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Fanfiction

Was im Verborgenem erwacht... - Frauenpower

von Little Angel

* Hey ich bin euch echt dankbar, das ihr meine Geschichte lesst und kommentiert, ich dachte zu anfangs, das das keine tut...
Aber ohne große Reden weiter gehts, ich hoffe es gefällt euch!*





Ron hatte Hermine kurzer Hand an der Taille festgehalten und sie in das Wasser geworfen.
Ron lachte sich schlapp, als sie erst aufhörte zu kreischen, als sie etwas 5 Meter weit von ihm weg, ins Wasser plumpste.
Er wartete eine Weile, doch sie tauchte nicht mehr auf.



Er hörte auf zu lachen. Seine Gesichtszüge entglitten ihm langsam und wichen einem besorgtem Ausdruck.
„Hermine?“, seine Stimme zitterte vor Angst.
„Hermi…ahhhhh“
Hermine sprang aus dem Wasser und zog Ron mit sich in den See.
Ron hatte leichte Schwierigkeiten wieder aufzutauchen, der Schock saß ihm immer noch in den Knochen. Langsam kam er der Wasseroberfläche näher und holte über ihr tief Luft, bevor er anfing Hermine anzubrüllen.
„Man, Mine, was soll das? Willst du dass ich nen Herzinfarkt bekomme? Hast du eine Ahnung, was du mir für ne Heidenangst eingejagt hast?“ Rons Atem ging unregelmäßig. Sein Gesicht drückte rasende Wut aus, es war fast furcht einflößend, wenn man da nicht die Angst und Sorge in seinen Augen sah.
„Hey, Ron, tut mir leid. Ich hätte nicht gedacht, dass du so ausrasten würdest. Ich wollte dich nur etwas veräppeln.“ Sie sah betreten auf ihre Hände, die auf der Wasseroberfläche ruhten.
Ron atmete schwer aus, bevor er kleinlaut sagte: „Schon gut.“
Peinliche Stille machte sich zwischen den beiden breit. Immer wieder warfen sie sich heimliche Blicke zu, musterten den anderen, aber sobald sich ihre Blicke trafen, schauten sie schnell weg und fanden auf einmal, die kleinen Wellen, die sich an ihrer Haut brachen, äußerst interessant.
„Oh Ron, jetzt sag schon was, diese Stille ist ja nicht zum aushalten!“, brach es unwillkürlich aus Hermine heraus. „Upps, hab ich das gerade laut gesagt?“
„Öhm, jop. Aber ich wüsste was wir machen könnten.“
Hermine sah ihn misstrauisch an und wich einen Schritt zurück, ok sie schwamm eher ein Stück zurück.
„Keine Angst, ich tu dir nichts.“ Rons Augen blitzten auf. Langsam wurde Hermine bewusst, was er vorhatte.
„Oh, oh.“
Hermine schwamm so schnell sie konnte vor Ron weg, aber er war schneller als sie und sauste, wie ein Wirbelwind hinter ihr her. So fingen sie an sich gegenseitig durch das Wasser zu jagen, solange, bis der Abend in das Land herein brach.

