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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 61. Kapitel

von iome

Warum nur werde ich das Gefühl nicht los, dass euch dieses Kapitel sehr gefallen wird? *grins*


@PTT: Wenn Draco abhauen will, wird Hermine das schon zu verhindern wissen. Muss sie einfach, denn sonst wäre ihre beste Freundin sehr enttäuscht.

@Inga: ich denke auch, dass Hermine der Besuch in Askaban helfen wird, zumal ihr ja Severus beisteht. Und ich werde nicht zulassen, dass Ginny von Draco verlassen wird. Dagegen habe ich ein Mittel und das heißt Hermine.

@Hexerina: Ach nein, zu früh ist es wohl für Hermine nicht. Sie hat ja schon eine ganze Zeit lang einen Therapie gemacht und vielleicht ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um mit der Sache abzuschließen.

@Snapes Wife: Na gut, dann kriegst Du halt mehr. Aber bevor wir Draco ins Spiel bringen und nach Askaban gehen, haben Hermine und Severus noch eine kleine Auszeit verdient.

@DWSW: Askaban zu beschreiben hat mich viel Energie gekostet, aber ich denke es ist mir jetzt ganz gut gelungen. Noch gehen wir aber da nicht hin.

@Stella: Nein, zu früh ist es durch ihre lange Therapie zuvor nicht mehr. Mit Severus an ihrer Seite wird sie die Begegnung mit Malfoy überstehen.

@Lyra18: Ah, eine neue Leserin, die sich durch die Geschichte arbeitet! Herzlich willkommen! Schön dass Du mitliest und vielen Dank für das 500. Review!

@Leanne: Weder das Gespräch mit Draco, noch der Besuch in Askaban weden heute vorkommen, aber ich glaube es wird trotzdem interessant.

@elbi:Ja, das Gespräch mit Draco wird mit Sicherheit nicht nur ihm helfen. Das und der Besuch in Askaban könnten für Hermine der letzte Schritt zur Genesung sein.


61. Kapitel

Am Samstagmorgen erwachte Severus zuerst und fand sich zu seinem Erstaunen in seinem eigenen Bett wieder. Hier hatte er lange nicht geschlafen. Genau genommen, nicht seit Hermine wieder in ihrer Wohnung wohnte. In all der Zeit war er nur zum Arbeiten und zum Kleidungswechsel hier gewesen. Nun aber lag er in den typisch slytheringrünen Laken mit Silberbesatz und hielt Hermine wieder im Arm.

Er fühlte sich so ungemein stark an alte glücklichere Zeiten erinnert, dass ihn Wehmut überkam. Sie waren beide so dumm gewesen und hatten sich damals einfach nicht eingestehen können, einander zu lieben. Welch Irrsinn, wenn man bedachte, wie glücklich sie gewesen waren und wie leidenschaftlich sie sich in diesem Bett – und auch anderswo – geliebt hatten. Sie mussten blind, taub und sehr dumm gewesen sein, befand Severus, denn sonst hätten sie die Ehe niemals annullieren lassen.

Zärtlich fuhr er durch Hermines langes schönes Haar und fragte sich, ob es wohl jemals wieder so einfach zwischen ihnen werden würde, wie es damals war, oder ob es jemals wenigstens wieder so ähnlich werden würde. Vermutlich nicht, entschied er gerade, als Hermine sich streckte und näher an ihn kuschelte.

„Bist Du wach, mein Schatz?“ fragte er leise.

„Hmmm …. nicht wirklich, aber wenn Du mir eine große Tasse Kaffee bringst, könnte ich es werden.“ Nuschelte sie an seine Brust gedrückt.

„Dann muss ich aber aufstehen und Du brauchst dann ein neues Kopfkissen.“ neckte Severus sie.

Hermine mochte noch nicht so recht wach sein, aber immerhin war ein kleiner Teil ihres Gehirns schon eingeschaltet. „Schon mal was von zaubern oder Hauselfen gehört, mein Lieber?“

Severus lachte brummend. „Dafür, dass Du noch nicht wach bist, bist Du aber schon ganz schön schlagfertig.“ Im selben Moment schwebte eine große Tasse Kaffee auf Hermine zu, die Severus gerade herbeigezaubert hatte. Er griff sie dann auch gleich aus der Luft und fächelte Hermine mit der anderen Hand den Duft der verführerischen schwarzen Flüssigkeit zu. „Könnte das helfen, auch Deine restlichen Lebensgeister zu wecken?“

Mit Schwung setzte sich Hermine auf und griff nach dem Becher. Severus war aber schneller und zog ihn ihr vor der Nase weg. „Nein, nein, nein, meine Liebe. Diese Bestellung war mir zu lieblos. Es braucht schon einen anständigen Kuss als Bezahlung, damit ich liefere.“

Hermine zog eine Schnute und blickte Severus scheinbar böse an, griff dann aber neben sich nach ihrem Zauberstab und richtete ihn in schneller Folge auf Severus und sich selbst, murmelte einen netten kleinen Spruch für saubere Zähne und legte den Stab dann achtlos zur Seite. Mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung war sie plötzlich dicht bei Severus und grinste ihn nun spitzbübisch an. „So, mein Lieber, Du meinst also ich muss mir meinen Kaffee erst verdienen? Na dann …“ Und plötzlich küsste sie ihn so wild und leidenschaftlich, wie nie zuvor, seit ihrer Scheidung. Severus blieb beinahe die Luft weg. Diese Frau überraschte ihn immer wieder aufs Neue.

Diesmal aber vielleicht etwas zu sehr, denn der heiße Kaffee ergoss sich dank Severus Aufmerksamkeit, die inzwischen völlig bei Hermine lag, über das Bett und den Fußboden. Hermine kicherte in den Kuss hinein und zog sich nun noch enger an ihn.

Als Severus begriff, dass sich Hermine an der von ihm veranstalteten Sauerei nicht weiter störte und er zudem nun auch beide Hände frei hatte, drückte er Hermine fest an sich und erkundete vorsichtig ihren Körper. Das Gefühl, dass sie ihn diesmal nicht stoppen würde, beschlich ihn und ließ sein Blut in Wallung geraten.

Hermine spürte Severus langsame Erkundung und auch seine zurückgehaltene Leidenschaft. In diesem Moment dachte sie das erste Mal nicht mehr an Malfoy und an die schreckliche Zeit im Kerker, sondern ließ sich fallen und genoss einfach nur. Unendlich zärtlich und jeden Moment dazu bereit aufzuhören, fuhren Severus Hände an Hermines Schultern hinab zu ihrem Po, wieder hinauf und schließlich zu ihrer Brust, nur um dort die Knöpfe des Pyjamas zu öffnen und ihrer nackten empfindlichen Haut dann weitere Zärtlichkeiten zukommen zu lassen.

Irgendwann sank Hermine einfach zurück in die Kissen und zog Severus dabei mit sich. Er sah sie aus, vor Erregung noch schwärzeren Augen, als sonst, fragend an. Hermine verstand und lächelte zur Bestätigung. Danach gab es kein Halten mehr. Obwohl Severus nach wie vor zärtlich war, stieg die Spannung zwischen ihnen so weit an, dass weder Hermine, noch er, es hätten unterbrechen können.

Das erste Mal nach ihrer Scheidung – und noch entscheidender: nach der Entführung - hatten sie zusammen geschlafen. Nun lagen sie Arm in Arm nebeneinander und genossen diese besondere Zweisamkeit, diese unendliche Vertrautheit und es schien, als wären sie nie von einander getrennt gewesen. Natürlich war diese Empfindung nur eine Illusion, aber es war eine schöne. Eine, die beide sich für einen Moment erhalten wollten. Zu früh schon würde sie die Wirklichkeit einholen. Und doch war dies ein entscheidender Schritt gewesen für Hermine. Ein großer Schritt zurück in eine Welt ohne Schrecken.

„Severus?“ flüsterte sie leise.

„Was?“ brummte er im Halbschlaf.

„Danke!“ Hermine kuschelte sich weiter an ihn.

Jetzt war Severus dann doch wieder hell wach. Er hob leicht den Kopf, um sie anschauen zu können. Mit Verwunderung, aber auch einem Lächeln in der Stimme fragte er. „Für was dankst Du mir denn, Hermine? Dafür, dass ich mit Dir geschlafen habe? Glaub mir, da schulde ich Dir mindestens genau so viel Dank.“

„Red doch keinen Unsinn, Severus.“ Zärtlich wanderte Hermines Hand über seine Brust. „Ich bin Dir so dankbar, dass Du immer so viel Verständnis hattest und noch hast und dass Du mir die ganze Zeit beistehst.“ Sie küsste ihn dahin, wo eben noch ihre Wange geruht hatte und erhob sich. „Komm schon, wir sollten längst auf den Beinen sein, schließlich habe ich heute noch etliches vor mir.“

Mehr oder weniger freiwillig erhob sich nun auch Severus. Hermine war schon ins Bad gehuscht und stand bereits unter der Dusche, als er endlich aufraffen konnte, die Horizontale zu verlassen.

Er streckte sich und griff dann grummelnd nach seinen Sachen. Dieser Morgen hatte ihm die Kraft geraubt. Zwar auf eine äußerst angenehme Art, aber das machte es nun auch nicht besser.

Das Hermine mit Draco reden wollte, verstand er und stimmte dem zu, aber allein die Tatsache, dass sie heute noch nach Askaban wollte, um dort einem seelenlosen Lucius Malfoy zu begegnen, das wollte ihm nicht in den Kopf. Allein die Vorstellung dieses Monster wieder zu sehen und ihm nicht an den Kragen gehen zu dürfen ließ ihn schaudern. Dieser Tag würde all seine restliche Kraft kosten.

Hermine trat gerade aus dem Badezimmer und sah ihm sofort an, dass er auf einmal schlechte Laune hatte.. „Na Du Griesgram, ich dachte nach diesem Morgen wärst Du nicht so brummig?“

„Mal ehrlich, Hermine. Wenn Du an den Rest des Tages denkst, wird Dir da nicht auch ganz anders? Ich meine Draco ist das eine. Er hat es sicher nicht verdient zu glauben, er würde wie sein Vater. Aber Lucius Malfoy ist doch eine ganz andere Sache.“ Er trat einen Schritt näher und legte seine Hände auf ihre Oberarme, gab ihr damit Wärme und Nähe. „Willst Du das wirklich durchziehen? Willst Du wirklich nach Askaban? Es wird doch nichts anders, nur weil Du dort warst.“

„Oh doch, das wird es. Für mich jedenfalls. Ich werde mir dann sicher sein, dass er mir nie wieder etwas antun kann. Versteh mich doch! Ich will so nicht weiterleben, wie es die letzten Wochen und Monate gewesen ist. Ich will mein Leben zurück. Und dazu gehört, dass ich keine Angst mehr vor ihm habe.“

Severus sagte kein Wort, zog sie einfach nur an sich und streichelte ihr über den Rücken.

Die Sache war entschieden. Sie würden nach Askaban gehen.

TBC

Okay, jetzt haben wir das Gespräch mit Draco und auch den Besuch in Askaban noch aufgeschoben, aber es hat sich gelohnt, oder?


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