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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 27. Kapitel

von iome

So, jetzt muss ich mal was loswerden: Momentan ist das FF-Veröffentlichen meine einzige Beschäftigung außerhalb der Arbeit, an der ich zurzeit etwa täglich 12-14 Stunden verbringe. Umso mehr freue ich mich natürlich über jedes einzelne Review und möchte euch deshalb auch mal generell dafür danken! Ein Butterbier für alle meine Leser, auch die, die sich bisher nicht gemeldet haben.

Übrigens braucht ihr euch keine Gedanken zu machen, dass es nicht mehr weitergeht, weil ich so viel arbeiten muss. Ich habe noch viele Kapitel auf Vorrat und ich hoffe, dass in eineinhalb Monaten der Stress etwas nachlässt. Dann komme ich bestimmt auch wieder zum schreiben.

@Amara: Snape scheint edelmütig zu sein? Nun, so könnte man das auch deuten. Ich denke, er selbst schätzt es nur so ein, dass er ab und an mal einen schwachen Moment hat und sieht Hermine ansonsten als so etwas, wie eine Verpflichtung. Nun, zum Glück kann sich das ja noch ändern.

@Inga: Den Abdruck auf Deiner Nase kann ich mir lebhaft vorstellen. Ich habe im Türkeiurlaub vergessen die Stellen oberhalb der Achselhöhlen einzucremen. Netter Sonnenbrand und seitdem zwei nette (noch immer dunkelbraune) Flecken in Form des Sonnenbrandes.
Aber nun zu den wichtigen Sachen :-) Du findest es seltsam, als Snape sie mit Mrs. Snape anspricht? Ja, für sie ist es dass, aber eigentlich wurde es Zeit. Die Lehrer sind übrigens sicherlich auch schon auf die Idee gekommen, dass an der Ehe etwas falsch sein könnte, aber Hermine und Snape würden das nie zugeben. Die wichtigen Leute (also DD und Minerva z.B.) erfahren es aber natürlich durch den Orden.

@Jane-Do: Na Sex Bomb :-) Hach, das hat mich aufgeheitert nach meinem langen Arbeitstag. Mehr solche Storys bitte :-) Du meinst wirklich mit dem Duzen kommen sich die beiden endlich etwas näher? Na da wirst Du noch ein wenig warten müssen, denn die beiden scheinen sich mit diesem Gedanken nicht wirklich anfreunden zu können.

@StellaSnape: Ich kann es mir schon nicht vorstellen, von jemandem auch nur finanziell abhängig zu sein (ok, bis auf meinen Arbeitgeber, aber das gehört in die Kategorie „Unabänderlich“), geschweige denn so abhängig von jemandem zu sein, wie es Hermine jetzt ist. Mit Filch liegst Du übrigens goldrichtig. Hermine kann den auch – zu Recht – nicht leiden. P.S.: Ich weiß, die Kapitel sind immer nicht soooo lang, aber dafür update ich ja recht regelmäßig.

@Snapes_Wife: Verklemmte Atmosphäre? Na das ist noch steigerbar. Nicht jetzt unmittelbar, aber es wird kommen. Übrigens habe ich mit Snape und seiner verlorenen Möglichkeit Matratzensport zu betreiben auch nicht wirklich viel Mitgefühl. Er wird es überleben. Ansonsten kommen die Antworten zu Deinen Fragen alle in den nächsten Kapiteln. 49 davon sind übrigens schon fertig. Leider komme ich momentan auch gar nicht zum Schreiben und bin deshalb wahnsinnig froh, dass ich noch so viel auf Vorrat habe.

@dracxi: Freue mich, dass es Dir noch gefällt. Du kannst auch wirklich gespannt sein, denn es wird bis zum Ende der Geschichte noch viel passieren.

27. Kapitel

Am nächsten Tag war Snape schon längst erwacht, als Hermine die Augen aufschlug. Das erste, was sie an diesem Morgen sah, war ein Morgenmantel, den er ihr hinhielt. Ohne ein Wort nahm sie ihn und warf ihm nur einen fragenden Blick zu. „Filch kommt gleich her. Vielleicht sollten Sie dann nicht mehr auf der Couch liegen, Miss Granger.“

Sie nickte und stand auf, als ihr auffiel, dass er ihre Vereinbarung sich zu duzen ignorierte. Sie beschloss nichts dazu zu sagen. Früher oder später würden sie zur vertraulicheren Anrede übergehen. Später war Hermine lieber.

