Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verlust und Gewinn - 25. Kapitel

von iome

So, nachdem ich euch mit dem letzten Kapitel etwas geschockt haben dürfte, klärt sich heute die Situation etwas.

@Amara: Nö, humorvoll hat Snape das wirklich nicht gemeint. Der ist sauer. und wie. Aber vielleicht setzt ja in diesem Kapitel sein oder ihr Verstand wieder ein und die beiden reden mal miteinander.

@Leanne Granger: Na ja, eigentlich wird Snape nicht wieder so, sondern hat sich nie geändert, höchstens ein wenig im Zaum gehalten. Ob er da in Zukunft allerdings auch weiterhin tun wird, ist ja nach dem letzten Kapitel eher zweifelhaft.

@Isis1983: Ein neuer Leser? Herzlich willkommen! Ich freue mich, dass Dir die Geschichte so gefällt. Hermine und Snape werden übrigens noch öfter streiten.

@Jane-Do: Hermine würde ich nicht als undankbar bezeichnen, aber als stur schon. Eigentllich sind die beiden einfach nur mit der Situation überfordert. Na ja, vielleicht gibt sich das ja heute.

@xclamp:Das Kapitel hat Dich in Rage gebracht? Na das sit so ziemlich das, was ich wollte. Gut, dass Du trotzdem nicht aufhören kannst zu lesen. Sonst würdest Du ja gar nicht mitkriegen, wie es weitergeht.

@Snapes_Wife: Du willst Severus die Meinung geigen? Na dann aber Hermine auch. Schließlich sind sie ja beide nicht ganz unschuldig daran, dass die Situation eskaliert ist. Ich denke mal, die beiden sind einfach momentan mit der Situation überfordert.

@StellaSnape: 7% sind Wucher? Na dann frag mal den Gebrauchtwagenhändler Deines Vertrauens nach dem Zinssatz. Der liegt meist so bei 12 %. Also hat sich Severus da schon noch ganz schön zurückgehalten.

@dracxi: Schön bildlich? Das ist gut, denn vor meinem inneren Auge läuft immer ein Film ab, wenn ich schreibe und ich versuche dann halt, euch den gleichen Film zu zeigen.

@lilyan: Na ich würde sagen, sie haben beide Schuld an dieser Situation und gerechter Weise sehen sie das auch beide ein.

25. Kapitel

Snape schlug die Schlafzimmertür hinter sich zu und Hermine sank langsam an der Wand hinab, gegen die er sie eben noch so heftig gedrückt hatte. Sie weinte nicht, schlug aber die Hände vors Gesicht und grübelte nach, was das alles sollte.

Sie war noch immer erschrocken angesichts der heftigen Reaktion, die er gezeigt hatte und konnte weiß Gott nicht zuordnen, was sie ausgelöst hatte. Den ganzen Tag über war er friedlich, ja beinahe nett und zuvorkommend gewesen und dann war er vorhin einfach vom Tisch aufgesprungen. Das hätte sie ja noch verkraftet, aber als er sie dann hierher zerrte und ihr anschließend eröffnete, dass er bestimmen würde, wo sie hinginge, das war zuviel. Da waren bei ihr auch die Sicherungen durchgebrannt. Von einem solchen Mann wollte sie keine Hilfe und erst Recht kein Geld.

Sie würde sich nicht von ihm einsperren lassen. Heute blieb ihr nichts anderes übrig, als hier zu bleiben, aber morgen früh würde sie gehen. Wohin wusste sie noch nicht, aber hier konnte und wollte sie nicht bleiben. Verflucht! Hätte sie doch nur ihre Zauberkräfte wieder! Damit hätte sie hingehen können, wo immer sie wollte.

Da kam ihr eine Erleuchtung. In diesem Raum standen Unmengen an Büchern. Vielleicht war etwas Brauchbares dabei, was ihr helfen konnte. Sie würde heute Nacht einfach nicht schlafen und nach einer Lösung suchen. Danach sollte er ihr dann noch einmal erzählen, sie dürfe hier nicht weg und dann würde er sein blaues Wunder erleben!

