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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 16. Kapitel

von iome

@Jane-Do: Hm, verzweifelt ist Hermine auf jeden Fall, trotzdem wird sie sehr bald Zweifel kriegen, ob ihre Entscheidung sich Hilfe in der Zauberwelt zu holen, richtig war.

@draxci: Leg die Taschentücher weg, denn heute wirst Du sie nicht brauchen. Was nicht heißt, dass Du sie gar nicht mehr brauchen wirst.

@Inga: Von zum Guten wenden kann leider noch nicht so recht die Rede sein, aber immerhin ist es heute nicht mehr so traurig. Außerdem hast Du mit Deiner Vermutung natürlich recht.

@e.cate:Okay, okay, ich höre ja schon auf Hermine zu quälen. Vorerst zumindest. Den Kontakt zu Hogwarts kriegt sie natürlich, aber sie bekommt bald Zweifel, ob sie den auch wirklich will.

@Snapes_Wife: Extra für Dich geht es heute bergauf. Hermine wird nicht für alle Ewigkeit in der Winkelgasse festsitzen. Sie kriegt Hilfe, auch wenn sie die vielleicht bald gar nicht mehr will.


16. Kapitel

Hermine machte sich auf, um die Winkelgasse zu verlassen und ins Muggel-London zurück zu gehen, als sie mit einem Mann zusammenstieß, der sie anknurrte, ob sie denn nicht aufpassen könnte. Die Stimme kam ihr bekannt vor und als ihr einfiel, wo sie sie zuletzt gehört hatte, wusste sie nicht ob sie sich freuen oder doch lieber Angst haben sollte.

Er wollte einfach weitergehen, doch Hermine hielt ihren ehemaligen Professor am Ärmel seiner Robe fest und sagte mit relativ fester Stimme. „Hallo Professor Snape.“

Der drehte sich sofort zu ihr um und begriff nun, mit wem er da zusammengerasselt war. Hermine Granger.

Hermine Granger? Halt! Wie konnte das sein? Sie durfte sich hier doch gar nicht aufhalten. Nicht oft in seinem Leben war er so überrascht gewesen. „Was tun Sie denn hier, Miss Granger?“

„Hoffen, dass ich jemanden treffe, den ich kenne.“

„Dann hoffen Sie weiter und nun lassen Sie meinen Ärmel los.“ Er drehte sich bereits um und wollte weiter. Was immer sie hier suchte, er war es bestimmt nicht und es ging ihn auch nichts an.

Erst das „Nein.“ aus ihrem Mund, machte ihm klar, dass er der ehemaligen Musterschülerin wohl nicht so einfach entkommen würde. „Was wollen Sie und warum stehen Sie hier draußen im Schnee in diesen Sachen?“ Als er einen kurzen Blick über sie schweifen ließ hatte er bemerkt, dass sie nur Halbschuhe trug und auch sonst nicht sonderlich warm angezogen war.

Sie zuckte heftig zusammen. Sofort hatte er einen empfindlichen Punkt getroffen. Nachdem sie ihren Stolz hinuntergeschluckt hatte antwortete sie wahrheitsgemäß. „Ich hab nichts anderes und ich besitze auch kein Geld mehr, um mir was Wärmeres zu kaufen.“

Seine Augen verengten sich, als er sie prüfend ansah. „Was machen Sie dann genau hier? Warum warten Sie und vor allem auf was?“

„Darauf eine Möglichkeit zu finden nach Hogwarts zu kommen und den Grund dafür würde ich lieber nicht hier auf der Strasse besprechen.“ Sie ließ endlich seine Robe los und steckte dafür ihre Hände in die Taschen, damit sie wieder zum Leben erwachen konnten.

Snape konnte sich noch immer keinen Reim darauf machen, dass ein schlotterndes mageres Mädchen vor ihm stand, dass gar nicht hier sein dürfte und ihn bat, nach Hogwarts mitgenommen zu werden. Trotzdem nickte er. „Gut, wenn Sie darauf bestehen, dann nehme ich Sie mit, aber vorher werde ich noch einige Zutaten bestellen. Sie können hier warten oder mitkommen. Wie Sie wollen.“

„Ich komme mit.“ Sie hatte keine Lust weiter hier im Schnee zu stehen, während er stundenlang Tränkezutaten aussuchte.

Eineinhalb Stunden später war Hermine endlich wieder warm und sie hielt eine Tasse Tee in der Hand, die Snape für sie herbeigezaubert hatte. Sie saß im Zaubertränkegeschäft und nahm mit eine heimliche Freude wahr, dass sie nahezu alles wieder erkannte, was sie sah. Sie hatte zwar mit Macht versucht, ihr früheres Leben zu vergessen, aber es gab Dinge, die ließen sich nicht verdrängen. Sie hatte immer gern Zaubertränke zubereitet und so kamen all die Erinnerungen wieder. Leider auch die an die ungeliebten Zaubertränkestunden und den beleidigenden Lehrer, der sie stets heruntergemacht hatte, so sehr sie auch mit Leistungen glänzte. Nun war es genau dieser Lehrer, den sie bitten wollte, ihr aus einem misslungenen Leben zu helfen.

