Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ich bin kein Held! - Einfach weg...!

von Little Angel

@Ron loves Hermione: Hey Süße, willkommen im meinem trauten heim^^
in dem chap kommen zwar keine anspielungen zwischen R/Hr vor aber keine sorge, ich werds gerecht halten. Danke fürs geile kommi, vor allem für das lage kommi.
ld *kiss**
P.S. Das *hustharryhust* seeehr unauffällig


@morla79: ob Ginny jetzt ein typ für bedingungslose liebe ist, erfährst du hier, viel Spaß!!!


@
Bella14: Hey, danke süße. ich hoffe das chap gefällt dir auch wieder gut. *fleh*
ldüa *kuss*


@ginnygirl: Hey, danke fürs kommi. ich geb mir mühe ginny das richtige tun zu lassen, aber zu einer beziehung gehören immer zwei....hihihi
lg



Erstes Lied: My Immortal von Evanscene
Letztes Lied: Its over now von Natasha Thomas


wers beim lesen hören will, hier my immortal












Noch eine Weile schaute Ginny den vielen kleinen Tropfen zu, wie sie am Fenster hinunter rollten und auf den Boden tief unter ihnen in eine riesige Pfütze fielen.
Pling- plong- pling und plong.
Ginny stützte sich mit ihren Händen an dem kleinen Tischchen in Harrys Zimmer ab und schaute hinaus in die endlose Schwärze.

Ich hab es so satt, hier zu sein
Unterdrückt von all meinen kindlichen Ängsten
Und wenn Du gehen musst
Wünsche ich, dass Du sofort gehst
Weil man Deine Anwesenheit hier immer noch spürt
Und sie lässt mich nicht allein
Diese Wunden scheinen nicht zu heilen
Die Verzweiflung ist zu real
Es ist zuviel, das die Zeit nicht heilen kann



Es war so schrecklich, zwei Mächte in einem um die Macht kämpfen zu spüren, dachte Ginny bei sich.
Ihr Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen, sie hatte immerfort ein schlechtes Gewissen, ihr war übel.
„Ich halt das nicht mehr aus.“
Alles in ihr schrie danach diesem Schmerz zu entfliehen, doch ihre Knie waren zu weich, um sie zu tragen.
Doch ihr Wille aus diesem Zimmer zu fliehen war zu stark, sie setzte sicher einen Fuß vor den anderen, doch ihr Körper wollte ihr nicht gehorchen. Ihre nun in zwei Teile gespaltene Seele war zu schwach ihren Körper etwas zu befehlen.
Sie sackte hilflos zu Boden, als sie mit offenem Mund anfing zu schreien und zu weinen.
Hilfe, durchdrang es ihre Gedanken. Irgendjemand musste mir doch helfen.
Sie kroch langsam über den Boden, ihre Kraft reichte so gerade noch aus, dass sie über den Boden robben konnte.
Mit zitternden Fingern griff sie nach ihrem Zauberstab und sprach den Desillusionierungszauber über sich aus. Niemand durfte sie so sehen, so schwach.
Sie befürchtete, dass ihre Familie sie doch irgendwie wahrnehmen würde, aber das war ihr erst einmal egal.
Als sie unsichtbar war, öffnete sie vom Boden aus die Tür. Langsam kroch sie aus dem Zimmer und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür, die daraufhin wieder zuschnellte.
Ihre Familie saß wie erwartet vor Harrys Zimmer und sahen verwundert auf die Türe.
Ihre Eltern und die Zwillinge konnten sich keinen Reim darauf machen, doch in Hermines und Rons Blicke erkannte sie, das sie wussten, das sie da auf dem Boden lag.
Hermine sah fragend Ron an, dieser nickte und die beiden gingen auf Ginny zu und knieten sich vor die Tür- vor Ginny.
Hermine ertastete vorsichtig Ginnys Körper, als sie ihn fand nahm sie ihn fest in die Arme und wiegte sie sanft hin und her, während Ron die Beiden fest im Arm hielt.
„Ginny, es tut mir Leid, ich habe dich wirklich nicht verstanden.“, flüsterte Hermine in das angebliche Nichts.
Ginny löste den Zauber von sich und löste sich etwas von den Beiden.
„W-was? Wie?“, brachte Ginny mühsam heraus, sie war noch nicht in der Lage einen vernünftigen Satz heraus zubringen.
Ihre Brust bebte, sie rang unregelmäßig nach Luft, ihre Augen waren feuerrot.
„Sagen wir, dein Bruder kennt dich wohl am besten.“, sagte Hermine lächelnd, sah aber dabei Ron und nicht Ginny an.
„Nein, das stimmt nicht.“, warf Ginny leise ein und kuschelte sich wieder Halt suchend an ihren Bruder.
„Harry kennt mich am besten!“, diese Worte brannten wie Feuer in ihrem Hals. Es war die Wahrheit, die schmerzhafte Wahrheit.
Harry kannte sie so gut, jeden Winkel ihrer Seele, jede Stelle ihres Körpers, das sie sich in seiner Nähe manchmal so zerbrechlich fühlte, da er nur ein einziges gezieltes Wort sagen müsste und sie würde zusammenbrechen.
Doch das würde er nie tun!, warf Ginnys Gewissen ein.
Sie sah verwundert auf den Boden.
Genau! Er könnte es, aber würde er es jemals tun? Nein, nie!
Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie wischte sich ihre Tränen mit ihrem langen Ärmel ab.
Er würde ihr nie wehtun, wenn er es verhindern könnte.
Doch er hatte es schon oft getan, dachte Ginny.
Wieder schaltete sich diese Stimme tief in ihr ein: Aber er ist nun mal auch nur ein Mensch, ein Mensch mit Stärken, aber auch mit Fehlern und Schwächen. Erst das alles macht einen Menschen doch liebenswert, oder etwa nicht? Hast du dich nicht in seine kleinen Fehler genauso verliebt, wie in alles andere an ihm?

