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Fanfiction

Was im Verborgenem erwacht... - Kopfgeldjäger

von Little Angel

WICHTIG: Hey, ich wollte mal fragen, wo meine ganzen Leser hin sind. Ich finde es nämlich ehrlich gesagt etwas schade, das so viele meine Geschichte abboniert haben, ich aber nur von sehr wenigen Kommis kriege und wenn meisten nur welche von meinen Freunden.
Liegt es an meiner Geschichte oder an mir? Bitte antwortet mir, denn es macht keinen Spaß eine Geschichte zu schreiben, wenn man das Gefühl hat, das eh niemand diese liest...

Kopfgeldjäger


„Was meinst du damit, sie weiß es? Hast du es ihr gesagt?“, fragte Ron forsch und blieb erstarrt neben Hermine stehen.
„Nein, sie hat es irgendwie bemerkt und als wir dann in Gringotts eingebrochen sind, hat sie mir verraten, das sie es weiß.“, verteidigte sich Hermine schnell und ging langsam auf und ab.
„Dann müssen wir sie bitten es Harry nicht zu verraten und tun immer noch so, als würden wir es beiden erzählen, dann fühlt er sich vielleicht nicht ganz so hintergangen.“, plante Ron schon weiter.
„In Ordnung. Ich...ich, also ich geh mal...duschen...“, sagte Hermine zerstreut und ängstlich.
Ron sah ihr fragend hinterher. Wie konnte sie in so einer Situation einfach duschen gehen und ihm mit dieser Ungewissheit zurück lassen?
Harry und Ginny waren immer noch nicht zurück. Ron sah nachdenklich auf seine Uhr und versuchte aus zurechnen, wie lange sie wohl noch brauchen würden. Als er es irgendwann frustriert aufgab, machte er die Augen zu und versuchte etwas nach diesem anstrengendem Tag zur Ruhe zu finden.
Doch herrschte um ihn keine Ruhe, die er in sich hätte aufnehmen können. Ein leises Wimmern und das Rauschen der Dusche durchbrachen sie.
Ron schaute wieder verwirrt auf die Uhr, Hermine war schon fast eine halbe Stunde lang unter der Dusche. Ron lief langsam und zögernd auf die Badezimmertür zu.
„Hermine? Darf ich rein kommen?“, fragte Ron und kam sich dabei total dämlich vor- so als könnte er seine Freundin noch nicht einmal beim Duschen alleine lassen, doch von drinnen kam keine Antwort nur noch lauteres Schluchzen und Weinen.
Ron drückte entschlossen die Türklinge runter und betrat das Zimmer. Dichter Duschnebel strömte ihm entgegen- als er wieder etwas sehen konnte, entdeckte er Hermine die zusammen gekauert auf dem Boden der Dusche saß und jämmerlich weinte. Ron riss erschrocken die Augen auf. Vollkommen verwirrt und hilflos setzte er sich, nicht darauf achtend, das seine Kleidung triefnass wurde, zu Hermine auf den Duschboden und nahm sie ohne Worte in den Arm. Er wartete lange- sehr lange. Doch Hermine hörte nicht auf zu weinen, immer wenn sie zu sprechen beginnen wollte, wurde der Tränenfluss wieder schlimmer. Erst nach fast 10 Minuten konnte sie sich wieder so weit zusammen reißen, das sie leise wimmernde Worte heraus bringen konnte.
„Ron...ich...ich bin schwanger!“, heulte sie und vergrub wieder ihr Gesicht in Rons Brust und schluchzte so herzzerreißend, das es weh tat.
Ron saß total paralysiert da- er spürte seinen Körper nicht mehr, es war, als würde sich seine Seele aus diesem Moment flüchten wollen.
Hermine war schwanger- von ihm- er musste es sein. Ron war noch zu geschockt um zu wissen, ob er diese Nachricht gut oder schlecht finden sollte. Doch eins war klar, Hermine fand diese Nachricht wohl überhaupt nicht gut. Abwesend schaute Ron auf Hermine hinunter, die noch immer weinte. Er musste doch etwas tun, doch er wusste nicht was...
„Ron? Hermine?“, fragte Harry verwirrt an der offen stehenden Badezimmertür. Er sah irritiert auf Ron und Hermine hinunter, die auf dem Boden einer noch laufenden Dusche saßen. Hermine vollkommen nackt und weinend und Ron, der sie, vollkommen bekleidet in den Armen hielt und sie sanft hin und her wiegte.
„Was ist passiert?“, fragte Harry und sah, um Hermine nicht in Verlegenheit zu bringen auf den Boden. Diese musste durch Harrys Anwesenheit nur noch mehr weinen.
„Wir müssen reden!“, sagte Ron mit verweinter Stimme.


