Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verlust und Gewinn - 51. Kapitel

von iome

Na dann wollen wir mal, heute gibt es gleich zweimal was von mir zu lesen. Das neue Kapitel und „Ein notwendiger Zauber 3“. Dazu gebe ich euch noch ein Butterbier aus und nun geht’s los.

@LovleyRhia: Nein, brauchst auch nicht daran zu zweifeln. In der Geschichte wird zwar einiges an Zeit vergehen, aber Hermine wird wieder wach.

@elbenstein: So grauenvoll Hermines Anblick bei der Rettung auch gewesen sein muss, dürften doch alle froh sein, dass sie wieder da ist. Jetzt wird es langsam bergauf gehen.

@Stella: Ohne Lupin würde Snape wohl immer noch vor Hermine knien und sie wäre sicherlich mittlerweile verblutet. Gut, dass er da war. Ist aber auch verständlich, wie Severus reagiert. Hermine nach dieser Suche da so halbtot zu sehen, muss schrecklich gewesen sein. Was Malfoy erwartet ist kein Geheimnis, das kommt im heutigen Kapitel vor.

@Amara: Na ja, bis alles gut wird, vergeht schon noch einige Zeit, aber immerhin ist Hermine gerettet. Was Malfoy betrifft muss ich Dich Schlägemäßig leider enttäuschen, aber er bekommt eine gerechte Strafe. P.S.: Ich klinge immer noch wie ein Reibeisen. Wie sieht’s bei Dir aus? Hörst Du Dich auch immer noch an, als ob Du jeden Tag 10 Whiskeypullen leerst und 2 Stangen Zigaretten rauchst? Meine Kollegen gucken mich mittlerweile schon ganz misstrauisch an *g* Wenn es Dir auch noch so geht dann noch mal gute Besserung!

@PTT: Also mal vorneweg: Ich liebe diese Abkürzung Deines Nicks, denn am ausgeschriebenen Namen habe ich mir letztes Mal fast die Finger gebrochen *g* Was die Geschichte betrifft. Na ja, Malfoy führt die Todesser zwar an, aber sie sind längst nicht mehr so stark wie früher und eine Schlange ohne Kopf ist eine verdammt tote Schlange, wenn Du weißt, was ich meine.

@Hexerina: Mal keine Angst vor den Todessern. Die dürfen hier nicht mehr mitspielen. Haben ja auch schon genug Unheil in dieser Geschichte gestiftet. Was die Schläge für Malfoy betrifft: Nun, ein paar mehr hätten es ruhig sein dürfen, aber entweder konnte Severus ihn vermöbeln oder Hermine retten. Ich denke er hat sich richtig entschieden.

@Inga: Leider ist es mit der Gesundung so eine Sache. Körperlich geht es ihr ja nicht mehr schlecht, aber da wartet trotzdem noch ein ganzes Stück Arbeit auf Hermine und auch auf Severus.

@Snapes Wife: Okay, okay! Ertappt! Vielleicht brauchst Du den Whiskey ja doch noch mal, aber sooo schlimm wird es nicht mehr, wie es in den letzten Kapiteln gewesen ist. Bei meinen Geschichten einen kleinen Alkoholvorrat zu haben, kann ja eigentlich nie schaden. Dabei hatte ich nie vor, euch alle zu Alkoholikern zu machen.

@draxci: Körperlich wird Hermine schon bald wieder gesund, nur ihr seelischer Zustand wird nicht so toll sein. Den Pfleger solltest Du vorerst niemandem ausborgen (obwohl ich auf das Angebot gern zurückkommen werde :-) ), bevor Du "Ein notwendiger Zauber 3" gelesen hast. Und überhaupt tust Du gut daran ihn zu behalten, denn ich schreibe schon an zwei neuen Geschichten.


51. Kapitel

Für die nächsten Stunden saß Severus beinahe bewegungslos an Hermines Bett und hielt ihre Hand. Hin und wieder kam einer der Pfleger und schaute nach ihr und ab und an musste er sie verlassen, um den menschlichen Grundbedürfnissen nachzugehen. Ansonsten aber war er all die Zeit bei ihr und hoffte jede einzelne Sekunde, sie würde die Augen aufschlagen.

Sie tat es nicht.

Weder an diesem noch an den folgenden Tagen kam Hermine zu sich. Ihre körperlichen Wunden heilten sichtbar. Von den Peitschenhiebe und auch den Schnitten waren nur noch winzigste Narben zu sehen, die auch in den nächsten Tagen verblassen würden. Einzig die Wunde am Bein musste noch ärztlich versorgt werden. Ihr Teint wurde gesünder, da die Blutbildung durch Tränke angeregt wurde. Alles schien gut zu werden, sah man einmal davon ab, dass Hermine noch immer in einer tiefen Bewusstlosigkeit versunken war.

Hermines Freunde waren in den letzten Tagen hier gewesen, aber auch ein paar der Auroren, die mitgesucht hatten und selbstverständlich hatte auch Albus gemeinsam mit Minerva vorbei gesehen. Jeder von ihnen hatte auf Hermine eingeredet, sie gebeten wieder zu sich zu kommen, aber es hatte nichts gebracht.

