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Fanfiction

Was im Verborgenem erwacht... - Das Beste

von Little Angel

Das Beste



„Ok, er ist weg, also, was ist das jetzt?“, fragte Ron, als er wieder die Eingangstüre herein kam.
Harry antwortete nicht sondern öffnete den dicken Umschlag.
Ein silbern glänzendes Ding fiel als erstes in seine Hand, danach rutschte ein Buch, ein Schnatz und ein Brief heraus.

Liebe Hermine, Lieber Harry, Lieber Ron,

da ich nun von euch allen gegangen bin, so ist es mein letzter Wunsch, das ihr diese vier Dinge erhaltet.
Für dich Hermine ist das Buch: Das Märchen vom Beedle dem Barden. Ich hoffe deine Gerissenheit und dein unermessliches Wissen der Magie wird dir verraten, was du mit dem Buch anfangen sollst.
Für dich Ronald, ist der Deluminator, er wird dich durch die Dunkelheit tragen, auch wenn es helligster Tag sein mag.
Und für dich Harry sind der Schnatz und das Schwert Gryffindores. Erinnerst du dich an diesen Schnatz? Es war der erste, den du jemals in Hogwarts gefangen hast, möge er dich zu alten Zeiten zurückführen. Und das Schwert? Du hast schon einmal etwas vernichtet, gebrauche es!
In Liebe
Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore


„Man der konnte sich nicht mal in diesem Brief vernünftig ausdrücken!“, brummte Ron.
„Ich dachte du wärst in den letzten Jahren schlauer geworden?“, lächelte Hermine.
Diese doch eher gemeine Aussage hatte mit ihrem Lächeln kein Gewicht mehr, Ron kam leicht ins Schwanken. „W...chrm chrm warum?“, fragte Ron nach und lehnte sich gegen die Couch.
„Dumbledore konnte doch nicht einfach in den Brief schreiben was er genau meinte, ihm war bestimmt bewusst, das das Ministerium sein Testament überprüfen würde. Wir müssen einfach versuchen seinen Text zu entschlüsseln.“, sagte Hermine.
„Hier, am besten ihr teilt erstmal eure Sachen auf, ich fang schon mal an zu kochen.“, sagte Ginny und drückte Harry die Gegenstände in die Hand.
„Was ist eigentlich ein Deluminator?“, fragte Harry interessiert nach.
„Warte, ich zeigs dir.“, bat Ron an, nahm den Deluminator, klickte und eine Kerze neben ihm ging aus.
„Ahh, ok, hier Hermine, dein Buch, jetzt hast du endlich wieder Lesestoff“
Hermine verzog den Mund zu einer Schnute.
„Jetzt mal im Ernst Harry, glaubst du etwa, das es ein Buch gibt, das noch nicht von ihr verschlungen wurde?!“
Harry zuckte die Schultern und musste ein Lachen unterdrücken.

Die Stunden zogen sich dahin und keiner von ihnen wurde aus ihrem Erbe schlau.
Ginny, die ganz hilflos zwischen den dreien hin und her ging, landete schlussendlich bei Hermine.
„Kann ich dir helfen?“, fragte sie.
„Naja, wenn du aus meinem Text und diesem Kindermärchen schlau wirst, meine Übelkeit wegzaubern könntest und das alles am besten noch heute Abend, dann schon.“
„Wow, schuldige das ich dich angesprochen habe!“, sagte Ginny leicht zickig.
„Schuldige Gin, es ist nur, es geht mir echt nicht so gut und außerdem hasse ich es etwas nicht sofort raus finden zu können, du kennst mich doch.“
„Ja, allerdings. Aber ich glaube ich kann dir wirklich helfen.“
Ohne auf eine Antwort zu warten, nahm sie Hermine ihr Buch aus der Hand, zauberte ihr eine Tasse Kamillentee gegen ihre Ãœbelkeit her und gab ihr ihre Gitarre.
„Was soll das?“
„Ersten, heißer Kamillentee hilft mir bei monatlichen Beschwerden immer, die müssten es bei dir mal langsam sein, und die Gitarre ist dafür, das du dich mal etwas entspannst, schreib doch mal ein Lied, dir geht das bestimmt leichter von der Hand, als herauszufinden, was zum Teufel hinter diesem paar Sätzen hier verborgen ist.“
Sie lächelte leicht und nahm das Testament an sich.
„Spiel etwas und ich halt heute mal deine Wache, eine müde Hermine können wir nicht so gut gebrauchen.“
„Danke!“
„Kein Ding“

„Hat meine Schwester dich belästigt?“, fragte Ron ganz Türsteher-haft.
„Nein, gar nicht. Mhm, Ron, es gibt da was, was ich dir sagen muss, es ist wichtig. Es es wäre...“
„Ron? Kommst du mal bitte schnell?“, rief Harry von seinem Bett aus.
Ron sah etwas zwiegespalten in Hermines Augen. „Geh ruhig, später dann.“
„In Ordnung.“
Ron wollte schon aufstehen und sie auf die Stirn küssen, doch hielt er sich noch zurück und ging mit zusammen gezogenem Herzen zu Harry, der ihn eine Landkarte zeigte.
Hermine währenddessen folgte Ginnys Anweisungen und schrieb an einem neuem Lied.