Kaum war Hermine im Bad fertig und betrat nun normal bekleidet das Wohnzimmer, klopfte es auch schon und ein noch schmieriger aussehender Filch, als Hermine ihn kannte, betrat den Raum. Gemeinsam mit Snape nahm er den Umbau vor. Als Squib war Filch nicht in der Lage die Dinge mit Zauberei zu bewerkstelligen und hätte sicherlich mehrerer Tage oder gar Wochen für den Umbau gebrauchte, doch Snape übernahm die Arbeiten, die nur mit Magie schnell zu bewerkstelligen waren. Er ließ Bücherregale zur Seite schweben, hielt die Platten der neuen Wände mit Magie fest, so das Filch sie befestigen konnte und nach nicht einmal drei Stunden war Hermines neues Reich so gut wie fertig.

Sie hatte die meiste Zeit schweigend dabei zugesehen, wie der Raum entstand. Als Filch ging, atmete sie recht erleichtert auf. Sie mochte diesen Mann nicht. Seine ganze Art fand sie Ekel erregend und die Blicke, die er während seiner Arbeit immer wieder über sie hatte gleiten lassen, jagten ihr selbst jetzt noch einen kalten Schaue über den Rücken. Die Krone hatte er aber der Sache aufgesetzt, als er Snape zuflüsterte. „Ich beneide Sie um dieses junge Ding, Professor. Hübsch, jung und so ganz ohne Magie auch noch wehrlos.“ Er hatte das ganze als einen Scherz hingestellt, doch Snape hatte ihm trotzdem klargemacht, dass er sich nie wieder erdreisten sollte, so von ihr zu sprechen. Filch war danach recht schnell mit seiner Arbeit fertig geworden.

Nun verdrängte Hermine den ekelhaften Hausmeister wieder aus ihren Gedanken und betrat das erste Mal ihren neuen Raum. Natürlich war er nicht gerade groß, aber ein Bett und die beiden Möbelstücke ihrer Eltern würden hineinpassen. Sie drehte sich lächelnd zu Snape um. „Danke.“

„Wofür? Es ist doch noch gar nicht fertig. In welcher Farbe wollen Sie die Wände haben?“

Verwundert schaute Hermine erst ihn und dann die Wände an, bevor sie antwortete. „Bis zur Hälfte ein schönes Bordeauxrot und oben ein mildes Altrosa.“

„Dann kommen Sie da raus, bevor Sie auch so aussehen, wie die Wände.“

Mit einem großen Schritt stand Hermine wieder in seinem Wohnzimmer. Snape murmelte einen Färbezauber und sie Wände erstrahlten in den gewünschten Farben. Als nächstes brachte er mit einem Schwebezauber die Kommode und den Sessel hinein und beauftragte dann die Hauselfen die bestellten Möbel herbeizuschaffen.

Verwundert sah Hermine ihn an. Sie hatte nicht gewusst, dass er sich bereits darum gekümmert hatte. Snape ließ unterdessen noch einen kleinen Teppich unter den Sessel gleiten und verließ dann den Raum.

Die Hauselfen sorgten wenig später dafür, dass ein schönes Bett aus Nussbaumholz und ein passendes Bücherregal im Zimmer erschienen. Damit war ihr neues Heim komplett.

Hermine begriff in dem Moment, da sie die Tür hinter sich schloss, dass sie nun wirklich hier leben würde. Es war kein Besuch. Es würde keine Flucht irgendwohin anders hin geben, als hierher, wenn ihr etwas nicht passte. Das war jetzt ihr Zuhause. Nun, mit dem Raum konnte sie leben. Er hatte zwar kein Fenster, aber Snape hatte gerade einen Lichtzauber gesprochen und würde das zweifellos wieder tun, wenn dieser verbraucht war. Kalt war es hier auch nicht, da der Raum keine Außenwände besaß und letztlich war es sehr gemütlich. Mit ein paar Handgriffen verstaute sie ihre wenige Habe und ließ sich in den Sessel fallen, der früher ihrem Vater gehört und ihr immer Geborgenheit vermittelt hatte.

