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Fanfiction

Ich bin kein Held! - Streiche

von Little Angel

*@Sirius.Black: Das Lied beim ersten Kapitel heißt: Stark von ich und Ich und das im zweiten Kapitel ist von dem Film Spirit und heißt Sound the bugle. Die Liedernamen stehen immer über dem Kapitel (es sei denn ich vergess es mal^^) Danke für dein Kommi.

@ginnygirl: Wow, danke, ich hab noch nie so richtig über Harry und Ginny geschrieben, sondern immer über ron und mine, die auch hier drin öfter zusammen vorkommen werden, aber diesmal auch harry und Gin, also danke, das es dir gefallen hat (das hörte sich jetzt komscih an, aber du weißt schon, was ich meine)


@angelfly04: Du gehörst echt zu meinen treusten lesern, freut mcih, das dir diese geschi auch so gut gefällt. danke!


@Feenflügel: Hey, Jacky, ich denk genauso wie du, ich hab geheult, wie ein schlosshund, als ich gelesen hab, das fred tot ist, aber du weißt, bei MIR heißt das nicht *zwinker* Ich hoffe das chap gefällt dir auch. ld



Lied: Bearbrothers (ich liebe diesen Film einfach^^) Great spirit. Deutscher Text, etwas variiert.



So jetzt gehts los, viel Spaß!


STREICHE!



Georg saß alleine auf der großen Wiese außerhalb der Schlossmauern. Er hing seinen Gedanken nach, sie kreisten immer wieder um seinen verstorbenen Zwillingsbruder.
Vor ein paar Jahren, da beschlossen sie die Schule abzubrechen, um einen Scherzartikelladen zu eröffnen. Georg schmunzelte leicht.
Selbst ihr Abgang, damals war nicht ohne… Sie haben die großen Halle in die Luft fliegen lassen, ihre Lehrerin, Prof. Umbridge, gegrillt und sind mit einem großen W im Rücken, davon geflogen. Tja so waren sie nun mal. Immer spielten sie Anderen Streiche, ihre Mutter konnte einem ein Lied davon singen. Sie war meisten diejenige, die es aushalten oder ausbügeln musste.

Als die Erde sank
Und die Zeit begann,
war der Himmel den Bergen nah,
Ja in diesem Land voller Licht und Glanz,
war das Leben in Harmonie,
diese Wildnis war schön und gefährlich,
und zwei Brüder, die waren dort zuhaus´,
im Herzen so rein,
mit so vielen Fragen,
rufen sie in die Ferne hinaus,



Doch nun werden sie nie wieder so Streiche spielen wie Früher, jetzt war alles vorbei, für immer. Denn Fred war tot, unwiederbringlich fort.
Und Georg war noch immer hier. Er konnte atmen, lachen- was er aber schon seit Freds Tod nicht mehr tat- er konnte einfach leben, doch ohne Fred.
Auf einmal trat ihn jemand mit voller Wucht in den Hintern, sodass er den halben Hügel hinunter kugelte.
Hihihi, ertönte eine Stimme hinter ihm.
Georg sah sich verwirrt und wütend um, doch niemand war da.
Wer zum Henker spielte ihm denn hier Streiche? Darauf konnte er im Moment wirklich gut verzichten.
Wütend lief er ins Schloss.

