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Muggelkunde für Anfänger - Ist es Liebe?

von holiholly

Ron fühlte sich gar nicht wohl, als er an jenem Abend an Feierabend nach Hause apparierte, und dennoch war die Aussicht, bald ein warmes Abendessen auf dem Teller zu haben, äußerst verlockend. Vielleicht würde Lavender heute sogar etwas Lust auf mehr haben, weshalb nicht… schließlich war die Tatsache altbekannt, dass man Frust am besten mit gutem Sex abbauen konnte.

Er apparierte direkt vor das Haus, in dem er und Lavender sich zur Zeit eingemietet hatten. Trotz seiner zentralen Lage in der Stadt war die Miete recht günstig gewesen, was anfangs beide verwunderte, bis sie ihn in der ersten Nacht aufgeweckt hatte und, käsebleich im Gesicht, behauptete, sie hätte auf der Toilette ein Gespenst gesehen. Ron hatte ihr die Geschichte nicht so recht abgekauft, schließlich glaubte er nicht an Geister und Schauergeschichten. Doch eine Woche später, als Ron nach Mitternacht noch in der Stube gewesen war, zunehmend erregt durch seine Lektüre im PlayWiz, hätte er schwören können, dass er eine Hand in seinem Nacken und darauf eine nackte Brust an seinem Rücken gefühlt hatte. Doch als sich Ron zu Lavender umdrehen wollte, hatte er niemanden gesehen. Zwei Wochen später – er und Lavender waren gerade bei einem heißen Liebesspiel gewesen – hatte Lavender erneut aufgeschrien. Erst hatte Ron die vage Hoffnung gehabt, sie wäre endlich zum Orgasmus gelangt, doch dann stoppte auch er, noch immer die Hand um Lavenders Hintern: An der Türe des Schlafzimmers stand eine durchsichtige Frau, unzweifelhaft ein Gespenst; und sie war nackt. Ron hatte nach dem Zauberstab gegriffen, bis ihm einfiel, dass Geister nicht geschockt werden konnten. Lavender, in Todesangst, hatte sich in den darauf folgenden Wochen geweigert, mit ihm zu schlafen – „Immer, wenn jemand erregt ist, taucht sie auf!“ -, so dass sich Ron mit Selbstbefriedigung über Wasser halten musste, wenn er es nötig hatte. Dabei war jedes Mal die nackte Frau erschienen, die einen immer traurigeren Eindruck machte.

Die Tatsache, dass heute Abend erneut die nackte Frau erscheinen könnte, war Ron momentan egal. Er brauchte den Sex, und Lavender war die ideale Frau dafür. Schließlich war ihre Beziehung noch jung –gerade mal ein halbes Jahr alt –, und das musste Ron auskosten.


Er hatte Lavender an jenem Abend im Pub nahe seiner damaligen Wohnung getroffen, als er die erste Eule an Hermine geschickt hatte. Damals war er depressiv gewesen und hatte sich an der Bar mit Feuerwhisky vollaufen lassen, bis er nicht mehr gerade gehen konnte. Seine Sehnsucht nach Hermines Lippen an den seinigen war so groß gewesen, dass er ihr einfach hatte schreiben müssen. Schon die letzten zehn Jahre lang hatte er sie nie vergessen können. Sie war seine einzige große Liebe. Damals im Pub hatte ihn Lavender gefunden, unansprechbar, und ihn in seine Wohnung gebracht, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte. Lavender war aus freundschaftlichen Gefühlen über Nacht bei ihm geblieben und redete ihm am nächsten Morgen gut zu. Ron hatte behauptet, er hätte sich betrunken weil ihn seine Ex Cindy verlassen hätte (was nicht einmal gelogen war: Cindy hatte wenige Tage zuvor Schluss gemacht). Er hatte ihr gegenüber nie erwähnt, dass er noch immer in Hermine verknallt war, hatten Lavender und Hermine doch damals im sechsten Jahr wegen ihm gestritten. Lavender hatte Mitleid gehabt und darauf hatten sie miteinander geschlafen, und seitdem waren sie ein Paar.


