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Fanfiction

Ich bin kein Held! - Never alone

von Little Angel

Ich weiß, ich bin viel zu spät dran und ich könnte mich selber dafür ohrfeigen. Ich hab echt Glück, das ich so treue und einfach nur geile leser habe, wie euch, danke.
Hier jetzt das neue Kapitel




Never alone



„Wann wirst du nachkommen?“, fragte Hermine traurig, als sie ihre Sachen packte.
„So schnell ich kann, ich versuche bis übermorgen spätestens dazu sein.“, sagte Ron einfühlsam und küsste seine Freundin auf die Stirn.
Diese nickte und flüsterte: „Und was ist, wenn du sie nicht findest?“
„Ich weiß es nicht…“, gab Ron ehrlich zu.
Hermine drehte sich mit einem mal zu ihm um und schloss ihn in die Arme.
„Versprich mir, dass du vorsichtig bist, ich will dich nicht jetzt noch verlieren.“
Diese Worte trieben Ron die Tränen in die Augen, er vergrub sein Gesicht in ihren buschigen Haaren.
„Sie ist meine Schwester, ich muss gehen!“
Hermine hob ihren Kopf an und sah ihm in die Augen. „Ich weiß.“
Sie löste sich von Ron und klappte ihren Koffer zu.
„Ich werde das alles hier vermissen, das war immer mein zweites Zuhause.“, schwebte Hermine in Erinnerungen.
„Wir sind ja nicht aus der Welt, sondern nur ein paar Dörfer weiter, wir können sooft hierhin kommen, wie wir wollen.“, munterte Ron sie auf.
Ja, sie konnten immer hierher kommen, aber wäre das auch so gut?
Es schien fast, als wäre mit der Trennung von Harry und Ginny nicht nur ihr Trio zerbrochen, sondern auch ein Teil ihrer Familie. Ron war so unglaublich glücklich, dass er Hermine noch hatte, die immer zu ihm stehen würde.
Ron schüttelte leicht den Kopf. Es gab nur drei Möglichkeiten, dass alles wieder so wurde wie früher:
1. Harry oder Ginny verschwinden für immer, wohnen weit voneinander weg und beginnen ein neues Leben, ohne Erinnerungen und Familie
2. Harry und Ginny überwinden all das Geschehene,…doch das würde nie funktionieren. Ron dachte daran zurück, wie es war, als er merkte, das er sich immer mehr in Hermine verliebte und es verhindern wollte, es war ein Gefühl, als würde er seine Seele abschnüren…
oder
3. Harry und Ginny wurden wieder ein Paar!

All diese Möglichkeiten und nur eine klang plausible, war vorstellbar und zwar die Letzte.
Harry und Ginny sich ohne den anderen vorzustellen, das war unmöglich. Immer wenn man sie sähe, käme ein Gefühl auf, als hätte man irgendetwas wichtiges, gar Überlebenswichtiges vergessen.
Ron, noch ganz in seine Gedanken und Pläne verfangen, schnappte sich Hermines Koffer und trug ihn nach unten.
Dort angekommen warteten die anderen schon. Molly schloss Hermine sofort in die Arme, die anderen drückten und küssten sie noch zum Abschied, nur einer nicht.
„Wo ist Harry?“, fragte Hermine bedrückt. Ron sah, dass sie den Tränen nahe war. Ihr bester Freund hatte es nicht für nötig gehalten sie zu verabschieden?!
„Ich bin hier.“, kam es leise von der Treppe. Alle wandten ihr Gesicht in die Richtung aus der die Stimme kam. Harry stand vollkommen unsicher am Fuß der Treppe und sah betreten zu Boden, als er sagte: „Es tut mir leid, was ich gesagt, getan und gedacht habe. Ihr dürft das alles bitte nicht falsch verstehen. Ich wünsche mir für keinen mehr, dass sie ein Paar sind. Ihr passt einfach perfekt zusammen, ich habe alles mitbekommen, wie ihr euch ständig gestritten habt und zugleich total rot geworden seid, wenn ihr euch angelächelt habt…“
Er blickte auf.
„Tief in mir drinnen weiß ich, das nichts und niemand unser Trio vernichten kann, weil wir eine Familie sind, ja Ron, da hattest du Recht. Denn du bist mein Bruder, seid dem Moment, als ich dich das erste Mal gesehen habe. Und du Hermine bist manchmal wie eine Schwester für mich, doch auch oft mehr, wie die Mutter, die ich nie hatte, mir aber immer so gewünscht habe…
Was ich eigentlich damit sagen wollte ist, das es mir leid tut und das ich mich für euch freue und euch in allem beistehen werde.“
Er vergoss eine kleine Träne. Ron und Hermine sahen sich mit offenen Mündern an und dann wieder zu Harry. Das erste Mal seit Tagen, wurde ihr Blick wieder weich, als sie Harry sahen. Hermine kam mit ausgebreiteten Armen auf ihn zu und hielt ihn ganz fest, nur wenige Sekunden danach umarmte Ron beide mit seinen langen Armen.
Unter den ganzen Armen, sah man fast nicht, wie Harry anfing zu weinen und zu schluchzen.
Hermine flüsterte beruhigend auf ihn ein, doch er murmelte nur immer weiter: „Ich vermisse sie so sehr, ich will sie wieder bei mir haben…“
„Dann such sie!“, forderte Ron ihn auf. Harry sah etwas verwundert in Rons Augen. „Komm mit mir mit!“
Harry nickte wie paralysiert und löste sich von den Beiden. Er räusperte und straffte sich.
„Gut, ich bin bereit!“
Ron nickte ernst und glücklich, drehte sich zu Hermine um und führte sie zum Kamin. Sie nahm sich etwas Flohpulver, doch bevor sie in den Kamin stieg, drehte sie sich noch einmal um und drückte Ron einen sehnsüchtigen Kuss auf die Lippen.
„Komm bald zu mir und sei vorsichtig!“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Ich liebe dich“
„Ich dich auch“
Sie sagte ihre Adresse, warf das Flohpulver zu Boden und war verschwunden.
Ron verharrte noch einen Moment so, dann ging er mit Harry zusammen hoch.

