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Zeit zu vergessen - Kapitel 6

von Prongs

Professor Snape hatte das Wohnzimmer, durch dessen Kamin er das Hauptquartier hatte verlassen wollen, noch nicht erreicht, als Albus Dumbledore ihm über den Weg lief.

„Gut, dass ich dich noch rechtzeitig antreffe. Mary hat mich soeben angerufen. Sie hat wohl gemerkt, dass Miss Granger eine Hexe ist. Ihre Fähigkeiten scheinen also nicht ganz eingerostet zu sein.“Erklang noch müder als bei ihrem Gespräch vor ein paar Minuten.
„Ihr werdet sie heute noch in Midfield abholen; die Besprechung morgen wird dennoch stattfinden. Nimm Harry und Remus mit, vielleicht solltest du auch noch Mr Weasley mitnehmen, damit er sich nicht zu ausgeschlossen fühlt. Ihr solltet den Kamin im Pub nutzen, der Schutzschild, den du damals errichtet hast, wird wohl noch immer stehen. Gute Reise, wir sehen uns dann in Hogwarts.“

Der alte Mann hatte beim Sprechen nur kurz seine Schritte verlangsamt, und ging nun geradewegs auf den Kamin zu, um nach Hogwarts zu flohen.

Severus Snape schnaubte- wollte dieser Abend denn nie ein Ende nehmen? Er machte kehrt und sammelte die unerwünschte Gesellschaft zusammen, die Dumbledore ihm angewiesen hatte mitzunehmen, und machte sich auf, um seinen Auftrag zu erfüllen. Wie sehr es hasste, nicht apparieren zu können und dass man das Hauptquartier nur durch den Kamin und Haustüre verlassen oder betreten konnte.


_oOOo_


Kurz darauf begann in einem kleinen Pub in Schottland ein Kamin grün zu lodern, doch es waren auch keine Gäste anwesend, die das zur Kenntnis hätten nehmen können. Der Kamin war in einem separaten Raum installiert, der nur für diese Zwecke verwendet wurde, und über ein Tonsignal immer Bescheid gab, wenn jemand eintraf. Sogleich stand auch der rüstige Besitzer vor den soeben eingetroffenen Reisenden, um ihnen vielleicht ein Zimmer anbieten zu können.

Mel MacKirnan war ein großer, stämmiger Mann, den man mehr für einen Metzger, als für den Besitzer des Pubs hätte halten können. Mel hatte schon so einiges gesehen und war kein Mensch, der schnell vor jemandemkuschte. Er versuchte seine Nase auch immer aus den Angelegenheiten anderer Leute zu lassen, denn als Barkeaper hörte und sah man so manche Dinge, die man schnell wieder vergessen sollte. Doch diese Gruppe machte in stutzig.

Zwei Burschen, der eine sehr darauf bedacht, stur auf den Boden zu blicken, der andere mit flammend rotem Haar. Der Rothaarige trat mit seinem Kumpel ans andere Ende des Raums. Der schwarzhaarige Bursche hatte eine Narbe auf der Stirn, dessen Form sofort veriet, wer der Träger war. Die anderen beiden Kameraden, die kurz darauf aus dem Kamin traten, waren ebenfalls ein seltsames Paar.

Ein Mann von Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet, mit Hackennase und schrecklich fettigem schwarzen Haar, hatte scheinbar das Sagen in der Gruppe.. Das wiederrum schien dem Letzten in der illustren Truppe gar nicht zu passen, denn als er die Anweisung entgegen nahm, mit den beiden Jungs draußen zu warten, warf er seinem Begleiter einen warnenden Blick zu.

„Wir sind nur auf derDurch reise“, beantwortete der Anführer MacKirnan die unausgesprochene Frage. „Wir benötigen nichts.“ Just in diesem Moment leuchtete das Feuer im Kamin abermals auf, doch diesmal waren die Flammen züngelnd rot, und das Gesicht von einem alten Mann mit Halbmondbrille erschien darin.

