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Fanfiction

Verlust und Gewinn - 41. Kapitel

von iome

@Amara: Nö, Severus schickt Hermine keine Eule. Das wär ja noch schöner! Die Eule hatte einen anderen Auftrag und das zeigt sich dann heute leider auch.

@Stella: Oh ja, zu viel Glück ist in dieser Phase der Geschichte ganz schädlich *dreckiggrins*. Dein Plan mit der Schokolade in allen Ehren, aber bei mir würde das nicht funktionieren. Da wäre bei manch einer Geschichte die ganze Packung leer. Wobei es gut ist, dass ich momentan eh nur sehr selten zum Lesen komme.

@Leanne: Leider ist Deine Hoffnung vergebens, aber ja, die beiden lieben sich und sie sind sturr und weil das alles so eine nette Mischung ergibt, warten auch noch einige Kapitel auf euch Leser.

@dracxi: Na na, nicht heulen, so schlimm ist es doch (noch?) gar nicht. Psychopharmaka sind übrigens nicht der richtige Weg, um mit meiner Geschichte umzugehen, aber vielleicht hilft tatsächlich eine Therapie. :-) Übrigens schickt Severus Hermine keine Eule mit der Botschaft. Nee, das bringt ja nicht mal Severus fertig. Aber gut war es trotzdem nicht, was er da im letzten Kapitel schon geplant hat.

@elbenstein: Du liegst mit Deiner Vermutung ganz na dran und trotzdem nimmt das heute kein gutes Ende.

@Lady Black: Okay, ich schäm mich, aber die Harmonie zwischen beiden ist bald trotzdem hin. Ich freu mich übrigens, dass Du Dich immer über meine neuen Kapitel freust, selbst wenn der Inhalt Dir heute nicht zusagen dürfte.

@Inga: Tief durchatmen und dann lesen. Ich hoffe Deine Angst vor diesem Kapitel lässt das zu. Der Anfang ist ganz harmlos.

@Snapes Wife: Doch, es ist wahr und beide werden kein vernünftiges Gespräch anfangen. Hermine, weil sie gar nicht die Gelegenheit dazu bekommt und Severus mal wieder aus der Überzeugung heraus, dass es schon alles so richtig wäre, wie es geschieht. Mit Deiner Vermutung mit dem nicht erzählen liegst Du übrigens gar nicht so weit weg von der Wahrheit.

@Jane-Do: Sorry, ein Schlag ins Gesicht sollte das nicht sein, aber vielleicht beruhigt es Dich ja, wenn ich verrate, dass da noch mindestens 18 Kapitel kommen, wahrscheinlich sogar mehr.

@ LovleyRhia: Ich musste ihnen doch einfach noch mal dazwischen funken. Sonst hätte die Geschichte ihren Titel ja nicht verdient.


41. Kapitel

Als Hermine an diesem Abend nach Hause kam, erwartete sie ein fast völlig finsterer Raum. Nur auf einem kleinen Tisch im Wohnzimmer brannte eine einsame Kerze. Vorsichtig schlängelte sich Hermine durch die Dunkelheit und nahm erst wenige Meter vor dem Tisch wahr, dass dieser eingedeckt war.

Severus trat aus dem Dunkel auf sie zu, nahm ihr die Jacke ab und küsste sie zärtlich auf die Wange. Dann rückte er ihr den Stuhl zurecht und setzte sich ihr gegenüber. Voller Verwunderung nahm sie die romantische Atmosphäre wahr, die er geschaffen hatte. Fast schon war sie bereit zu glauben, dass er vielleicht doch etwas für sie empfand und diesem Gefühl nun Ausdruck verleihen wollte.

Ihr Mann nahm ihr gegenüber Platz und sofort erschienen zwei Hauselfen, die den ersten Gang auftrugen. Um sie herum entzündeten sich weitere Kerzen, die ein sanftes ungleichmäßiges Licht abgaben.

Sie begannen schweigend zu essen. Jedes Wort hätte die Stimmung nur zerstört. Auch der Rest des Essens verlief schweigsam, aber es war eine angenehme, einvernehmliche Stille, die beide nicht belastete. Sie sahen einander in die Augen und brauchten in diesem Moment keine Worte. Was Severus sah, ließ ihn Hoffnung schöpfen, doch nicht genug, um an ein gemeinsames Weiterleben zu glauben. Jene düsteren Gedanken verscheuchte er jedoch für diesen einen Abend.

Als das Essen beendet war, erklang auf Severus Zeichen hin eine leise Musik. Er forderte sie galant zum Tanzen auf und sie nahm an. Innerhalb weniger Minuten lehnten sie aneinander und wiegten sich im Rhythmus der Musik hin und her. Es war, als ob sie endlich endgültig zu einander gefunden hätten. Die Musik lief immer weiter, doch sie bewegten sich unaufhaltsam auf das Schlafzimmer zu, wo sie die Melodie nicht mehr wahrnehmen konnten.

So zärtlich wie selten begann Severus sie auszuziehen. Überall auf ihrem Körper platzierte er kleine Küsse und als er endlich bei ihrem Mund ankam, da war Hermine schon in einer solchen Ekstase, wie kaum jemals zuvor. Sie wollte ihn mit jeder Faser ihres Körpers. Das wollte sie immer, doch die Intensität der Gefühle, die sie ihm entgegenbrachte, war heute um ein Vielfaches stärker. Der erste Akt dauerte nicht lang. Zu wild und stürmisch legte Hermine alle ihre Gefühle in das Liebesspiel und auch Severus ging es nicht anders.

Doch die Nacht endete nicht nach dieser Explosion der Lust, sondern erst sehr viel später in der Nacht. Beinahe schon am Morgen. Zum Glück war Samstag und sie würden beide nicht zeitig aufstehen müssen. Hermine kuschelte sich an Severus und genoss die Wärme, die von ihm ausging. Es war so gut ihn an ihrer Seite zu haben. Er vermittelte ihr all das, was sie immer gewollt hatte. Wäre es doch nur für immer!

Severus schlief in dieser Nacht keinen Augenblick. Hermine war in seinen Armen eingeschlafen, als ihr Liebesspiel beendet war, doch er genoss jene letzten Stunden mit ihr. Mehr war nicht möglich. Diese eine Nacht hatte er sich ganz bewusst noch von ihr gestohlen. Heute aber würde er es ihr sagen müssen.

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte fand sie sich allein im Bett. Severus hatte es nicht mehr ausgehalten und war aufgestanden. Hermine wunderte sich zwar, machte sich aber keine weiteren Gedanken und ging ins Bad. Als sie herauskam saß Severus auf der Kante seines Bettes und sah sie ernst an.

„Guten Morgen Hermine.“

„Morgen Severus. Warum guckst Du schon am Morgen so grimmig?“

„Das tue ich nicht, Hermine. Aber es gibt Neuigkeiten. Hier. Lies!“

Stumm nahm Hermine die zwei Pergamentrollen entgegen und entdeckte schnell, dass eine davon vom Ministerium stammte. Während Hermine mit einem Tag Verzögerung erfuhr, dass dieses unsinnige Heiratsgesetz nun endlich aufgehoben war, verließ Severus leise seine Wohnung. Er wollte nicht dabei sein, wenn Hermine die Trennungsurkunde unterschrieb. Er wollte auch nicht sehen, wie sie sich über die Gesetzesänderung freute. Das wäre zu viel für ihn gewesen.

Doch so erfreut war Hermine gar nicht. Ja, natürlich war sie froh, dass sie nicht zwangsweise von Severus geschieden würde, aber schon mit den ersten Worten der Gesetzesaufhebung begann sie zu ahnen, dass das gemeinsame Zusammenleben wohl neu definiert oder sogar ganz neu überdacht werden musste. Als sie das erste Pergament weglegte entdeckte sie, was Severus ihr noch in die Hand gedrückt hatte – die Unterlagen zur Annullierung. Und diese Unterlagen waren sogar bereits von ihm unterzeichnet. Oh mein Gott!

Hermine konnte es nicht fassen. Voller Unglauben schlug sie eine Hand vor ihren Mund. Von einem Moment auf den anderen endete ihr gemeinsames Glück. Die letzte Nacht war so fantastisch gewesen, dass sie ihm beinahe gesagt hätte, was sie für ihn empfand und dann am Morgen das hier! Sie pfefferte die Unterlagen voller Wut in die Ecke und ging in ihr Zimmer. Sofort nachdem sie es betreten hatte drehte sie sich wieder um und hob das inzwischen zerknitterte Pergament auf.

Er wollte also die Annullierung? Er hatte schon unterschrieben, bevor er auch nur mit ihr darüber gesprochen hatte? Ja, wenn er sie so schnell wie möglich loshaben wollte, sollte er das gern haben! Schwungvoll unterschrieb sie das Dokument und packte es dann auf seinen Schreibtisch. Erst danach stürmte sie erneut in ihr Zimmer und knallte wütend die Tür hinter sich zu.

Ihr Traum war geplatzt. Die ganze Zeit, in der sie geglaubt hatte, er könne vielleicht in ferner Zukunft doch etwas für sie empfinden, hatte sie sich getäuscht. In all den Monaten, die sie nun sogar schon zusammen schliefen, hatte er ihr wohl tatsächlich nur einen Gefallen getan. Nun gut, das brauchte er nicht mehr. Es war vorbei. Sobald die Unterlagen im Ministerium eintreffen würden, hätte ihre Ehe nie existiert.

Hermine standen die Tränen in den Augen, aber sie schwor sich nicht eine einzige wegen ihm zu vergießen. So wie er damit umging, war sie ihm völlig egal und das würde er ihr auch sein. Er war es nicht wert, wegen ihm zu heulen.

Sie schnappte sich ihren Zauberstab, marschierte aus dem Kerker, hinunter nach Hogsmeade. Sie würde eine Wohnung brauchen und zwar so schnell wie möglich. In dem kleinen Ort wurde sie jedoch nicht fündig, also apparierte sie nach London in die Winkelgasse und suchte dort weiter. Auch hier gab es nichts Annehmbares. Leise vor sich hinfluchend ließ sie ihrer Wut gedämmt freien Lauf.

Nun, dann würde er sie eben noch ein paar Tage ertragen müssen. So wenig es ihr auch passte, blieb ihr doch nichts anderes übrig, als mindestens bis zum Montag bei ihm auszuharren. Dann würde sie versuchen doch auf dem Campus ein Zimmer zu bekommen.

Jetzt stand sie hier inmitten der Menschenmassen, die sich durch die Winkelgasse zwängten und wusste nicht wohin. Nach Hause zu „ihrem Mann“ wollte sie auf keinen Fall. Also ging sie in den Buchladen und beschäftigte sich so lange mit dem Stoff ihres Studiums, bis es draußen dunkel wurde. Dann blieb ihr nichts anderes mehr übrig, als zur Schule zurück zu kehren.

Zum Glück war es im Wohnzimmer dunkel, was wohl hieß, dass Severus abwesend war. Sie ließ sich von den Hauselfen etwas zu essen bringen, verschwand schnell im Bad und zog sich anschließend in ihr Zimmer zurück, in der Absicht, es an diesem Tag nicht noch einmal zu verlassen. Obwohl ihre Gedanken immer wieder zum Morgen zurück schweiften, zwang sie sich zur Konzentration auf das Fachbuch, dass sie las.

Severus saß unterdessen im Eberskopf und ließ sich bewusst zulaufen. Als er mittags in seine Räume zurückgekehrt war, hatte er noch die Hoffnung gehabt, Hermine hätte nicht unterschrieben, doch er wurde enttäuscht. Nein, enttäuscht war wohl nicht das richtige Wort. Er hatte ja von Anfang an gewusst, dass sie unterschreiben würde. Was hatte sie denn auch für einen Grund haben sollen, es nicht zu tun? Er hatte die Urkunde mit Absicht vor ihr unterschrieben, um sie nicht zu einer Scheidung zu zwingen. Mit Sicherheit war es ihr lieber, wenn die Ehe nie existiert hatte.

Seine Unterschrift unter das amtliche Dokument, was er am gestrigen Tag gleich vom Ministerium angefordert hatte, gab ihr die Freiheit eines Neuanfangs. Sie würde jetzt endlich das Leben führen können, was sie immer gewollt hatte. Er war kein Teil dieses Lebens, dessen war er sich absolut sicher.

Ein dritter Feuerwhiskey rann seine Kehle hinunter. Die ersten zwei hatten noch gebrannt, dieser aber schmeckte einfach nur nach Vergessen. Er würde heute Nacht noch mehr davon brauchen. Viel mehr.

TBC

Da hat das Kapitel so schön angefangen und dann lasse ich euch mit so einem Ende zurück. Ich weiß ich bin gemein und ich bin es gerne. :-) Ich bin sehr gespannt, wie ihr den Schock verdaut. Denkt daran, es kommen noch viel Kapitel und es ist noch lange kein Ende in Sicht.


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