Mehrfach hatte Severus versucht über Legilimentik in Kontakt zu ihr zu treten, doch seine Versuche waren genauso zum Scheitern verurteilt gewesen, wie die von Albus. Es gab einfach nichts, was sie zum Aufwachen brachte.

Nach einer Woche hatten die Ärzte in Anbetracht ihres mittlerweile guten körperlichen Zustands noch einmal alle Aufwachsprüche an ihr ausprobiert, die innerhalb der Zauberwelt bekannt waren, doch wie nicht anders zu erwarten, blieben sie erfolglos. Trotzdem hatte Severus eine gewisse Hoffnung in diesen letzten Versuch gesteckt. Nun wurde Hermine auf eine Station mit den Longbottoms verlegt und als beinahe ebenso hoffnungsloser Fall abgeschrieben.

Noch immer wich Severus ihr nicht von der Seite, konnte aber absolut gar nichts für sie tun.

Tag für Tag verbrachte er im Krankenhaus, hielt ihre Hand, redete auf sie ein und bat sie zu erwachen. Tag für Tag schwanden seine Hoffnungen. Und Tag für Tag kam mittlerweile jemand um ihn zu besuchen und zu bitten, wieder an sich zu denken. Erst Albus, dann Remus, schließlich sogar Potter.

Seltsamerweise war er es, dem es gelang Severus von der Sinnlosigkeit seines Tuns zu überzeugen. Der junge Mann hatte einfach hinter ihm gestanden, ihm eine Hand auf die Schulter gelegt und leise gesagt. „Ich weiß, dass Sie sie lieben, aber es bringt ihr nichts, wenn Sie ihr Leben wegwerfen.“ Dann war er wieder gegangen.

Severus waren die Tränen in die Augen getreten. Gerade noch so hatte er sie zurückhalten können, bis die Schritte hinter der Tür leiser wurden.

Ein letztes Mal hatte er all seine Bemühungen, Hermine zum Erwachen zu bringen, intensiviert. Ein allerletztes Mal hatte er sich dann von ihr verabschiedet und war gegangen. Das Gefühl war das, wie bei einer Beerdigung und irgendwie war es ja auch eine. Hermines Geist schien längst verschwunden zu sein.

In den folgenden Wochen kamen ihre Freunde Hermine immer wieder besuchen, doch als sich ihr Zustand nicht veränderte wurden ihre Besuche seltener und die Hoffnung, sie würde jemals wieder erwachen, kleiner.

Severus hatte das Krankenhaus nicht mehr betreten, nachdem er sich von Hermine verabschiedet hatte. Er fand nicht die Kraft sie noch einmal dort liegen zu sehen und dann einfach in sein Leben zurückzukehren.

Obwohl Leben sicherlich das falsche Wort dafür war. Er existierte. Nicht mehr und nicht weniger. Schon damals, als die Annullierung amtlich geworden war, hatte das bisschen Lebensfreude, was er bei ihr für kurze Zeit gefunden hatte, ihn wieder verlassen. Nun aber ging es ihm psychisch schlechter, als zu seinen Spionagezeiten bei Voldemort. Damals hatte er sich hin und wieder mit Albus unterhalten, aber obwohl mittlerweile wohl jeder wusste, wie es um seine Gefühle für Hermine bestellt war, brachte er es nicht über sich, mit jemandem darüber zu reden.

Stattdessen zog er sich völlig zurück und vermied jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Nach ein paar Wochen begann der Unterricht wieder und er war gezwungen zu unterrichten. Er tat es, wenn auch mit noch wesentlich mehr Widerwillen, als zuvor. Sogar die Schüler merkten, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Er zog kaum noch Punkte ab. Nicht, dass die Schüler seiner Meinung nach besser geworden wären. Er war es nur einfach leid, ihnen zu sagen, dass sie etwas nicht durften oder falsch gemacht hatten. Hauspunkte schienen außerdem zur unwesentlichsten Sache der Welt mutiert zu sein. Seine Gedanken drehten sich auch sechs Wochen nach Hermines Befreiung fasst nur um sie.

Gelegentlich schlich sich ein Gedanke an Lucius Malfoy dazwischen, doch schon bald brachte es ihm keine innere Befriedigung mehr, wenn er sich vorstellte, wie dieser nach der Verurteilung den Kuss der Dementoren empfangen würde. Nichts, auch nicht die Bestrafung von Malfoy, brachte ihm Hermine zurück.

Albus hatte einige Male versucht ihn aus den Depressionen zu reißen, ihn zum Essen in die Große Halle zu schleppen oder einfach nur ein Gespräch mit ihm zu führen. Nichts davon hatte Wirkung gezeigt und bald schon beschloss er Severus noch etwas mehr Zeit zu lassen, bevor er erneut versuchte ihn zurück in ein normales Leben zu lotsen.