„Severus, ich hatte vergessen dir zu sagen, dass Mary euch begleiten wird“, war alles was er sagte und der Angesprochen nickte nur knapp.
„War das nicht eben Albus Dumbeldore?“,fragte Mel und blickte den Zauberer vor sich verwirr tan.

„Ich wüsste nicht, was Sie das angeht.“ Ohne den Wirt eines zweiten Blickes zu würdigen, verschwand Severus aus dem Pub.

Ron blickte sich um, und ihn verschlug es den Atem, mit einem Seitenblick auf seinen besten Freud stellte er fest das dieser noch immer star zu Boden blickte. „Harry alles ok, Snape ist noch drin! Schau dir mal die Aussicht an, die Highlands sind echt der Hammer. “ Ihr Blick fiel über ein weites Land mit viel grünen Anhöhen. Sie konnten das Schloss schon am Rand der Klippe erkennen. Klein, aber massiv, erhob es sich in die Höhe und stellte sich gegen die Gewalten der Natur. In den Tiefen unterhalb der Klippe schleuderte das Meer eine Welle nach der anderen an die Steilwände. Harry schaute sich alles genau an und wollte sich gerade umdrehen, als Ron sich in sein Blickfeld stellte.

„Diese Aussicht möchtest du nicht sehen.“

„Danke Kumpel, das möchte ich in der Tat nicht noch einmal.“Schon alleine der Gedanke an Hermines Martyrium ließ ihn erzittern.

Es war kein weiter Fußmarsch bis zur Klinik; sie lag zwar etwas außerhalb von Midfield, aber wardennoch gut erreichbar. Professor Snape schlug zielstrebig den Weg zu den Treppen ein, als Lupin ihn zurückhielt.

„Lass uns doch den Aufzug nehmen?“ Er hatte es zwar wie eine Frage formuliert, doch der Ton, in dem er sprach, ließ keine Widerrede zu. Severus wäre nicht er selbst, wenn er nicht gezögert hätte, um zu wiedersprechen, als zwei Sicherheitsbeamte der Klinik auf die Gruppe zukamen.

„Können wir Ihnen helfen?“, fragte ein großgewachsener Schotte, dessen Namenschild verriet, dass er Edward MacAlister hieß.

„Mr. MacAlister, wir werden von Dr. Prof. Mary McNeal erwartet. Professor Snape in Begleitung. Wo befindet sich ihre Station?“, fragte Snape den Beamten fast freundlich.

„Im dritten Stock, Sir. Bitte nehmen Sie doch den Aufzug; wir sagen auf der Station Bescheid, dass Sie eingetroffen sind.“ Bei dem Wort ‚Aufzug‘ verzog sich Snapes Gesicht für eine Sekunde zu einer leichten Grimasse. Er hasste enge Räume, besonders wenn er sie mit einem Werwolf und zwei dummen Schülern teilen musste.

Er ließ die kleine Gruppe vor ihm in den viel zu kleinen Lift treten, damit niemand sehen konnte, dass er die Augen schloss, als sich der Aufzug nach oben bewegte. Und er stieg erleichtert aus, als eine leise Klingel und eine melodische Stimme ertönte, die ihm zu verstehen gab, dass sie auf der Station angekommen waren.

_oOOo_


Es klopfte kurz und gleich darauf wurde die Türe einen Spalt breit geöffnet. Einer der Praktikanten schob den Kopf hinein, ließ verlauten, dass der erwartete Besuch angekommen sei, und sich auf dem Weg zur Station befände, und ob er sie in das Büro bringen sollte.

Das müssen wir aber noch üben, schoss es Mary durch den Kopf; sie ließ es aber auf sich beruhen und wies den Praktikanten, dessen Namen sie sich nie merken konnte, an, ihren Besuch zu ihr zu bringen.

„Bald ist alles wieder gut. Hermine, Professor Snape ist gekommen. Er wird dich zu Albus Dumbledore bringen; du brauchst dich nicht zu fürchten.“ Mary wollte, dass ihre Patientin auf die Ankunft, und das Darauffolgende vorbereitet war. So gut es in dieser Situation nur möglich war.

