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Fanfiction

Was im Verborgenem erwacht... - Hochzeitsnacht für die Gäste- Teil1

von Little Angel

DANKE FÃœR DIE KOMMIS!!!

@1-augenbraue: Ich hab dir die Antwort auf deine Fragen bei den Kommis hinterlassen.


Viel Spaß!!!







„Bill, wo bist du?“, schrie Molly durch das Haus. Bald würden alle Gäste da sein, um Bill und Fleurs Hochzeit zu feiern und der Bräutigam war verschwunden.
„Was ist los?“, fragte Bill verwirrt hinter ihr. Molly schnauzte ihn sofort an, das er sich nicht wegschleichen solle, wenn seine eigene Hochzeit gleich beginnen würde. Bill antwortete nur zerknirscht: „Aber ich stand doch die ganze Zeit hinter dir?!“
Bevor Molly noch Harry und Ron eine Arbeit geben konnte, verschwanden die beiden schnell in Rons Zimmer und zogen sich um. Beide hatten sich für diesen besonderen Tag neue Anzüge gekauft, die beide Harry bezahlte.
Harrys Anzug, war ähnlich wie der damals auf dem Weihnachtsball. Unter dem langen Mantel trug er ein weißes Hemd mit Schleife, die Harre hatte er wie immer wild durcheinander gegelt.
Ron hatte einen normalen, tief schwarzen Anzug an, darunter trug er ein weinrotes Hemd, das seine blauen Augen leuchten ließ. Und ob mans glaubt oder nicht, er hatte sich zusätzlich noch die Haare nach hinten gegelt, sodass seine Stirn freilag und er stark an das 19 Jahrhundert erinnerte.
Die beiden Jungen sahen sich zufrieden im Spiegel an und zogen noch hier und da etwas zu Recht, als Harry verschmitzt zu Ron sagte: „Wie wärs wenn du heute Hermine mal zum Tanzen aufforderst? Vielleicht kommt ihr euch mal dadurch was näher…wer weiß was so ne Nacht alles bewirken kann…“ Harry lächelte seinen besten Freund aufmunternd an. Ron nickte nur und sah schuldbewusst drein. Es war so schwer die Beziehung vor Harry geheim zuhalten, aber sie mussten es. So würde Ron den ganzen Abend über Hermine zum Tanzen auffordern, um wenigstes etwas Zeit mit ihr verbringen zu können, aber um sein wahres Vorhaben, das er für diese Nacht geplant hatte, umzusetzen, mussten sie aus Harrys Blickfeld verschwinden. Aber die endgültige Entscheidung ob es überhaupt dazu kam lag immer noch an Hermine.
Die beiden Jungs schlenderten nach unten und warteten im Wohnzimmer auf ihre Begleiterinnen.

Fleur wirbelte durch den ganzen Raum und atmete schwer.
„Gott, was ist wenn ich vergesse „ja“ zu sagen? Oder wenn eins der Blumenkinder alle Blumen auf mich draufschmeißt, oder ich vergesse mein Kleid anzuziehen oder…“
„Die Welt unter geht…“, flüsterte Hermine leise, doch sie wurde von Ginny gehört, die belustigt drein sah.
„Fleur, reg dich ab, es wird schon alles klappen. Du hast dein Kleid doch schon an, alles was noch fehlt ist…etwas Altes, etwas Blaues, etwas Neues und etwas Geborgtes.“
Molly stand auf, als wäre dies ihr Stichwort gewesen und lief auf Fleur zu.
„Etwas Altes…“, sagte sie und reichte ihr ein paar alte Ohrringe, die perfekt zu ihrem Kleid passten. „Die habe ich damals auf meiner Hochzeit getragen.“
Fleur steckte sie sich an, bevor auch schon ihre Mutter auf sie zukam.
„Etwas Blaues!“ Sie reichte ihr ein blaues Strumpfband und half ihr dabei es anzuziehen.
„Etwas Neues!“, sagte ihre kleine Schwester und kam mit einem paar verwunschenen Schuhen an. Sie waren perlweiß, so wie Fleurs Kleid und hatten einen kleinen Absatz, was bei Fleurs Größe noch nicht einmal nötig gewesen wäre. „Kannst du dich noch an das Märchen mit den Klack-klack Schuhen erinnern? Die dich dahin bringen, wo du willst? (A/N Wenn jemand weiß, welches Märchen ich meine bitte sagen, Titel entfallen) Mit den Schuhen ist es ähnlich, wenn du deine Liebe aus den Augen verlierst und diese Schuhe anhast, dann kannst du ihn immer finden.“
„Oh, merci, meine Kleine!“ Sie steckte sich die Schuhe an und fing an zu strahlen.
„Und zu guter Letzt, etwas Geborgtes, das will ich nämlich wieder haben!“, sagte Ginny ernst und reichte ihrer baldigen Schwägerin einen kleinen Kristall. „Wenn der Stein rot leuchtet, dann ist deine Liebe ganz in der Nähe, wenn er kalt wird, dann…“ An Ginnys Gesicht konnte man sehen, das sie sagen wollte, dass derjenige dann tot sei.
„Merci, Ginny!“
Als die `Geschenke` alle an der Braut befestigt waren, gingen die Brautjungfern schon runter, während Fleur noch oben warten musste.

