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Fanfiction

Was im Verborgenem erwacht... - Der letzte (normale) Ausflug

von Little Angel

So, ohne große Reden, weiter gehts...




Das sanfte Licht kitzelte Hermine an der Nase. Sie schlug ihre klebrigen Lider auf. Weshalb waren sie denn so klebrig?, dachte Hermine, als sie die Erkenntnis mit einem Schlag traf.
Letzte Nacht hatte Ron sie von ihrem Zuhause abgeholt, von ihren Eltern, die jetzt wahrscheinlich in einem Flieger nach Australien waren, ohne auch nur eine Erinnerung an Hermine, die sich letzte Nacht vor Tränen geschüttelt hatte…:

Sie versuchte so gut es ging ihre Tränen zurück zuhalten, damit sie Ron nicht nervte. Doch sie hatte keine Chance irgendetwas von ihrem Tun zu kontrollieren. So flossen die Tränen nur so dahin. Ron hatte sie in den Arm genommen, sie getröstet, die ganze Nacht über. Das letzte an das sie sich erinnerte war, dass sie in den Armen Rons eingeschlafen war. Hatte er sie letzte Nacht wieder in ihrem Bett allein gelassen?

Hermine sah sich suchend um. Ihr Bett war außer ihr leer. Sie spürte einen kleinen Stich im Herzen, doch wieso? Ron war nicht ihr Freund, sie hatte kein Recht zu verlangen, dass er neben ihr aufwachen sollte.
So hier zu sitzen, so allein, ohne Ron, ohne irgendjemand anderen, fühlte sich Hermine irgendwie allein und ungeschützt. Automatisch zog sie ihre Beine näher an ihren Körper. Diese Situation, dieses Gefühl erinnerte sie wieder an das Bild von letzter Nacht, das sie wie ein Horrorspiel verfolgte:
Sie, Hermine, wie sie in einem Sag in die Erde gelassen wurde, zusammen mit ihren Freunden, Ron, ihren Lehrer und allen anderen…, auf einem alten Friedhof und sie lag mittendrin- mittendrin von den Leichen ihrer Freunde und niemand trauerte um sie, weil alle von dieser Welt geschieden waren, die sie liebte. Die Welt, die nun in einer neuen Dynastie auferstehen würde, in der Dynastie, in der Voldemort vorherrschen würde.



