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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 45. Kapitel

von iome

So, da bin ich wieder, wenn auch etwas ramponiert. Ich habe es doch tatsächlich in meinem Urlaub geschafft, mir innerhalb von sechs Stunden einen ziemlich fiesen Sonnenbrand zu holen, mir beim Abwaschen eines Glases gehörig in den Finger zu schneiden und dann auch noch vom Stuhl zu fallen (ganz ohne Alkoholeinfluss – ich schwöre!) und mir dabei die Hüfte und den Arm zu prellen. Vielleicht ist das ja die Strafe, weil ich die arme Hermine so quäle. Wie auch immer, jedenfalls ist es schmerzhaft und das, wo ich doch ab heute wieder arbeiten muss. Nun ja, dann mal auf ins Gefecht und weiter geht es sowohl mit meinen , als auch mit Hermines Torturen.

@elbenstein: Deine Angst ist nicht ganz unberechtigt. Malfoy wird sie noch ein Weilchen quälen – auf die eine oder andere Art und Hermines Angst wird sich noch ein wenig steigern. Aber heute gibt es auch einen kleinen Hoffnungsschimmer, denn vermisst wird Hermine schon.

@Jin-Jin: Also was Malfoy mit Hermine vorhat, werde ich im neuen Kapitel verraten, aber ihre Rettung liegt noch ein ganzes Stück in der Zukunft.

@Leanne: Nicht nur dieses Kapitel ist düster für Hermine. Da kommen noch mehr davon. Aber vielleicht gibt es am Ende ja eine Rettung in letzter Sekunde durch Severus oder durch ihre Freunde.

@Stella: Nach den folgenden Kapiteln wirst Du Lucius noch weniger. Allerdings liegst Du mit dem Rest Deines Reviews ziemlich nah an der Wahrheit.

@Snapes Wife: Ich bin doch mittlerweile für meine gemeinen Kapitel bekannt. Nun gut, die Woche Urlaub danach, die war gemein, aber das musste mal sein. Ob Hermine da heil wieder raus kommt (oder überhaupt) kann ich natürlich noch nicht verraten. Ich will ja, dass es noch eine Weile spannend bleibt.

@Jane-Do: Hey, die Sorge um Hermine hält Dich davon ab, mir böse zu sein? Na das hab ich doch prima hingekriegt :-) Mit Malfoys Plänen liegst Du goldrichtig, aber das wirst Du gleich selbst lesen. Allerdings weiß Malfoy nicht, dass Severus Hermine liebt. Kann er ja nicht, nicht einmal Hermine weiß es. Er will sich nur an Hermine rächen.

@dracxi: Gleich zwei Reviews? Super! Danke! Es tut mir leid, dass Du nicht schnell genug Sanitäter und Herztabletten ranschaffen konntest, vor dem letzten Kapitel. Aber jetzt hattest Du ja genug Zeit und brauchen wirst Du beides für die nächsten Kapitel sicher noch. Vielleicht beruhigt es Dich aber, dass sich nicht der komplette Rest der Geschichte um Hermines Rettung drehen wird. Kapitel 61 hat diesbezüglich also nichts zu sagen und Du hast eine gute Chance meine Geschichte doch zu überleben.

@Inga: Nein, erfreulich waren die letzten Kapitel wirklich nicht und auch dieses wird es nicht werden, aber zumindest dürfte es spannend sein, denn Malfoy hat noch eine ganze Menge mit Hermine vor.

@LovleyRhia: Dein Review ist gerade noch so mit in die Beantwortung gerutscht. Ja, Mine ist arm dran, aber das kriege ich bestimmt wieder hin. Zu Deiner Geschichte: Mach doch einen Eintrag im Forum. Das hilft bestimmt. Außerdem ist es wirklich keine Schande, wenn bei Deiner ersten Geschichte nach kurzer Zeit noch kein Review hast und über die Qualität sagt die Anzahl der Reviews auch nicht immer unbedingt etwas aus. Also nicht ungeduldig werden.


45. Kapitel

Einsam saß Hermine nun am Boden ihres Gefängnisses und erst jetzt rannen die ersten Tränen ihre Wangen hinab. In was für eine verdammte Scheiße war sie denn nun wieder geraten? Konnte denn in ihrem Leben nicht einmal ein konstant ein bisschen Glück vorhanden sein und hatte sie nicht schon genug durchgemacht, dass es an Schicksalsschlägen langsam reichte? Scheinbar nicht, sonst hätte Malfoy sie nicht einfach gefangen nehmen können. Vielleicht musste sie sich langsam damit abfinden, dass ihr Leben eine einzige große Niete war. Das Schicksal spielte mit ihr und immer schien sie zu verlieren. Es war Zeit dieser Tatsache ins Auge zu schauen.