Hermine saß in einen dicken Pullover Rons auf der Couch und sah die ganze Zeit ängstlich zwischen Ron und Harry hin und her, die sich an schwiegen.
„Noch mal: was ist passiert?“, fragte Harry. Ron rang immer noch nach Worten. Ginny, die neben ihm stand sah nachdenklich zwischen Ron und Hermine hin und her und bemerkte schnell das sich Hermine beschützend den Bauch hielt. Blitzschnell fügte sich alles in Ginnys Kopf zusammen und sie sank neben Hermine auf die Knie.
„Oh mein Gott, Hermine. Wieso hast du nicht den Zauber benutzt oder einen Trank? Und du Ron, wieso hast du sie nicht daran erinnert zu verhüten?“, motze Ginny ihren Bruder an und vergaß so, dass Harry noch gar nicht Bescheid wusste.
Dieser hob abwehrend die Arme in die Luft und schloss die Augen. „Moment mal. Was heißt hier verhüten?“
Ron hielt sich den Kopf und rieb sich die Augen. „Hermine und ich sind seit ungefähr elf Monaten ein Paar. Wir sind an deinem Geburtstag zusammen gekommen.“
Harry öffnete die Augen und sah seinen besten Freund- seinen Bruder (!) wütend an.
„Wieso weiß ich nichts davon?“ Harry fühlte sich verletzt und hintergangen- wieso erzählten ihm seine besten Freunde nicht, dass sie endlich zueinander gefunden hatten?
„Wir dachten, das das für dich zu einer Belastung werden würde, wenn wir auf der Flucht sind und dich mit einem verliebten Pärchen abgeben musst. Wir...wir wollten dich doch so nur beschützen!“, wimmerte Ron hilflos und nahm die Hand seiner Freundin in seine.
Harry ließ sich in einen Sessel neben ihm fallen. „Wisst ihr überhaupt, wie idiotisch das ist? Ron, wie oft hast du mir in den Ohren gelegen, das du Hermine liebst, dich aber nicht traust es ihr zu sagen? Und dann kommst du mit ihr zusammen und sagst mir kein Wort? Wieso? Ich meine, auch wenn ihr dachtet, das ihr mich dadurch beschützen könntet...was ist das überhaupt für ein Gedanke?“
Hermine saß die ganze Zeit daneben und blickte wütend drein. Zuvor, an diesem Morgen, kam ihr ihr damaliger Vorschlag so dämlich vor. Doch jetzt war sie sich wieder bewusst, warum sie die Vertusche damals sofort vorgeschlagen hatte.
„Was das für ein Gedanke ist? Harry, kennst du uns auch nur im Entferntesten?“, sagte sie wütend.
„Natürlich! Wir drei haben alles miteinander durchgestanden, Wir...“
„Genau das meine ich! Wir drei! Immer nur wie drei. Wir sind schon so lange Freunde, das es nur uns alle drei gibt. Wie also sollten wir beide nun auf einmal ein Paar sein und dieses Trio zugleich nicht verlassen?
Verdammt Harry, was hätten wir denn sonst tun sollen?
So konnten wir wenigstens ein paar mal ein richtiges Paar sein, nur wir beide!“, flehte Hermine aus tiefster Seele. Man musste sie doch einfach verstehen können. Ron sah neben ihr auf Hermines glühendes Gesicht. Erst jetzt verstand er sie richtig. Er hatte damals einfach zu gestimmt, ohne nach zu fragen. Jetzt fühlte er sich leer und dämlich. Ron nahm kurz entschlossen Hermine in die Arme und hielt sie ganz fest. Hermine sah zunächst verwirrt aus, schloss aber dann die Augen und lehnte sich gegen Rons Brust.
Lange Zeit blieb es still, in der Harry die beiden schweigend beobachtete. Die beiden sahen so unglaublich zusammen aus. Wie Puzzelteile, die man endlich zusammen gefügt hatte.
Harry hätte sich so sehr gewünscht dies schon früher zu sehen. Doch hatten sie Recht.