„Ron? Ginny ist wegen mir weggelaufen…denkst du nicht, dass sie, wenn sie mich sieht wieder verschwindet?“, fragte Harry ängstlich.
„Sie liebt dich, sie wird bleiben, wenn du sie darum bittest.“
„Aber ich habe sie gebeten zu bleiben!“, merkte Harry leise an.
„Nein, hast du nicht, du hast sie verlassen und gesagt, dass ihr nicht mehr zusammen kommen würdet, daraufhin ist sie weggelaufen!“
Harry senkte den Blick, Ron hatte Recht…
Ron blickte aus dem Fenster, die Sonne ging langsam unter und tauchte alles in ein mysteriöses Rot. Weit hinten, hinter den vielen Bäumen, da konnte man eine kleine Lichtung erkennen.
Ron kniff die Augen zu und flüsterte: „Ich glaube ich weiß, wo Ginny ist.“
„Woher?“
„Weißt du noch letztes Jahr? Sie hat lange im Verbotenen Wald gelebt, sie hat von der Natur gelernt. Gestern hat es geregnet, deshalb muss sie sich bestimmt in einer der vielen Höhlen hier versteckt haben. Heute war das Wetter die ganze Zeit schön und jetzt ist es immer noch warm.“
Ron zeigte auf die Lichtung. „Und deshalb hat sie bestimmt einen Unterschlupf auf dieser Lichtung gesucht, damit sie sehen kann, ob sich das Wetter hält und wie sie am besten zum nächsten Dorf kommt.“
Harry nickte und hang sich seine Tasche um. „Ich gehe am besten alleine!“, sagte Harry sicher.
„Wieso?“
„Erstens, Hermine ist bestimmt schon krank vor Sorge, du solltest bei ihr bleiben und zweitens, ich habe mir das alles eingebrockt und ich muss es auch wieder grade biegen.
Aber Ron, danke für alles!“
Ron verstand, was er meinte und lächelte. Er streckte ihm die Hand hin, als er sagte: „Wofür sind Brüder denn da?!“
Harry ergriff seine Hand und umarmte ihn kurz, dann verschwand er durch die Tür, durch die er lange Zeit nicht mehr hindurch zukommen vermochte.

Ron stand unsicher vor der Tür der Grangers und klopfte. Eine hübsche Frau machte ihm auf.
„Guten Abend Ronald, komm doch rein!“, sagte Colleen Granger freundlich. Ron lächelte zurück und trat ein.
„Matthew, Ron ist hier!“
Man hörte schwere Schritte durch das Haus hallen, solange bis Mr Granger vor Ron stand und ihm die Hand reichte. „Guten Abend!“
„Guten Abend, Sir. Ich möchte ihnen beiden danken, das ich auch hier bleiben kann, zu Hause da…naja, Hermine hat es ihnen denke ich schon erzählt?!“
Die beiden nickten.
„Hermine ist oben, sie schläft schon, sie war sehr müde nach dem ganzen erzählen und auspacken. Schlaf gut!“
„Sie auch!“

Oben angekommen stand er in einem Gang mit mehreren Türen, doch nur eine konnte Hermine gehören, da ein Gryffindorschal und ein Bild ihres Trios an der Tür hingen.
Ron schmunzelte leicht, als er zwischen sich und Hermine auf dem Bild ein kleines Herz mit der Aufschrift FiL (Forever in Love) sah.
Er drückte die Türklinke leise herunter und trat in das dunkle Zimmer, das nur von einer kleinen Lampe erhellt wurde.
Ron musste wieder lächeln, als er die Lampe betrachtet.
Jaaa, er wusste was das und der Rest an Muggelsachen aus Hermines Zimmer war, Muggelkunde hatte doch etwas gebracht.
Er lief langsam auf Hermines Bett zu und stellte seinen Koffer ab. Als er neben ihr kniete streichelte er ihr leicht über die Wange, sie schlief so ruhig und friedlich, dass er sich nicht traute sie aufzuwecken. So zog er sich bis auf seine Unteerwäsche aus und legte sich neben Hermine. Er zog sie an sich und hielt sie fest im Arm, bevor auch er einschlief.