Sie wusste nicht, ob Hermine sich fürchten musste, sie hatte schon so lange nichts mehr aus der Zaubererwelt gehört. Mary hatte keine Ahnung ob der Krieg wieder ausgebrochen war. Vor fünf Jahren ging das Gerücht um, dass er, dessen Name nicht genannt werden darf, wieder auferstanden war. Sie wollte es nicht hören, und als ihr Vater starb, hatte sie den Kontakt zu diesem Teil ihres Lebens beendet. Sie hatte gedacht, für immer.

Wieder klopfte es an der Tür und Mary wurde aus ihren Gedanken gerissen. Das Klopfen hielt an, als sie nicht reagierte, und sie erhob sich, um die Türe zu öffnen.

Da stand er- schwarz und dunkel wie immer- fast noch so jung wie damals als sie sich zum letzten Mal gesehen hatten. Jetzt strahlte er aber eine Art von Autorität aus, die sie an ihm nicht kannte. Es waren aber auch schon siebzehn Jahre her, seit sie Severus zum letzten Mal gesehen hatte. Ihn begleitete ein Mann,der scheinbar das gleiche Alter wie Severus hatte, aber dennoch viel verlebter aussah. Hinter den Männern standen zwei Jungs, wobei einer angestrengt auf den Boden blickte, was sie mit einem Stirnrunzeln zur Kenntnis nahm.

„Hallo, Severus, ich hoffe, eure Anreise war nicht zu beschwerlich. Bitte tretet ein.“ Prof. McNeal trat bei Seite, und gab den Weg ins Zimmer frei, doch keiner der vier Personen vor der Türe machte einen Schritt vorwärts.

„Wir gehen nicht bevor wir uns nicht kurz unterhalten haben“, meinte die Ärztin gereiz, als keiner der Anwesenden auch nur den Anschein machte, sich zu bewegen. „Außerdem muss sich Miss Granger noch etwas anderes anziehen; sie kann schlecht in ihrem jetzigen Aufzug aus der Klinik gehen.“

„Ich kann mich nicht bewegen“, hörte sie den der rothaarigen Jungen verängstig flüstern.
Auch sie spürte die Veränderung, nicht in dem Ausmaß wie die Zauberer, aber es fühlte sich an, als ob sie sich in Zeitlupe bewegen würde. Und je näher sie an ihre Patientin heran ging, umso schwerer fiel es ihr, ihre Muskeln zu bewegen. Es fühlte sich an, als würde sie gegen eine Wasserströmung ankämpfen müssen.

„Hermine, lass mich zu dir. Bitte.“ flehte der Junge mit den schwarzen, abstehenden Haaren. Und in diesem Augenblick ließ der Strom nach, wurde schwächer, und sie konnte sich wieder besser bewegen. Doch irgendwie schien es, als wäre nur eine Schneise durch den Raum gezogen worden, auf der sich der junge Mann nun vorwärts bewegte. Er hatte nur noch Augen für Hermine; direkt vor ihr blieb er stehen und blickte kurz zu ihr und dann wieder hinab zu Hermine. Er ging vor ihr in die Hocke, unschlüssig blickte er zur Türe. Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wie Severus widerwillig dem Raum den Rücken zu wandt. Mary war aber viel zu sehr mit dem Paar vor sich beschäftigt, als dass sie jetzt darauf achtenwollte.

„Hermine, wir sind gekommen, um dich nach Hause zu bringen. Bitte lass die anderen auch eintreten.“ Er hatte seine Hände auf ihre gelegt und sie umschloss seine Hände, wie eine Ertrinkende ein Rettungsboot. „Dir wird nichts passieren, ich bin bei dir. Lass los.“

Mary fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut; der Moment zwischen den beiden wirkte so intim, dass sie sich lieber zurückgezogen hätte. Doch die Magie, welche das Mädchen heraufbeschworen hatte, ließ kein Entkommenzu- sie war gefangen zwischen den beiden Strömen.

_oOOo_

TBC

Mein Dank gilt wie immer meinem super Beta die hier mal wieder ihr bestes gegeben hat. Danke Süße.


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