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Verlust und Gewinn - 42. Kapitel

von iome

@Jadakiss: Sorry, enttäuschen wollte ich Dich nicht, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn wenn die beiden zu schnell zusammen kommen, hab ich ja keine Geschichte mehr zu erzählen und ehrlich gesagt wird es sogar noch länger, als nur ein oder zwei Kapitel dauern, bis die beiden auf einander zugehen.

@xclamp: Also in der Realität kann ich mir manche Teile der Geschichte auch ganz gut vorstellen, was zumindest die Missverständnisse betrifft. Und das lehrt uns dann ja wohl, dass wir alle mehr miteinander reden sollten.

@ Inga: Nur nicht heulen! Sonst hast Du ja für spätere Kapitel keine Tränen mehr übrig.

@Jane-Do: Wenn unser guter Severus doch nur nicht glauben würde, er wüsste genau, was Hermine will, dann wären die zwei jetzt glücklich und würden wohl weiterhin an ihrer Verbesserung der Babymachmethode arbeiten, aber mal ehrlich: Das wär doch soooo langweilig!

@Stella: Danke für das 300. Review. Ja, leider hat sich Deine Hellsichtigkeit bezüglich der Rückwärtsschritte bewahrheitet. Aber wenn es Dich tröstet: Irgendwann wird es auch wieder vorwärts gehen.

@ Amara: Doch, die schmeißen wirklich alles über den Haufen. Aber kennen wir das nicht schon von ihnen?

@Leanne: Hast ja Recht, das Glück miteinander hätten sie natürlich schon verdient, aber solange sie nicht miteinander reden, wird es nicht funktionieren und davon sind wir noch meilenweit entfernt.

@Snapes Wife: Severus hat die Urkunde unterschrieben, um es ihr einfacher zu machen, weil er ja fest davon überzeugt ist, dass sie eine Annullierung der Ehe will. Tja, dumm gelaufen …

@elbenstein: Tja, die KÖNNTEN miteinander reden, aber das trauen sie sich ja beide nicht und jetzt sind sie nun mal felsenfest davon überzeugt, genau zu wissen, was der andere will.

@Lady Black: Okay, ich schäme mich, deshalb geht es auch gleich weiter. Aber die Missverständnisse zwischen Severus und Hermine kriegen wir so schnell nicht ausgeräumt.

@dracxi: Oh, oh! Wenn Du jetzt schon schmollst und heulst, was wird das dann bei einigen der kommdenen Kapitel?


42. Kapitel

Hermine hatte am Abend ihren Wecker auf eine so unchristlich frühe Zeit gestellt, dass sie sicher sein konnte, ihm nicht zu begegnen. Wenn alles so lief, wie sie sich das dachte, würde sie ihm vielleicht gar nicht mehr begegnen.

Im Bad beeilte sie sich wie verrückt und fünfzehn Minuten nach dem Aufstehen war sie bereits auf dem Weg zum Frühstück in der Großen Halle. Hier würde sie ihm ganz sicher nicht über den Weg laufen. Übrigens auch niemandem sonst. Kein anderer Mensch war so wahnsinnig am Sonntag hier um 6.30 Uhr aufzutauchen. Trotzdem standen ihr die Speisen der Küche schon zur freien Auswahl. Sie ließ sich Zeit, denn hier fühlte sie sich sicher vor Severus Snape.

Es war ein seltsames Gefühl ihm so aus dem Weg zu gehen, aber sie konnte einfach nicht anders. Sie würde es nicht verkraften, ihm noch einmal in die Augen sehen zu müssen und dann festzustellen, dass sie sich jegliche Nähe, die über das körperliche hinausging, nur eingebildet hatte.

Den Rest des Sonntags verbrachte sie in der Bibliothek, die früher schon immer ihr Rückzugsort gewesen war. Nach und nach begriff sie, dass sie nicht nur von Severus fortgehen würde, sondern auch von diesem Ort, der insgesamt fast acht Jahre ihr Zuhause gewesen war. Wieder einmal ging sie von hier weg. Trotzdem schmerzte es und Hermine beschloss es sei besser dieses Gefühl zu unterdrücken. Heulen und dem hier nachtrauern konnte sie immer noch, wenn sie alles hinter sich gelassen hatte.

