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Fanfiction

Ich bin kein Held! - Fight for someone you love

von Little Angel

@ginnygirl: Tja, die zwei gehören zusammen, aber ob sies bei mir auch tun...wer weiß? lg

@Dolohow: Danke, tja so liebe ich es halt...^^ lg

@RonlovesHermione: *taschentuchreich* danke für das süße kommi, auch für das im Thread. DANKE!!! so süß.
ich hoffe du killst mich nciht,w enn du das ließt...
ld (hoffe das kannst du auch ncoh sagen???:()
*kiss*

@morla79: Oh und ob das geht.^^hihi wies wieter geht siehst du hier. Viel spaß!
lg



Lied: Pur- Streiten






„Wie konnte er das nur tun?“ Sie liebt ihn doch und er liebt sie, das weiß ich!“, brüllte Hermine los.
Sie und Ron saßen spät abends in ihrem Bett im Fuchsbau.
Doch richtige Romantik herrschte nicht, immer wenn Ron versuchte Hermine auf SICH aufmerksam zu machen, entzog sie sich ihm wieder und diskutierte weiter über Harry und Ginny.
„Hey, Mine, Schatz, jetzt beruhig dich, das ist eine Sache zwischen den Beiden.“, hatte er geflüstert, während er ihre Schulter mit vielen kleinen Küsse versehrte.
Doch das half nicht…
Ron hatte mittlerweile aufgegeben und saß schmollend neben ihr, doch bei ihren letzten Worten kam auch Leben in ihn.
„Er hat das getan, weil er gehört hat, was mit ihr los war. Ich habe vorhin mit ihm geredet. Er wollte ihr einfach so den Druck nehmen sich entscheiden zu müssen.“
„Ja, ok, das verstehe ich ja, aber Ginny will das doch nicht, sie hat sich anders entschieden!“, meinte Hermine und schaute, als wäre das doch sonnenklar und nur ein Idiot würde das nicht nachvollziehen können.
„Und woher bitte soll Harry das wissen? Männer beherrschen es nun mal nicht ihre Gefühle von jetzt auf gleich umzuschalten.“, schnauzte Ron zurück.
„Du musst es ja wissen, deine Gefühlswelt passt ja auch auf einen Teelöffel.“
Das war ein Schlag unter die Gürtellinie.
Vor einigen Jahren war es vielleicht noch witzig gewesen, aber jetzt, wo sie zusammen waren, war es nur noch verletzend.
„Gut, wenn du meinst…“- sagte Ron aufgebracht vor Verletztheit- „wenn du denkst, das meine Gefühle allein für DICH auf einen Teelöffel passen, schön, vielleicht bin ich dann der Falsche für dich…“
Wutentbrannt zog er seine Hand ruckartig von Hermines Taille und stürmte aus dem Zimmer.

Hermine währenddessen fing an zu schluchzen, was hatte sie da nur gesagt?
Sie war im Unrecht, das musste sie ihm schnell sagen. Doch zunächst saß sie einfach nur da, die Arme um die angezogenen Beine geschlungen und sich hin und her wiegend.
Dumm, so dumm Hermine, wieso setzt du alles auf Spiel? Für was? Lern endlich, das du selbst an erster Stelle kommst und die anderen sich mit dem zweiten Platz begnügen müssen!, motzte ihr Herz sie an.


Was hab ich an mir
Was hast Du an Dir
Was uns das reden fast unmöglich macht
Wir wissen beide
Dass es nur Verlierer gibt
In dieser aggressiven Wörterschlacht
Ich bin`s leid
Bin es wirklich leid
Ich fürchte irgendwann gehen wir zu weit
Ich allein
Oder Du allein
Nein wir beide müssen Schuld daran sein