Er konnte nicht nachvollziehen in welcher Lage sie sich befanden.
Er hatte sich in die Schwester seines besten Freundes verliebt. Doch seine besten Freunde hatten sich ineinander verliebt. Sie waren auf einmal kein Trio mehr, sondern ein Paar und ein bester Freund. Erschrocken blickte Harry auf.
Er hätte nicht anders gehandelt, er hätte sich keine andere Möglichkeit vorstellen können, als die beiden.
„Ich verstehe dich, euch. Aber ihr hättet mir einfach das schon früher sagen sollen, dann hätte ich euch viel mehr Freiraum gelassen, das müsst ihr mir glauben.“, flüsterte Harry schwach. Ginny hielt sich bis jetzt im Hintergrund kam aber nun ihrem Freund zur Hilfe.
„Ihr wisst doch, das Harry nicht ganz alleine rumlaufen müsste, wenn ihr etwas Zweisamkeit haben wolltet- ich kriege ihn schon abgelenkt.“
Ginny zwinkerte den beiden zu, die unweigerlich lachen mussten.
„Ich will nicht, das wir uns jetzt die ganze Zeit an schweigen. Wir wissen, das wir einen Fehler gemacht haben. Wir können es nicht rückgängig machen. Bitte, verzeiht uns, uns drei.“, sagte Ron, als seine Stimme bei den letzten Worten leichter Stolz durchzog.
Hermine entzog sich seiner Umarmung und zog ihn mit zu der Couch.
„Wie soll das funktionieren? Wir können nicht auf der Flucht mit einem kleinen Baby sein, geschweige denn Horkruxe jagen.“, flüsterte sie verzweifelt.
„Willst du damit etwa sagen...? Was? Nein! Hermine, Nein! Es ist unser Kind!“, sagte Ron erschrocken.
Hermine ließ ihren Kopf nach hinten fallen. „Ich will doch das Kind nicht...Das könnte ich nie. Aber wie sollen wir das schaffen?“
Ron blieb still. Er wollte das Kind doch nicht verlieren, es war sein eigen Fleisch und Blut. Er war noch sehr jung, aber tief in sich machte der Gedanke ein Vater zu sein ihn stolz.
„Wisst ihr, ich weiß, das geht eigentlich nur euch beide was an, aber ich bin der Onkel, also...“
Ron schmunzelte und sah ihn auffordernd an, erleichtert das er Unterstützung bekam.
„Ich habe schon länger daran gedacht, ob wir nicht vielleicht in den Fuchsbau zurück sollten. So könnten wir sie auch besser beschützen und könnten eine Armee ausbilden, wir schaffen das nicht alleine. Hermine braucht jetzt auch mehr Ruhe und...ihr wisst schon, was Schwangere halt so brauchen...Was haltet ihr davon?“
Ginny und Ron sahen sich verzweifelt an. Sie hatten Angst, das sie ihre Familie in Gefahr brachten. Aber zugleich mussten sie zugeben, das Harry Recht hatte. So konnte es nicht weiter gehen.
Ron wandte sich nun an Hermine, in deren Augen das erste mal seit Stunden Hoffnung auf blitzte.
„Dad hat gesagt, dass sie auf negative Weise spüren, dass wir nicht mehr da sind. Ich wäre dafür, dass wir gehen. Wir könnten sie auf diese Weise vielleicht wirklich besser vor Voldemort beschützen, Ginny.“, flüsterte Ron.
Ginny sah betreten auf den Boden.
„Hermine?“
„Ich fände es auch gut. Nicht nur für mich, sonder für alle!“
Ginny blickte einige Moment noch in die Gesichter der drei. „Die Mehrheit hat gesiegt.“, sagte sie trocken und kehrte ohne ein weiteres Wort zum Zelteingang.
„Nanana, wen haben wir denn da? Eine Weasley. Wo sind denn die drei Schweinchen geblieben?“


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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