„Ron, Hermine, da seid ihr ja, holt eure Zauberstäbe, wir wollen gleich los.“
Hermine sah sie etwas irritiert an, aber nicht darüber, wohin sie wollten, sondern darüber, das Molly davon ausging, das sie nicht immer ihren Zauberstab bei sich hatte.
Ron zog seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche und Hermine zog etwas ihr Kleid hoch, sodass ihr Oberschenkel frei wurde -es brachte Ron fast um den Verstand, die Gedanken, die ihm gerade durch den Geist fluteten, waren bei weiten nicht mehr Jugendfrei- und ließ so, ein dünnes, aber robustes schwarzes Band zum Vorschein kommen, in dem ihr Zauberstab klemmte.
Alle sahen sie verwundert an, außer Ron, dessen Augen vor Leidenschaft glühten, und Hermine räusperte sich peinlich berührt. Sie versuchte ihre Stimme so lässig wie nur irgend möglich klingen zu lassen, als sie sagte: „Ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst, das ich auch nur einen Schritt ohne meinen Zauberstab mache, das ist nun mal die einzige Möglichkeit, wenn man ein Kleid anhat.“ Sie zeigte auf ihr Bein, das nun wieder von dem dünnen, hellgrünen Stoff bedeckt war.
Georg hinter ihr lachte und meinte kopfschüttelnd: „Wahrscheinlich schläft sie mit nem Messer unterm Kopfkissen…“
„Ja, kann schon sein, wieso? Mach ich dir etwa Angst?“, erwiderte Hermine lasziv und grinste ihn breit an, bevor sie zu Molly rüber ging, die alle zu sich rief.
Georg beugte sie über Rons Schulter und flüsterte ihm ins Ohr: „Eins muss ich dir lassen Bruderherz, du heißt einen guten Geschmack, aber pass auf, sonst werben hier noch andere um sie, als du…“
Ron boxte ihn von vorne in die Seite. Etwas zu feste, denn Georg hielt sich die Seite und schlug Ron spielerisch auf den Hinterkopf: „Eifersucht steht dir!“

Molly war gerade dabei die Leute aufzuteilen: „Fred und Georg, ihr nehmt einen Testhral.“
„Aber die sehen wir doch nicht Mum.“, warfen sie ein, aber mit einem warnenden Blick ihrer Mutter waren sie still und liefen mit ausgestreckten Armen durch die Gegend, um die Testhrale zu erspüren.
Molly schüttelte den Kopf und fuhr fort: „Moody und ihr Kollege.“
„Und langjähriger Freund, möchte ich einwerfen!“
„Herr Gott, kann mich auch mal jemand ausreden lassen? Hach, sie beide nehmen den Portschlüssel. Tonks und Lupin ihr fliegt auf Besen. Bill und Fleur ihr nehmt einen Besen zusammen, genauso wie Ron und Hermine.“
Die letzten Beiden sahen sich schüchtern an. Das konnte ja was werden.
„Ähm…Molly…? “, begann Arthur vorsichtig. „Wäre es nicht besser, wenn du nicht alle Paar und vor allem auch nicht Fred und Georg zusammen tun würdest? Die lenken sich doch nur gegenseitig ab…“
„Hör mal zu, wen von allen hier vertraust du blind und sag jetzt bloß das richtige!“
„Öhm, dir?“
„Soll das eine Frage, oder eine Aussage sein?“
Molly zog ihre Augenbrauen zu einer zusammen. Alle um sie herum fingen schon mal in Gedanken für Arthur an zu beten.
„Eine Aussage?!“
„Gut so und bin ich deine Partnerin?“
“Ja?“
„Soll das jetzt schon wieder eine Frage sein? Natürlich bin ich deine Partnerin, wir sind verheiratet(!), also wirst du dich doch wohl am meisten auf mich verlassen, oder? Also hör auf zu palavern und steig auf deinen Besen.“ Sie kam seinem Gesicht näher „und ich flieg mit dir!“ Dann küsste sie ihn auf die Nase und stolzierte davon.
„Oh, ich liebe diese Frau!“, flüsterte Arthur, als er seiner Frau hinterher sah.