Leise hörte sie hinter sich das Knarren einer Türe. Hermine drehte schleppend ihr Gesicht zu dem Geräusch. Vor ihr stand Ron, der sie geschockt musterte: „Mine, geht, geht es dir gut?“
Sein Gesicht wurde etwas bleicher.
Hermine verwirrte diese Frage etwas, doch dann fühlte sie an ihre Wange. Ihre Finger fuhren über sie und sie spürte die Nässe, die sich anscheinend auf ihrem ganzen Gesicht breitmacht machte.
Sie lächelte leicht um Ron zu beruhigen, aber mehr noch, sie strahlte eine kleine, aber wunderschöne Freude aus, wie sie seit Wochen nicht mehr an ihr zu sehen war.
Denn Ron war hier und nahm ihr das Gefühl der Einsamkeit. Sie spürte, wie sehr sie Ron brauchte und sie wusste auch, wenn sie die Trennung von ihren Eltern überleben wollte, so brauchte sie Ron, wie ein Seil, das sie auf den Boden der Tatsachen zog.
„Ja, Ron, es geht mir gut, wirklich… Wo warst du?“
„Ähm kurz duschen und ich hab uns Frühstück gemacht. Wenn du willst frühstücken wir dann jetzt gleich schon mal.“
Warum frühstückten wir denn nicht normal mit den andern zusammen? Will er etwa mit mir alleine sein?
Die Möglichkeit gefiel ihr.
Naja, es war kein Abendessen, noch nicht mal ein Mittagessen, aber dennoch nicht schlecht für einen Anfang.
„Gerne, aber vorher möchte ich dich noch was fragen.“ Hermine winkte Ron zu sich her. Er setzte sich zaghaft auf ihre Bettkante, als Hermine ihn kopfschüttelnd sagte, das er sich ruhig richtig setzten dürfte, bevor er noch runter fiel.
„Also, was ich dich fragen möchte. Harry hat morgen Geburtstag, bleibt es immer noch dabei, das wir ihn dann abholen?“
„Ja, fast der gesamte Orden begleitet uns. Da wären: wir…“ Harry, Ron und Hermine waren alle drei vor den Ferien, zum Missfallen von Mrs Weasley, dem Orden des Phönix beigetreten.
„…dann noch Fred, Georg und noch…“ So zählte er alle auf. Nicht nur der Orden sondern auch Leute aus dem Ministerium, die Ron schon kennen gelernt hatte, würden dabei sein. Unter anderem ein langjährig sehr gut befreundeter Auror von Mad- Eye Moody.
„Bald werden wir hier alle verlassen müssen… bist du dir sicher, das du deine Familie einfach so alleine lassen kannst? Kannst du Ginny einfach alleine lassen?“
Hermine sah sehr bedrückt aus, sie wollte das er mitkam, einfach damit er bei ihr war, aber gleichzeitig wollte sie ihn auch nicht drängen oder zwingen.
„Es wird mir schwer fallen, aber noch schwerer würde es mir fallen, Harry und…und dich alleine los ziehen zu lassen. Wo ich ja weiß, was ihr vorhabt.“
So schwiegen sie sich mehrere Minuten an, hingen beiden ihren Gedanken nach, bis Hermine erneut die Stimme erhob: „Was würde ich darum geben, wenn unser Leben ganz normal und sicher verlaufen würde. Ich würde morden, wenn ich einen einzigen Tag mal damit verbringen könnte, an nichts denken zu müssen und nur die Seele baumeln zu lassen.“
„Wie wärs heute?“, fragte Ron freischautze.
„Wie bitte?“
“Na, wir könnten heute, bevor das alles anfängt doch zusammen an den See gehen, bei uns in der Nähe. Nur wir zwei, wie ganz normale Teenager.“ Rons Augen blitzten vor Vorfreude auf, als er sich immer mehr in die Idee hineinsteigerte.
„Aber Ron, das ist doch viel zu gefährlich. Deine Mutter würde uns nie…“
„Das ist nicht gefährlich. Wir haben alles um den Fuchsbau, bis zum Dorf mit so vielen Schutzzaubern versehen, das ich letzte Nacht nicht mal mein eigenes Haus gefunden hätte, hätte ich nicht das Schlüsselwort gekannt. Wir sind hier sicher, unsichtbar für alles, was sich um uns herum bewegt.“
Hermine ließ sich die Idee durch den Kopf fluten. Sie ganz alleine mit Ron an einem See, er nur in Badehose. Sie musste zugeben diese Idee gefiel ihr. Das ähnelte schon mehr, einem von ihr so ersehnten, Date.
„In Ordnung ich bin dabei. Sag schon mal deiner Mutter bescheit, ich komm gleich, ich frag Ginny mal, ob sie mir ein paar Badesachen ausleihen kann. Mhm, wir können doch bestimmt am See frühstücken, oder?“
„Klar, ok ich bereite schon mal alles vor, bis gleich.“
Ron verschwand in der Tür und kurz danach auch Hermine, die sich zu Ginnys Zimmer aufmachte.
Sie klopfte zaghaft, aber niemand antwortete.
„Ginny, ich bins, Hermine!“
„Komm rein.“
Als Hermine die Tür wieder hinter sich geschlossen hatte, musste sie erst ein paar Mal blinzeln, damit sie etwas erkennen konnte- das Zimmer war vollkommen abgedunkelt.
Hermine ging kurzerhand zum Fenster und riss die Vorhänge auf, was Ginny mit einem genervten Seufzen quittierte.
„Ginny, bitte hör auf dich zu verkriechen, davon wird es nur noch schlimmer.“
„Ach ja, wie soll es denn noch schlimmer werden als ohne hin schon? Er hat mich verlassen, was kann schlimmer sein? Und hör auf so zu tun, als könntest du mich verstehen, du verstehst gar nichts. Du bist schon seit einer Ewigkeit in Ron verliebt und hast es immer noch nicht geschafft es ihm zu sagen. Ich bin wenigsten so weit gekommen mit Harry zusammen zu sein und ihm nicht immer hinter her zu weinen, wie du bei Ron!“, sagte Ginny giftig und angriffslustig.
Das war nicht fair, das war ein Schlag unter die Gürtellinie.
So viel hatte sie Ginny anvertraut und jetzt benutzte sie es gegen sie. Das war nicht fair.
„Was willst du überhaupt? Ich dachte du pennst bei Ron, deinem Traumprinzen!“, ihre Stimme war schneidend, sie versteckte ihren Kopf in ihrem Kopfkissen, damit sie sich wieder in der Dunkelheit verkriechen konnte, die Hermine zuvor noch aufgelöst hatte.
„Ich wollte dich nur fragen, ob du mir einen Bikini leihen kannst, ich wollte mit Ron zum See gehen. Außerdem schlafe ich ab Morgen wieder bei dir, wenn du nichts dagegen hast. Immerhin kommt Harry, dein ach so toller Traumprinz wieder! Freu dich drauf“
Hermine nahm jetzt auch keine Rücksicht auf Ginnys Gefühle und konfrontierte sie mit Harrys Ankunft, sowie Ginny sie mit ihren Geheimnissen konfrontierte.
„Im Schrank.“, sagte Ginny knapp und teilnahmslos.
Sie hatte keine Lust mehr mit Hermine zu streiten und über Harry zu reden. Sie wollte nur eins, alleine in der Einsamkeit vergraulen. Was sie tun sollte, wenn Harry kam, wusste sie noch nicht…

