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Fanfiction

Ich bin kein Held! - Zerbrochen

von Little Angel

@morla79: Echt ich liebe es deine Kommis zu lesen, dann muss ich immer anfangen zu grinsen hihi
Wenn du Lust hast brau doch mal einen Egoismustrank für die Charaktere, vllt hilfts...
Danke fürs süße Kommi *Bühne frei*^^

@Katie89: Ok, danke das ich raus darf^^ Du wirst doch nciht mit ner Knarre oder so hinter dem nächsten Baum hocken?^^ Viel spaß auch hierbei. glg

@Mrs.Black: Tja, ob sies schaffen oder nciht...ich würde mal sagen, bleib am Ball und du wirst es erfahren *geheimtipp*^^
viel Spaß. lg

@Ron loves Hermione: Oh, du hast mich noch lieb? *freu*^^ Wusste cih doch, das das bestimmt ein chap das nach deinem geschmack ist, wegen den fielen Ron-Gefühlen^^ Ich mag Streitereien halt gerne schreiben. *unauffällig wegguckundvormichherflöte*
ld Kiss

@Golfo: ZU lang? Nein, ich verschlinge deine Kommis doch immer regelrecht! Was so den Inhalt angeht, der nicht sooo auf deinen Geschmack zutrifft, da kann ich nur sagen: schade, aber tja is meine FF hehe. *zungeraustreck*^^
Als ich gelesen hab, das du bei meiner FF Werbung für meine andere FF machst, hab ich mich so weggeschmissen, du bist echt ein Schatz, weißt du das?^^
gggggggggglg *kiss*




Zerbrochen

Lied: Biss zum Schluss -Silbermond



Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft, dass aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wie viel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie es kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss






Der Morgen brach über dem Fuchsbau herein. Die Sonnenstrahlen erkämpften sich den Weg durch einen dünnen Spalt von Rons Vorhängen und kitzelten eine junge Frau aus dem Schlaf.
Hermine öffnete verschlafen ihre Augen und drehte sich zu Ron um, dessen Augen noch fest verschlossen waren.
Hermine lächelte leicht und drückte ihm einen hauchzarten Kuss auf die Augenlider.
„Hermine…“, murmelte Ron wieder einmal im Schlaf und verstärkte unbewusst den Griff um ihre Taille und zog sie somit fest an seine Brust.
„Schatz?“, fragte Hermine belustigt und kitzelte Ron an der Nase.
Doch Ron wollte nicht aus seinem Traum erwachen. Hermine kam eine witzige Idee.
Würde es ihn vielleicht sehr wütend machen, wenn sie sich in seinen Traum schleichen würde?
Hermine zuckte mit den Schultern und nahm ihren Zauberstab vom Nachtisch, der über Kreuz auf Rons lag. Es war richtig symbolisch. Hermine musste bei dem Gedanken leise lachen und sprach den Zauber.

Zuerst sah sie nur verschwommene Umrisse doch nach und nach wurden die Konturen deutlicher und sie konnte erkennen, dass sie sich im Wohnzimmer des Fuchsbaus befand.
Plötzlich wurde hinter ihr eine Tür geöffnet und sie und Ron stürzten sich umarmend in das Zimmer.
Sie setzten sich aufs Sofa und fingen sofort hemmungslos an zu knutschen.
Sie, die Traum- Hermine, kicherte leise und vergrub ihre Hände in Rons Haaren, während seine Hand sich unter ihren Pullover verlor.
„Hey, warte, was ist wenn jemand rein kommt?“, flüsterte die Traum- Hermine.
Hermine musste lachen. Selbst im Traum war sie noch sie selbst- Ron kannte sie so gut und anscheinend mochte er auch diese etwas nervige Seite an ihr.
Hermine lächelte verträumt, als sie mit heißen Wangen der Szenerie folgte.
Die Türe wurde wieder aufgeschlagen, sie ging durch Hermines Körper durch, als wäre sie ein Geist- sie war nun mal nur Beobachterin.
Ginny war in den Raum geplatzt und musterte entsetzt das junge Paar, das mittlerweile ein wenig spärlich bekleidet war.
Hermine trat näher an Ginny heran und stellte sich genau vor sie, damit sie sie besser sehen konnte, denn sie wollte ihren Augen einfach nicht trauen.