Sie würde sich auch diesmal von niemandem verabschieden. Eigentlich sollte sie zu McGonagall oder wenigstens zu Dumbledore gehen, bevor sie wegzog, aber sie konnte einfach nicht. Ab liebsten wäre sie sofort abgehauen, aber sie wusste einfach nicht wohin. Morgen würde sie das regeln. Auf dem Campus oder in dessen Nähe würde sich schon etwas finden. Wenn nicht, blieb ihr nichts anderes übrig, als Ginny zu überfallen. Nun ja, es wäre nicht die Ideallösung, aber für eine kurze Weile würde sie sie schon aufnehmen.

Unterdessen erwachte Severus endlich aus seinem Alkoholkoma. Er lag noch immer auf dem Tresen im Eberskopf. Der Wirt hatte in der Nacht mit allen Mitteln versucht ihn vor die Tür zu setzen, aber es war ihm nicht geglückt den großen und auch im betrunkenen Zustand nicht ungefährlichen Mann zum gehen zu bewegen. Also hatte er ihn gelassen, wo er war und hatte einfach die Eingangstür verschlossen. Jetzt gegen Mittag kam Severus zu sich und hatte nicht nur mit einem verteufelt starken Kater und Kreuzschmerzen zu kämpfen, sondern auch mit einer derben Orientierungslosigkeit. Erst nach einigen Augenblicken fiel ihm überhaupt auf, dass er nicht zu Hause war.

Sekunden später kehrten trotz des Restalkohols die Erinnerungen an den vergangen Tag zurück, woraufhin er sich am liebsten sofort wieder ins Koma gesoffen hätte. Aber Severus wäre nicht er selbst gewesen, wenn er nicht gewusst hätte, dass dies nichts brachte.

Statt weiter zu trinken rappelte er sich mühsam auf und versuchte seinen Kopf klar zu bekommen, was ihm aber nicht gelang, da jedes Geräusch dreifach nachzuklingen schien. Sein Kater war viel stärker als vermutet. Auch das Licht, was an seine Augen drang, als er endlich auf die Straße hinaus trat, half nicht gerade seinen Zustand zu verbessern. Nur langsam bewegte er sich zur Schule hinauf. Je näher er jedoch seinen Räumen kam, desto mehr wuchs der Unwillen, sich dorthin zu begeben. Er wollte Hermine nicht noch einmal begegnen. Innerlich hatte er sich von ihr verabschiedet, als sie ihre letzte Nacht zusammen verbrachten. So wollte er sie in Erinnerung behalten, nicht mit einem gleichgültigen Blick oder gar Freude darüber, dass sie endlich von ihm fort konnte.

Er ging also nicht in seine Wohnung, sondern ins Labor, wo er nachdem er ein Mittel gegen den Kater – was leider nur allzu begrenzt half – eingenommen hatte, über den Kamin eine Mahlzeit bei den Hauselfen bestellte. Es war ein ziemlich verspätetes Mittagessen, das er zu sich nahm und schon wenige Stunden später ging draußen die Sonne wieder unter. Severus war froh, den Tag ohne eine Begegnung mit Hermine über die Bühne bekommen zu haben. Hoffnungsvoll ihr nicht doch noch über den Weg zu laufen ging er hinüber ins Wohnzimmer und wurde derb enttäuscht.

Auch Hermine betrat gerade, jedoch durch den Zugang vom Korridor, die Wohnung. Für den Bruchteil einer Sekunde sahen sie sich an. Automatisch wendeten beide den Blick ab, in der Hoffnung, dem anderen die Enttäuschung, welche in ihnen herrschte, nicht gezeigt zu haben. Schnell verschwand Severus im Bad und Hermine in ihrem Zimmer. Kein Wort fiel zwischen ihnen.

Noch an diesem Abend packte Hermine ihre Sachen. Sie würde sie magisch verkleinert mit zur Universität nehmen und danach mit der Wohnungssuche beginnen. Dann schrieb sie einen kurzen Brief für Severus, dass er die beiden Möbelstücke behalten oder wegwerfen konnte und letztlich, dass sie ihm für alles dankte. Es fiel ihr nach seiner rüden Art der Trennung, nicht leicht, das zu schreiben, aber dies war sie ihm einfach schuldig. Immerhin hatte er ihr einige Male das Leben gerettet und ihr auch sonst in vielerlei Hinsicht geholfen. Ihr Dank für all dies fiel trotzdem knapp aus, denn vor ihrem inneren Auge erschienen immer wieder die bereits unterschriebenen Annullierungspapiere.

Sie begegneten sich nicht mehr, bevor Hermine ihr ehemaliges Heim verließ. Den Brief an Severus platzierte sie, wie ein paar Tage zuvor die Urkunde, auf dem Schreibtisch.

Gerade als Severus sich aus seinem Bett erhob, verließ sie sein Leben. Er konnte hören, wie sie die Tür hinter sich schloss und ließ den Kopf resigniert auf die Brust sinken. Sie war weg. Endgültig und wahrscheinlich würde er sie nie wieder sehen. Er hatte das dringende Bedürfnis ihr hinterher zu rennen, unterdrückte es aber schnell, denn die Sinnlosigkeit einer solchen Handlung wurde ihm schnell klar. Sollte er ihr etwa sagen, dass er sie liebte? Ja, dass konnte er machen. Natürlich konnte er das. Und dann würde er vielleicht einen mitleidigen Blick ernten und zu hören bekommen, dass ihr das leid tat. Vielleicht würde sie ihm auch ihre Freundschaft anbieten, doch mit mehr war nicht zu rechnen. Es gab also weiß Gott keinen Grund ihr nachzurennen.

Hermine hatte großes Glück. Am schwarzen Brett ihrer Uni hingen verschiedene Angebote für Wohngemeinschaften und auch für einzelne Zimmer. Gleich nach den Vorlesungen nahm sie sie Aktion Wohnungssuche auf.

Es brauchte zwar seine Zeit, bis sie eine geeignete Unterkunft gefunden hatte, aber dafür konnte sie einige Stunden später ein schön möbliertes Zimmer beziehen, das in warmen Farben erstrahlte und ihr sofort gefallen hatte. Ein kleines Bad grenzte daran und über den Flur fand sich eine Gemeinschaftsküche und auch die Möglichkeit ihre Wäsche zu waschen. Alles was sie brauchte war hier. Dass ein kleiner Teil ihres Gehirns ihr da widersprach, ignorierte sie einfach.

Nachdem Severus sich endlich dazu durchgerungen hatte, sein Schlafzimmer zu verlassen, fiel sein Blick sofort auf den Brief von Hermine. Er lehnte an seinem Tintenfass und wartete darauf von ihm gelesen zu werden. Eigentlich wollte er das nicht. Eigentlich wollte er nur noch vergessen. Irgendwas zwang ihn jedoch das Blatt zu entfalten und den Inhalt zu lesen. Sie dankte ihm für alles. Na ganz toll! Er zerknüllte den Brief und warf ihn in die letzte Glut des Kaminfeuers.

Er bereute es ein wenig, denn es war das Einzige, was er von ihr hatte. Sonst gab es nichts, was sie zurückgelassen hatte, außer diesen zwei Möbelstücken, doch es war schon richtig so. Wenn er sie vergessen wollte, war es ein guter Anfang, sein Leben wieder so einzurichten, wie es vorher gewesen war. Also beauftragte er wenig später die Hauselfen die Möbel abzuholen und dann Filch, die Wände wieder einzureißen. Wenn er heute Abend vom Unterricht kam, würde ihn nichts mehr an sie erinnern. Gar nichts!

TBC

Mit diesem nicht all zu langen Kapitel und sicher einem recht mulmigen Gefühl, entlasse ich euch ins Wochenende. Sieht nicht so richtig gut aus, für die Ehe oder auch nur ein Zusammenleben der beiden. Aber ich muss noch mal darauf hinweisen: Da kommen noch soooo viele Kapitel.


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