Die Sonnenstrahlen brachen sich an den Fensterscheiben des Jungenschlafsaals und suchten sich einen Weg auf die roten Vorhänge von Harrys Bett.
Letztere lag schon seit Stunden darin und schlief tief und fest. So gut wie in der vergangenen Nacht hatte er schon lange nicht mehr geschlafen. Auch wenn seine Gedanken an den Abend zuvor abschweiften, so musste er doch zugeben, dass dieser Abend auch Vorteile hatte. Er hatte endlich sich selbst wieder gefunden.
Ja, er dachte, er würde nie wieder derselbe sein, das stimmte auch, aber vor allem würde er nie wieder der kleine Junge sein, dem eine viel zu schwere Bürde auferlegt wurde.
Er würde von nun an ein Teenager mit einer grauenhaften Vergangenheit, aber einer wundervollen Zukunft sein.
Er würde als ganz normaler Junge von Nebenan weiter leben, so wie er es schon immer wollte.
Er würde eine Familie gründen, vielleicht auch sogar mit Ginny- sie waren sich ja nach der Schlacht wieder sehr nahe gekommen- er würde neben seinen beiden besten Freunde, die nun auch endlich ein Paar waren, leben, mit einem anständigen Beruf, in dem er seine Stärken gebrauchen würde und Kindern.
Seine Zukunft schien ihm nur Gutes zu versprechen, aber im Moment holte ihn die Vergangenheit noch zu sehr ein, doch er wusste, dass er damit fertig wurde, wenn er nur wollte.
Und er würde darum kämpfen!
„Ahhh, Harry!“, rief jemand hinter ihm. Ron hörte sich erschrocken, aber vor allem äußerst genervt an.
Harry schob die schweren Vorhänge seines Bettes zurück und sah Ron, der mit den Füßen unter der Decke hang und ihn mit verschränkten Armen ansah.
„Findest du das witzig? Letztes Jahr hat mir schon gereicht, glaub mal.“, sagte Ron und sein Gesicht verfinsterte sich etwas, oder war es nur das Blut, das ihm immer mehr in den Kopf schoss und ihn wie eine überreife Tomate aussehen ließ?
„Harry, hast du etwa schon wieder einen Zauber von dem Halbblutprinzen ausprobiert?“
„Nein, wirklich nicht! Wieso soll ich denn daran schuld sein, das du da oben baumelst?“
„Mhm, lass mich überlegen…ach ja, weil du das letzte Jahr schon mal mit mir gemacht hast…“
„Hey, krieg dich ein. Ich versuch erstmal dich runter zu holen.“
Harry machte ein paar komplizierte Bewegungen, doch Ron wollte und wollte nicht runter fallen.
Schon wieder hörte man ein leises Kichern, das durch den Wind hinweg getragen wurde.
„Sorry, aber ich krieg dich da nicht runter.“
Ron sah Harry geschockt an, ihm schoss mittlerweile schon etwas zuviel Blut in den Kopf.
„HERMINE!“, riefen beide in Richtung Tür.