Ron stolperte wütend die Treppen hinunter. Jeder seiner Tritte schallte bedrohlich von den Wänden wieder.
Der lange Flur, den er entlang ging war leer, so leer, dass selbst sein Atem bis in die nächsten Stöcke widerhallte. Und so leer und verlassen wie dieser unendliche lange Flur jetzt schien, so fühlte er sich nun.
Diese kleine Auseinandersetzung mit Hermine, war der erste Streit den die beiden geführt hatten, seitdem sie zusammen waren.
Es war nicht wie früher, die Worte lagen jetzt schwerer im Magen, als jemals zuvor.
Ron drehte angewidert sein Gesicht von dem dunklen Fenster, das sein selbst widerspiegelte.
Er sah so verletzbar und hilflos aus. So wollte er sich nicht sehen.
So rannte er weiter die Treppen hinab, die Bilder seiner Vorfahren an den Wänden ihn mitfühlend musternd.
In der Dunkelheit nahm er die Umrisse eines jungen Mannes wahr, der auf der Couch saß, den Kopf in den Händen liegend.
Langsam trat Ron heran um Harry nicht zu erschrecken und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Als Ron Harrys Gesicht sah, blieb ihm nur ein einziges Wort zu sagen, das sowohl seine, als auch Harrys Stimmung genau beschrieb.
„Frauen…“, sagte Ron zerknirscht und ließ sich neben seinen besten Freund auf die Couch fallen.
„Das kannst du laut sagen,…hier!“, sagte Harry und ließ Ron ein Butterbier in die Hand fliegen.
Dieser nahm es dankend an und trank einen großen Schluck und noch einen und noch einen.
„Wow, bei dir läufst wohl auch nicht so gut, was?“, fragte Harry matt.
Kein einziges Wort das er sagte war mit auch nur irgendeinem Gefühl untermalt. Ob er traurig war, wütend oder außer sich, das wusste nur er allein, denn er hatte wieder die Mauer um sich aufgebaut, so wie Ginny es getan hatte, als er sie verlassen hatte, letztes Jahr.
„Nein, nein, alles in Ordnung.“, meinte Ron und fummelte an dem Etikett der Flasche herum.
Aus den Augenwinkeln sah Ron, wie Harry eine Augenbraue hochzog.
Es wirkte wie einstudiert, nicht wie eine menschliche Reaktion auf etwas Gesagtes, das einen verwirrte.
„Es ist nur, ach nur so en blöder Streit mit Mine, wird schon, du bist jetzt wichtiger. Und wenn wir schon bei dir sind, du kannst ruhig oben bei mir schlafen, Hermine meinte, sie hätte kein Problem damit eine Weile wieder bei Ginny zu schlafen.“
Den Namen seiner Schwester sprach er mit äußerster Vorsicht aus, doch zuckte Harry dennoch zusammen, als er ihn hörte.
„Nein, ist ok, hier unten hab ich wenigstens etwas Zeit für mich und das Bier ist nur einen Zauber weit weg.“, sagte er leicht…verächtlicht? Noch immer wirkte jeder seiner Handlungen, jedes Gefühl, das sich durch die noch nicht befestigte Mauer zwang, wie gekünstelt.
„Harry, werd mir hier ja nicht zum Alki ja, das ist es nicht wert!“, beharrte Ron und sah seinen besten Freund etwas schockiert an, als er merkte, dass das kein Scherz von ihm gewesen war.
„Weshalb eigentlich nicht? Dann hab ich wenigstens etwas Beständiges in meinen Leben- die Sucht…“, sagte Harry nachdenklich.
Ihm war es ernst.
„Verdammt Harry, lass den Quatsch, damit macht man keine Witze. Das alles ist doch erst ein paar Tage her, das wird schon, du hast es letztes Jahr auch ganz gut ohne sie ausgehalten.“
„Du hast keine Ahnung…“, sagte Harry düster- und DAS wirkte echt- bedrohlich echt.
Ron wich ein kleines Stück zurück und nestelte wieder an seiner Flasche, bevor er noch einmal einen großen Schluck nahm und seine und Harrys Flaschen verschwinden ließ.
Sie waren beide noch fast voll, sodass Ron den Rest ausschütten musste- es brach ihm das Herz, aber die Gesundheit seines Freundes war ihm jetzt wichtiger.
So wie Harry drauf war, war es wirklich besser jeden Rest Alkohol vor ihm zu verstecken.


Lass uns nicht mehr streiten
Es ist gut
Irgendwann reicht es
Und diese ganze Wut
Oh die kostet soviel von unserer Kraft
Und schlimm ist was das aus uns macht
Hörn wir auf zu streiten
Du und ich
Wenn wir`s nicht einsehen
Lohnt die Geschichte nicht
Unser Leben ist dafür viel zu kurz
Hey bitte Aufstehn nach dem Sturz




„Ich komm schon klar Ron!“, sagte Harry etwas ungeduldig- wieder einstudiert.
Das Gefühl drückte gegen die Mauer, aber übrig blieb nur der leise Hall der an die Oberfläche drang.
„Nein, das tust du nicht. Man, Mine hat Recht. Ginny will dich doch und erzähl mir bloß nicht das du sie nicht auch willst…“, fing Ron an, doch weiter kam er nicht, denn er wurde sofort von Harry unterbrochen.
„Ach, jetzt auf einmal willst du, das ich mit deiner Schwester zusammen komme, sonst warst du doch immer dagegen und hast mir bei jeder guten Gelegenheit dafür eine runter gehauen, - weil du sie beschützen wolltest natürlich. Und jetzt, wo ich endlich einen Schlussstrich gezogen habe, da kommst du an und machst einen auf lieben Bruder, der seiner Schwester und seinem besten Freund auf einmal hilft wieder zusammen zu kommen. Kannst du dich auch mal entscheiden? Oder erlaubt das der kleine Speicherplatz in deinem Hirn nicht?“, fauchte Harry, seine Augen verdunkelten sich und er blickte Ron tödlich von der Seite an.
Ron musste einige Male tief durch atmen, um zur Besinnung zu kommen und Harry nicht eine zu verpassen.