Unter ihnen sahen sie schon Harrys Haus und landeten wenige Zeit später dort unten, wo fast sofort ein kleiner Streit zwischen Harry und den anderen entstand.
„Harry, komm schon, nur ein paar Haare, ja?“, hatte Molly bittend gesagt.
„Es geht mir nicht um meine Haare, Mrs Weasley, ich will nicht, dass ihr euch meinetwegen in Gefahr begebt!“
Ron atmete schwer aus und trat näher an seinen besten Freund heran. Er legte Harry eine Hand auf die Schulter und flüsterte eindringlich: „Harry, wann begreifst du es endlich? Wir stecken da alle drin. Du, ich, Hermine, alle die hier in diesem Raum sind und dir jemals geholfen haben. Es macht also keinen Unterschied mehr, wie tief wir drin stecken, also stell dich nicht so an und gib uns ein paar von deinen Haaren, oder ich hetze Hermine auf dich mit ihren Vögel.“ Ron sah Harry ernst an und zeigte auf die vielen kleinen Narben in seinem Gesicht, die Hermines Vögel ihm im letztes Jahr verpassten.
-Er sah aus den Augenwinkeln wie Hermine das Gesicht verzog und die Arme hob, das so viel Aussagte wie: Schon wieder die alte Leier, ich hab ihm doch nur ein paar Narben verpasst, was ist da schon bei?-
Harry nickte ergeben, er wusste, das sie ihn sogar ko schlagen würden, nur um ihren Willen zu kriegen, also übergab er ihnen seine Haare lieber freiwillig.
Schnell tranken alle von dem Trank mit Harrys Haaren und sahen nur kurze Zeit später so aus wie der süße, schwarzhaarige Zauberer.
„Wow, das sieht man nicht alle Tage!“, meinte der gute Freund von Mad- Eye und lief vorab nach draußen.
„Ok, Kinder, kommt mal her, ich muss die Leute neu einteilen…“, rief Molly, „Also Hermine, du fliegst mit Lupin auf einem Besen, Ron? Du fliegst mit Tonks, Harry, du fliegst mit Arthur…“ Als alle eingeteilt waren, stiegen sie auf ihre Besen, oder Thestrale und stießen in die Dunkelheit hinein.
Der Wind blies kalt um sie, die Ruhe war beängstigend, gar erdrückend, das Zischen der Besen, wie sie den Luftstrom durchbrachen, war bedrohlich.
Alles hier war bedrohlich, viel zu ruhig, viel zu harmlos.
Doch dann…
Ein Zauber nach dem anderen sauste an ihnen vorbei. Ron zog seinen Besen hoch und Tonks musste sich mit aller Kraft an ihm fest halten, um nicht runter zu fallen.
So verschwand er aus Hermines Blickfeld. Er war fort, nun war sie allein, keiner flog mehr um sie und Lupin herum, sie konnte keinen vermeintlichen Harry mehr ausmachen.
„Lupin? Wo sind die andern?“
„Ich weiß es nicht. Zieh deinen Zauberstab!“, befahl Lupin mit Harrys Stimme.
Hermine tat wie ihr geheißen und blickte sich in der Dunkelheit um, doch sie konnte keinen ausfindig machen. Doch sie hörte etwas, ein sanftes Kichern, ein verrücktes Kichern, das aus der Dunkelheit zu ihnen drang, immer näher kam und näher und…
Hermine drehte sich erschrocken um, als sie ein sanfter Windhauch am Nacken streifte.
Sie zuckte zusammen, als jemand an ihrem Ohr flüsterte: „Bist du es Harry?“
Es war Bellatrix Lestrange.
„Na los, zeig dich!“, bellte Hermine durch die Nacht.
Bella flog neben ihr und blickte ihr tief in die Augen, ohne auch nur einen Zauber auf sie ab zu feuern.
Dann glitt ihr Blick auf Hermines Zauberstab und ihr Gesichtsausdruck wurde rasend.
„Granger! Wo ist Potter?“
„Da, wo du niemals hinkommen wirst!“
Hermine holte mit ihrem Zauberstab aus und schleuderte Bellatrix einen Schockzauber mit den Worten: „Man sieht sich in der Hölle!“ zu und traf sie genau am Kopf.
„Schneller, Lupin, ich bitte Sie!“, rief Hermine nach vorne und verschwand mit ihm in der Dunkelheit, die sich erst zu lichten begann, als sie auf das kleine Haus der Weasleys zusteuerten, dessen Fenster hell erleuchtet waren.
