vermutlich lag es daran, dass nicht Dumbledore persönlich geschmückt hatte, sondern diesmal Severus für die Dekoration verantwortlich zeichnete. Hermine fand es nicht schlecht. Es war mal etwas anderes nicht die ganze Zeit kleine Weihnachtsengelchen vor sich schweben zu haben, die einem alle zwei Minuten „Frohes Fest“ wünschten.

Die Feier war aufgrund der geringen Teilnehmerzahl weder pompös noch lang und so waren sie schon bald wieder in ihren Räumen. Hier erinnerte nichts an Weihnachten, trotzdem war es gemütlich. Hermine setzte sich, wie schon die letzten Abende mit einem Roman ans Feuer. Übers Fest hatte sie ihre Suche nach einer Möglichkeit ihre magischen Fähigkeiten zurückzuerhalten, eingestellt.

Severus setzte sich ebenfalls. Er hatte wieder das Buch in der Hand, das er schon seit Tagen las „Geheimnisumwitterte Bannsprüche des 16. Jahrhunderts“. Für Stunden saßen sie gemeinsam vorm Feuer und das einzige Geräusch war das Umblättern der Seiten.

Plötzlich zeichnete sich auf Severus Gesicht ein breites Lächeln ab und er erhob sich langsam. Hermine sah auf.

„Hermine, darf ich Dir ein Geschenk zu Weihnachten machen?“

Erstaunt blickte sie auf. „Was? Wie kommst Du denn jetzt darauf? Ich habe doch auch nichts für Dich.“

„Hier, lies! Das ist mein Geschenk. Ich wusste, ich hatte davon in meiner eigenen Bibliothek schon mal gelesen.“ Er hielt ihr auffordernd das Buch hin und sie nahm es, immer noch nicht begreifend, was er gefunden hatte.

Erst als ihr Blick auf eine Abbildung fiel, in der eine Frau von einem grünen Leuchten umgeben war, ahnte sie, was sein Geschenk war. Schnell verschlang sie die Beschreibung des Rituals, mit dem die Magie in ihr eingeschlossen worden war - und noch wichtiger – die des Rituals, der den Zauber wieder aufhob.

Ohne nachzudenken sprang sie auf und warf sich ihm an den Hals und rief „Danke, danke, danke!“ Für eine kurzen Augenblick kam er sich ihr hilflos ausgeliefert vor, doch dann erwiderte er die Umarmung ein klein wenig. „Schon gut, Hermine. Gern geschehen. Außerdem habe ich ja auch etwas davon.“ Er spielte auf die verschiedenen Zauber an, die er nun nicht mehr für sie sprechen musste.

Der Zauber, den das Ministerium ausgewählt hatte, um die Hexen und Zauberer, die sich dem Heiratsgesetz nicht unterordnen wollten, zu bestrafen, war an sich einfach, wenn nicht gar primitiv. Es war nichts weiter, als ein unsichtbarer Schild, welcher die Magie im Inneren einschloss. Mit einem anderen Zauber war der Schild zerstörbar und danach sollte alles wieder so sein, wie zuvor.

Den Zauber mit dem richtigen Spruch zu zerstören, war sehr viel einfacher, als sie es sich je hätte vorstellen können. Severus brauchte keine zehn Minuten, um Hermine ihre magischen Fähigkeiten wieder zugänglich zu machen und danach fiel sie ihm schon wieder um den Hals, was er erstaunlicherweise mehr und mehr zu genießen schien.

Die folgenden Tage vergingen damit, dass Hermine neu erlernte, ihre magischen Fähigkeiten zu steuern. Es war wie Fahrrad fahren, eigentlich verlernte man es nie und schon nach zwei Tagen war es ihr wieder möglich mit Severus Zauberstab Dinge zu tun, die andere nicht einmal nach langem Üben mit dem eigenen Zauberstab konnten.

Das brachte sie direkt zu dem nächsten Punkt. Gleich nach Weihnachten apparierte Severus mit ihr in die Winkelgasse und sie besorgte sich einen neuen Zauberstab. Eigentlich hatte sie dafür das erste Mal an ihr Geld im Verlies gehen wollen, doch er bezahlte den nicht gerade billigen Stab, ohne mit der Wimper zu zucken.

„Severus, warum soll ich denn den Stab nicht selbst bezahlen? Das ist doch albern. Du hast mir schon soviel Geld geschenkt!“

„Hör zu Hermine. Wenn ich dafür nicht mehr alle zwei Minuten eine magisch verschlossene Tür öffnen oder Dich vorm Erfrieren retten muss, dann ist mir das ein wenig Geld wert und nun nimm Deinen Stab an Dich.“ Severus Tonfall war grantig. Warum konnte sie denn nur keine Geschenke annehmen?

Ohne weitere Widerrede tat sie, was er sagte, doch innerlich tobte ein Sturm in ihr. Das war es also. Sie war ihm nur lästig. Deshalb tat er das!

Severus ärgerte sich selbst über seine harschen Worte. Eigentlich hatte er den Stab bezahlt, weil er ihr eine Freude machen wollte, doch nun sah es so aus, als sei sie ihm die ganze Zeit nur lästig gewesen. Und das war definitiv nicht der Fall. Er hatte schnell festgestellt, dass sie weitaus weniger nervig war, als vermutet. Außerdem war sie keines von den albernen Dingern, die den ganzen Tag nur Schminke, Kleider und Schmuck im Kopf hatten. Dass sie intelligent war, wusste er seit über neun Jahren, aber das erste Mal lernte er es zu schätzen. Sie war jetzt nicht mehr nur das kleine Mädchen, welches sich die ganze Zeit im Unterricht meldete und auf eine Anerkennung seinerseits hoffte. Nein, sie war eine junge und zugegebenermaßen hübsche Frau, die in der Lage war, sich mit ihm über fast jedes Thema zu unterhalten, oder ihm einfach nur zuzuhören.

Es hätte ihn schlimmer erwischen können. Eines von diesen seltsamen Mädchen, wie die Patil-Schwestern oder die Brown hätten auch Muggelgeboren sein können. Mit denen hätte er es keine zehn Minuten in einem Raum ausgehalten. Da war schon der Unterricht schlimm genug gewesen, obwohl diese drei alle nicht dumm waren.

Nun ja, er hatte es jedenfalls mal wieder geschafft, sie zu verärgern und sich gleich dazu. Aber eine Entschuldigung kam nicht in Frage. Schließlich hatte er nichts getan, als ihr etwas zu schenken.

TBC

Und schon ist es mit dem Frieden vorbei. Seid ihr gespannt, ob sich der Ärger fortsetzen?


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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