Als Hermine alle Sachen gepackt hatte, nahm sie den Türknauf in die Hand, hielt aber einen Moment inne, um nicht direkt wieder los zu brüllen.
Leise, erstickt flüsterte sie, ohne Ginny anzugucken: „Ginny, ich kann verstehen, das du sauer, gar rasend auf Harry bist. Aber es nützt wirklich nichts sich in der Dunkelheit zu verstecken… Wenn Harry morgen hier ist, dann zeig ihm gegenüber deine Wut und lass sie nicht an jemanden aus, der dir nichts getan hat und dir nur helfen wollte, verstanden?“
Hermines Stimme war äußerst nachdrücklich. Ginny antwortete nicht und Hermine ging hinaus, nicht ohne die Tür heftig hinter sich zu zuknallen.
Wütend stapfend ging sie die Treppe hinunter.
Ron sah sie leicht panisch an, wahrscheinlich dachte er, er hätte wieder was angestellt.
Doch Hermine sah ihn entschlossen an und offenbarte ihren Plan, der ihr gerade durch den Kopf schoss und mit dem sie die Wut von Ginny zügeln wollte: „Wenn Harry morgen hier ist, dann sorge ich höchst persönlich dafür, das sie sich mal richtig aussprechen. Ginny muss dringend mal Dampf ablassen. Auch wenn ich weiß, das sie eine Weasley und sehr sehr temperamentvoll ist,… das ich nicht mehr Ginny. Harry muss halt dann damit klar kommen, er ist es ja schuld.“
Ron, der langsam zu verstehen schien, wovon Hermine sprach, widersprach ihr kleinlaut: „Harry hatte seinen Grund, er wollte sie nicht in Gefahr bringen.“
„Dafür ist es zu spät. Jeder der jemals Harry gekannt hat ist in Gefahr, am meisten wir zwei und Ginny.“
Damit war das Thema heute erst einmal beendet, doch sie waren sich beide bewusst, das er in den nächsten Tagen noch eine große Eskalation zwischen Harry und Ginny stattfinden wird.


