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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 18. Kapitel

von iome

Um euch ein diese Woche nicht wieder die ganze Zeit warten zu lassen, habe ich euch noch schnell das nächste Kapitel hochgeladen, bevor ich mich wieder mal ins Auto schwinge und zur nächsten Dienstreise aufbreche. Langsam komme ich mir vor, als würde ich seit Wochen nur noch aus dem Koffer leben. Nun, nur noch eine Woche, dann habe ich erstmal eine Woche Urlaub. Dann gibt es auch wieder regelmäßige Updates.

@Inga: Ja, ich kann auch verstehen, dass Hermine Snape nicht so einfach heiraten will, aber mal ehrlich: Hat sie denn noch eine andere Wahl? Übrigens habe ich extra für Dich noch schnell das Kapitel eingestellt ;-)

@dracxi: Wenn Du es genau wissen willst: 48 Kapitel gibt es schon und es werden noch ein paar mehr, bevor die Geschichte zu Ende ist. Du kannst also schon mal davon ausgehen, dass noch einiges passieren wird. Die Achterbahn für Deine Gefühle ist also vorerst sichergestellt.

@Snapes_Wife: Severus als Schutzengel? So hatte ich das noch nicht gesehen, aber Recht hast Du. Ist er nämlich wirklich.
Zu Severus: Klar hat er ein Privatleben. Und was für eins, aber dazu kommen wir in anderen Kapiteln. P.S.: Ich will ja Deine Zuversichtlichkeit wegen des Happy Ends nicht beeinflussen, aber ich verrate Dir, dass in dieser Geschichte noch eine ganze Menge passieren wird.

@Jane-Do: Ob es wohl das letzte Mal war, dass Severus Hermine gerettet hat? Kann ich mir nicht vorstellen. Na ja, der Mann braucht halt auch eine Beschäftigung außerhalb der Schule :-) Zu der Frau aus dem Kamin verrate ich jetzt noch nicht viel, aber wir werden in der Geschichte noch mal auf sie treffen, dass kann ich schon mal so sagen. Ach und weil Du sagst, dass Du noch eine Menge mehr solcher Kapitel vertragen kannst: Kein Problem! Weitere 30 sind fertig und damit wird die Geschichte dann aber immer noch nicht zu Ende sein. Immer wenn ich Zeit habe schreibe ich daran.


18. Kapitel

Hermine erwachte mal wieder in einem Krankenbett. Das war ja in der letzten Zeit nichts Neues. Neu waren nur die unsäglichen Kopfschmerzen und der Zaubertränkemeister, der an ihrem Bett wachte.

Nun, wachen war sicherlich nicht der geeignete Ausdruck für ein solches tiefes und durchdringendes Geschnarche, wie seines. Als Hermine ihn erkannte, war sie für einen Augenblick orientierungslos. Wo war sie und noch wichtiger, was machte ihr ehemaliger Zaubertränkelehrer hier?

Das wo war schnell geklärt. Die Krankenstation hatte sich in den letzten zwei Jahren keinen Deut verändert, aber das Warum wollte ihr einfach nicht einfallen. Was war geschehen, dass sie hier gelandet war?

„Sie sind gestürzt.“

„Was?“

„Ich sagte, Sie sind gestürzt.“ Snape musste vom Rascheln ihrer Bettdecke erwacht sein und ihre Verwunderung erkannt haben. Also war sein Schlaf doch nicht so tief gewesen.

Mit verwundertem Gesichtsausdruck sah Hermine ihn an und fragte nur. „Wann und wo?“

„Gestern Abend im Schnee, als Sie vor mir oder was auch immer davongelaufen sind.“ Ärger klang in seiner Stimme mit. „Und wenn Sie das noch einmal machen sollte, werde ich Sie einfach da draußen erfrieren lassen.“ Er setzte sich erst auf und erhob sich schließlich, um sich ein wenig zu strecken.

Hermine fiel langsam wieder ein, was am Vorabend passiert war, auch wenn sie sich an den Sturz überhaupt nicht erinnern konnte. Es war ihr peinlich, dass er sie gerettet hatte und auch, dass sie nun wieder hier und in Erklärungsnot war. Nun, nicht jetzt, soviel stand fest. Ihre Kopfschmerzen ließen sie das Gesicht verziehen, so stark waren sie.

Snape sah es und hielt ihr ein kleines Fläschchen hin. Ihr fragender Blick brachte ihn dazu, eine seiner gehassten sarkastischen Bemerkungen abzugeben. „Miss Granger, ich weiß ja, dass Sie nicht mehr in der Zaubererwelt leben, aber der Trank ist pink. Wie viele pinkfarbene Tränke kennen Sie?“

„Schon gut, nur einen.“ murmelte sie und griff nach dem kleinen Behältnis. Der einzige Trank, der so eine Färbung hatte, war eindeutig ein Kopfschmerzmittel. Ein verdammt starkes noch dazu, wie sie schnell und äußerst erleichtert feststellte.

„Besser?“

„Hm.“ Sie nickte und sah dabei eher versehentlich an sich hinab. Ihr fiel auf, dass ihre Sachen gegen ein Krankenhemdchen getauscht worden waren. Oh mein Gott, er hatte sie nackt gesehen.

Snape schien ihre Gedanken lesen zu können. „Miss Granger, glauben Sie mir, dass habe ich nicht nötig.“ Er zog seinen Zauberstab und sofort war sie wieder vollständig angezogen und er setzte hinzu. „Ich bin ja schließlich kein Muggel, der sie von Hand ausziehen müsste.“

Da war er wieder, Hermines empfindlicher Punkt. Diesmal hatte er ihn nur unabsichtlich erwischt, aber deshalb tat es nicht minder weh. Sie zuckte leicht zusammen, aber nicht so leicht, dass er es nicht bemerkt hätte.

Scheinbar hatte er heute einen verdammt guten Tag, denn statt an dieser Stelle nach zu treten, bot er ihr an, nun noch einmal die Möglichkeit zu nutzen, ihre Sorgen loszuwerden.

Sie musste tief durchatmen, ehe sie bereit war, nun doch noch mit ihm über ihre Problem zu reden. Langsam stand sie auf und setzte sich dann auf den Rand des Bettes. Es war angenehmer, das nicht im Liegen zu besprechen. „Professor, erstmal vielen Dank, dass Sie mich gerettet haben. Wieder einmal. Ich bin hier, weil ich eine Bitte stellen wollte, aber das hat sich erledigt. Ich habe mich nur auf dem Weg zurück nach Hogsmeade verlaufen. Es tut mir leid, dass Sie dadurch Umstände hatten.“ So war es besser. Er würde ihr sowieso nicht helfen und da war es besser, wenn er erst gar nicht erfuhr, um was sie hatte bitten wollen.

„Sie glauben wohl, mit dieser Begründung bin ich zufrieden?“

„Ich hatte es für einen kurzen Moment gehofft, ja.“

Er lachte unecht. „Nein, nein, so einfach mache ich es Ihnen nicht, Miss Granger. Sie haben gesagt, dass Sie eine Bitte haben und nun äußern Sie sie gefälligst auch. Ich habe noch sehr gut im Ohr, das Sie gestern von Schulden und dem Tod ihrer Eltern redeten, bevor wir unterbrochen worden sind. Also los, raus damit!“

Sie schwieg, doch er warf ihr so lange auffordernde Blicke zu, bis sie zweimal tief durch die Nase ein- und ausatmete und dann alles in einem einzigen langen Monolog herunterrasselte.

„Meine Eltern sind tot. Ich bin absolut pleite und habe Schulden durch die Kredite meiner Eltern. Meine Jobs bin ich los, weil ich zusammengebrochen bin. Das Studium habe ich geschmissen, weil ich Geld verdienen musste und seit neuestem kann ich meine Miete nicht mehr aufbringen. Sonst noch was, oder reichen Ihnen diese Probleme für den Moment?“

Er schwieg. Was sollte er dazu auch sagen? Sie schien in ihrem Leben gründlich gescheitert zu sein. Dann fiel ihm auf, was sie nicht gesagt hatten. Prüfend sah er ihr in die Augen. „Wegen welcher Bitte sind Sie hier, Miss Granger?“

„Professor, ich sagte doch schon, es hat sich erledigt.“ Innerlich flehte sie ‚Bitte, bitte, bitte frag nicht weiter nach.’

