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Muggelkunde für Anfänger - Crash

von holiholly

Sobald Ron vollständig appariert war, schüttelte er Lavenders Arm ab und klopfte an die Haustür.
„Hermine?“

Als er keine Antowort erhielt, öffnete er selbst und winkte Lavender hinein. Hermines Stimme kam aus dem Wohnzimmer, sie schien mit jemandem zu sprechen. Ein Geruch nach gedämpftem Kohl stieg ihnen in die Nase. Nun antwortete ihr eine Männerstimme.
„Hermine?“, wiederholte Ron und machte Lavender ein Zeichen, in der Küche stehen zu bleiben.

Die Stimmen verstummten. Dann: „Das wird Ron sein!“, sagte Hermine. „Komm ruhig herein!“
Ron fragte sich, mit wem Hermine da wohl sprach. Er öffnete die Tür des Wohnzimmers und dort saß Hermine mit Lucy in der Couch und ihr gegenüber auf dem Stuhl ein fremder Mann, ungefähr in den Achtzigern. Dieser lächelte nervös.
„Mr. Smith!“, ertönte eine überraschte Stimme hinter Ron. Er drehte sich um und sah, dass ihm Lavender mit James in den Armen gefolgt war. Diese schien den Mann wiederzuerkennen.

„Lavender?“, sagten Hermine (mit brüchiger Stimme) und der Mann, der Mr. Smith zu heißen schien, (freudig überrascht) gleichzeitig.

Alle waren ziemlich verwirrt. Und ganz plötzlich erinnerte sich Ron an einen Satz, den Lavender in der Klinik gesagt hatte:

„Der Arzt, den du am Anfang gesehen hast... er ist James‘ Vater und arbeitet hier. Er hat etwas von Adoption erwähnt, aber ich will das nicht.“

Hermine war noch immer zu verdutzt, um reagieren zu können und so erhob Mr. Smith das Wort: „Mr. Weasley, setzen Sie sich doch zu uns. Lavender, wie geht es Ihnen?“
Ron und Lavender setzten sich neben Hermine auf die Couch. Mr. Smith erhob erneut das Wort.
„Ich bin Ihnen eine Erklärung schuldig, weshalb ich hier bin, Mr. Weasley. Wie Sie vielleicht wissen, bin ich der Vater von James, Lavenders Exfreund. Ich arbeite in der Entzugsklinik und wollte ursprünglich Lavenders Kind adoptieren, falls sich der richtige Vater nicht melden würde.
Doch jetzt habe ich gehört, dass es Lavender überfordert, das Kind alleine aufzuziehen. So wollte ich mit Mrs Granger hier absprechen, was wir gemeinsam tun können, um Lavender zu helfen!“

Lavender starrte Mr. Smith an, als ob dieser sie soeben schwer beleidigt hätte und hielt ihre Hände schützend um James. Rons Herz wurde schwer; Einerseits fand er es eine gute Idee, James abzugeben, damit ihn Lavender nicht länger vernachlässigen konnte. Andererseits wusste er, wie sehr sie ihren Sohn liebte; so würde sie wohl nur noch unglücklicher werden.



Zwei Stunden später war alles abgesprochen. Lavender hatte lange dagegen gekämpft, doch schlussendlich eingewilligt, dass James zu einer Pflegemutter überwiesen wurde, wo sie ihn natürlich jederzeit besuchen durfte. Weiterhin hatte Hermine zähneknirschend zugestimmt, dass Lavender vorläufig bei ihnen wohnen durfte, bis sie ihr Leben wieder im Griff hatte.

Trotzdem hatte Ron keinem der Anwesenden erzählt, dass Lavender wieder Herion gespritzt hatte. Diese Tatsache, so wusste er, würde Lavender sofort wieder in die Suchtklinik zurückbefördern, was natürlich gegen ihren Willen war. Schliesslich hatte sie versprochen, mit den Drogen aufzuhören.

Kaum war Mr. Smith mit Lavender und ihrem Sohn gegangen, begann Hermine zu schreien.

„Wieso hast du das gemacht, Ron? Lavender und bei uns leben?“

Ron, der keine solche Reaktion erwartet hatte, schnappte nach Luft. „Hermine... es war die einzig richtige Lösung! Lavender würde sonst auf kurz oder lang sterben, so unglücklich, wie sie ist!“
Hermie schnaubte. „Na und? Sie war nicht einmal deine richtige Ex, wohl eher deine Prostituierte. Und jetzt fühlst du dich auf einmal für sie verantwortlich?“

„Eben deshalb“, sagte Ron leise. „Ich habe sie ausgenutzt, und jetzt muss ich dafür bezahlen. Das stehen wir jetzt gemeinsam durch!“

„Aber - “, begann Hermine, doch dann änderte sich ihre Mimik komplett. Nun hatte sie sich entschieden... Ron atmete auf, doch ihre Entscheidung schien sich nicht zu seinem Vorteil zu wenden:

„Wenn du deine Fehler wieder gutmachen willst, bitte. Ich jedenfalls helfe dir nicht dabei!“

„Hermine!“. Ron war empört. „Versetz‘ dich mal in meine Lage. Ihr Sohn ist auch mein Sohn, und so verbindet uns beide das Schicksal. Ich bin für sie verantwortlich. Lavender ist bestimmt wieder ganz symphatisch, wenn sie Gesellschaft hat. Sie ist ja clean“, log er. „Was soll ich sonst tun, hm?“

Als er aufblickte, hatte Hermine ihren Koffer bereits gepackt. Sie nahm Lucy auf den Arm und warf Ron einen letzten Blick zu, welchen er nicht recht deuten konnte.

„Ich ziehe vorläufig aus. Keine zehn Pferde können mich dazu bringen, mit Lavender in einem Haus zu leben. Und so wie es aussieht, seid ihr beide noch ineinander verliebt. Also noch viel Spaß zusammen!“

Ohne ein weiteres Wort war sie disappariert, und Ron ließ sich mit dem Gesicht voran auf die Couch fallen.

Der Schmerz war so gross, dass er ihn erst in den folgenden Tagen realisieren würde.


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