Ginny lächelte wieder: Ja das habe ich, dachte sie.
Sie musste an den Jungen im Park denken, der ihre Gefühle auf so erschreckende Weise teilte. Sie erhob sich und entschuldigte sich für ein paar Minuten.
Wo sollte sie anfangen diesen jemand zu suchen? Vielleicht im Park! Ja.
Ginnys Schritte die zuvor noch langsam waren, wurden immer schneller, bis sie schließlich rannte. Doch eine tiefe, ihr bekannte Stimme hielt sie zurück. Sie drehte sich um und sah in eins der Krankenzimmer der Intensivstation.
Da war er, der Junge, der ihr so ähnlich war. Eine junge Frau, vielleicht seine Ehefrau, lag auf einem Bett und hatte die Augen starr nach oben gerichtet. Sie schien wach zu sein, aber irgendwie auch wieder nicht.
Eine Erinnerung flackerte in Ginny auf. Genau, er sagte, sie läge im Wachkoma.
Der Arme…
Ginny lehnte sich unauffällig an den Türrahmen und hörte den geflüsterten, liebevollen Worten zu.
„Weißt du noch? Vor drei Jahren, als wir uns kennen gelernt haben? Auf diesem schäbigen Flohmarkt? Ich habe dir nie erzählt, was ich damals dachte, als ich dich das erste Mal sah. Mir war es etwas peinlich, du weißt schon, ich geb halt meine Gefühle nicht gern preis…aber ich sags dir jetzt.
Ich dachte, du wärest ein Engel, der auf die Erde gefallen ist, direkt in meine Arme. Diese wunderschönen blonden Haare, dieser tolle Körper und vor allem deine Augen. In die habe ich mich zuerst verliebt. Sie strahlte eine solche Wärme und Herzensgüte aus…als wir dann zusammen waren und geheiratet haben, da habe ich mich immer gefragt, wieso ich solch ein Glück verdiene…“


Wenn Du weinst, würde ich all Deine Tränen wegwischen
Wenn Du schreien würdest, würde ich gegen all Deine Ängste kämpfen
Und ich hielt Deine Hand durch all diese Jahre
Und Du hast immer noch alles von mir
Du faszinierst mich
Mit Deinem ganzen Licht
Aber nun bin ich an das Leben gebunden, dass Du hinter Dir ließt
Dein Gesicht spiegelt all meine schönsten Träume
Deine Stimme lässt in mir jegliche Vernunft verschwinden