Die Jungs saßen schon ganz ungeduldig im Wohnzimmer und schielten immer wieder zur Treppe hinauf.
Dann endlich kamen sie.
Zuerst sah man nur den Haufen von Veelas, die die beiden im Moment nicht im Geringsten interessierten und dann kamen SIE.
Ginny lief vorn ab, sodass sie Hermine leicht verdeckte. Ron quittierte dies mit einem leisen Brummen und schielte an seiner Schwester vorbei.
Harry hatte währenddessen nur Augen für Ginny. Sie hatte ein dunkelgrünes Kleid an, das eng an ihrer zierlichen Figur lag und bis zu den Knien ging. Es war schlicht und doch fand Harry, das Ginny noch nie so schön ausgesehen hatte, wie in diesem Moment. Tja weniger ist mehr.
Die zwei gingen schon Hand in Hand nach draußen und ließen Ron und Hermine somit alleine im Wohnzimmer. Hermine stand etwas schüchtern vor Ron und hatte Schwierigkeiten ihren Blick von ihm zu wenden. Er sah so gut aus, sogar noch sportlicher als sonst.
Ihre Wangen zierte wie immer in Rons Gegenwart ein sanftes rot.
Ron nutzte es aus, das Hermine ihn gerade nicht in die Augen sah und ließ seinen Blick genüsslich über ihren Körper schweifen. Sie hatte ihre Haare offen, sie vielen ihr mittlerweile schon lang über die Brust. Ihr Kleid war weinrot, so wie Rons Hemd. An beiden Armen hatte sie zwei dünne schwarze Armbänder, genauso dunkel, wie Rons Jackett. Hatte er etwas nach ihrem Kleid gespinnst, oder Ginny ausgehorcht?
Auf jeden Fall würde jeder sehen, das sie zusammen gehörten.
Ron sah sich kurz um, ob auch keiner da war oder am Fenster stand. Doch niemand war da, wenigstens hatten sie für einen Moment ruhe vor den Blicken der anderen, die ihnen immer zu zuflüstern schienen, das sie nichts vor ihnen machen durften, nicht ihre Liebe preisgeben durften.
„Darf ich dich küssen?“, fragte Ron unsicher. Hermine lachte leise, sah sich aber noch einmal um, bevor sie nickte. Ron kam langsam auf sie zu, strich ihr noch einmal kurz über den Arm und küsste sie. Sanft, leicht, als würde er einen Engel küssen und war sich nicht bewusst was er tat.
„Arthur, weißt du, wo Ron und Hermine sind?“, hörten die beiden aus der Küche Mrs Weasley sagen. Schnell stoben sie auseinander, bevor Molly das Zimmer betrat. Sie forderte sie kurz auf, nach draußen zu gehen, doch etwas in Ron und Hermines Blick ließ sie verstummen. Es war eine Zerrissenheit, die sie sich nicht erklären konnte, doch die beiden selber schon. Sie wollten so gerne allein sein, sich unbeschwert küssen und nicht immer auseinander gerissen werden, sobald sie nicht mehr alleine waren. Ja, das war ihr Wunsch, doch ihre Aufgabe, ihre Beziehung geheim zuhalten, überschattete dies vollkommen.
„Komm, lass uns gehen!“, sagte Ron bedrückt und Hermine hakte sich bei ihm ein.


„Wir sind hier alle zusammen gekommen, um…“, begann der Pfarrer herzlich. Das Brautpaar lächelte sich die ganze Zeit über so sehr an, das man fast meinen könnte, das sie ihr Gesicht nie mehr umformen konnten.
Hermine schielte schon die ganze Zeit zu Ron hinüber, doch der vermied jeglichen Augenkontakt mit ihr. Wahrscheinlich musste er seine eigenen Gedanken ordnen, dachte Hermine beunruhigt.
Mit einem hatte sie Recht, er hing seinen Gedanken nach, aber bestimmt nicht denen, die sie sich vorstellte. Er dachte über sein Vorhaben nach und wie er es anstellen sollte, sie zu fragen und unbemerkt mit Hermine ins Haus zu verschwinden.