Während draußen Hermine in seinen Büchern herumwühlte, warf sich Snape aufs Bett und versuchte Schlaf zu finden, ohne sich weiterhin Gedanken um das dumme Mädchen zu machen, die grundlos losheulte und Hilfe nicht annahm. Soviel Dummheit machte ihn wütend. So wütend, dass er darüber einschlief.

Sein Gehirn verarbeitete aber den Tag und sorgte dafür, dass sich selbst seine Träume um Hermine drehten. Mitten in der Nacht schreckte er dann hoch. Sein Herz schlug wie verrückt in seinem Brustkorb und ein leichter Schweißfilm bedeckte seine Stirn. Er stand auf und trat ans Fenster, riss es auf und sog die erfrischend kalte Luft ein. Vor seinem inneren Auge sah er immer noch Granger vor sich, mit weit aufgerissenen Augen, weil er sie so gegen die Wand gepresst hatte. Scheiße, so hatte das wirklich nicht laufen sollen. Sein schlechtes Gewissen meldete sich mit aller Macht. Bestimmt hatte er sie damit noch mehr verängstigt und das, obwohl er eigentlich den ganzen vergangenen Tag über nur versucht hatte, ihr zu helfen.

Er strich sich durchs Haar und schloss das Fenster. So konnte das alles nicht weiter gehen. Ob sie jetzt wohl schlief oder ob sie noch immer da draußen saß und ihm hinterher starrte?

Er warf sich seinen Morgenmantel über und schob die Tür ein Stück auf. Der Raum war in ein Halbdunkel getaucht, der von dem letzten Glühen des Kamins herrührte. Es dauerte einen Moment, bis er sie ausgemacht hatte. Sie saß über einen Stapel Bücher gebeugt an seinem Schreibtisch und musste wohl während ihrer Recherche eingeschlafen sein. Er konnte sich sehr gut vorstellen, nach was sie den Büchern suchte.

Leise ging er auf sie zu und betrachtete die Schlafende. So friedlich sah sie nur aus, wenn sie schlief. Das hatte er schon gestern Abend festgestellt. Vorsichtig zog er sie nach oben und hob sie dann auf seine Arme. Langsam hatte er Erfahrungen damit sie umher zutragen. Auf dem Sofa legte er sie ab und deckte sie zu. Wenn sie schlief sah sie nicht nur friedlich aus, sondern auch wunderschön. Der Schein des Feuers verstärkte den Glanz ihres Haares. Eine Strähne lag quer auf ihrem Gesicht und sanft strich er sie weg, doch nicht sanft genug. Hermine machte die Augen auf und ein kurzer Schrei entfuhr ihr, als sie ihn entdeckte.

„Pst, nicht schreien. Miss Granger, es tut mir leid, dass ich sie vorhin so hart angefasst habe. Schlafen Sie weiter. Morgen früh werden wir reden.“

Hermine war erst vor ein paar Minuten eingenickt und nun schlagartig wieder so wach, dass sie sofort darüber nachdachte, wie dieser Mann sich innerhalb kurzer Zeit so völlig gegensätzlich verhalten konnte. Sie setzte sich auf und schüttelte den Kopf. „Nicht später. Jetzt, Professor.“

Nun, warum nicht. Wahrscheinlich wäre es mit seinem Schlaf für diese Nacht eh vorbei. Da konnten sie auch miteinander reden. Er nickte, ging aber zu Hermines großer Verwirrung ins Schlafzimmer zurück, kam aber direkt wieder heraus und ließ mit Hilfe des Zauberstabes das Feuer zu neuem Leben erwachen. Ah, deshalb war er also kurz verschwunden. Hermine war ein kleines bisschen dankbar, denn sie hatte sich schon fest in die Decke gewickelt. Es war Mitte Dezember und nachts ganz empfindlich kalt.