Sein Blick schweifte etwas zur Tür herüber und er hielt inne, als er Ginny sah.
„Oh, hallo, ich habe Sie gar nicht bemerkt!“, sagte er etwas peinlich berührt.
„Entschuldigung, ich wollte auch nicht lauschen, ähm, ich gehe!“, sagte Ginny schnell, hielt aber noch kurz inne und drehte sich wieder fragend dem Mann zu, der sie immer noch verwirrt musterte.
„Darf ich Ihnen eine Frage stellen?“, wollte sie wissen.
„Natürlich!“
„Wie…also…“ Sie atmete noch einmal tief durch und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, bevor sie fort fuhr.
„Wie schaffen Sie es für sie da zu sein? Ich meine Sie müssen doch am Ende ihrer Kräfte stehen!“, sagte sie hilflos und verwirrt.
Doch der Mann lächelte nur leicht und ließ seinen Blick liebevoll über seine Frau schweifen.
„Ja, das habe ich bis vor ein paar Tagen auch gedacht. Aber wissen Sie, was mir Kraft gibt? Die Hoffnung darauf, dass sie wieder gesund wird. Denn ich brauche sie, sie ist mein Ein und Alles, eine Leben ohne sie hätte keinen Sinn. Deshalb sitze ich Tag für Tag, Nacht für Nacht an ihrem Bett und sage, wie sehr ich sie liebe, einfach weil es stimmt und weil es mir Kraft gibt- zu hoffen.“
Nun lächelte er Ginny an.
Wie ein Blitz durchfuhren Ginny diese Worte. Wieso war ihr das alles nie klar gewesen? Wieso verstand sie nie, warum Menschen füreinander starben? Wieso konnte sie nicht glauben, das sie beides haben konnte- Harry und die Freiheit.
„Danke!“, sagte sie aus tiefsten Herzen, ging mit zwei großen Schritten auf den Mann zu und umarmte ihn.
„Vielen, vielen Dank!“ Sie ließ ihn los und sagte noch einmal: „Ich hoffe sie wird wieder wach!“
„Das hoffe ich auch- für meine Geliebte und für den Ihren!“, sagte er wissend.
„Woher…?“
„Ich erkenne einen, der das gleiche durchmacht wie ich, wenn ich ihn sehe!“
Wieder lächelte er. Ihm schien gerade, als er das alles zu Ginny gesagt hatte, auch erst richtig bewusste geworden zu sein, wieso er immer noch hier war und die Hand seiner Frau in der seinen hielt.
Ginny nickte freundlich und wandte sich zum Gehen.
Das hinterher gerufene „Viel Glück!“ von dem Mann hörte sie fast nicht mehr, sie wollte einfach nur zu Harry.
Mit einem Ruck öffnete sie die Tür seines Zimmers.
Harry…er saß aufrecht in seinem Bett und lächelte sie schüchtern an.
Er war wach!
Ginny stürmte auf ihn zu und viel ihm um den Hals. Er erwiderte ihre Umarmung entzog sich aber schnell wieder.



Baby es ist eine Schande die wir durchmachen
Wenn du in Liebe mit mir bist und ich in Liebe mit dir,
ich denke wir sollten über unsere Probleme reden,
anstatt vor ihnen wegzulaufen.
Och Baby, es ist eine Schande, wir können es nicht ausarbeiten,
vergessen, was Liebe alles war,
Die Gefühle hatten wir, mein Herz wird immer mit dir sein
.




Verwirrt setzte Ginny sich auf die Bettkante und sah Harry fragend an.
Noch immer lächelte sie, weil sie so froh darüber war, das er noch lebte und wieder wach war, aber ihr Lächeln wurde immer unsicherer als sie Harry betrachtete.
„Ginny, ich möchte dir danken, dafür das du hier warst und mit mir geredet hast.“
Oh nein, er hatte alles gehört, was sie gesagt hatte? Nein, das durfte nicht sein, es war doch jetzt alles so anders.
„Aber Gin, ich wusste nie, das du so empfindest, ich habe es nicht bemerkt. Aber ich will, dass du eins weißt: wenn du mich nicht mehr willst, dann werde ich es akzeptieren! Und ich weiß das du mich nicht mehr willst.“
Er sah ihr fest in die Augen. Er dachte, wenn er es für sie tat, dann wäre sie ihm dankbar. Also zog er jetzt die Schlusslinie unter ihre missglückte Liebe.
„Gin, es ist aus!“


Noch immer rollten die Regentropfen am Fenster hinunter, um unten in eine große Pfütze zu fallen.
Pling- plong- pling und plong.


___________________________
Ich glaub ich zieh mal besser in meinem Versteck ein, oder? Aber wie fandet ihrs denn? Könnt mich ruhig mit schimpfwörtern bombardieren.^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón