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Muggelkunde für Anfänger - Child Is Born

von holiholly

(Sechs Monate später)

Es war wohl der schönste Tag in Rons bisherigem Leben. Soeben hatte die Heilerin, die der hochschwangeren Hermine beistand, den Beginn der Wehen angekündigt.
Ron, der sich zuvor tapfer durch die Hausarbeit gekämpft hatte, warf den Zauberstab beiseite und eilte auf Hermines Bett zu. Da lag seine Lebenspartnerin, wunderschön, und sie würde in den kommenden Stunden ihren gemeinsamen Sohn gebären. Wenn Ron nur schon daran dachte, wurde ihm warm ums Herz und eine Freudenträne schlich sich über seine Wange. Die Heilerin erklärte ihm etwas, doch Ron hörte kaum hin...
Jetzt war der Moment gekommen, auf den er seit Monaten gewartet hatte: Er würde sein eigenes Kind in den Händen halten. Vor sechs Wochen hatte er bereits Lavenders Kind - Ron nannte es nur ungern sein Kind - in den Armen halten dürfen. Es war (entgegen Lavenders Erwartungen - "Jenny") ein Junge, und sie hatte ihn nach ihrem verstorbenen Partner James benannt. Dies hatte Ron sehr gekränkt, der sich eigentlich vorgenommen hatte, das Kind ab und zu zu besuchen. Zwar glücklich über die erfolgreiche Geburt, aber dennoch wütend auf Lavender, war er aus ihrer neuer Wohnung gestürzt, nachdem sie die ganze Zeit so getan hatte, als wäre Ron gar nicht da. Doch den Rest hatte ihm die folgende Aussage Lavenders gegeben:
"Deinen Daddy wirst du leider nie kennen lernen, Jamie. Er ist tot."

Bisher hatte sie ihn jedoch mehrmals angerufen und ihn um verschiedene Dinge geboten, wie ein paar Stunden auf James aufzupassen. Ron hatte das alles getan, im Gedanken daran, dass es ja sein Sohn war. James war ein putziger, kleiner Junge, der Lavenders Haare und Augen geerbt hatte, dafür aber Rons markante Nase. Ron hatte es genossen, auf seinen Sohn aufzupassen, wenn Lavender nicht anwesend war. Der Junge entwickelte sich prächtig. Sorgen machte er sich nur um Lavender: Sie war sichtlich depressiv, wenn man sie näher beobachtete, und schien James ein wenig zu vernachlässigen.

Seit ihrem Entzug war sie sowieso ganz anders geworden; sie war zwar nicht mehr abhängig, sprach jedoch manchmal von der "guten alten Zeit" (und Ron wusste, welchen Zeitabschnitt sie damit meinte) und machte ab und zu beiläufig Aussagen wie "Hätt' ich doch jetzt bloss einen Joint" oder "Nur einen ganz kleinen Schuss, bitte". Ron sah dies als schlechtes Zeichen an, und war sich sicher, dass Lavender wieder zu den weichen Drogen greifen würde, wenn sie genug Geld dafür hätte. Ab und zu rauchte sie, und wenn, dann mindestens fünf Zigaretten hintereinander. Glücklicherweise tat sie das auf dem Balkon, doch Rons Sorge war, dass James irgendwie mit dem giftigen Nikotin in Berührung kommen würde, wenn er in die alles-in-den-Mund-steck-Phase kommen würde.



Doch nun, in wenigen Augenblicken, würde Ron sein zweites und viel mehr erwünschtes Kind in den Händen halten können. Und dann, das hatte er schon vor Wochen geplant, würde er gleich um Hermines Hand anhalten. Obschon er das als ein wenig kitschig empfand, hatte er keine bessere Idee betreffend dem Zeitpunkt. Und heiraten wollte er Hermine lieber als jede andere, nur schon, weil sie zusammen so viel erlebt hatten und er sie nie wieder verlieren wollte. Ron hatte sich geschworen, nie wieder jemanden auszunützen, wie er es mit Lavender getan hatte, und langsam zum Hausmann zu werden. Er sah sich schon als grauhaariger, alter Mann, Arm in Arm mit Hermine, ihre Enkel beim Spielen beobachtend. Ja, so wollte er sein Leben leben: Ihr gemeinsames Kind würde sie zur Familie zusammenfügen.


Ron hatte lange Zeit neben Hermines Bett gesessen, ihre Hand gehalten, gut auf sie eingeredet. Die Heilerin hatte ihr einen Trank verabreicht, der ihr die Schmerzen nahm, doch die Prozedur der Geburt war dennoch anstrengend gewesen.
Und da lag sie, seine Tochter. Die Heilerin überreichte sie der Mutter, welche vor lauter Glück nicht wusste wohin. Dann führte die Heilerin die wichtigsten Schutzzauber aus, wie es Ron schon bei Lavender gesehen hatte. Ron fühlte, wie die Tränen seine Wangen hinunter tropften, und auch Hermine weinte vor lauter Freude.
Und nun war der Moment gekommen... er würde Hermine den Antrag machen.

Doch etwas lenkte Rons Aufmerksamkeit ab:
In einer Schrecksekunde, während der sich ein eisernes Messer in seine Brust bohrte, realisierte er, dass das Mädchen schwarze Haare hatte. Schwarze Haare. Schwarze Haare, wie sie nur James Smith gehabt hatte.


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz