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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 24. Kapitel

von iome

Vielleicht hat euch in den letzten beiden Kapiteln bei Snape der Biss gefehlt und es war zu friedlich, aber selbst wenn nicht, muss ich euch mitteilen, dass es nicht so harmlos weitergeht. Wäre ja auch zu schön (und vor allem zu früh) gewesen.

@maei: Ich weiß nicht, ob Du schon so weit mit der Geschichte bist, aber ich wollte nur sagen, dass ich mich über Dich als neuen Leser freue und natürlich über Dein Review. Ich hoffe Du hast noch viel Spaß an der Story.

@Amara: Na auf ihre Zauberkräfte muss Hermine bei mir schon noch etwas warten, aber es ging zumindest schon mal ein kleines Stück aufwärts. Die Abhängigkeit von Snape wird sie bald sehr deutlich zu spüren bekommen und mögen tut sie das natürlich nicht.

@Jane-Do: Ja, eines von vielen Problemen ist gelöst. Es ist ein Anfang, aber besser als gar nichts. Die Zauberkraft ist ihr persönlich wichtiger, aber so schnell werde ich sie ihr nicht wiedergeben. Das wäre doch zu einfach.

@Leanne Granger: Danke, ich freue mich einfach immer wieder nur über so viel Lob. Ich hoffe Du hast auch weiterhin Spaß an meiner FF.

@xclamp: Der Lichtblick ist in Hinsicht auf kommende Kapitel auch dringend notwendig. Aber ich sage mal, soooo schlimm wird es gar nicht.

@dracxi: Na ein ruhiges Kapitel muss ja auch mal sein, aber heute kommt schon wieder das Gegenteil davon. Die Geschichte ist eine stetige Berg- und Talfahrt.

@StelleSnape: Jep, Zuckerbrot und Peitsche sind schon was feines und in dieser Geschichte kommen sie voll zum Einsatz. Ich mag ein deutliches Auf- und Ab bei meinen Storys (nur nicht in der Qualität). Du willst wissen, was Snapes Liebeleien zu der Ehe sagen? Och, momentan nicht viel, aber auch die werde ich wieder ins Spiel bringen zu gegebener Zeit.

@Snapes-Wife: Dein Romantiker-Herzchen wird leider nicht mehr all zu lange lachen, aber auch, wenn dieses Kapitel etwas verstörend wirkt, wird es nicht immer so bleiben. Der Cliffi tat übrigens Not, schließlich soll es ja weiter interessant für euch bleiben. Nee, also Spaß beiseite, eigentlich war das total harmlos.


24. Kapitel

Snape kam nach ein paar Minuten wieder aus dem Bad, nun wieder mit seinen üblichen Sachen bekleidet und forderte sie auf sich zu setzen. Dann bestellte er das Abendessen bei den Hauselfen und nahm gegenüber von ihr Platz. „Miss Granger, ich denke für einen Tag haben wir heute bereits einiges erreicht. Morgen werden wir beginnen nach einem Gegenzauber für den Bann des Ministeriums suchen, der Ihre Zauberkräfte in Ihnen eingeschlossen hat.“

Jetzt war es so weit. Hermine rann eine Träne an der Wange hinab. Er hatte es wirklich geschafft heute so nett zu ihr zu sein, dass sie es gar nicht begreifen konnte. Verdammt, sie wollte nicht heulen. Dafür war sie viel zu erwachsen. Aber es gelang ihr nicht, die Tränen zurückzuhalten. Im Gegenteil, je mehr sie sich anstrengte, desto mehr Wasser trat ihr in die Augen. Snape sah es erst, als er mehr zufällig von seinem Essen aufblickte. Frustriert schloss er die Augen. Wenn er mit etwas nicht umgehen konnte, dann waren es heulende Weiber. Was gab es denn jetzt wieder, dass sie in Tränen ausbrach? Hatte er heute nicht genug getan, um zu verhindern, dass sie gleich wieder in ein Tief abglitt?

Er stand ohne ein Wort vom Tisch auf und ging in sein Schlafzimmer. Wütend über dieses sinnlose Trara schmiss er die Tür hinter sich zu. Drinnen wanderte er wild umher. Seine Gedanken kreisten um die Frau da draußen an seinem Tisch. Das taten sie schon seit 24 Stunden. Wenn er ehrlich war taten sie das nur, weil er sie zuvor mit allem was dazugehörte ignoriert hatte. Der Vorfall mit dem eiskalten Zimmer hatte ihm einen gehörigen Schreck eingejagt und er hatte versucht das wieder gutzumachen. Es schien nicht funktioniert zu haben. Sie saß da am Tisch und war in Tränen aufgelöst. Was jetzt? Sollte er ihr noch mehr Geld schenken oder was war los? Nein, so nicht! Wenn er sich schon einmal einen ganzen Tag selbst von jeder Gemeinheit abhielt, die ihm auf den Lippen brannte, dann wollte er nicht so dafür bestraft werden. Er riss die Tür auf und wollte sie zur Rede stellen, aber sie war gar nicht mehr da.

Hermine war in das Gästezimmer geflüchtet, nachdem Snape so die Tür hinter sich zugeschlagen hatte. Sie hatte keinen Schimmer, warum er auf einmal so wütend war, aber sie wollte bestimmt nicht in seiner Nähe bleiben, wenn er eine solche Laune hatte.

Das Zimmer war natürlich wieder einmal eisig kalt und wieder würde sie ihn nicht um Hilfe bitten, aber heute war sie zumindest so intelligent, vollkommen bekleidet ins Bett zu gehen. Nur die Schuhe streifte sie vorher ab. Eigentlich wollte sie noch gar nicht schlafen, aber etwas anderes konnte man in dem finsteren Raum nach Sonnenuntergang nicht mehr machen und so versuchte sie jeglichen Gedanken an diesen seltsamen Tag zu vertreiben und einzuschlafen.

Zwanzig Minuten später hämmerte es unbändig an ihrer Tür. Sie schlüpfte in die Schuhe und öffnete. In der nächsten Sekunde wurde sie von Snape aus der Tür gezogen und mitgeschleift. Er schrie sie an. „Denken Sie eigentlich niemals nach? Wollen Sie wirklich schon wieder mit Erfrierungen aufwachen?“ Er ließ ihr keine Zeit zu antworten und schubste sie stattdessen durch die offene Tür in seine Gemächer. „Sie werden sich hier nicht mehr wegbewegen, bis ich es Ihnen ausdrücklich sage. Ich habe es satt, Ihnen dauern hinterher zu rennen und Sie vorm Erfrierungstod zu retten. Geben Sie mir den Schlüssel!“

Hermine wusste überhaupt nicht in welchen falschen Film sie hier gerade geraten war und strich sich eben über die Stelle am Oberarm, an der er sie gepackt und hierher gezerrt hatte.

„Den Schlüssel, Miss Granger, aber sofort!“ Er hatte die Hand ausgestreckt und wartete darauf, dass sie endlich reagierte.

Hermine kramte in ihrer Manteltasche und zog den Schlüssel heraus, den er ihr vor gut einer Stunde gegeben hatte. Sie legte ihn in seine Hand, aber er gab ihn ihr sofort zurück. „Nicht den, Granger! Den für das Gästezimmer.“

Jetzt erst verstand sie. Er wollte sie hier einsperren. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Sie verschränkte die Arme vor sich und antwortete mit einem halbwegs klaren „Nein.“

Noch immer stand er mit ausgestreckter Hand da. „Den Schlüssel! SOFORT! Sonst werde ich ihn mir holen.“

Sie gab nicht nach. „Nein! Und wagen Sie es ja nicht, mich anzufassen. Ich werde nicht hier bleiben. Ich bin nicht Ihre Gefangene!“

„Gefangene? Das ich nicht lache! Ich will Sie nur vor sich selbst beschützen, Sie dummes Weib. Und jetzt habe ich es satt. Accio Schlüssel.“ Sofort kamen beide Schlüssel auf ihn zugeflogen und geschickt fing er sie auf. Den kleineren Schlüssel für die Bank wollte er ihr gleich wieder in die Hand drücken, doch sie weigerte sich, ihn anzunehmen.

„Ich habe beschlossen, dass ich Ihre finanzielle Hilfe nicht annehmen werde.“ Ihre Stimme war dabei so eiskalt, wie seine es viele Male im Unterricht gewesen war, wenn er sie als Besserwisserin beschimpft hatte. „Ziehen Sie es von der Summe ab, die Sie heute an Schulden für mich beglichen haben. Den Rest werde ich Ihnen in Raten zurückzahlen.“ Damit drehte sie sich um und ging einfach.

„Wohin gedenken Sie jetzt zu gehen, Miss Granger?“ schnarrte er.

„Zu Filch um mir ein anderes Gästezimmer geben zu lassen.“

„Er wird Ihnen keins geben. Sie bleiben hier.“

„Wohl kaum, Snape! Ich bin keine Strafgefangene! In Wirklichkeit bin ich nicht einmal Ihre Frau. Also lassen Sie mich in Ruhe.“ Sie riss die Tür auf und wurde im gleichen Moment grob nach hinten gerissen und gegen die Wand des Kerkers gedrückt.

„Jetzt hören Sie mir mal gut zu, Sie … Sie …“ Ihm lagen viele Beleidigungen auf der Zunge, aber instinktiv wusste er, dass den Bogen definitiv überspannen würde, wenn er sie jetzt „besserwisserisches Schlammblut“ nannte. „Ich bin sehr wohl Ihr Mann und ich sage Ihnen jetzt einmal klipp und klar, dass Sie das machen werden, was ich Ihnen sage und was von Ihnen erwartet wird. Zurzeit erwarte ich nur, dass Sie hier bleiben und sich vorübergehend auf der Couch häuslich einrichten. Nicht mehr, nicht weniger! Haben wir uns verstanden?“ Beim letzten Satz hatte er sich über sie gebeugt und ihn ihr leise ins Ohr gezischt. Er konnte spüren, dass sie zitterte, aber in diesem Augenblick war es ihm egal.

Hermine nickte. Mehr aus Angst und Entsetzen, denn aus dem Gefühl heraus, dass er Recht hatte, aber das war ihm gleichgültig. Er ließ sie los und ging auf sein Schlafzimmer zu. Kurz bevor er es erreichte drehte er sich noch einmal zu ihr um und sagte. „Sie schulden mir 8290 Galleonen. Ich hoffe sie finden einen guten Job. Sie haben ein Jahr Zeit um das Geld zurückzuzahlen. Die Zinsen betragen 7 Prozent.“

Wenn Sie Krieg wollte, sollte sie welchen haben!

TBC

Nicht verzweifeln! Im nächsten Kapitel wird sich aufklären, was hier eigentlich los ist. Bis dahin wünsche ich mir natürlich wieder ein paar Reviews von euch.


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