Wir haben uns überschätzt
Wir haben gehofft, dass aus Differenzen noch Liebe wächst
Wie haben befürchtet das irgendwann alles kommt wie es muss
Und doch kämpfen wir beide noch bis zum Schluss





Keiner will die Konsequenzen tragen und das ist das Dilemma
So wird mit jedem Gespräch unsere Gnadenfrist verlängert
Und immer wieder beteuert das sich jetzt Vieles ändert
Immer wieder neue Versuche die dann im Alten enden
Denn nach der Zeit, sind die Rollen verteilt
Wir wollen die Muster ignorieren, doch sie explodieren bei der Kleinigkeit




Ginnys Augen waren blutunterlaufen, als hätte sie schon seit Stunden geweint, ihre Haare fielen ihr strähnig über die Schultern, ihre Augenringe waren pechschwarz und faltig.
Hermine ließ ihren Blick wieder entsetzt zu sich und Ron schweifen.
Deren Gesichter zeigten Vertrautheit beim Anblick Ginnys und Verzweiflung.
Hermine versuchte diesen Traum zu deuten.
Was hatten sie letzte Nacht gesagt? Das Ginny und Harry durch ihr ganzes Verhalten auch ihre eigene Beziehung in die Brüche gehen lassen könnten?
Ja, das waren Rons Worte gewesen, aber das durfte nicht sein. So weit durfte es nicht kommen.
Hermines Entschluss Harry und Ginny wieder zusammen zubringen war stärker denn je, doch sollte sie noch nicht wissen, dass sie sich bald nicht mehr einmischen musste.
Sie sprach sich wieder in die Realität und rüttelte Ron unsanft wach.
Sobald er die Augen offen hatte, drückte Hermine ihm einen dicken Kuss auf die Lippen, damit er wusste, dass sie ihn nicht so leicht verlassen würde.
Ron legte etwas verwirrt seine Arme um ihre Taille und zog sie näher an sich, als er sich in dem Kuss verlor.
Klopf, Klopf, machte es an der Tür und Ron und Hermine stoben etwas beleidigt auseinander.
„Ja?“, fragte Ron.
„Mum sagt ihr sollt runter kommen, das Frühstück ist fertig.“, hauchte Ginny schwach.
Man konnte die getrockneten Tränen noch immer in ihrer zittrigen Stimme hören.
Ron fiel das Atmen schwer, so musste Hermine mit einem „Ok, wir kommen gleich!“ antworten.
Sie strich ihm beruhigend über die Brust und musste selbst die Tränen zurückhalten.
Sie legte ihren Kopf in seine Halsgrube und schloss die Augen.
Diese Last und Trauer die schon seit ein paar Tagen über diesem Haus hing machte allen das Leben schwer und Hermine war sich sicher, das es nur noch eine Frage der Zeit war, bis jemanden der Kragen platzt: wie Recht sie da doch hatte…


Unten am Küchentisch saßen bereits alle außer Ron und Hermine, die nun auch dazu stießen.
„Morgen“, murmelten sich schwach. Ron sah betrübt über den Tisch und entdeckte Ginny, die am einen Kopfende saß, Harry am anderen. Sie schienen so weit wie nur irgend möglich von einander fern bleiben zu wollen, doch störte sie es zugleich so sehr, das, wenn sie aufschauten, sie ihren Gegenüber vor Augen hatten.



Und das ist so ermüdend
Wir haben versucht zueinander zu finden, fanden jedoch nur das wir uns selbst belügen
Wahrscheinlich haben wir es von Anfang an schon gewusst
Wir sind zu verschieden, dass man für jeden Frieden erstmal kämpfen muss
Wie Paradox ist das?
Wobei doch eigentlich Liebe für mich die Zuflucht sein soll wo ich Waffen fallen lass'


Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft, dass aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wie viel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie es kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss






Ginnys Gesicht sah anders aus, als erwartet. Sie sah nicht traurig aus, nein, sie starrte rasend vor Wucht auf ihr Brötchen, die Finger immer wieder zusammen pressend, um sich zu beherrschen.
Lange Zeit war es still, bis Harry leise die Stimme erhob.
„Wirklich lecker, Mrs. Weasley.“
„Danke, mein Schatz, aber denk dran, du darfst mich doch Mum nennen.“, beharrte Molly wieder einmal.
Harry lächelte verächtlich. „Ich habe langsam das Gefühl, das ich nicht mehr zu dieser Familie gehöre, dass ich hier ein Fremder geworden bin!“
Allen Leuten am Tisch stockte der Atem vor Entsetzen. Niemand mehr war in der Lage etwas zu sagen, niemand außer Ginny.