Zu ihrer Überraschung setzte er sich an das andere Ende der Couch und deckte sich ebenfalls zu. „Reden Sie, Miss Granger.“

Na toll. Erst entschuldigte er sich und dann schien er nicht bereit zu sein den Anfang zu machen. Gut, dann würde sie das eben. „Warum zoffen wir uns die ganze Zeit, Professor?“

Ein kleines „Hah.“ entfuhr ihm. „Was denken sie wohl? Wir sind beides Sturköpfe und wir werden mit absoluter Sicherheit noch öfter aneinander geraten, zumal, wenn Sie hier wohnen werden.“

Hermine neigte leicht ihren Kopf zur Seite. „Wie kommen Sie darauf, dass ich hier wohnen werde und wenn Sie das schon denken, wo bitte soll ich schlafen? Hier?“ Sie deutete ungläubig auf die Couch.

„Nein, sollen Sie nicht. Hören Sie, dass vorhin ist wirklich nicht so gelaufen, wie es sollte. Sie hätten nicht weglaufen sollen und ich hätte sie nicht so grob anpacken sollen.“

In dieser Hinsicht gab ihm Hermine bedingungslos Recht.

Snape fuhr fort. „Ich war wütend, dass Sie schon wieder in diesem kalten Raum waren. Was um alles in der Welt wollten Sie da eigentlich?“

„Ihnen aus dem Weg gehen. Wenn Sie auf einmal grundlos wütend aufspringen ist das doch auch kein Wunder.“

Snape brauchte einen Moment um sich an den Grund für sein Aufspringens zu erinnern, dann seufzte er und legte den Kopf in den Nacken. „Miss Granger, ich bin aufgesprungen, weil ich nicht verstanden habe, mit was ich Sie so verärgert habe, dass Sie anfangen mussten zu heulen.“

Jetzt war es an Hermine erstaunt aufzulachen. „Sie haben mich doch nicht verärgert! Sie haben mir den ganzen Tag geholfen und ich war nur so froh, dass Sie mir auch mit den Zauberkräften helfen wollten. Mehr nicht.“

Snape fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare und sah ihr dann tief in die Augen. „Dann war alles nur ein Missverständnis. Ihre Tränen, meine Wut und auch das ganze Theater danach.“ Er griff in die Brusttasche seines Schlafanzugs und zog den Schlüssel zum Verlies in Gringotts hervor, beugte sich nach vorn und hielt ihr ihn hin. „Nehmen Sie den und wagen Sie es nicht, ihn mir wiederzugeben. Haben wir uns verstanden?“

Mit zitternder Hand griff Hermine danach und wieder standen ihr Tränen in den Augen.

„Ich will nie wieder etwas von dem Geld hören, Miss Granger. Genauso, wie ich jemals wieder sehen will, dass Sie versuchen sich mittels einer Lungenentzündung oder Unterkühlung umzubringen, die Sie sich in diesem verfluchten Gästezimmer holen. Sie werden hier wohnen. Ich werde von Filch einen Teil des Wohnzimmers abtrennen und ausbauen lassen, so dass Sie Ihren eigenen Raum haben. So lange Sie Ihre Zauberkräfte noch nicht wieder haben, kommen Sie sowieso nicht ohne Hilfe aus und auch danach wird es besser sein, wenn wir nach außen hin diese Ehe ganz offiziell aussehen lassen. Sind Sie damit einverstanden?“

Hermine hatte ihm schweigend zugehört. Ja, rational war sie damit einverstanden und sie war froh, dass sie miteinander sprachen, aber trotzdem war es ein seltsames Gefühl, sich vorzustellen, mit ihm in einer Wohnung zu leben. Doch sie nickte und hielt ihm ihre Hand hin. „Einverstanden.“

Er ergriff sie und damit war ein Großteil des Ärgers Vergangenheit.

TBC

Sieht irgendwie nach Versöhnung aus. Die Frage wird sein, wie lang der Frieden anhält oder ob es vielleicht sogar für alle Zeiten so friedlich bleibt. Nein, ich weiß, dass glaubt ihr mir nicht und ihr habt Recht. Also seid gespannt, was die weiteren Kapitel so bringen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die tiefere Psychologie, das Netz der Motive und die kriminalistischen Volten erweisen Joanne K. Rowling erneut als Meisterin.
Tagesspiegel