„Und, wie weit bist du?“, fragte Ginny, als Ron sie ablöste und zum Zelteingang schlenderte.
„Fertig, ist aber nichts so besonderes.“
„Spielst du es uns vor? Wir könnten alle eine Aufmunterung gebrauchen.“, bat Harry ernst.
„Na gut, aber nicht lachen, das ist echt etwas kindisch.“
Hermine holte noch ein letztes Mal tief Luft, sie wusste, sie könnte sich und Ron hiermit verraten, aber würde sie vehement sagen, sie wolle nicht singen, wäre es vielleicht noch auffälliger gewesen, also begann sie zu singen:




Ich habe einen Schatz gefunden,
und er trägt deinen Namen.
So wunderschön und wertvoll
mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.
Du schläfst neben mir ein
ich könnt dich die ganze Nacht betrachten.
Sehn wie du schläfst,
hörn wie du atmest,
bis wir am Morgen erwachen.
Du hast es wieder mal geschafft,
mir den Atem zu rauben.
Wenn du neben mir liegst,
dann kann ich es kaum glauben,
dass jemand wie ich
so was Schönes wie dich verdient hat.
Refrain:

Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst.
Vergess den Rest der Welt,
wenn du bei mir bist.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst.
Ich sags dir viel zu selten,
es ist schön, dass es dich gibt.
Dein Lachen macht süchtig,
fast so als wär es nicht von dieser Erde.
Auch wenn deine Nähe Gift wär,
ich würd bei dir sein solange bis ich sterbe.
Dein Verlassen würde Welten zerstören,
doch daran will ich nicht denken.
Viel zu schön ist es mit dir,
wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken.
Betank mich mit Kraft,
nimm mir die Zweifel von den Augen.
Erzähl mir 1.000 Lügen,
ich würd sie dir alle glauben,
doch ein Zweifel bleibt,
dass ich jemand wie dich verdient hab.
Refrain:

Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst.
Vergess den Rest der Welt,
wenn du bei mir bist.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst.
Ich sags dir viel zu selten,
es ist schön dass es dich gibt.
Wenn sich mein Leben überschlägt,
bist du die Ruhe und die Zuflucht.
Weil alles was du mir gibst,
einfach so unendlich gut tut.
Wenn ich rastlos bin,
bist du die Reise ohne Ende.
Deshalb leg ich meine kleine große Welt
in deine schützenden Hände.
Refrain:

Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst.
Vergess den Rest der Welt,
wenn du bei mir bist.
Du bist das Beste was mir je passiert ist,
es tut so gut wie du mich liebst.
Ich sags dir viel zu selten,
es ist schön dass es dich gibt
Ich sag’s dir viel zu selten,
es ist schön dass es dich gibt




Mit jedem Wort, das über ihre Lippen floss, blieb Ron mit seinen Augen an ihren Lippen haften. Sein Herz schwoll auf die doppelte Größe an und er musste mit den Tränen kämpfen. In diesem Lied lag soviel Liebe.
Soviel Liebe wie er für sie auch empfand.
Ron schlich sich in ihren Kopf und flüsterte zärtlich: „Ich liebe dich, mein Schatz!“
Hermine lächelte leicht und flüsterte das selbe zurück.
„Du hast wirklich Talent, Hermine!“, hauchte Harry schwach. Ein Klirren ließ mit einem Mal alle aus ihrer Starre erwachen.
„Mist, wir sind schon fast 24 Stunden an diesem Ort. Wir müssen gehen. Ron und ich haben uns überlegt das wir uns ein Zimmer im Tropfendem Kessel mieten, wir haben da nämlich eine Idee, wo wir mein Erbe finden könnten.