Ron und Hermine waren mittlerweile am See angekommen.
Niemand außer ihnen war da. Man hörte nur den seichten Wind, der über das Wasser fegte, die Vögel, wie sie die verschiedensten Melodien sangen und die schneller klopfenden Herzen zweier junger Menschen, die sich nicht recht trauten einander an zu blicken.
Erst jetzt schien den beiden bewusst geworden zu sein, das sie hier ganz alleine waren. So viel Privatsphäre waren sie gar nicht mehr gewohnt und diese mit einander zu teilen war sogar eine Premiere.
„Chrm, ähm ich geh mich mal umziehen, aber wo…?“, begann Ron mit Hochroten Kopf.
„Du hast doch deine Badehose schon an, Ron!“, kicherte Hermine nervös.
„Oh, ja stimmt und du…?“
„Ich hab auch schon alles drunter.“
Worüber unterhielten sie sich hier???
„Auf drei?“
„Was?“, Hermine sah Ron verständnislos an.
„Na, auf drei, zieh ich mein T-shirt aus und du dein Kleid.“
„Ok…“ Hermine hatte keine Ahnung was das sollte, aber es würde den Vorteil haben, das Ron sie nicht musterte, während sie sich ´entkleidete´.
„Ok, eins, zwei, drei…“ Beide zogen sich gleichzeitig die Sachen aus.
Ron klappte der Unterkiefer runter, als er Hermine in dem dunkelbraunen Bikini sah, der nicht unbedingt sehr viel verdeckte. Hermine lächelte laszive, als sie sein Gesicht sah und musterte Rons Oberkörper genau. Wann hatte sie schon Gelegenheit dazu?
Man sah, der er ein Quidditchspieler war. Seine Arme waren von oben bis unten selbst unangespannt ziemlich muskulös. Hermine ließ ihrem Blick über seine breiten Schultern, bis zu seinem perfekten Kinn und in Richtung Brust schweifen.
Sein Oberkörper war, wie der eines Profischwimmers. Sehr muskulös, aber nicht zuviel. Seine Muskelmasse passte perfekt zu seinem schlanken Körper.
Hermine musste aufpassen, das sie sich nicht begehrend über die Lippen leckte.

„Ähm, also du du siehst ähm, wirklich toll aus…“ Rons Gesichtsfarbe begann seinen Harren Konkurrenz zu machen, ebenso wie Hermines. „Öhm, danke, du siehst… auch gut aus.“
Sie mussten lachen. Wie lange kannten sie den andern schon und trotzdem waren sie so schüchtern, wie als hätten sie sich noch nie gesehen. Aber so hatten sie sich ja auch noch nie gesehen…
„Komm, lass uns zum Steg gehen.“ Rons Stimme klang relativ locker, was vermutlich daran lag, der er krampfhaft versuchte seinen Blick auf Hermines Gesicht ruhen zu lassen, was aber auch nicht ganz half- sie war so schön.
Ron ging vor zu einem Steg, der ein paar Meter in das Wasser führte und setzt sich ganz vorne auf die Kante. Er tauchte einen Zeh ins Wasser und rief: „Hey, Mine das Wasser ist richtig schön. Total warm.“
Hermine kniete sich neben ihm auf die Kante und tauchte eine Hand in das Wasser, bis sie ganz drin landete.
Ron hatte Hermine kurzer Hand an der Taille festgehalten und sie in das Wasser geworfen.
Ron lachte sich schlapp, als sie erst aufhörte zu kreischen, als sie etwas 5 Meter weit von ihm weg, ins Wasser plumpste.
Er wartete eine Weile, doch sie tauchte nicht mehr auf.


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Tja, und da sind sie wieder meine lieben Cliffhänger^^ Und, wie wars? Mich hats ja nicht vom Hocker gehauen...


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson