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Fanfiction

Ich bin kein Held! - Liebe ist Gift und Medizin

von Little Angel

Viel Spaß!



Liebe ist Gift und Medizin














Harry wandelte schon seit Stunden in dem dunklen Wald umher. Es war fast unvorstellbar, das sie sich hier aufhalten würde, doch wo sollte sie sonst hin? Sie hatte doch hier nur ihre Familie, sie hatte ihn.
Dieser Gedanke war das einzige was Harrys schlappe Beine zum Gehen zwang, das einzige warum er den bohrenden Hunger ignorierte.
Ginny, wo bist du? Wieso musste ich dir all diese Dinge an den Kopf werfen? Wieso konnte ich nicht verstehen, was in dir vorging?, fragte sich Harrys Verstand.
Weil sie dich auch nicht verstehen wollte, weil sie dir sagte, das du eine Last für sie bist, antwortete sein Herz.
Bei diesen Worten zog es sich schmerzhaft zusammen, ganz so, als wolle es nicht, das wissen wollen, was es soeben sagte.
Harry blieb stehen, er versuchte sich zu sammeln, so schwer es ihm auch viel.
Der Wind streifte leicht um ihn und schien ihm einen Weg weisen zu wollen. Er hörte Stimmen in seinem Kopf:
Seine Mutter
Sein Vater
Sirius,
sie alle waren in seinem Kopf. Doch sie redeten zu schnell, zu undeutig, als das er sie hätte verstehen können.
Das einzige Wort, das er klar heraus hören konnte war: Liebe.
Revue ließ er alles in seinem Kopf passieren, was zu diesem Wort passte und dann mit einem mal wurde sein Blick entschlossen, seine Schritte wurden schneller und sicherer.
Es ist mir egal, wie viel wir durchmachen mussten und wie viel Leid wir durch unsere Liebe ertragen mussten, ich liebe sie, das ist das einzige was zählt.
„Ginny!“, brüllte Harry herzzerreißend. Sein Rufen schallte durch die Nacht.

An einer kleinen Lichtung weit abwärts von Harry saß eine zierliche, junge Frau auf dem Boden und schaute in den Himmel hinauf.
Vom weiten würde jeder denken, das sie träumen oder schlafen würde, doch das tat sie nicht. Wenn man näher hinsah, seinen Blick auf ihr Gesicht legte, sah man den Schmerz.
Sie hatte sein Rufen gehört. Sie hatte seine Stimme erkannt, die Stimme, die sie aus jeden Albtraum ziehen würde.
Doch war eben diese Stimme der Grund für ihre schlaflosen Nächten, die von Albträumen durchzogen waren. Immer wieder sah sie sein Gesicht.
Manchmal sagte er ihr, das er sie liebte und sie deshalb verlassen müsste, manchmal lag sein vollkommenes Gesicht leblos mit dem Rest seines Körpers am Boden vor Voldemorts Füßen, manchmal flehte er sie aus Leibeskräften an, das sie nicht kämpfen, sondern sich verstecken solle und ihn damit schutzlos davon ziehen lassen soll- und das schlimmste an diesem Albträumen war- das was sie erst zu dem machte, was sie waren- war die Tatsache, das all diese Situation einst Wirklichkeit gewesen waren.
Er hatte sie verlassen, er war gestorben, er hatte sie vom Kämpfen abgehalten.

Ginny kniff die Augen zusammen.

Und dann im nächsten Moment, wenn sie wieder versuchte ein zuschlafen, dann kamen wieder die Bilder, wie sie mit Harry Arm im Arm am See saß, mit ihm lachte, ihn küsste...
Es schien immer, als würden dieser Erinnerungen mit einander konkurrieren, versuchen sich gegenseitig auszuschalten, doch das ging nicht.
Ginny fühlte sich noch immer in zwei Teile gespalten, wegen ihm!