Und natürlich seh ich das Schöne und bisher überwiegt es
Gott weiß ich lieb dich und halt fest egal wie schwer die Kritik ist
Doch auch ich habe begrenzte Kräfte, es gleitet aus meinen Händen
Versuch meine Emotionen noch zu kontrollieren und verdräng
Ich will Chancen geben, noch mal und noch mal wir haben es verdient
Es wär katastrophal im Streit und Affekt diesen Strich zu ziehen
Ich kann nicht mehr länger kämpfen, ich kann nicht mehr länger stehen
Und ich kann nichts mehr für uns tun, wir 2 werden untergehen




Sie sprang wütend vom Tisch auf, Harry tat es ihr automatisch gleich. Sie rannte auf ihn zu und verpasste ihm eine Ohrfeige- die gesamte aufgestaute Wut auf ihn ließ sie in diesem Moment los. Doch diese Ohrfeige sollte noch nicht genügen:
„Du fühlst dich hier wie ein Fremder? Du denkst du gehörst nicht mehr zu unserer Familie? Dann denk doch mal scharf nach woran das liegen könnte, Harry James Potter!“, fauchte Ginny aufgebracht.
Harry strafte die Schulter und stellte sich vor sie: „Erzähls mir!“
Ginny schnaubte verächtlich, ließ sich aber auf den Streit mit Vergnügen ein: „Moment, lass mich überlegen…ach ja, DU HAST MICH VERLASSEN!“
„Lass MICH mal einen Moment überlegen, ach ja, DU WOLLTEST ES DOCH SO!“
„Das habe ich nie gesagt und das weißt du auch!“, schrie Ginny zurück während ihr stumm die ersten Tränen über die Wange liefen.
„Du hast gesagt, das du, wenn du mit mir zusammen bist, so zerbrechlich und eingeengt bist, das du nicht du selbst und frei seien kannst, das waren deine Worte!“, sagte Harry strotzend vor Sarkasmus.
„Was…gibt DIR das Recht meine Gedanken, von denen ich ausgegangen bin, das du sie nicht einmal hören kannst, für dich zu interpretieren?“
„Was?“, fragte Harry verwirrt. Ihn machte diese Aussage so nachdenklich, dass er ganz vergaß seine Stimme aufgebracht und wütend klingen zu lassen.
„Verdammt noch mal Harry, du kennst mich besser als jeder andere Mensch auf dieser Welt! Du solltest doch am besten wissen, wie ich ticke.
Du weißt genau, das, wenn ich Stille wollen würde, ich beginnen würde zu flüstern,
wenn ich deine Ablehnung spüren wollen würde, ich DICH zuerst ablehnen würde
und wenn ich dich nicht mehr lieben würde, dann wüsstest du das.“
„Aber das ist es ja, ich weiß es nicht. Ich höre die ganze Zeit, was du da im Krankenhaus zu mir gesagt hast und jetzt stehst du vor mir und sagst, dass du mich liebst und mich zurück haben willst? Kannst du dich mal entscheiden?“, fragte Harry angreifend.
Doch Ginny blieb ernst und sah ihm fest in die Augen: „ICH habe entschieden, jetzt bist du dran! Also was willst du?“






Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft dass aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie es kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss


Wir haben uns überschätzt
Wir haben gehofft dass aus Differenzen noch Liebe wächst
Wie haben befürchtet dass irgendwann alles kommt wie es muss
Und doch kämpfen wir beide noch bis zum Schluss



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Hoffe wie immer auf Kommis. Möchte mich noch entschuldigen, haben kein passendereres Lied gefunden...
le


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