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Fanfiction

Harry Potter und der Angiff - Der Angriff

von Katie*

Lily und James Potter wohnten in einer kleinen Stadt mit dem Namen
Godric\'s Hollow. Seit ein paar Monaten waren Lily und James stolze Eltern von einem kleinen Junge namens Harry. Sirius Black, der beste Freund der Potters, wurde zu Harrys Paten. Doch eines Tages bekamen sie eine Nachricht vom Orden des Phönix, einer Geheimgesellschaft, die von Albus Dumbledore gegründet wurde und gegen Lord Voldemort, dem bösesten Schwarzmagier, arbeitete.
James kam morgens in das Wohnzimmer. Auf dem Wohnzimmertisch
lag eine Phönixfeder und eine Notiz. Er las den Zettel drei mal in
Folge.

Liebe Lily, Lieber James,
ich muss euch eine Warnung übermitteln. Voldemort ist hinter euch, besonders aber hinter eurem Kind, her. Ihr müsst euch schützen.
Dumbledore

James erzählte natürlich sofort Lily von dieser Nachricht. Lily blieb ruhig und dachte über ein Versteck nach. Sie kam auch zu einer Lösung.
Lily und James wollten einen alten Zauber, den Fidelius-Zauber, benutzen. ( Beim Fidelius-Zauber wird ein Geheimnis auf magische Weise im Inneren einer lebenden Seele versteckt. ) „Wir machen Sirius zu unserem Geheimniswahrer. Bevor wir dies jedoch fest beschließen, müssen wir es mit ihm besprechen.“ „Das ist eine sehr gute Idee, doch wir sollten auch noch mit Dumbledore sprechen und es von ihm absegnen lassen“, antwortete James ihr. Am nächsten Tag besprachen sie die Situation mit Dumbeldore und er fand die Idee, Sirius Black zum Geheimniswahrer zu machen, sehr gut. Aber als die beiden danach mit Sirius sprachen, meinte dieser, dass vielleicht ein unscheinbarer Geheimniswahrer wie Peter Pettigrew besser währe. Die beiden Potters
überlegten noch. Ein paar Wochen später setzten sie den Fidelius-Zauber in die Tat um, anstatt Sirius machten sie jedoch Peter zu ihrem Geheimniswahrer. So hätte Voldemort persönlich ins Fenster des Hauses, wo die Potters sich versteckt hielten, blicken können und doch würde er nur ein leeres Haus erblicken. Nur wenn der Geheimniswahrer es ihm sagen würde, könnte er sie finden. Eines Abends, einige Wochen nachdem der Zauber in Kraft getreten war, wurde die Tür aufgebrochen. James und Lily, die Harry auf dem Arm hatte, saßen auf dem Sofa und James las gerade aus einem Kinderbuch vor. Er sprang sofort auf und stellte sich schützend vor seine Frau und sein Kind. „Lily, nimm Harry und lauf! Er ist es! Schnell fort, ich halte ihn auf.“ „Geh zur Seite, Potter!“, rief Voldemort. „ Dir und deiner Frau wird nichts passieren, ich will bloß das Kind.“ „Nein, wenn du das Kind willst, wirst du mich töten müssen!“ Nach einem hartem Duell zwischen Voldemort und James überwältigte und tötete Voldemort seinen Gegner. „Nein!“, schrie Lily. „Wieso?“ Sie brach in Tränen aus. „Nicht auch noch Harry, nicht Harry, bitte nicht Harry!“, flehte Lily, doch Voldemort antwortete nur: „Geh zur Seite, du dummes Mädchen ... geh weg jetzt ...“- „Nicht Harry, bitte nicht, nimm mich an seiner Stelle.“ Voldemort lachte nur höhnisch und tötete auch sie. Jetzt war nur noch Harry da, klein und schutzlos. Aber Voldemort war gekommen, um genau dieses kleine Wesen auszulöschen. Also versuchte Voldemort an ihm den tödlichen Fluch, welcher nicht Harry sondern auf ihn zurückging. Dieser kleine Junge mit keiner besonderer Zauberbegabung brachte den bösesten Schwarzmagier zu Fall. Da lag dieses Kind, allein mit einer großen blitzförmigen Narbe auf der Stirn, neben seinen toten Eltern. Plötzlich erfüllte ein Motorengeräusch die Stille. Ein riesenhafter Kerl auf einem fliegenden Motorrad sauste durch die Luft. Das Motorrad kam neben dem Haus der Potters zum stehen und der große Mann stieg von seinem Gefährt und stürmte auf das Haus zu. Er holte den kleinen Harry aus dem kaputten Haus und rauschte mit ihm auf seinem Motorrad davon.


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Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg