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Fanfiction

Was im Verborgenem erwacht... - Unerwarteter Besuch

von Little Angel

Besuch



Ron und Hermine lagen neben einander und sahen sich verträumt an, doch ihr Träumen wurde von etwas schrillen, aber dennoch leisem zerstört.
„Hörst du das?“, fragte Ron Stirn runzelnd, als er sich anzog.
„Ja, aber…was?“
„Psst, ich kenne das irgendwoher.“ Ron ließ seinen Kopf suchend umher schweifen.
„Mist, Hermine, Harry braucht uns.“, rief Ron, als er die kleine goldene Medaille im Sand glitzern und vibrieren sah.
Mit großen Schritten liefen sie zurück zum Zelt. Ein roter Blitz erschien im Inneren und ein dumpfer Schlag war zu hören.
Ron und Hermine traten mit erhobenen Stäben ein und begutachteten die Situation. Ein Mann lag bewusstlos am Boden, Harry und Ginny hielten ihre Zauberstäbe immer noch auf ihn gerichtet.
„Wer ist das?“, fragte Hermine neugierig.
„Lupin!“, erklärte Harry knapp.
„Seit wann ist er bewusstlos?“
„Seit ein paar Sekunden erst, er wird gleich wieder aufwachen, los…“, sagte Harry und warf Ron ein Seil zu „Hilf mir ihn zu fesseln, dann können wir anfangen.“
Ron und Harry fesselten Lupin am Balken, der das Zelt aufrecht erhielt fest und saĂźen sich auf zwei StĂĽhlen vor ihn.
„Aquamenti!“, sagte Ginny knapp und ließ Lupin Wasser ins Gesicht spritzen, wodurch er aufwachte.
Lupin keuchte leicht, blinzelte um das Wasser aus den Augen zu treiben, wodurch er ein leichtes Pochen verspĂĽrte, das von seiner linken Wange ausging.
Das erste was Lupin sah, sobald er die Augen öffnete war Ginny, wie sie gelangweilt und dennoch irgendwie wachsam mit ihrem Zauberstab leicht in seine Kehle drückte, danach erkannte er Hermine, die gar nicht mehr so aussah wie früher, sie sah jetzt gefährlicher aus mit ihren langen Haaren und ihren dunkel umrahmten Augen. Sie schnitze mit ihrem Messer kleine Figuren in den Suhl auf dem sie saß. Als sie ihn erschrocken aufkeuchen hörte, ließ sie ihren Kopf nach oben schnellen. Mit einem breiten Grinsen sah sie ihn an, was ihm nur noch größere Angst machte, war er hier etwa in eine Falle getappt?
Vorsichtig ließ er seinen Blick ohne den Kopf zu bewegen auf die Männer hinter den beiden Frauen gleiten. Beide saßen auf zwei Stühlen, Harry saß normal und aufrecht, doch auch etwas angespannt, Ron hingegen hatte seinen Stuhl verkehrt herum stehen und wirkte ziemlich gelassen, als er die Arme locker über der Rückenlehne übereinander legte.
Aber gerade das machte Lupin nur noch unsicherer. So hatte er die vier nicht in Erinnerung, doch eine Schwäche hatten sie anscheinend nicht bedacht. Das erste Mal erhob er seine Stimme, vorsichtig und dennoch fest.
„Wenn ihr anscheinend nicht sicher seid, das ich es bin, ist es dann nicht töricht von euch die beiden Mädchen so nah an mich ran zulassen?“
Sein Gesichtsausdruck wirkte leicht gehässig, doch Ron und Harry fingen nur an zu lachen, während die MÄDCHEN Lupin mit Blicken ermordeten.
„Was?“
„Glaubst du im Ernst, das die beiden es nicht genauso gut, wenn nicht sogar noch besser mit dir aufnehmen könnten, wie wir beiden?“, fragte Harry rhetorisch und zeigte auf Ginny und Hermine, die ihn mit Messer und Zauberstab bedrohten.
Lupin schluckte schwer und lenkte schnell ein: „Und wie soll ich euch nun beweisen, das ich es bin?“
Die vier sagten nichts, also seufzte Lupin nur schwer und begann zu erzählen: „Mein Name ist Remus Lupin, ich bin verheiratet mit Nymphadora Tonx, ich bin ein Werwolf…ähm…in eurem dritten Schuljahr war ich mit euch in Hogwarts, hätte damals, beinahe als ich ein Werwolf war meinen besten Freund Sirius umgebracht, doch ihr habt mich davon abgehalten. Ich war mit im Ministerium, als Sirius starb, ich hab dich, Harry, in den Armen gehalten und versucht dich irgendwie zu trösten, aber ich war selber zu schwach und konnte nur hilflos mit ansehen, wie du Bellatrix hinterher liefst, um sie zu töten, auch wenn du dies im Endeffekt nicht getan hast.“
Harry nickte ernst und versteckte den Schmerz, der mit Lupins Worten wieder aufloderte.
Ron straffte seinen Rücken und sah kurz zu Harry herüber, bevor er sagte: „In Ordnung, Professor, was wollen Sie hier und wie haben Sie uns gefunden?“
„Wollt ihr mich nicht erstmal los machen?“
Ron drehte sich zu ihm um und lächelte kurz: „Wir sind doch nicht blöd, sicher ist sicher.“
„Wollt ihr nach diesem Gespräch auch direkt alle Spuren beseitigen?“, fragte Lupin gehässig.
„Was?“, fragte Ginny, als sie ihren Zauberstab etwas sinken ließ und sich im Schneidersitz vor Lupin setzte.
„Naja, wenn ihr alle Spuren beseitigen wollt, dann müsstet ihr mich ja umbringen. Ihr scheint in der Zeit, wo ihr schon weg seid ziemlich gefährlich geworden zu sein.
Ich meine, Hermine, dich erkenne ich gar nicht wieder, du wirkst erwachsener denn je und gleichzeitig jagst du mir ne Heidenangst ein.“
Hermine verkniff sich, so wie die anderen ihr Lachen und sah beschämt zu Boden.
Ihr war bewusst, dass sie sich sehr verändert hatte, aber sie hatte endlich auch einen anderen Teil in ihr gefunden- und ihr gefiel dieser Teil.
„Harry, du siehst aus, als hättest du schon seit Jahren nicht mehr geschlafen,
Ginny, man, ich kenne dich schon seit du ein Baby warst und jetzt? Tief rote Haare, schwarze Kleider und um ehrlich zu sein hast du nen echt irren Blick drauf…“, Lupin brach ab. Wie viel konnte in dem vergangenem halben Jahr passiert sein, das die drei gar nicht mehr wieder zu erkennen waren?!
„Und was ist mit mir?“, fragte Ron lächelnd.
„Nun ja, ich habe deine taktischen Fähigkeiten nicht nur einmal bewundern können und wie es aussieht haben sie sich nur noch verstärkt, aber sonst…“
Ron lächelte wieder und zog seinen Mantel aus, wodurch Lupin einen kurzen Blick auf seine reiche Waffensammlung werfen konnte.
„Ok, ich nehm alles zurück.“
Wieder musste Ron grinsen, er war einfach zu gut gelaunt, als das ihn irgendetwas die Stimmung vermiesen konnte.
Hermine stand auf und während sie Lupin fragte, weshalb er sie gesucht hatte, warf sie ihr Messer über ihn an den Pfeiler. „Und keine Lügen!“
Lupin schluckte wieder schwer. Auch wenn die vier ihn die ganze Zeit ausgefragt hatten, so war er sich nicht ganz so sicher, ob ER auch die richtigen vor sich hatte.
„Wer seid ihr?“
Hermine die ihm gerade erst den RĂĽcken gekehrt hatte, drehte sich jetzt um und sah ihn mit erhobenen Augenbrauen an.
„Du glaubst wirklich, wir wären nicht wir?“
„Ihr benehmt euch nicht so.“
Harry nickte, er wusste, was er meinte. Langsam stand er auf und zog seinen Ă„rmel hoch, wodurch die feine, aber gut sehbare Narbe zum Vorschein kam, die ihm Professor Umbrigde ihm zu gefĂĽgt hatte.
„Von dieser Narbe weiß kaum jemand, außer ihr. Der Minister musste uns ja auch unbedingt die Umbridge auf den Hals hetzen…“
„Der Minister ist auch der Grund meines Besuches!“, warf Remus ein. Er hatte einen kleinen Beweis dafür bekommen, dass er die Richtigen vor sich hatte und selbst wenn er ihn nicht bekommen hätte, hätte er sich breitschlagen lassen, was konnte er schon in seiner Situation ausrichten?
„Wie meinen Sie das? Der Orden hat sich doch wohl nicht mit dem Ministerium verbunden, oder?“
„Nein, nein, keines Wegs. Aber da ist etwas, was er euch geben wollte- Dumbledors Erbe. Außer euch steht nur noch sein Bruder auf dem Pergament, das machte das Ministerium misstraurig- ich meine, wer vererbt schon seinen Schülern etwas?
Das Ministerium wollte euch die Hinterlassenschaften persönlich übergeben, damit man euch noch in einem ausfragen konnte, doch dann fand der Kampf auf der Hochzeit statt und unser geliebter Minister- tapfer wie er ist- hat sich schnell aus dem Staub gemacht.“
Harry runzelte die Stirn: „Und wie konntet ihr dann von dem Erbe erfahren?“
„Na ja, wolltet ihr schon mal bei einer Schlacht verschwinden und seid dabei unglücklicher Weise meiner Frau über den Weg gelaufen? Ist nicht empfehlenswert.“
Remus Lippen umspielte ein sanftes Lächeln, als er liebevoll hinzufügte: „Und seitdem sie schwanger ist, kann sie in solchen Situationen noch gefährlicher sein, als sonst.“
„Whoa, whoa, whoa, warte mal, Tonx ist…schwanger?!“, fragte Hermine mit einem breitem Lächeln im Gesicht. Lupin grinste ebenso zurück, doch dann wurde sein Blick wieder ernst.
„Aber wie gesagt, mein Kommen hatte einen anderen Grund. Greift in meine Manteltasche, da ist alles drin. Ein Erbe fehlt, weil es uns verweigert wurde, regelrecht verbarrikadiert wurde es, damit wir es nicht stehlen konnten, aber mehr kann ich nicht darüber sagen und ich werde gehen, bevor ihr das Testament lest, es ist sicherer für mich, wenn ich so wenig weiß wie möglich, ich hoffe ihr versteht das- ich hab jetzt jemanden, der mich vermissen könnte.“
Sie nickten, natĂĽrlich verstanden sie dies und sie wussten auch, das der Orden und die DA genug Vertrauen zu ihnen hatten, das sie hinter das anscheinende Geheimnis auch alleine kamen.
„Ich bring Sie von hier weg, wenn ich wieder da bin, verschwinden wir auch von hier. Aber vorher noch eins, wie haben Sie uns gefunden?“, fragte Ron und schnitt ihn los.
„Ich hab dich und Hermine am See gesehen, aber ich wollte euch nicht…chrm… stören und wohlmöglich meinen Hals riskieren, also bin ich von euch aus, der Magie gefolgt. Eure Spuren sind schon gut verwischt, aber man kann sie immer noch lesen, wenn man sich stark auf sie konzentriert.“
Hermine war bei Lupins Worte blutrot angelaufen. Hatte er sie etwa beim…hatte er sie etwa GESEHEN?
Doch auch wenn sie dies sehr beunruhigte, er würde bald gehen und damit würde auch das Problem verschwinden. Jetzt zählte erstmal nur, wie er sie aufspüren konnte.
„Ich hab die stärksten Zauber verwendet die ich kenne!“, protestierte Hermine heftig.
„Dann benutzt noch…Tränke und Banne und…erfindet doch einfach stärkere Zaubersprüche.“
„Wie soll das denn gehen?“, fragte Harry ungläubig.
„Was denkst du, wo die bekannten Zaubersprüche herkamen? Ganz bestimmt hat der Storch sie nicht gebracht…“
„Na gut, aber wie sollen wir das schaffen?“, fragte Hermine verzweifelt.
„Hermine Jeane Granger, du bist die schlauste Hexe, die mir je unter die Augen getreten ist, wenn eine es schafft, dann bist du das und du bist hier nicht allein! Ron stellt sich für dich bestimmt gerne als Versuchskaninchen zur Verfügung.“
Remus grinste Ron wissend an, was ihn das erste Mal seit Monaten dazu veranlasste, leicht zu schwanken.
„Ich bring sie dann mal raus!“
„Gerne. Ach, da wäre noch eine Kleinigkeit, ich soll euch von Molly ausrichten, das sie euch liebt und das ihr auf euch aufpassen sollt.“
Noch ein letztes Mal lieĂź er seinen Blick ĂĽber die vier gleiten und verschwand dann mit Ron durch die EingangstĂĽr.





_____________
hey, ich weiß ich hab lange gebraucht, aber ich hoffe euch gefällts trotzdem.
ich hätte mal ne bitte an euch, die die es wissen, können, die mir mal die ganzen horkruxe aufschreiben, ich glaub ich hab eins vergessen...
Danke.
lg


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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