„Nein, nein, Ron, bitte, geh nicht, nein, bleib bei mir, bitte!“, jammerte Hermine. Ron wachte auf, als sich Hermine stark in seinen Armen hin und her wand. Sie murmelte immer wieder, dass Ron sie verlassen würde, sie schrie oft fast.
Ron rüttelte sie wach. Hermine schlug erschrocken die Augen auf und setzte sich im Bett hin.
„Hey, Mine, ich bin bei dir, alles wird gut.“
Hermine erschrak nur noch mehr.
Mist, sie wusste ja noch gar nicht das ich hier bin, dachte Ron.
„Sorry.“
„Ron?“
„Ja?“
„Bist dus wirklich?“
„Ja!“
„Gott sei dank!“
„Was war los?“
„Ich hatte einen Albtraum…“
„Wieder den gleichen, wie sonst?“, fragte Ron vorsichtig.
Hermine schüttelte den Kopf und legte sich mit Ron wieder hin. „Nein, also nicht ganz, wir saßen wieder zusammen im Wohnzimmer und haben uns geküsst, doch jetzt kam Ginny mit weitaufgerissenen Augen rein und hat uns angebrüllt, dass sie uns hassen würde.
Dann hat sie dich verflucht, du lagst blutüberströmt am Boden.
Dann sah ich wieder zu Ginny, doch es war nicht mehr Ginny, es war irgendeine andere Frau, aber ich weiß nicht wer. Ich hab sie beschossen und verflucht, aber ich konnte ihr nichts anhaben, dann habe ich dich…nur noch gurgeln hören und gefühlt, wie du nach meiner Hand greifst.
Du warst so eiskalt.
Ich habe dich angefleht nicht zu gehen, aber du bist…ge..gest…“
Hermine schüttelte sich vor Tränen, sie bekam kaum Luft. Ron nahm sie in den Arm und versuchte sie zu beruhigen.

Mittlerweile war es schon weit nach Mitternacht und Hermine hatte sich wieder beruhigt.
„Danke!“
Hermine küsste Ron zaghaft auf die Lippen. Sie hatte das Gefühl, als würde sich ihre Seele an seine schweißen und ihn nicht mehr loslassen wollen. Sie spürte, wie sehr sie ihn jetzt bei sich brauchte, damit auch jede einzelne Faser ihres Seins begriff, das Ron bei ihr war und sie nicht verlassen würde.
Hermine zog Ron näher zu sich, sodass er nun auf ihr lag. Es war ein leidenschaftlicher Kuss, aber war er doch zugleich so tief, so überlebenswichtig, wie ein Schluck Wasser kurz vor dem Verdursten.
Und endlich, nach so vielen Wochen, konnten sie sich wieder so nah kommen, wie sie es sich immer gewünscht hatten- doch diesmal mit echten Gefühlen.

„Ich geh jetzt hoch!“, sagte Matthew aufgebracht und ballte seine Hände zu Fäusten.
„Schatz, sie sind erwachsen! Sie haben das Recht mit einander zu schlafen, du kannst deine Tochter doch nicht für immer vor allem und jedem beschützen. Du weißt doch wie viel sie durchgemacht hat und du solltest auch wissen, das sie Ronald liebt und das sie schon lange genug zusammen sind, um den nächsten Schritt zumachen.“
Mrs Granger packte ihren Mann am Kinn und zwang ihn somit ihn anzusehen.
„Außerdem, willst du wirklich JETZT zu den beiden reinstürmen?“
„Nein!“
„Also?“
„Also bleibe ich hier und höre auf zu mosern!“
„Genau…hach, schon komisch unser einziges Kind ist erwachsen, hat einen Freund, fast eine eigene Familie.
Bald wird es hier sehr sehr still werden. Manchmal, wenn ich durchs Haus schlendere vermisse ich den Klang eines lachenden Kindes.“
Mr. Granger saß stocksteif in seinem Bett. „Heißt das, du willst noch ein Kind? Noch einmal ganz von vorne anfangen? Jetzt noch?“
„So alt sind wir auch wieder nicht und ich denke, das wir es noch einmal schaffen würden…also, ja, ehrlich gesagt wünsche ich mir schon länger noch ein Kind…und was ist mit dir?“
„Eigentlich…ja, warum…“
Doch weiter sprechen konnte er nicht, da ihm seine Frau schon längst in einen Kuss verwickelt hatte.


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