Sie schniefte und wischte sich die Tränen weg. Wenn sie schon mal wieder in einer so unglücklichen Situation war, wie dieser hier, dann würde sie das mit Stolz ertragen. Sie ahnte in etwa, was Malfoy unter Spaß haben verstand und war sich der Tatsache bewusst, dass sie dieses Haus nicht unbeschadet, ja vielleicht nicht einmal lebend wieder verlassen würde. Nun, wenn es so sein sollte, dann gab es für sie derzeit keine Möglichkeit das zu ändern. Zumindest aber konnte sie dafür sorgen, dass er sie nicht brach.

Hermine weinte keine einzige Träne mehr, ab dem Moment, in dem sie beschlossen hatte stark zu sein. Selbst als Malfoy ihr am nächsten Morgen einen Besuch abstattete, nur um sie mit einigen kleineren Schmerz verursachenden Flüchen zu quälen, schrie sie zwar, weinte aber nicht. Es schien ihn zu ärgern, denn die Flüche wurden stärker, je mehr sie sich gegen ihre Tränen wehrte, doch er wurde durch irgend etwas abgelenkt, bevor er anfing die Unverzeihlichen an ihr auszuprobieren.

Als er ging fiel Hermine wie ein nasser Sandsack auf dem kalten Steinfußboden zusammen. Die Schmerzen in ihren Gliedmaßen wirkten nach und sie war stundenlang kaum in der Lage auch nur ohne Anstrengung zu atmen. Doch dann irgendwann sehr viel später ließ es nach und zu ihrer Verwunderung kam ihr Entführer nicht wieder, um sie weiter zu quälen. Nun, Qualen litt sie auch so. Sie musste nun fast einen Tag hier sein, vielleicht sogar schon länger. Natürlich knurrte ihr Magen, doch viel schlimmer war der unerträgliche Durst und die Tatsache, dass sie zur Toilette musste. Gegen den Durst konnte sie nichts machen, aber irgendwann hielt sie die Tatsache, dass sie keine Möglichkeit hatte, ihre Blase auf angemessene Weise zu entleeren, nicht mehr davon ab, es doch zu tun.

Unterschwellig nahm sie wahr, dass auch das eine Art der Erniedrigung war, die sehr gut zu Lucius Malfoy passte, doch in erster Linie war sie froh, dass der Druck auf der Blase nachgelassen hatte. Sie schleppte sich an mit der Kette so weit auf die andere Seite des Raumes, wie sie nur konnte und sank dann wieder auf den Boden. Der Geruch ihres eigenen Urins stieg ihr trotzdem in die Nase. Noch war es auszuhalten, aber in ein paar Tagen würde es schlimmer werden.

Hah, was für seltsame Gedanken sie doch hatte. Wer wusste schon, ob sie in ein paar Tagen überhaupt noch leben wurde. Wenn er ihr nicht bald etwas zu trinken brachte, brauchte sie sich keine weiteren Gedanken um solche unwesentlichen Dinge wie ihre Ausscheidungen zu machen.

Stunde um Stunde verging in der Dunkelheit. Hermine fror erbärmlich, hatte Durst wie niemals zuvor in ihrem Leben und hatte bereits längst jede Hoffnung, den Keller lebend wieder zu verlassen, aufgegeben. Es war schnell gegangen. Viel zu schnell für ihren Geschmack. Doch eine kleine Stimme in ihrem Inneren flüsterte ihr zu, dass doch eigentlich alles in Ordnung sei. Ohne Severus hatte sie doch sowieso nicht leben wollen. Warum also an etwas festhalten, dass so unwichtig war?

Mit jeder Stunde, die nun verging wuchs dieses Gefühl in ihr und bald schon schien ihr die Möglichkeit zu sterben als durchaus erstrebenswert. Nicht nur, weil sie Severus vermisste, nein, vielmehr, weil sie langsam aber sicher verdurstete. Längst hatte sie jedes Zeitgefühl verloren und die Tatsache, dass sie immer öfter einschlief, half ihr nicht gerade dabei einzuschätzen, wie lange sie schon in diesem Raum war. Sie wusste nur, dass es schon sehr lang war. Ihre Zunge fühlte sich mittlerweile an, als sei er an ihrem Gaumen festgeklebt. Ihre Kehle schien eine einzige raue Fläche zu sein und ihr Gehirn versagte ihr langsam den Dienst.

Nur ab und an drang eine Frage aus den Tiefen ihres Unterbewusstseins zu ihr durch. Immer wieder war es die gleiche. Warum hatte Malfoy sie hier eingesperrt und zum Sterben zurückgelassen, wenn er doch so augenscheinlich anderes mit ihr vorgehabt hatte? Das ging einfach nicht in ihren Kopf und war auch der letzte Gedanke, den sie hatte, bevor sie endgültig ohnmächtig wurde.

Zwei Stunden nachdem Hermine dankenswerter Weise in die Ohnmacht versunken war, öffnete sich die Tür des Kellers. Sie war nicht verschlossen. Wozu auch? Durch die Kette an ihrem Bein war die Flucht unmöglich. In dem Zustand, in dem sie sich jetzt befinden mochte, sowieso.

Lucius Malfoy zauberte Licht herbei und stieg ganz langsam die Treppe hinab. Es war jetzt mehr als zwei Tage her, dass er sie hier allein gelassen hatte. Vermutlich wäre sie jetzt mehr tot als lebendig. Nun würde er sie pflegen und ihr wieder auf die Beine helfen und schon bald würde er eine willige Sklavin aus ihr gemacht haben. Er grinste in sich hinein. All die vielen anderen Frauen und Männer, mit denen er dieses Spielchen schon gespielt hatte, kamen ihm in den Sinn. Sie alle hatten gleich reagiert. Keiner erwartete Fürsorge von ihm oder gar Hilfe und wenn sie sie dann bekamen, fingen sie an, dankbar zu sein. Jeder einzelne von ihnen. Und jeden Einzelnen hatte er auf diese Art und Weise gebrochen.

Bei Hermine Granger konnte er sich vorstellen, dass es ein besonderer Spaß werden würde. Sie war zäh und sie war kämpferisch, aber auch sie würde er brechen, zu etwas formen, was seinem Willen entsprach. Und wenn sie dann war, wie er sie haben wollte, würde er sie zu Tode foltern. Und bis zuletzt würde er ihren Unglauben in den Augen sehen, weil sie nicht verstand, wie ihr Herr ihr so etwas antun konnte. Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde breite, als er am Fuß der Treppe ankam und sie ohnmächtig am Boden fand. Ja, genau so sollte es sein.

Severus Snape wanderte aufgeregt in seinen Räumen hin und her. Er hatte versucht die Anfrage von Miss Weasley zu verdrängen, aber es gelang ihm nicht ruhig zu bleiben. Vor einer Stunde hatte sie ihn über den Kamin kontaktiert und gefragt, ob Hermine bei ihm sei. Seine unwirsche Antwort, was sie wohl bei ihm suchen sollte, war heraus, bevor er auch nur darüber nachgedacht hatte. Erst, als die junge Frau die Verbindung schon wieder beenden wollte, wurde ihm klar, dass sie sich wohl schon sehr große Sorgen machen musste, wenn sie sich an ihn wendete.

Sie hatte ihm gesagt, dass Hermine nicht in ihrer Wohnung sei und sie niemand gesehen hätte, seit sie vor drei Tagen nach einer kleinen Versöhnungsfeier dorthin zurückkehren wollte.

Nun war auch Snape ernsthaft besorgt. Vor Wochen hatte er sich selbst gegenüber geschworen jeden Gedanken an Hermine und das vergangene Glück mit ihr, aus seinen Gehirn zu verdrängen. Jetzt jedoch war dies vergessen. Hermine schien in Gefahr zu sein und auf einmal war nichts anderes mehr wichtig. Er befahl Ginny den Orden zu informieren und alle weiteren Bekannten abzuklappern, dann beendete er die Verbindung.

Seitdem schritt er auf und ab, nur mit dem Gedanken beschäftigt, was ihr wohl zugestoßen sein könnte. Bald schon kam ihm die Episode mit ihren Eltern in den Sinn. Sie waren von Todessern umgebracht worden, während man Hermine „nur“ mit dem Crutiatus quälte. Schon damals, als er davon erfuhr, hatte er es nicht verstanden. Nun jedoch gab vielleicht alles einen Sinn. Bisher hatte sie entweder in der Muggelwelt und recht lange von Auroren geschützt gelebt oder war in Hogwarts gewesen, wo auch niemand an sie heran kam.

Um die Todesser war es zwar in den letzten Monaten recht still geworden, aber vielleicht gab es irgendwen da draußen, der es auf Hermine abgesehen hatte. Anders war ihr Verschwinden nicht zu erklären.

Oder doch?

War sie vielleicht freiwillig verschwunden? Hatte sie einen Grund wegzugehen oder gar sich das Leben zu nehmen? Ein schrecklicher Gedanke, der ihm fast noch grausamer schien, als sie in der Gefangenschaft eines Todessers zu wissen. Ein Knoten bildete sich Severus Magen und setzte sich dort fest.

TBC

Wie ihr sicher gemerkt habt, ist so schnell noch nicht mit Hermines Befreiung zu rechnen, aber ich arbeite daran und vielleicht ist es ja sogar Severus, der sie retten kann. Wer weiß?


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