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Muggelkunde für Anfänger - The Story of a Girl

von holiholly

„Bis später, Darling!“, rief Lavender Ron nach, bevor dieser vor dem Haus disapparierte. Dann kehrte sie ins Wohnzimmer zu ihren Bewerbungen zurück. Seitdem Lavender arbeitslos war, suchte sie nach einer neuen Stelle… doch irgendwie wurde ihre Arbeitskraft gar nicht gebraucht: Seitdem sie vor zwei Jahren ihren Job in der magischen Menagerie verloren hatte, lebte sie vom Geld ihrer Eltern, und seitdem sie mit Ron zusammen war, steuerte auch er einen Teil seines Einkommens dazu bei. Ja, Ron war ein echter Goldschatz. Er unterstützte sie in jeder Beziehung und war der perfekte Partner.

Lavender schrieb noch die Bewerbung für den Tagespropheten fertig, dann übergab sie sie ihrer gemeinsamen Eule Pig, welche wie üblich erregt umherhüpfte, bevor sie sich auf Botengang begab. Dann legte sie sich auf ihr Bett und starrte an die Decke, an welcher ein großes Herz prangte, das sie für Ron gebastelt hatte. Ron war ganz entzückt gewesen von ihrem Geschenk, und glücklicherweise durfte sie es dann über ihr gemeinsames Bett hängen. Wie sehr sie ihren Schatz liebte…


Hätte sie jemals gedacht, dass es so weit kommen könnte? Nein, das hatte sie nicht. Nachdem sie und Ron im sechsten Schuljahr Schluss gemacht hatten, war sie überzeugt gewesen, dass er mit Hermine glücklich werden würde. Sie und Ron hatten eine typische Teenagerbeziehung gehabt: knutschen und fummeln. Doch Lavender hatte nach wenigen Wochen den Eindruck gehabt, Ron sei noch viel zu unerfahren und zu unreif, als dass er ernsthaft eine Beziehung haben könnte – und dann noch mit ihr… Als Ron und Hermine im siebten Schuljahr zusammen gekommen waren und bald darauf wieder Schluss gewesen war, hatte das Lavender sehr verwundert. Ron hatte nämlich vor Energie und Lebensfreude gesprüht… Ihr war es ein Rätsel gewesen, wieso die zwei sich wieder getrennt hatten.

Nach Abschluss des siebten Schuljahres war sie bald bei der magischen Menagerie eingestellt worden – ihre Liebe zu Tieren hatte sich bewährt. Bis die Menagerie grundlos ein paar Mitarbeiter entlassen hatte, war alles in Ordnung gewesen…


Die meiste Zeit war Lavender Single gewesen. Doch ein paar Jahre zuvor hatte sie Oliver Wood an der Quidditch-Europameisterschaft in Dublin getroffen, wo sie alte Erinnerungen an Hogwarts ausgetauscht hatten, obwohl sie sich fast nicht gekannt hatten. Olivers größter Wunsch war gewesen, in der irischen Nationalmannschaft zu spielen.

Etwas später hatten sie sich zum Essen verabredet, doch der Abend endete ganz anders als vorgesehen: Die beiden hatten sich verliebt…

Die Beziehung zerbrach schneller als erwartet: Oliver war so häufig am Trainieren, dass sich Lavender immer öfter alleine durchschlagen musste und sie sich kaum einmal küssten, als er abends verschwitzt vom Quidditchtraining zurückkehrte. Schliesslich hatte Lavender erfahren, dass Oliver mit der Jägerin Sandy geknutscht hatte, und die Gelegenheit beim Schopf gepackt: sie verliess ihn auf der Stelle.


Und dann, jener Abend, als sie Ron getroffen hatte. Das war in einem Pub gewesen, als sie nach dem Abendessen noch kurz etwas trinken gegangen war: Er hatte sternhagelvoll an der Bar gehangen und lauthals nach mehr Feurwhisky verlangt. Obwohl Ron kaum den Anschein machte, sie wieder zu erkennen, hatte sie dem Wirt versprochen, Ron zu sich nach Hause zu begleiten, damit er seinen Rausch ausschlafen konnte. Als dieser endlich etwas nüchterner war, hatte er erzählt, dass seine Ex Cindy Schluss gemacht hätte und dies der Grund für sein Saufgelage gewesen sei. Lavender war aus freundschaftlichen Gefühlen über Nacht bei ihm geblieben und hatte ihm gut zugeredet.

Und wie es dann so kommen musste, war aus ihrer tröstenden Umarmung ein Kuscheln geworden, und aus dem Kuscheln ein Knutschen. Ganz automatisch, ganz selbstverständlich, hatten sie dann miteinander geschlafen. Lavenders Hoffnung, Ron möge sich später nicht mehr daran erinnern, wich der Freude: Ron hatte sich extrem gebessert, zeigte sich in den nächsten Tagen, die sie zusammen verbrachten…

Die vergangenen zwei Monate mit Ron waren so schön gewesen, dass sich Lavender ein Leben ohne Ron kaum mehr vorstellen konnte. Jedes Mal, wenn sie sich liebten, sei es auch nur ein sanfter Kuss, fühlte sie sich so unglaublich wohl. Sie konnte Ron kaum genug hören, wie er ihr sagte, wie sehr er sie liebte. Ihrer Meinung nach jedoch wollte er zu viel Sex. Lavender wusste, dass er ihre sexuelle Präsenz schätzte; wenn sie überall und jederzeit bereit war. Sie spürte, dass er das Spiel wollte, das Spiel der Verkleidung, und hatte es sich deshalb angewöhnt, ihn mit heißer Unterwäsche zu verführen, um auch genügend Streicheleinheiten verpasst zu bekommen – sie stand eher auf Knutschen, Ron immer öfter nur auf den Akt selbst. Leider…

Trotzdem war Lavender glücklicher denn je.

Lavender erhob sich und lauschte dann kurz, ob Ron auch nicht zurückgekehrt war. Dann hob sie den Zauberstab und öffnete damit ihre hölzerne „Geheimtruhe“, die neben dem Bett stand und in der sie persönliche Dinge verwahrte. Liebesbriefe, Zaubertränke und andere Dinge, auf die sie Wert legte. Plötzlich erkannte Lavender das Stück Pergament, und plötzlich wusste sie, wie ihre Zukunft aussehen würde. Es waren lauter Mädchennamen, die Lavender kürzlich aufgeschrieben hatte, als Ron bei der Arbeit gewesen war.
Seit Wochen schon konnte Lavender an kaum etwas anderes denken, und immer öfter erwischte sie sich dabei, wie sie in den Kinderabteilungen der Einkaufszentren Babykleidung begutachtete und sich überlegte, welche Pulloverchen und Schühchen ihrer Tochter wohl stehen würden…
Ja, Lavender wünschte sich ein Baby, ein Baby von Ron. Und sie war sicher, dass auch er so fühlte, auch wenn er es nicht zeigte. Sie stellte sich sein begeistertes Gesicht vor, wenn sie ihm die frohe Nachricht überbringen würde… Ich bin schwanger. Ron, wir werden Eltern. Eine richtige Familie.

Dazu war nur eines nötig: sie musste sofort aufhören, den Verhütungstrank einzunehmen. Das war einfach, und doch… Ron hatte sie schliesslich gebeten, den Trank regelmässig zu trinken. Aber das war wohl nur so, weil er es nicht riskieren konnte, sie ungewollt zu schwängern… bestimmt wollte er eben so sehr ein Kind bekommen.

Mit einem wohligen Seufzer öffnete sie die Korken der drei verbliebenen Verhütungstränke und schüttete deren Inhalt aus dem Fenster.


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