Wieder hatte sie kein Glück. „Ich will wissen, was es ist.“

Sie schüttelte den Kopf und schwieg.

„Miss Granger, ich werde Sie hier nicht weglassen, bevor Sie es mir gesagt haben.“

Immer noch Schweigen.

„Hören Sie, ich bin bestimmt nicht Ihre beste Erinnerung an Hogwarts, aber ich bin bereit Ihnen zu helfen, wenn es in meiner Macht liegt, also sagen Sie es endlich, oder ich werde es mir direkt aus Ihrem Kopf holen.“

Entsetzt sah Hermine ihn an und wurde gewahr, dass ihr keine Alternativen mehr offen standen, als es ihm zu sagen. „Ich wollte darum bitten, wieder in die magische Welt aufgenommen zu werden.“

Verdutzt starrte er sie ein paar Sekunden lang an. Dann fragte er „Was wollen Sie dann hier?“ Noch während er die Frage stellte, wurde ihm die Antwort darauf klar. Sie war eine Muggelgeborene. Um genau zu sein war sie DIE Muggelgeborene, die er damals hatte heiraten sollen, damit sie die magische Welt gar nicht erst verlassen musste. Damals hatte sie es strikt abgelehnt. War es möglich, dass sie nun hier vor ihm saß und sie darum bat, sie nun doch zu heiraten? Er zog seine linke Augenbraue sehr weit nach oben. „Sie meinen doch nicht etwa, dass ich …“

Hermine hob abwehrend beide Hände und sagte laut und deutlich „Nein. Das meine ich nicht. Ich meine gar nichts und nun werde ich gehen. Ich muss mich darum kümmern, einen neuen Job zu finden.“ Sie stand auf, doch er hielt sie am Arm fest. „Setzen Sie sich, Miss Granger. Ich nehme an, dass Sie mich sehr wohl fragen wollten, ob ich Sie nun doch heirate, richtig?“

Er erhielt keine Antwort. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und konnte ihm in diesem Moment einfach nicht in die Augen schauen. Scheinbar schien er auch nichts dergleichen zu erwarten, denn er fuhr unbeirrt fort. „Das würde auch erklären, warum Sie gestern Abend weggelaufen sind, als Mira im Feuer erschien. Was soll dieses ganze alberne Getue? Warum konnten Sie mich das nicht gerade heraus fragen, statt sich in den verdammten Schnee zu stürzen und uns damit beide in Gefahr zu bringen?“

Hermine machte sich in diesem Moment wütend von ihm los. „Hören Sie Snape, ich hab Sie niemals gebeten, mich zu retten und das werde ich auch verdammt noch mal nicht tun. Ich brauche Sie nicht und als ich gestern gesagt habe, es wäre eine Schnapsidee, da hatte ich Recht. Ich hab hier nichts mehr zu suchen und ich werde auch so zu Recht kommen. Bringen Sie mich einfach zurück in die Winkelgasse, mehr will ich gar nicht.“ Sie war schon wieder dabei Richtung Tür zu stürmen, doch er saß am längeren Hebel. Mittels Zauberstab verriegelte er alle Türen und postwendend stand sie mit wutverzerrtem Gesicht wieder vor ihm. „Lassen Sie mich hier raus, Sie haben kein Recht mich hier festzuhalten, Snape“

„Mag sein, Miss Granger, aber erstens bin ich für Sie immer noch Professor Snape und zweitens sind Sie in einer Position, wo sie besser einmal Ihre große Klappe halten und zuhören sollten. Setzen, aber sofort!“ Er zeigte auf das Bett, welches sie gerade erst verlassen hatte. Was blieb ihr denn schon anderes übrig? Wenn Sie es nicht tat, käme sie hier nie wieder raus.

Ein klein wenig Zufriedenheit spiegelt sich in seinen Augen. „Nun, es geht doch und nun, Miss Granger, werden wir klären, wann und wo wir heiraten. Einverstanden?“

TBC

Na, hab ich euch ein wenig überrascht am Ende? Ich hoffe doch.
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