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Fanfiction

Zeit zu vergessen - PROLOG

von Prongs

Stille lag über der Stadt, alles schlief, keiner spürte die leichte Erschütterung, die durch die Zerstörung des Hauses Nummer 5 in Memorial-Way verursacht wurde. Geröll und Schutt flogen in hohen Bogen durch die Luft und schlugen hart auf den Asphalt auf. Grellgelbe und rote Blitze erhellten das Grundstück und färbten die Nacht in ein bizarres Feuerwerk, das keiner sah.

In einem anderen Stadtteil von London schreckte ein junger Mann aus dem Schlaf. Unruhig rieb er sich über die heftig schmerzende Narbe an seiner Stirn. Seine schwarzen Haare standen in alle Richtungen und seine runde Brille lag griffbereit auf dem Nachtschrank. Hastig setzte er seine Sehhilfe auf die Nase und zog einen Fetzen Pergament aus der Schreibtischschublade. Mit krakeliger Schrift kritzelte er ein paar Zeilen darauf und band es der schönen Schneeeule ans Bein, um sie sogleich aus dem Fenster ins Freie zu schicken, damit der Brief noch heute seinen Aderessanten erreichte. Immer noch aufgewühlt versuchte er wieder zu schlafen. Noch einmal fuhr er sich über die Stirn.

_oOOo_

Stumm saß die junge Frau im Sessel vor dem Fenster, ihr Blick war starr auf die Bäume davor gerichtet. Wie in Zeitlupe wog sie ihren zierlichen Körper immer wieder vor und zurück.

„Ob sie je wieder zu sich kommen wird?“Die besorgte Stimme der Krankenschwester Mrs Christa Miller durchbrach die betroffene Stille. Erwartungsvoll blickte sie neben sich, am Türrahmen gelehnt stand ein blonder, gut aussehender Mann.

„Ich ...ich weiß es nicht. So etwas habe ich in meinen ganzen 20 Arbeitsjahren noch nie erlebt. Sie hat sich völlig zurückgezogen, obwohl keine Verletzungen im Kopfbereich festgestellt wurden.“Traurig schüttelte der zuständige Arzt den Kopf, und fixierte den braunen Lockenschopf am anderen Ende des Zimmers. Seit man sie eingeliefert hatte, war kein Laut über ihre Lippen gekommen, keiner wusste, wer sie war oder wo sie herkam. Die leichten äußeren Verletzungen waren schnell versorgt und der gebrochene Arm schon eingegipst. Doch die Seele ließ sich weder mit einem Eingriff noch mit Pillen heilen oder behandeln.

„Sie muss da ganz alleine durch. Wir können leider nichts mehr für sie tun.“Resignierend lies der hoch gewachsenen Mann die Arme hängen. Er war eine Kämpfernatur, doch in ihrem Fall hatte er schon früh erkannt, dass er nicht helfen konnte, was ihn noch mehr frustrierte.

„Ich werde noch mal mit ihr reden. Wann kommt denn ihre Familie?“Christawollte gerade einen Fuß ins Zimmer setzten als sein Schweigen sie zögern ließ.

„Doc. Hopper? Sie hat doch Familie?“Fragend bohrten sich ihre blauen Augen in die ihres Gegenübers. Langsam löste der Arzt seinen Blick von dem Mädchen und musterte schweigend Christa Miller.

„Wir wissen nicht wer sie ist. Die Polizei hat schon eine Suchmeldung herausgegeben, aber sie wurde nicht für vermisst erklärt. Sie haben Bilder an die Schulen in der Umgebung geschickt, doch auch dort kennt sie niemand.“Sein Blick ruhte wieder auf der jungen Frau. „Auch keines der Weisenhäuser hat einen Ausreißer gemeldet. So eine hübschejunge Frau muss doch vermisst werden.“Den letzten Satz hatte er mehr zu sich als zu der mütterlichen Krankenschwester neben sich gesprochen.

„Sie ist ganz alleine?“Bekümmert wandte auch Christa sich der Unbekannten wieder zu und betrat den Raum. Leise trat sie neben ihre Patientin und lies sich in den Stuhl neben dem bequemen Sessel gleiten. Betrübt schaute Dr. Hopper auf die beiden Frauen. Er bezweifelte, dass Schwester Christa Erfolg haben würde, und doch bewunderte er sie für ihre Beharrlichkeit.

Sie war schon länger als er in diesem Krankenhaus tätig und fand doch immer wieder die Kraft, sich solch verlorenen Seelen zu zuwenden.

Mit hängendem Kopf drehte er sich um, lauschte der herzlichen Stimme von Mrs Miller und ging den Gang hinab, um die letzten Formulare zur Einweisung in die Psychiatrie fertig zu stellen.

_oOOo_

TBC


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