„Ginny?“, flüsterte jemand leise hinter ihr. Sie musste nicht aufblicken, um zu wissen, wer da war.
Sie wartete auf einen Wutausbruch, auf seinen, wie auf ihren. Doch er kam nicht. Ihre Antwort war tonlos und desinteressiert.
„Ja, was willst du?“
„Ich hab dich gesucht!“, antwortete er schwach. Gerade eben war er noch so entschlossen und stark gewesen, selbst als er Ginny gesehen hatte. Doch ihre unüberhörbare Gleichgültigkeit verpasste ihm einen Stich ins Herz.
Langes Schwiegen entstand zwischen den Beiden, bis Ginny sich umdrehte und Harry fest in die Augen sah.




Mittlerweile war es früh am Morgen. Ron und Hermine lagen noch immer im Bett und schliefen selig.
Das Mrs Granger schon zum dritten Mal zum Frühstück rief, bekamen sie gar nicht mit.
Doch langsam konnte der Schlaf auch Ron nicht mehr fesseln und er öffnete mit einem zufriedenem Seufzer die Augen.
Hermine lag noch immer in seinen Armen und atmete ruhig. Ein Schauer durch fuhr in, als er an die letzte Nacht dachte.
Es war natürlich auch ein wenig unhöflich gewesen, in Hermines Elternhaus einfach miteinander zu schlafen, aber darüber hatten sie letzte Nacht wirklich am wenigsten nachgedacht.
Ob die beiden sie wohl gehört hatten?
Ron musste bei dem Gedanken lächeln: bestimmt nicht, die waren ja auch ziemlich beschäftigt.
Diesen Gedanken wollte er lieber nicht zu sehr vertiefen und machte sich lieber daran Hermine wach zu rütteln.
„Mine? Schatz, aufstehen, es ist schon spät!“
„Mhm...“, kam es leise unter der Decke hervor.
Ron schüttelte den Kopf- klar und ER war angeblich der Morgenmuffel in der Beziehung.
„Schatz, ich meins ernst oder willst du den ganzen Tag im Bett verbringen?“
Er spürte, wie sie an seiner Brust nickte.
„Auch, wenn ich jetzt aufstehe?“, neckte er sie.
Hermine zog die Decke gerade so weit runter, das Ron ihren bösen, wenn auch etwas verschlafenen Blick sehen konnte, dann warf sie die Decke ganz zur Seite und stand auf.
Ron fing an zu lachen- er hatte einen guten Einfluss auf seine Freundin freute er sich.
Doch Hermine war nicht wegen ihm aufgestanden, sondern weil ihr mit einem Mal äußerst schlecht wurde.




Harry und Ginny saßen immer noch schweigend auf der Lichtung.
Ginnys Blicke brannten schon förmlich Löcher in Harrys Brust, doch wagte er es nicht sich zu bewegen, gar das Gewischt zu verlagern.
„Harry, warum bist du hier?“, fragte Ginny steif.
Sie hatte wieder die Mauer um sich aufgebaut und ließ Harry hart daran abprallen, so wie sie es immer mit allem machte, wovor sie sich instinktiv schützte.
„Warum ich hier bin?“, hauchte Harry schwach. Ginny hätte ihn fast nicht verstanden, sie konnte es nur von seinen rauen Lippen, die leicht aufeinander gepresst wurden ablesen.
Sie nickte und stand auf.
„Weil ich dich liebe!“, hauchte er noch schwacher. Die Mauer um Ginny begann zu wackeln und zu bröckeln, doch hielt sie seinen Worten dennoch stand.
Ihre Stimme erfüllte sich wieder ein kleines Stück mit Leben, so viel, das sie nicht als herzlos sonder als unendlich verzweifelt dastand, als sie sagte:
„Du bist hier weil du mich liebst? Warst du auch im 6. Schuljahr von mir gegangen, weil du mich liebst, hast du dein Leben fast ein zweites Mal geopfert in der irrsinnigen Annahme, das ich ohne dich weiterleben könnte, weil du mich liebst? War das wirklich der Grund für alles?
Vielleicht...
Weißt du, warum ich hier bin?
Weil ich einfach nicht mehr weiß, ob ich dich liebe oder nicht!“


















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Ich hoffe euch hats gefallen, sorry wegen der langen wartezeit, aber ich hatte von der schule aus, sehhhr wenig zeit.


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