„Ron?“, ertönte es aus der Küche. Lavender war gerade dabei, den Tisch zu decken; sie hatte Spaghetti Bolognese gekocht, da Ron diese so gern mochte. Ron umarmte sie von hinten und drückte ihr einen dicken Kuss auf den Mund. Lavender seufzte und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Dann deckte sie den Tisch fertig und sie begannen zu essen.
„Und, wie war die Arbeit heute, Ron?“, fragte sie neugierig. „Habt ihr herausbekommen, wer den Brandfluch auf die Memos gelegt hatte?“
Ron grinste. Gestern war es mehrmals passiert, dass ein Schwarm Memos unterwegs zu seinem Empfänger ganz plötzlich in Flammen aufgegangen war. Diese Vorfälle hatten ihn köstlich amüsiert.
„Nein, keine Ahnung, wer dahinter steckt. Heute lief wieder alles normal“, sagte er, gleich besserer Laune in Gedanken an die brennenden Memos. „Demnächst werden wir sowieso neues Papier einführen, das feuerresistent ist. – Die Spaghetti sind ganz fein geworden, Lav.“
Lavender lächelte geschmeichelt. „Und, wo warst du mittags essen?“
Rons Magen verkrampfte sich, er begann zu husten. Lavender durfte niemals erfahren, dass er Hermine angerufen hatte, obwohl der Anruf Rons und Hermines Beziehung nicht verändert hatte. Womöglich würde sie in verlassen, wenn sie erfuhr, dass er noch seiner alten Liebe nachtrauerte, während er sie jeden Abend ins Bett holte. Lavender könnte herausfinden, dass er primär nur ihren Körper wollte, nicht ihre Liebe. Und natürlich mochte er es, jemanden zum reden zu haben, jemanden, der einem abends mit einer warmen Mahlzeit zu Hause empfing.
„Ich war bei John&Johnson, dem neuen Laden in der Nähe“, sagte er rasch. Er hatte ihre Frage erwartet und extra die Speisekarte des Restaurants angesehen.
„Was hast du gegessen?“, fragte Lavender interessiert.
„Sanft geschmorte Lammkeule in Rosmarinsauce, dazu weißen Reis mit einem Glas Rotwein, und zum Nachtisch ein Coupe Danemark.“
Lavender hob die Augenbrauen, sagte jedoch nichts zu seinem exquisiten Mittagessen.
In Wirklichkeit hatte Ron die Hälfte der Mittagspause damit verbracht, Hermines Nummer ausfindig zu machen und sie anzurufen. Danach war er so deprimiert gewesen, dass er sich einen Hotdog geholt und diesen auf einer Parkbank verschlungen hatte. Eigentlich hätte er wie üblich über Mittag nach Hause apparieren können, wo Lavender meistens mit dem besten Essen auf ihn wartete. Heute Morgen hatte er jedoch behauptet, er würde Überstunden machen und hätte nur kurz Zeit für eine Mittagspause.
„Aber Ron, hierhin zu apparieren dauert wenige Sekunden, das reicht dir schon für einen kleinen Happen!“, hatte Lavender eingewendet, die es mochte, wenn er bei ihr war. Sie war nämlich zurzeit arbeitslos. Doch Ron meinte, wenn er einmal nach Hause käme, wolle er sich richtig entspannen, und das wäre bei dieser kurzen Pause kaum möglich. So hatte er ohne ihr Wissen Hermine anrufen können.


Nachdem er Lavender in der Küche geholfen hatte, war die Arbeit für den Tag erledigt und Rons Gedanken schwebten wohl oder übel wieder zu Hermine, der Einzigen, die er jemals richtig geliebt hatte, und der Einzigen, die ihn nicht mehr wollte.