„Fleur, bitte trage dein Gelübde vor.“, bat der Pfarrer freundlich.
Ginny reichte ihrer Schwägerin ein Blatt Papier nach vorne, von dem Fleur aufgeregt vorlas.
„Bill, als ich noch kleiner war, da habe ich mir immer einen Prinzen gewünscht, so wie in den Märchen, einen der mich aus einem hohen Turm rettet oder mich küsst, um mich wiederzubeleben. Als ich dann älter wurde, da wünschte ich mir einen besten Freund, mit dem ich über alles reden konnte, und jetzt da wünsche ich mir einen Mann an meiner Seite, der immer für mich da ist und sich um mich kümmert. Und heute kann ich dir nur sagen, dass ich meinen Prinzen, meinen besten Freund und meinen Mann gefunden habe, in einem einzigen Menschen, nämlich dir. Ich werde dich immer lieben, achten und für dich da sein, in guten, wie in schlechten Tagen.“
Diese Worte trieben Bill die Tränen in die Augen und es fiel ihm schwer sein eigenes Gelübde richtig raus zubringen.
„Fleur, in der letzten Zeit, da haben wir immer wieder erfahren, wie schwer und unberechenbar das Leben sein kann, doch zusammen haben wir es immer geschafft. Du warst für mich da, selbst in den schlimmsten Zeiten. Und ich schwöre dir, dass ich dich immer beschützen werde, dass ich für dich da bin, wann immer du mich brauchst. Ich werde dich lieben, ehren und dir beistehen in alle Zeit.“
Nach einem beiseitigen „Ich will!“ und einem langen Kuss, begann auch schon die Feier.

Harry, Ron, Ginny und Hermine saßen zusammen an einem Tisch. Sie hatten auf die Wiese viele Tische gestellt und eine breite, niedrige Bühne aufgebaut, um sie als Tanzfläche zu nutzen.
„Hermine? Hast du Lust zu tanzen?“, fragte Ron ganz leise, damit es Harry und Ginny, die in einem tiefen Kuss versunken waren, nicht hören konnten.
Hermine nickte glücklich und folgte ihm auf die überfüllte Tanzfläche.
Eine Weile wiegten sie sich im leisen Takt und Hermine legte Gedankenversunken ihren Kopf an seine breiten Schultern. „Hey, nicht träumen, sonst schläfst du mir noch ein…“, hauchte Ron belustigt in ihr Ohr. Aus den Augenwinkeln sah er, wie seine Mutter die beiden schmunzelnd musterte und wiche ein Stück von Hermine zurück, die beleidigt murrte.
„Was soll das?“, fragte sie und zog einen Schmollmund, um ihn zum Lächeln zu bringen, doch er starrte nur ernst an ihr vorbei.
„Sag mal, was ist heute eigentlich mit dir los?“
Hermine sah ihn misstraurig an. Ron wollte gerade antworten, als Georg Hermine antippte.
„Hey, wie wärs, darf ich abklatschen?“
Hermine war hin und her gerissen. Sie konnte nicht offen zeigen, dass sie nicht von Rons Seite weichen wollte, doch sie musste wissen, was durch Rons Kopf ging.
„Später vielleicht.“ Georg verneigte sich vor ihr und ging mit einem großen Grinsen zu einen der Veelas.
Hermine sah erwartungsvoll in Rons Gesicht, welcher dunkelrot anlief. Hermine musste schmunzeln und sah ihren Freund aufmunternd an.
„Ich, naja heute…da sind doch alle so abgelenkt…und dann kriegen die das ja nicht mit…wenn…wenn man mal für ne Zeit…verschwindet. Und ich wollte dich fragen, ob du…also ob du Lust hast…mit mir…“ Ron verstummte, er sah sich panisch um, ob ihn auch niemand gehört hatte. Hermine sah sich ebenfalls um, als sie Harry erblickte, der mit Ginny vom Fest weg spazierte, zog sie Ron von der Tanzfläche und ging mit ihm ins Haus.
Leise schloss sie die Tür hinter sich und schlenderte mit Ron zur Treppe, als sie sich sicher war, das keiner außer ihnen da war, zog sie ihn am Kragen näher an sich ran und verpasste ihm einen heißen Zungenkuss.
„Ja, ich hätte Lust!“
Ron grinste und lief mit ihr hoch in sein Zimmer.




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Ich denke was im Teil2 kommt ist klar, oder? Bitte seid nachsichtig mit mir, das was im 2. Teil kommt hab ich noch nie geschrieben, deshalb...
Aber wie hat euch das denn gefallen?


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