Das war verrückt! Das konnte sie nicht tun! Sie betrachtete ihn noch ein paar Sekunden und beschloss dann, dass sie gar nicht hätte hier sein sollen. Leise verließ sie das Geschäft, während im Hinterraum Professor Snape gerade mehr und mehr Zutaten aussuchte.

Draußen war es noch kälter geworden. Es war schon sehr dunkel und irgendwie unheimlich, doch lange würde sie sich ja hier nicht mehr aufhalten. Mit großen und sicheren Schritten ging sie auf den Ausgang der Winkelgasse zu, bis sich plötzlich von hinten eine Hand auf ihre Schulter legte.

Erschrocken fuhr sie herum und blickte in große dunkle Augen. „Wo wollen Sie hin, Miss Granger?“

Sie fing sich etwas. „Nach Hause. Das hier war eine Schnapsidee. Es tut mir leid, dass ich Sie belästigt habe.“

Er nickte. „Vielleicht war es das, aber das werden wir in Hogwarts gemeinsam herausfinden. Kommen Sie jetzt mit.“

Hermine wagte nicht zu widersprechen. Minuten später waren sie zurück in dem Geschäft, wo Snape noch schnell seine Bestellung abschloss und bezahlte. Dann traten sie gemeinsam auf die Straße und er hielt ihr seine Hand hin. Es dauerte einen Moment, bis sie begriff, dass das keine nette Geste war, sondern die Voraussetzung um apparieren zu können.

Zögernd nahm sie die angebotene Hand und spürte Sekunden später, wie sie sich auflöste und wieder zusammensetzte. Plötzlich stand sie in Hogsmeade und wurde unsanft mitgezogen. „Kommen Sie schon, Miss Granger, oder wollen Sie noch länger in der Kälte stehen.“

Er hatte natürlich Recht und so lief sie mit in Richtung des Schlosses, dass durch den dichten Tanz der Schneeflocken nicht zu sehen war. Mitten im Marsch durch den hier recht hohen Schnee, blieb Snape plötzlich stehen und sah sie zum wiederholten Mal heute prüfend an. Dann zog er seinen Zauberstab und verwandelte ihre Jacke in einen dicken Umhang, ihre Halbschuhe in Stiefel und verkleinerte zudem noch ihre Tasche. Dann schalt er sie. „Das nächste Mal sagen Sie, was nötig ist, damit Sie nicht erfrieren.“ und verschwand im Schneetreiben.

Der Gang auf dem Schnee war anstrengend und Hermine völlig aus der Puste, als sie endlich vor dem Portal ankamen. Snape hielt ihr die Tür auf und sie schlüpfte endlich ins Warme. Sobald sie drinnen war, ging sie in Richtung des Büros vom Direktor, wurde aber gleich wieder von Snape eingeholt. „Was denken Sie, wo Sie hingehen, Miss Granger?“

„Zu Professor Dumbledore.“

„Da werden Sie kein Glück haben. Er ist derzeit fast ausschließlich im Hauptquartier, ebenso wie Professor McGonagall, und er hat mir vorübergehend die Schulleitung übertragen.“

Das durfte doch nicht wahr sein! Nein, nein, nein! Das verkraftete sie nicht. Sie konnte diesem Mann doch nicht so einfach sagen, dass sie seine Hilfe brauchte. Bis eben war sie davon ausgegangen, dass sie alles mit Dumbledore besprechen könnte und der dann mit Snape.

„Sie sollten den Mund wieder zu mache. Dieser Gesichtsausdruck steht Ihnen nicht.“ Dann drehte er sich um und verschwand hinter der nächsten Ecke.

Als sie sich endlich wieder im Griff hatte, rannte ihm nach und holte ihn auch bald ein. Er war ihre einzige Chance und wenn sie schon mal hier war, würde sie auch den Mut aufbringen, mit ihm zu reden. Es musste sein. „Es tut mir leid, Professor Snape. Ich war nur so erstaunt. Kann ich dann mit ihnen reden?“

„Wenn es denn sein muss.“ Er lief immer weiter und Hermine folgte ihm wie ein anhängliches Schoßhündchen, bis sie vor dem Eingang zu seinen Privaträumen angelangten.

TBC

So, Snape spielt endlich wieder mit und zu eurer Beruhigung: Das wird auch gaaanz lange so bleiben. Was glaubt ihr wohl, wird sie ihn jetzt einfach bitten, sie zu heiraten oder mache ich es den beiden doch nicht so einfach?


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