Ein falsches Wort zur falschen Zeit am falschen Ort
Und es brodelt der Vulkan
Unüberlegt den völlig falschen Knopf gedrückt
So provoziert man den Orkan
Es geht schief
Es geht wieder schief
Die Chemie ist ängstlich explosiv
Hab es satt
Hab es randvoll satt
Ich will nur dass das jetzt ein Ende hat




Etwas in ihnen beiden war zerbrochen, das fühlte er. Er war zerbrochen in drei Teile. Der Hermine- Teil hing an seidenem Faden- er wusste, das sie sich wieder vertragen würden, aber noch fühlte er sich allein ohne sie an seiner Seite, der Harry- teil schien ihm immer mehr zu entgleiten mit jedem Tag, seit Harry und Ginny nicht mehr zusammen waren. Und dann war da sein ganz eigener Ron-Teil, der selbst in einem dunklen Loch zu verschwinden schien und immer tiefer fiel und tiefer und tiefer, der kalte Harte Boden auf den er bald aufprallen würde, wenn der Harry und Hermine-Teil ihn endgültig verlassen hatte, noch lange nicht in Sicht.
Ron ballte seine Hände zu Fäusten.
Nein!, schrei alles in ihm. Er wollte das nicht. Er wollte stark sein. So ein paar dahin gesagte Wörter in so einer Ausnahmesituation durften ihn doch nicht so zermürben. Er musste stark sein, für sich, für Harry, für Hermine und für Ginny. Sie waren seine Familie, alles was er hatte und liebte und er würde nicht kampflos unter gehen.
Heute begann er schon sich selbst zu retten und Harry.
Langsam stand er auf, bedacht darauf seine Fassade zu halten und nicht auszurasten und ging leise zur Treppe. Mit dem Rücken zu Harry blieb er stehen und flüsterte eindringlich.
„Ich wollte Ginny immer nur beschützen, du kannst es mir nicht zum Vorwurf machen, dass ich Fehler gemacht habe, nur weil ich meine FAMILIE beschützen wollte. Und nur damit du es weißt, du gehörst auch zu meiner Familie, du bist mein Bruder. Und ich beschütze nun mal meine Familie und ich bin mir sicher, jetzt kenn ich den richtigen Weg!“
Dann verschwand er und ließ Harry alleine in seinen Gedanken zurück.
Als nächstes war Ginny dran, denn die Kraft mit Hermine zu sprechen besaß er noch nicht.
Doch ehe er an Ginnys Zimmertür klopfen konnte, kam Hermine heraus geschlichen.
Ihre Augen waren leicht geschwollen und ihr Körper bebte.
Als sie Ron sah blieb sie wie angewurzelt stehen.
„Sie schläft- endlich!“, flüsterte Hermine erklärend.
„Gut…“
Ron sah in Hermines Augen und erkannte die Reue in ihnen. Er sah ihren Körper an und sah die Sehnsucht nach dem seinem.
Ron lächelte leicht. Langsam schritt er auf Hermine zu und strich ihr sanft über ihre geschwollenen Augen. Sie blickten sich nur an, doch war dieser Moment so intensiv, das beide kaum zu atmen wagten.
„Es tut mir leid!“, formte Hermine laustlos mit ihren Lippen. Ron nickte nur und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Hermine legte er zaghaft und unsicher ihre Hände um seinen Körper, doch dann zog sie ihn nah an sich und suchte bei ihm Halt.
„Wir müssen den beiden helfen, sonst ergeht es uns noch wie ihnen. Wir gehören alle zusammen, so…wie viele kleine Zahnrätchen, ist eins kaputt, funktioniert keins mehr…“
Ron nickte, ja sie mussten ihnen helfen, doch- wie?






Lass uns nicht mehr streiten
Es ist gut
Irgendwann reicht es
Und diese ganze Wut
Oh die kostet soviel von unserer Kraft
Und schlimm ist was das aus uns macht
Hörn wir auf zu streiten
Du und ich
Wenn wir`s nicht einsehen
Lohnt die Geschichte nicht
Unser Leben ist dafür viel zu kurz
Hey bitte Aufstehn nach dem Sturz
Ich bin zu müde um zu schrein
Viel zu erschöpft um noch gemein zu sein
Ich brauch die Ruhe nach dem Sturm
Und keinen nächsten Sturm
Lass uns nicht mehr streiten





__________________________
und? wie wars? darf ich wieder aus meinem versteck kommen, oder noch nicht?


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