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Fanfiction

Ich bin kein Held! - Neue Hoffnung

von Little Angel

* Hey, erst mal tausend dank für die klasse Kommentare. Damit habe ich beim besten Willen nicht gerechnet. Eigentlich sollte das hier ja nur ein Oneshot sein, aber jetzt hängt es von euch ab, soll ich weiter schreiben, oder nicht? Was meint ihr?
Aber jetzt erst mal viel Spaß mit dem nächsten Kapitel:
Song: Spirit: Sound the bugle
Text: by me



Die Sonne brannte auf seiner Haut, die kalte Luft strömte durch seine Lunge.
Harry wachte früh morgens im Schlafsaal der Jungen auf. Wieder einmal plagte ihn ein Albtraum, einer, der vor wenigen Tagen wahr wurde- der Tod seiner Freunde.
Das ihm Ron, Hermine und vor allem Ginny noch geblieben waren, linderte seinen Schmerz. Doch Lupin, Tonks, Collin und…Fred, sie konnte er nicht retten. Harry wusste, dass dies für immer eine klaffende Wunde in seinem Herzen hinterlassen wird.
Doch jede Wunde kann man schließen, mit dem richtigen Faden, der richtigen Person, die einem hilft, die Wunde wieder zu nähen.
Und Harry wusste auch, dass diese Person nur Ginny sein konnte. Doch wie sollte sie seine Wunden nähen, wenn sie doch selber mit dem Verlust so vieler Freunde und dem ihres Bruder klar kommen musste…wie?

Harry blickte zu dem Bett neben sich hinüber- Rons Bett, doch es war leer, anscheinend seit letzter Nacht nicht mehr benutzt.
Ihn durchfuhr ein Blitz des Schreckens. Vielleicht war ihm etwas passiert? Vielleicht hat er sich selbst etwas angetan! Vielleicht…
Harry musste wissen, wo sein bester Freund war. Schnell, doch bedacht darauf leise zu sein, schwang er seine Beine aus dem Bett und lief die Treppe zum Gemeinschaftsraum runter.
Kurz bevor er diesen ganz betrat, hörte er eine Stimme, die ihn in seinem Tun inne halten ließen.
Es war die Stimme von Ron. Gott sei dank es ging ihm gut, zumindest körperlich.
„Hermine, bitte, du musst mir nicht dabei zusehen, wie ich…“ Weine? Wollte er das sagen?
Harry konnte sein Schluchzen hören.
„Ron, du musst hier nicht den Helden spielen. Du hast deinen…Bruder verloren. Niemand verübelt es dir, das du traurig bist.“
…
„Ich bin nicht traurig, ich bin…außer mir.“ Harry hörte, wie Ron einmal tief durch atmete und dann weiter fuhr: „Immer hatte er so getan, als könnte er jede noch so schlimme Zeit überwinden, aber dann ist er einfach gegangen. Er hätte kämpfen müssen, wenigsten so lange, das wir ihn in den Krankenflügel hätten bringen können, er hätte uns nicht verlassen dürfen. Mum ist seit seinem Tod nicht mehr dieselbe. Ich habe sie in den Tagen nach der Schlacht kein einziges Mal lächeln sehen, da waren nur ihre Tränen, die unaufhörlich aus ihren Augen liefen. Er hätte uns nicht verlassen dürfen. Er durfte es einfach nicht.“
Harry sah vorsichtig um die Ecke. Ron und Hermine saßen vor dem Kamin auf den Boden.
Hermine hielt Ron im Arm, der sich vor Tränen schüttelte und auch ihr liefen die Tränen über die Wangen. Fred war auch für sie wie ein Bruder gewesen.

Harry drehte sich langsam um, sank an der Wand der Treppe zu Boden, zog seine Beine zu seiner Brust, schlang seine Arme um sie, während seine Brust sich unregelmäßig auf und ab bewegte. Ron und Hermine waren an diesem Abend nicht die einzigen die weinten.



Spielt das Horn noch mal,
nur für mich allein,
sieht mich an,
ich werde niemals mehr derselbe sein!
Alles bleibt nun stehen,
kann nicht weiter gehen,
in dieser Einsamkeit,
schlägt mein leeres Herz.
Ich bin ein Krieger,
so verwundet kämpf ich längst nicht mehr,
es ist vorbei für mich,
bringt mich nur fort,
…
ach lasst mich einfach hier!



Wie sollte es nur mit ihm, mit allen hier weiter gehen? Konnten sie die Verluste überleben?
Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, seine Antwort auf diese quälende Frage war klar: Nein!