Das schien jedoch auch auf lange Sicht eher aussichtslos. Im Krankenhaus vegetierte Hermines bewusstloser Körper nun seit Wochen vor sich hin und Severus hatte den Großteil seine Seele an ihrem Krankenbett zurückgelassen.

Doch dann, 45 Tage nach ihrer Befreiung aus Malfoys Folterkammer, passierte das Unglaubliche.

Hermine erwachte.

Keiner konnte nachträglich sagen, was der Auslöser dafür war, nicht einmal sie selbst. Vielleicht war der Grund dafür, dass es gar keinen gab.

Von einer Minute auf die andere kehrte wieder Leben in ihren Körper ein. Ganz langsam schlug sie die Augen auf und war kurz darauf vollkommen orientierungslos. Es war dunkel. Nur der Mond spendete ein ganz klein wenig Licht. Wo zur Hölle war sie? Hatte sie sich nicht zuletzt in einem fensterlosen Raum aufgehalten?

Angestrengt grübelte sie nach und versuchte nebenher sich ein wenig zu bewegen.

Die Bewegung glückte, denn die Pfleger von St. Mungos hatten gute Arbeit geleistet, ihre Muskeln mit Tränken und Bewegung davon abgehalten einfach ins Nirvana zu verschwinden. Die Erinnerung, nach der Hermine suchte, wollte ihr jedoch einfach nicht einfallen. Sie hatte noch immer keine Ahnung, wo sie sich befand und warum.

Minutenlang starrte sie auf die Wände und den Vorhang neben sich. Ganz allmählich erwachte ihr Geist wieder vollkommen. Ein Vorhang rund um ihr Bett? Sie musste in einem Krankenhaus sein. Aber warum?

Alles Grübeln half nichts und auch wenn sie inzwischen wusste, dass es mitten in der Nacht war, beschloss sie nach jemandem zu rufen, der ihr sagen konnte, was hier eigentlich los war.

Ihr Schrei verklang jedoch ungehört. Alles, was ihre seit Wochen ungenutzte Kehle hervorbrachte, war ein leises Krächzen, auf das hin Hermine heftig husten musste.

Nun, das Husten hatte zumindest einen positiven Effekt. Es war lauter als ihr Versuch jemanden zu rufen und wurde von der Pflegerin gehört, die gerade ihre Runde drehte. Während Hermine noch krampfhaft versuchte nicht zu ersticken, trat die Frau zu ihr ans Bett und hielt ihr schnell einen Becher Wasser hin.

Unendlich dankbar griff Hermine danach und schluckte die kühle Flüssigkeit hinunter. Als sie wieder zu Atem gekommen war, sah sie die Pflegerin an und wollte sich gerade bedanken, als sie deren völlig überraschten Blick sah. Meine Güte, was war denn bitte so merkwürdig daran, dass eine Patientin nachts husten musste?

Jetzt, wo ihre Stimme ihr zumindest teilweise wieder gehorchte, formulierte sie dies auch verbal. „Danke für das Wasser, aber warum starren Sie mich denn so an?“

Die noch immer völlig verdutzte Schwester schluckte einmal und schüttelte irritiert den Kopf, fing sich dann aber und antwortete. „Miss Granger, Sie …“

Miss Granger? Das fühlte sich irgendwie falsch an. Hermines Gehirn arbeitete fieberhaft daran zuzuordnen, warum, aber es fiel ihr nicht ein.

„…Sie .. Sie …“

„WAS?“

Die Pflegerin hörte augenblicklich auf zu stottern und bekam endlich den ersten vernünftigen Satz heraus. „Wissen Sie, wo Sie sind?“

„In einem Krankenhaus, vermute ich mal. Und wenn mich nicht alles täuscht wohl im St. Mungos.“

Die junge Frau, auf deren Namensschild Hermine nun endlich den Schriftzug Sandra Owns lesen konnte, setzte sich zu ihr aufs Bett. „Und wissen Sie auch, warum Sie hier sind und wie lange schon?“

War Hermine eben noch aufgebracht gewesen, fühlte sie sich nun nur noch müde und ausgelaugt. Die Anstrengung des Hustenanfalls war fast zu viel für sie gewesen und forderte nun Tribut. Sie schüttelte nur noch den Kopf und ließ sich wieder in die Kissen sinken. Sandra griff ihre Hand und flüsterte fast. „Sie haben anderthalb Monate im Koma gelegen.“

„Und weshalb?“ flüsterte Hermine nun fast im Halbschlaf.

„Das sollte Ihnen wohl besser jemand sagen, der Ihnen nahe steht. Ich werde dafür sorgen, dass morgen früh jemand von Ihren Freunden hier ist.“

Den letzten Satz hatte Hermine schon gar nicht mehr gehört. Sie war wieder eingeschlafen.

TBC

So, das war ein langes Kapitel und Hermine ist wieder wach. Was denkt ihr, was Severus dazu sagen wird?


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hau mich ruhig.
Tom Felton zu Emma Watson bei den Dreharbeiten zur Schlagszene im dritten Harry-Potter-Film