Sie zog ein Buch aus der Schublade ihrer Kommode und begann darin zu lesen. Es war kein neues Buch. Es stammte aus ihrer Kindheit und war mittlerweile so oft von ihr gelesen worden, dass sie den Text beinahe auswendig konnte, doch es war heute genau das Richtige. Irgendwie schloss dieser Tag ihre Odyssee ab. Die Suche nach einem neuen Zuhause war mit dem heutigen Tag beendet, wenn auch nicht so, wie sie es sich erhofft hatte. Sie hatte nie daran gedacht, dass sie mit Snape unter einem Dach leben könnte, wenn sie ihn bat, sie zu heiraten. Das vertraute Buch half ihr in der neuen Umgebung und mit eben erst begriffenen Tatsachen klarzukommen.

Stunden nachdem sie sich in ihren Raum zurückgezogen hatte, klopfte es an ihre Tür. Hermine zuckte aufs heftigste erschrocken zusammen, rief dann aber „Herein.“ Snape stand in der Tür und sah sie fragend an. „Haben Sie sich schon eingelebt, Miss Granger?“

„Ja, ich denke schon. Es ist angenehm wieder einen eigenen Lebensbereich zu haben.“ In diesem Moment begriff sie, dass sie seinen damit verkleinert hatte und beschloss sich dafür zu bedanken, dass er dies akzeptiere. Ihr Dank wurde jedoch schroff von ihm abgewiesen mit den Hinweis, dass sei schon in Ordnung so. Hermine überkam das Gefühl, er wüsste nur mit dem Dank nicht umzugehen. Langsam, ganz langsam begann sie zu ahnen, dass er weitaus menschlicher war, als sie je von ihm geglaubt hatte. Sie mochte ihn deswegen nicht mehr oder weniger als vorher, aber sie verstand besser, warum er manchmal war wie er war. Bis sie sich jedoch damit abfinden könnte, nie zu wissen, wie er auf ganz einfache Dinge reagierte, würde es noch lange dauern.

Während ihr all dies durch den Kopf ging sah er sie noch immer unverwandt an. „Kommen Sie mit zum Essen, Miss Granger!“

Ein Hauch von Furcht zeigte sich auf Hermines Gesicht. „Doch nicht etwa in die Große Halle, oder?“

„Doch, genau da hin. Ich denke es wird Zeit, dass wir meinen lieben Kollegen Rede und Antwort stehen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten mit dieser Situation. Weglaufen oder sich der Sache stellen. Da Ersteres auf Dauer keine wirkliche Alternative ist, werden wir jetzt da hoch gehen und alle davon überzeugen, dass wir zusammengehören.“

„Aber ...“

„Gar nichts aber. Kommen Sie schon. Und denken Sie daran, mich dort mit meinem Vornamen anzusprechen, wenn es nötig ist.“

Wenn es nötig ist? schoss Hermine durch den Kopf und befand, damit sei die Frage geklärt, dass sie einander innerhalb dieser Räumlichkeiten weiterhin siezen würden.

Die noch immer völlig verdutzte Hermine ließ sich von Snape Richtung Tür schieben und begriff erst jetzt, dass er tatsächlich plante, sie als seine echte, wirkliche Frau hinzustellen. Den Hinweis auf die Scheinehe wollte er also keinem anvertrauen. Na toll! Ihre ehemaligen Lehrer würden sie jetzt sicher alle für völlig verrückt halten, wenn sie glaubten, Hermine hätte Snape freiwillig geheiratet. Das hatte ihr gerade noch gefehlt.

Obwohl, eigentlich war es jetzt auch egal. Die Lehrer, die ihr wichtig waren, würden vom Orden von der Scheinehe erfahren und der Rest konnte sie ruhig für verrückt halten oder sadomasochistisch veranlagt. Wahrscheinlich dachte das sowieso schon jeder, der wusste, dass sie mit Snape verheiratet war.

In der großen Halle angekommen blieben die neugierigen Blicke der Kollegen natürlich nicht aus und Professor Sprout war die erste, die sich traute zu fragen, warum sie denn den Professor geheiratet hätte. Hermine erwiderte einfach nur knapp, dass sie einander lieben würden und beließ es dabei. Ihre Antwort war fast so ruppig ausgefallen, als sei sie von Snape selbst gekommen und so ließen die übrigen Lehrer sie beide danach in Frieden.

TBC

Würde mich natürlich auch diesmal wieder über eure Reviews freuen. Also her damit!


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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