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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 14. Kapitel

von iome

Sorry, es hat etwas länger gedauert, bis ich wieder zum uploaden gekommen bin. Die Dienstreise war anstrengend, aber gut (in Lissabon waren 24 Grad, muss ich mehr sagen?) und am Wochenende ist zuhause mein Internet nicht gegangen. Diese Woche gibt es aber regelmäßige Updates.

@Jane-Do: Wie ich Hermine so viele schreckliche Dinge durchstehen lassen kann? Ach, das ist ganz leicht ... Ich weiß ja schließlich, dass die Zeiten auch wieder besser werden, auch wenn das noch eine ganze Zeit lang dauern wird.

@e.cate: Ja, ich bin ziemlich gemein zu Hermine und ich bin damit noch nicht fertig, aber das ist ja auch erst ein fünftel der Geschichte, also besteht noch Aussicht, dass alles besser wird. Okay, nicht heute, aber irgendwann.

@Inga: Nicht wegen Hermine traurig sein, denn ich habe doch versprochen, dass bessere Zeiten kommen. Irgendwann man. Hermine ist mit Sicherheit bei Minerva und Albus in guten Händen und das braucht sie jetzt auch, aber wer weiß, ob das lange so bleibt.

@Der dunkle Lord 88:Grandios? Huch, ein großes Wort für eine kleine Fanfiction :-) Bis Snape wieder auftaucht musst Du noch ein oder zwei Kapitelchen warten, aber bald und dann traut er sich auch nicht mehr weg. Versprochen. Zu der Idee mit dem Gesetz: Die ist gar nicht von mir, sondern aus dem englischsprachigen Fandom, aber ich habe sie halt auf meine Weise adaptiert. Und ansonsten gilt: Ich schreibe einen Plot und da schreibe ich erstmal einfach drauf los. Wenn dann was vernünftiges dabei herauskommt, mache ich eine Geschichte drauß.

@Snapes_Wife: Na ja, das mit dem im Hauptquartier einziehen ist ehrlich gesagt nicht von langer Dauer, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten, dass sich unsere zwei Hauptdarsteller wieder begegnen.


14. Kapitel

Wie die nächsten Tage vergingen hätte Hermine hinterher nicht sagen können. Dumbledore brachte es fertig ihre Freunde zusammenzurufen, die gar nicht begriffen, was geschehen war. Die Beerdigung ihrer Eltern fand statt und viele Tage verbrachte Hermine immer noch mit endlosem Weinen.

Erst etwa zwei Wochen nach dem Überfall war Hermine wirklich in der Lage wieder mit einem normalen Leben zu beginnen. Ab und an kamen ihre alten Freunde vorbei und versuchten sie zu trösten. Es half nicht viel, aber es war besser, als gar nichts.

Nach drei Wochen packte Hermine ihre Sachen zusammen und teilte Dumbledore mit, dass sie jetzt wieder nach Hause ginge. Sie könne nicht ihr ganzes Leben hier bleiben. Sie hätte ein Leben, das sie jetzt endlich wieder aufnehmen würde.

Albus lehnte es jedoch rundherum ab, sie gehen zu lassen. Es sei viel zu gefährlich, doch Hermine ließ sich bis zu dem Zeitpunkt nicht aufhalten, bis er ihr sagte, dass bereits wieder Todesser in der Nähe ihres Hauses gesehen wurden. Das hielt sie dann doch vorerst zurück, verursachte aber einen neuen Heulkrampf.

„Wo soll ich denn dann noch hin?“

„Bleiben Sie hier, Hermine. Niemand wird sie jemals hier rausschmeißen.“ Albus versuchte einen Arm um die Schultern der jungen Frau zu legen, doch sie wehre ihn ab.

„Professor, ich habe ein eigenes Leben. Ich studiere, ich habe Freunde. Ich werde mich nicht für den Rest meines Lebens hier verkriechen und hoffen, dass mich die Todesser nicht schnappen.“

„Hermine, Sie sollen sich nicht für immer hier verkriechen, sondern nur so lange, bis die akute Gefahr vorbei ist. Sobald wir wissen, wer Voldemorts Truppen um sich gesammelt hat und die Strukturen zerschlagen haben, können Sie zurück in Ihr Leben.“

Sie ließ den alten Mann stehen und ging zur Tür. „Das kann ich nicht. Ich habe einmal mein Leben aufgegeben. Noch mal kann ich das nicht. Außerdem darf ich gar nicht mehr hier leben. Ich bin keine Hexe mehr.“

Albus ließ den Kopf hängen. „Hören Sie, Hermine. Ich verstehe Sie und ich verstehe auch, dass Sie mit der Zaubererwelt nichts mehr zu tun haben wollen, zumal wir das Gesetz noch immer nicht kippen konnten, aber Sie müssen einsehen, dass Sie ihr Leben aufs Spiel setzen, wenn Sie an die Universität und ihr Elternhaus zurückkehren.“

„Ich weiß.“ Sie öffnete die Tür und hob ihre Tasche vom Boden. „Auf Wiedersehen, Professor Dumbledore.“

„Warten Sie!“ Er stand plötzlich direkt neben ihr in der Tür. „Ich kann zulassen, dass sie quasi Selbstmord begehen. Bleiben Sie hier und heiraten Sie Professor Snape. Dann stehen Sie unter seinem Schutz und können in die Zaubererwelt zurückkehren.“

„Meine Meinung zu diesem Thema hat sich nicht geändert, Professor. Ich werde nicht heiraten und ich werde mein Leben kein zweites Mal aufgeben. Allerdings wäre ich Ihnen dankbar, dass nächste Mal etwas früher zu erfahren, wenn sich Todesser auf Muggeljagd begeben.“ Damit war sie durch die Tür und stand nun allein auf der Strasse.

Sie war sich im Klaren darüber, dass diese Art des Abschieds sehr unhöflich war. Der Direktor war weder für das Ehegesetz verantwortlich noch hatte er etwas mit dem Mord an ihren Eltern zu tun, aber sie hielt es einfach nicht mehr aus. Was konnte denn noch alles von ihr verlangt werden? Sollte sie jetzt zu allem Unglück auch noch Snape heiraten und den Rest ihres Lebens seinen Launen ausgesetzt sein. Nein, sie hatte sich einmal dagegen entschieden und diese Entscheidung würde sie nicht noch einmal ändern.

Außerdem hatte sie von der Zaubererwelt nichts zu erwarten. Ihre Freunde hatten sich nur wenig bei ihr sehen lassen, was sie sogar akzeptierte und in gewisser Weise verstand. Sie hatten inzwischen auch alle ein eigenes Leben und wie sie herausgehört hatte auch Partner an ihrer Seite. Zudem stand ihr das Leben an der Muggel-Uni jetzt sehr viel näher als eine Rückkehr an und in eine Schule, die ihr Verstand immer mehr mit Enttäuschungen jeder Art verband. Nein, ihr Entschluss stand fest, sie würde Snape auf keinen Fall heiraten.

Von dem wenigen Geld, das sie bei sich hatte bezahlte sie die U-Bahn und kam im Dunkeln zurück in ihr Elternhaus. Seit dem Tod ihrer Eltern hatte sie es nicht wieder betreten. Es sah aus wie immer. Es fühlte sich sogar genauso an. Nur fehlte etwas ganz Entscheidendes. Zwei Personen, die ihr ganzes Leben lang für sie da gewesen waren. Sie vermisste sie unendlich.

Obwohl sie im ganzen Haus Licht anmachte, schien ihr die Atmosphäre dunkel, kalt und unheimlich. Die Nacht verbrachte sie in einen Sessel gekuschelt mit einer dicken Decke über den angezogenen Knien, schluchzend über ihr Schicksal. Nein, dass stimmte so sicher nicht. Nicht ihr Schicksal war es, was sie beweinte, sondern das ihrer Eltern. Sie vermisste sie so und sie vermisste die früheren Zeiten. Wenn sie ehrlich war vermisste sie einfach eines: Geborgenheit.

Nachdem sie kaum Schlaf in dieser Nacht bekommen hatte, fiel ihr das Aufstehen am nächsten Tag besonders schwer. Die Tatsache, dass man sie heute wieder in der Uni erwartete, bereitete ihr Bauchschmerzen. Wieder würde man sie fragen, wie es ihr ging und sie wusste schon jetzt, dass sie die Tränen nicht zurückhalten konnte. Doch sie gewann den Kampf gegen ihren inneren Schweinehund und fuhr mit dem Bus zur Uni.

Der erst Tag verlief harmloser als gedacht und auch der Rest der Woche. Langsam schien sie sich an die Tatsache zu gewöhnen, abends in ein leeres Haus zu kommen und niemanden zum Reden zu haben. An der Uni wusste scheinbar niemand, warum sie so lang gefehlt hatte, denn es gab nicht eine Nachfrage nach ihren Eltern. Zum Teil war Hermine deswegen beruhigt, zum anderen hätte sie gern mit jemand Unbeteiligtem darüber geredet, doch enge Freunde hatte sie nicht und es gab niemanden, dem sie sich aus freien Stücken einfach so anvertrauen wollte. So fraß sie die Trauer weiterhin in sich hinein und lernte damit zu leben.

Nach vier Wochen begannen die Semesterferien und Hermine jobbte als Kellnerin und
in einem Supermarkt als Kassiererin und verkroch sich die restliche Zeit Zuhause um den Kopf in ihre Bücher stecken zu können. Sie merkte bald selbst, dass sie sich immer weiter isolierte, aber das war auch gut so. Wenn es in ihrem Leben niemanden mehr gab, der ihr wichtig war, konnte sie auch niemanden mehr verlieren.

Wochen vergingen. Der Sommer neigte sich dem Ende zu, als Alastor Moody eines Abends an ihrer Tür klingelte. Er erklärte ihr, dass er den Schutz durch einen Auror nicht mehr länger rechtfertigen könne und sie deswegen wieder auf sich allein gestellt wäre. Sie nickte nur und wollte die Tür schon schließen, als er sie eindringlicher noch, als Wochen zuvor Dumbledore, bat, in die Zaubergemeinschaft zurückzukehren. Er erklärte ihr, es sei der einzige Weg, für ihre Sicherheit zu sorgen.

Als Hermine begriff, dass er es war, der Simoné in Obhut genommen hatte, überlegte sie kurz, ob das für sie nicht vielleicht auch in Frage käme, aber das wurde gleich wieder verworfen, als der Auror hinzusetzte, dass es das Vernünftigste sei, auch wenn es jetzt keine Adoptionen mehr gab.

So schüttelte sie also den Kopf, lehnte wieder einmal ab und bat darum, bis auf in Gefahrensituationen, von der magischen Welt in Frieden gelassen zu werden. Moody reichte ihr die Hand, wünschte ihr alles Gute und verabschiedete sich.

Nun fühlte sich Hermine nicht nur allein, sondern auch schutzlos.

TBC


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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