Spielt das Horn noch mal,
es ist mir egal,
die Wege dieser Welt,
führ´n mich nirgends hin,
ganz ohne Licht,
taumle ich,
blind durchs dunkle Tal.
Ich leg mich hin
und weiß,
es ist vorbei,


„Harry…“, flüsterte eine leise Stimme hinter ihm. Er spürte, wie ihn eine Hand sanft streichelte. Es war Ginny. Ihr Gesicht war so feuerrot, wie ihre Haare, …sie hatte auch geweint.
„Ginny!“, hauchte Harry erschrocken. Sie sollte ihn hier nicht so sehen. Nicht so, so verzweifelt.
„Harry, lass das.“
„Was?“ Beide flüsterten, sie hatten keine Kraft laut zu sprechen.
„Du. Bist. Es. Nicht. Schuld. Verstanden? Ich habe Ron gerade gehört, er gibt Fred selbst die Schuld, das ist seine Art zu trauern und ich weiß, das deine Art ist, sich selbst zu verletzen und schuld zu zuweisen. Doch das wird dich irgendwann zermürben.“
Ginny kniete sich neben ihn auf den Boden und nahm seine Hand in ihre. Ihr Blick ruhte auf seinem Gesicht, sie ließ ihm keine andere Wahl, als sie an zublicken.
„Ron hatte Unrecht, Fred hätte nichts tun können, um sich zu retten und du hast auch Unrecht, du hättest auch nichts tun können. Nichts“
Ginny wartete keine Antwort ab, sondern schloss ihn fest in die Arme.
Diese Wärme zu spüren, die von ihrem Körper ausging, ihre Geruch wahr zunehmen, den er schon viel zu lange vermisste, dies alles half ihm über seine Gedanken hinweg zu kommen und langsam fragte er sich:
Hätte ich diese Schlacht hier überhaupt verhindern können?
Hätte ich alle nach Hause schicken können? Ich hatte es versucht, doch alle sind hier geblieben. Sie wollten hier bleiben, selbst nachdem ich ihnen mit Nachdruck gesagt hatte, dass sie mit Sicherheit sterben würden. Sie wollten es so. Also wie kann ich mir Vorwürfe machen? Ich war gerade so 17 Jahre alt, ich konnte noch nicht richtig entscheiden, was gut wäre und was schlecht. Das konnte niemand von mir verlangen und das hatte auch niemand von mir verlangt. Sie sind meinen Befehlen gefolgt, obwohl sie wussten, dass ich sie auch ins Verderben stürzen konnte.
Sie vertrauten mir und ich musste anfangen zu lernen mir selbst zu vertrauen, damit ich das nächste Mal sicherer sein kann, in allem was ich tue.


Doch Hoffnung naht,
noch in weiter Ferne,
ruft die Stimme nicht:
„Komm find zu dir zurück,
wenn du dich verlierst,
wird dein Mut auch mit dir sinken,
also komm zu dir,
sei ein Held,
sei stark!“



Harry sah Ginny selbstsicher in die Augen. Er wusste, wenn er stark war, so konnte auch sie ihren Verlust leichter überwinden, er musste für sie da sein.
Er zog sie mit sich hoch und ging zu Ron und Hermine in den Gemeinschaftsraum, welche nun erschrocken zu ihnen blickten.
Rons Blick ruhte auf Harrys Hand die an Ginnys Taille lag und ihr Halt gab. Er musste schmunzeln, denn er wusste, wie sehr Ginny Harry nun brauchte. Ron und Hermine winkten sie zu sich aufs Sofa.

Fred war ein Mensch, der alle immer zum Lachen bringen wollte.
Er war ein Mensch, der gewollt hätte, dass man nicht um seinen Tod trauerte, sondern von seinen Streichen und Tollpatschigkeiten erzählte und über ihn lachte.

Die Gedanken von Harry, Ron, Hermine und Ginny waren nun im Einklang, als sie von Fred und Georgs Streich im 5. Schuljahr erzählten:


Ein Soldat bin ich,
und diese Schlacht ist meine,
denn um frei zu sein,
setz ich alles ein!


________________
ich hoffe es hat euch gefallen. Und was soll ich tun, weiter schreiben oder hiermit aufhören?
P.S. Im moment schreib ich gleichzeitig auh noch eine andere Geschichte, würde mich freuen, wenn ihr da mal vorbeischaut, hab bis jetzt nur 1! Kommi:
klick


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