Hermine und Ginny saßen zusammen im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich über die Jungs.
„Wie geht es jetzt mit dir und Harry weiter?“, fragte Hermine gespannt.
„Na was denkst du denn? Ich werd ihn schon zurück erobern, du weißt ich mach vor nichts halt.“ Ginny verzog ihren Mund verschwörerisch.
„Und was ist mit dir und meinem Bruderherz?“
Hermine wurde schlagartig rot.
“Oh, ich denke deiner Gesichtsfarbe nach zu urteilen, seid ihr…“
„Ja, wir sind zusammen, endlich!“ Hermine strahlte, wie ein Honigkuchenpferd.
„Nur…“, ihr Grinsen nahm etwas ab, „im Moment…wir haben vor ein paar Tagen miteinander geredete und naja,“, Hermine begann an ihrem Umhang zu nesteln, „ er würde so gern mehr Zeit mit mir verbringen…mit mir alleine,…wenn du weißt was ich meine…nur, wegen Freds Tod…“
„Hey, das wird alles, ihr wartet schon so lange auf diese gemeinsame Nacht, nicht mehr lang und ihr zwei werdet…“
„HERMINE!“, hörten sie die Jungs von oben schreien, wobei Rons Stimme deutlicher rauszuhören war.
„Wies aussieht musst du nicht mehr so lange warten, bis…“ Ginny ließ den Satz in der Luft hängen und grinste ihre Freundin viel sagend an, welche ihr einen festen Schlag gegen die Rippen verpasste.
Lachend liefen die Beiden hoch in den Jugenschlafsaal.
„Was ist denn hier los? Schatz warum hängst du von der Decke?“, fragte Hermine belustigt.
„Gute Frage…ich hab keine Ahnung(!), aber ich komm nicht mehr runter.“
Hermine sah Harry mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Hey, sieh mich nicht so an, ich wars nicht, wirklich, ich schwörs dir!“
„Na gut, dann wirst dus wahrscheinlich selber schuld sein, Ron…“
Alle mussten ein Lachen unterdrücken- außer Ron natürlich.
„Wie meinst du das?“
„Naja, vielleicht hast du irgendwas geträumt, was dich dazu veranlasst hat, mal einen Abstecher nach oben zu machen. Vielleicht hast du dich irgendwie erschreckt, oder du warst über glücklich, wie im 7. Himmel…“
Ginny lief rot an, vor Anstrengung nicht loszulachen- sie konnte sich da schon was vorstellen. Sie biss sich mit aller Gewalt auf die Zunge, um nicht in schweinigster Form mit ihrer Vermutung rauszurücken.
„Und wenn das so ist, wie komm ich dann runter?“
„Das ist so, wie mit der Teufelsschlinge, weißt du noch im ersten Schuljahr? Du musst dich entspannen und versuchen nicht daran zu denken.“
Ron lachte bitter auf. Nicht dran denken, sehr witzig, sein gesamtes Blut war wahrscheinlich gerade in seinem Kopf versammelt, er spürte seine Beine nicht mehr- ok das stimmte nicht ganz, sie waren eiskalt (auch kein gutes Zeichen!)- und dazu kam auch noch, dass er alles verkehrt rum sah.
…
„War ja klar, dass das nicht klappt. Im ersten Schuljahr wärst du wegen deiner Dickköpfigkeit auch schon beinahe abgekratzt, wenn Hermine nicht gewesen wäre.“, sagte Ginny kopfschüttelnd.
„Woher willst du das denn wissen?“, fragte Ron genervt.
Sie zeigte nur kurz auf Harry, der Ron entschuldigend ansah.
„Das kommt davon, wenn der beste Freund mit der eigenen Schwester pennt, klasse.“
Hermine sah etwas belustigt drein, doch dann wurden ihre Augen für einen Moment glasig, sie schien eine Idee zu haben.
„Schatz, da bringst du mich auf eine gute Idee, wie wir dich da runter kriegen.“
Ginny konnte sich nicht mehr halten und prustete los und versuchte unter den Lachanfällen etwas Verständliches raus zubringen: „Du meinst… hahaha… das du mit ihm… hahaha… schlafen musst… hahaha, um ihn da runter zu kriegen?“
„So ähnlich, ja.“
Ron zog die Augenbrauen hoch- für alle anderen zog er sie zwar eher runter (er hing ja immer noch verkehrt rum)- und seine Augen glühten auf: „Von Ginnys Idee bin ich ehrlich gesagt gar nicht so abgeneigt, Mine!“
Hermine schüttelte nur den Kopf und sagte: „Klar, hier vor Harry und deiner Schwester und dann auch noch verkehrt herum in der Luft… Harry lass mich mal bitte schweben, dass ich so hänge wie Ron.“
Harry tat wie ihm geheißen. Hermine schwebte zu Ron hoch und drehte sich, sodass sie Gesicht an Gesicht neben Ron hing.
„Hi, hast dus dir anders überlegt?“, hauchte Ron ihr ins Ohr und lachte leise.
Natürlich hatte sie das nicht, sie hatte ja Recht.
„Wie gesagt, ich versuch so was Ähnliches. Ich denke, ich kann dich immer noch am besten ablenken, oder?“
Ohne auf seine Antwort zu warten, krallte sie ihre Finger in sein Haar und presste ihn an ihren Körper, doch noch hielt sie einen kleinen Abstand zu seinen Lippen und schnappte spielerisch nach ihnen.
Die Leute am Boden sahen belustigt zu, doch als sie merkten, das es etwas zu intim wurde, hielt Harry Ginny die Augen zu und bugsierte sie aus dem Raum, sodass nur noch Ron und Hermine da waren.
„Oh, du bringst mich um den verstand, Mine…“, flüsterte Ron an ihrem Ohr. Sein heißer Atem streifte ihre weiche Haut und ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen.
„Ich weiß!“, hauchte Hermine leise zurück, bevor sie ihre Lippen auf seine legte.
Es sah ihr gar nicht ähnlich, so leidenschaftlich mit einem Jungen zu sein, wahrscheinlich, weil sie es noch nie mit Ron, ihrem Ron sein durfte.
Ron bat mit seiner Zunge um Einlass, der ihm sofort gewährt wurde.
Die Beiden schienen zu versuchen, die Bedeutung, heißer Zungenkuss, neu definieren zu wollen.
„Sollten wir nicht langsam wieder auf dem Boden gelandet sein, wenn du Recht hast?“
„Mhm…“ Hermine sah nach unten- indem sie den Kopf nach oben hielt- aber unter ihnen war immer noch der Fußboden zu sehn.
„Viellei…ahh.“
Ron und Hermine wurden regelrecht auf Rons Bett geworfen.
Ron hielt Hermine fest an der Hüfte, damit sie nicht runter fiel.
Beiden sahen sich mit dem gleichen belämmerten Gesichtsausdruck an.
„Man, ihr seht ja bescheuert aus…“, kam eine Stimme aus einer Ecke des Zimmers, eine vertraute Stimme- die Gleiche, die sie schon seit Tagen mit diesem Kichern und den Streichen verfolgte.

Gibt uns Weisheit und lasst uns verstehen,
und gibt uns Kraft wenn die Sehnsucht brennt,
lasst uns alle hier, die Wunder verstehen,
die das Leben schon immer kennt,
denn diese Wunder,
sie führen uns zusammen,
sie sind da, auch wenn wir sie oft nicht sehen,
unser Weg ist das Ziel und wir müssen ihn gehen,
denn wir sind da, um den Sinn zu verstehen,
ihr Götter der großen Ewigkeit,
führt uns immer weiter,
lasst uns euren Geist im Herzen spüren,
sagt uns, dass wir eins sind, hier für alle Zeit,
Brüder aller Welten bleiben immer vereint,
wir sind Brüder, wir sind gleich!



______________________
Ich liebe Rätsel, ich hoffe es war nicht zu durchsichtig, hoffe wie immer auf kommis.
lg


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