Molly, Harry, Arthur, Fred, Georg- dem nun ein Ohr fehlte-, sie alle waren schon da, nur Mad- Eye, sein Freund und vor allem Ron und Tonks nicht.
Hermine ging schon eine Ewigkeit draußen auf und ab.
Wo war Ron? Ging es ihm gut?
Er musste jetzt schon wieder ganz er selbst sein, denn sie war auch schon wieder vollkommen sie selbst.
Hatte man ihn etwa…? Getötet, dieses Wort wollte sie nicht einmal denken.
Dicke Tränen liefen ihr die Wangen hinab. Er durfte noch nicht tot sein, noch nicht, nicht bevor- nicht bevor sie ihm nicht sagen konnte, was sie für ihn empfand.
Hermine sackte zu Boden, schüttelte sich vor Tränen.
„Ron, wo bist du? Lebst du noch? Bitte schick mir ein Zeichen, nur eins.“, flüsterte sie leise vor sich hin.
Eine kleine Träne lief ihre Wangen hinab, zu auf ihre Lippen, an denen sie einen Moment verharrte und dann mit einem Knall auf den Boden aufschlug.
Moment, ging das überhaupt?
Nein, der Schlag, den sie hörte, kam von wo anders her. Hermines Kopf schnellte nach oben. Ihr Blick fand schnell den seinen und sie lief los.
Ron und Tonks waren endlich da, Tonks lief an Hermine vorbei ins Haus zu den Andern. Sie waren nun ganz alleine hier draußen.
Doch für Hermine zählte jetzt nur das er da war, mehr nicht.
Sie fiel ihm um den Hals. Ron war so überrumpelt, das er mit ihr im Arm auf den Rücken flog. Eine Weile sah er ihr einfach nur in die Augen.
Wie sehr er doch gebangt hatte vor seinem Tod nicht noch einmal ihr vollkommenes Gesicht zu sehen, doch er war noch am leben, er war bei ihr. Er spürte, dass jede Faser seines Seins mehr wollte, als sie einfach nur im Arm zu halten und so küsste er sie.
Nur ganz kurz, leicht, als würde eine samtene Feder zu Boden gleiten.
Doch Hermine genügte dies nicht.
Sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken, was die andern dazu sagen würden, das sie hier im Graß lagen und sich leidenschaftlich küssten- wenn sie sie überhaupt sähen-, sie wollte nicht daran denken, das Ron sie gerade einfach so geküsst hatte, obwohl sie kein Paar waren, sie wollte nur noch ihn, mehr nicht.
Sie presste so stark sie konnte ihre zitternden Lippen auf seine. Sie konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren, konnte ihn unter sich fühlen.
Ron glitt mit seinen Händen ihr Rückrad entlang, bis sie auf ihren Hüften verharrten.
In beiden kam die jahrelange Sehnsucht hoch und versuchte sie zu überrennen. Beide wussten, dass wenn sie nicht irgendjemand aufhielt, sie wohlmöglich etwas tun würden, was man für gewöhnlich noch nicht tat, wenn man sich gerade das erste Mal küsste.

Doch sie sollten aufgehalten werden.
…
Ein Schrei zerriss die Leidenschaft in der Luft.
Ron und Hermine stoben auseinander und lagen nur noch aufeinander im Graß, während sie in den Himmel schauten.
Mr James flog schnell über ihnen und landete ein paar Meter hinter ihnen und schlug mit dem Gesicht auf den Boden auf.
Ron zog Hermine zu sich hoch und lief mit ihr zu dem verstört dreinblickenden Mr James, dem sie hoch halfen.
Er sah einfach nur in die Dunkelheit, sein Anzug war zerrissen, seine Stimme bebte, als er flüsterte:
„Mad-Eye, er ist tot!“


__________________-
bin gespannt auf euer review
lg
Little Angel


Info: Wie ihr vllt schon bemerkt habt lasse ich vor allem Hermine eine große Wandlung in dieser Geschichte machen, vllt wisst ihr ja schonwelche, wenn nicht, viel spaß beim rausfinden^^


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