Ohne lange zu warten packten sie alles, was noch im Zelt verstreut lag in die Schränke, damit es nicht verloren ging und liefen hinaus. Dann zauberten sie es klein und verstauten es gut.
„ Also, ihr wisst Bescheid. Zieht eure Mäntel so weit ins Gesicht, wie es geht, man darf uns nicht erkennen. Es ist schon ziemlich spät, hoffentlich sind die meisten schon im Bett oder so betrunken, das sie nichts mehr mitbekommen. Seid ihr alle der Meinung das wir Tom trauen können?“
Sie nickten alle und streiften sich ihre Mäntel über. „Dann los!“, sagten die beiden Jungen und hielten ihre Arme hoch. Die Mädchen ergriffen diese und wurden durch den gewohnten engen Schlauch gezwängt.
Schleichend liefen sie in das alte bröckelige Haus.
Harry sah sich gut um, kein bekanntes Gesicht war zu sehen, außer das von Mr. Weasley.
„Ron!“, flüsterte er leise und nickte in Arthurs Richtung.
„Scheiße. Ok, ganz leise und unauffällig verhalten.“
Ron atmete tief durch, kniff die Augen zusammen, was sein Gesicht so schmerzverzerrt aussehen ließ, das es einem jedem an den Eingeweiden ziehen würde.
Ron war an der Theke angekommen und flüsterte leise: „Tom, sag nicht meinen Namen und verhalt dich unauffällig, verstanden?“
„Wieso sollte ich deinen Namen nennen, wenn ich noch nicht mal weiß, wer...“, begann Tom gedankenverloren, als er ein Glas abtrocknete, als er Ron jedoch ansah, blieben ihm die Wörter im Hals stecken.
„Unauffällig, schon vergessen?“
„Ja, türlich. Was wollt ihr hier? Alle denken ihr wärt tot, oder sonst was!“, flüsterte er, während er seine Gläser nicht mehr ganz so unbeschwert in die Schränke räumte.
„Wir brauchen ein paar Zimmer, wir müssen leider hier bleiben, diese Nacht. Du wirst uns doch nicht verraten, oder?“
„Natürlich nicht, so gut müsstest du mich kennen. Ich hab noch zwei Zimmer im Dachgeschoss frei, da seid ihr ganz ungestört und wenn ihr wollt sag ich der Putzfrau, sie soll nicht zu euch kommen.“
„Gut mach das. Wie viel kosten beide Zimmer für diese Nacht?“
„Für euch nichts, nur, bitte versteh mich jetzt nicht falsch, verschwindet so schnell wie es geht wieder aus meiner Bar, sonst bin ich der nächste.“
Ron sah ihn entschuldigend an.
„Ich weiß, es tut uns Leid, aber einen anderen Ausweg gab es nicht.“
„Ja schon gut, hier die Schlüssel und verhaltet euch ruhig.“
Ron drehte sich mit gesenktem Blick um und ging leise die Treppe hoch, die anderen folgten ihm.
Oben angekommen, waren sie wirklich ungestört, es waren die einzigen Zimmer so weit hinten im Korridor.
„Also wir haben zwei Zimmer, Tom hat sie uns für umsonst gegeben, wenn wir ihm versprechen, das wir schnellst möglichst von hier verschwinden, aber ich denke das geht klar, also, hier.“ Sagte Ron und reichte Harry und Ginny einen Schlüssel.
„Ich weiß, das ihr in einem Zimmer schlafen wollt. Hermine und ich sind keine Kinder mehr, wir können uns auch ein Bett teilen.“
Ron blieb vollkommen gelassen, als er dies sagte, Hermine hingegen war dankbar, das sie ihre Kapuze noch an hatte, da sie mit einem mal schlagartig rot wurde.
„In Ordnung, danke. Schlaft euch aus. Wir halten bis morgen früh 8 Uhr keinen Kontakt mehr zueinander, damit man uns nicht miteinander noch mehr in Verbindung bringt, als unbedingt nötig.“, sagte Harry schnell und schlüpfte mit Ginny in sein Zimmer. Ron und Hermine taten es ihnen gleich.
„Sehr unauffällig Schatz“, sagte Hermine anerkennend.
„Danke, im Gegensatz zu dir, du hast immer noch ganz rote Wangen.“, sagte Ron sanft und kühlte sie mir seinen rauen Händen.
„Mach dich nicht über mich lustig.“, sagte Hermine leise und knöpfte ganz gedankenverloren seinen Mantel auf.
„Glaubst du wirklich wir sollten das tun, wenn die beiden direkt nebenan sind?“
Ron guckte fragend in Richtung Türe, verschloss diese und legte den Muffliato über das Zimmer.
„Ich will die Chance nicht verpassen mit dir eine Nacht in einem richtigen Bett zu verbringen und am nächsten Morgen mit dir zusammen auf zu wachen.“ Hermine setzte zur Verdeutlichung ihrer Worte viele kleine Küsse auf Rons Kehle.
„Mhm Ok, überredet, ach und bevor ichs vergesse, danke für dieses tolle Lied.“
„Wer sagt denn, das ich es für dich geschrieben habe?“, neckte sie ihn.
Ron hob sie mit einem „Du kleines Biest“ hoch und trug sie zum Bett.


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Katie Leung