„Ron?“, tönte es in überraschend verführerischer Stimme aus dem Schlafzimmer. Er trat ein; und da lag sie vor ihm, in offenbar brandneuer Unterwäsche, deren Anblick ihm bereits Lust auf mehr machte. Diese Abwechslung war Ron nur recht, so konnte er seine Gedanken an Hermine begraben. Etwas atemlos näherte er sich dem Bett und streichelte sanft ihre Schenkel, um sich dann den Stellen weiter oben zu widmen. Fast schon routinemässig – Er liebte es, sie „auszupacken“ - entfernte er ihre Strumpfhalter und zog ihr die Strümpfe langsam von den Beinen. Da lag sie vor ihm, nur noch in BH und Höschen, und machte ihn so geil, dass er nichts weiter wollte, als sie ganz genüsslich zu „verspeisen“. Endlich wurde sie auch aktiv, Ron fühlte ihre Hand dort, wo es ihm am meisten Freude machte, aber dann küsste sie ihn so gefühlvoll, dass Ron beinahe schlecht wurde. Der Kuss hatte gar nichts, aber auch gar nichts, mit Sex zu tun, sondern mit Liebe. Das verwirrte Ron, der keine eigentliche Liebesbeziehung mit Lavender wollte, extrem. Er wollte den Sex, und sie die Liebe. Sie wollte Liebe machen, und er Sex haben. Das hieß in diesem Moment nicht dasselbe. Ja, Lavender war Hals über Kopf in ihn verliebt; genau wie er in Hermine. Unwirsch warf er den Gedanken zur Seite, immerhin wollte sie mit ihm schlafen.
„Ich liebe dich, Ron!“, seufzte Lavender und küsste ihn erneut, während er mit einer Hand unter ihre Wäsche griff und dort alles tat, was sie zum Stöhnen brachte. Dann ging alles recht schnell: Lavender schubste ihn auf den Rücken, zog ihn ganz aus und setzte sich auf ihn. Erneut küsste sie ihn, doch Ron wollte endlich zum Punkt kommen. Er riss ihr die Unterhose vom Leib und drang stürmisch in sie ein. Lavender jedoch war es eindeutig zu rasch gegangen, sie vertiefte sich in den Kuss, anstatt ihre Hände um seinen Hintern zu schlingen, was sie in letzter Zeit mehrmals getan hatte. Entnervt schubste er sie auf den Rücken und vertiefte das Liebesspiel, bis er zum Orgasmus gelangte. Doch in jenem Augenblick schrie Lavender zu Tode erschrocken auf, als hätte sie jemand mit einem Dolch durchbohrt: Ron wirbelte herum, und sein Herz setzte beinahe aus: Der Geist der nackten Frau war wieder da. Fast schon mitleidig blickte sie das Pärchen an, um sich dann in Luft aufzulösen.



So, so, das hätten wir ja gar nicht von Ron gedacht, was? Ich habe Lavender im ersten Kapitel extra noch nicht erwähnt, weil das zu viel gewesen wäre. Fies, oder? (Lavender ist ja eher unbeliebt, haha)
James-Hermine: Zu dieser Beziehung folgt eine genauere Beschreibung im nächsten Kapitel.

Was euch noch so erwarten wird in dieser FF: (teaser)
-viel Sex ohne oder mit wenig Liebe (Ron sowie James)
-neblige Drogenwelt (James)
-Beziehungschaos (alle!)
-zwei neue Pairings


oh, ich hoffe ich habe euch jetzt nicht a) zuviel verraten oder b) euch die Lust verdorben, weiterzulesen.

Zum armen Viktor, den ihr auf keinen Fall als Hermines Freund haben wolltet: Ich habe an Viktor gedacht, fand die Idee aber zu schlecht - Viktor und Mine waren ja gar nie richtig zusammen im Vergleich zu Ron und Lavender/Hermine :)

So, das wars. Ich wünsche euch eine schöne Zeit und erhoffe mir ein paar nette Kommis, die beinhalten (können):
-wie ihr die FF bis jetzt findet/was ihr gut und was schlecht findet
-was ihr von der Vorschau oben hält
MLG holi


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Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson