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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 26 – Das Ende

von mine92

So, vielen Dank an alle meine treuen Leser :D
Hier kommt das drittletzte Chap :(
Aber ehrlich gesagt gefällt es mir, obwohl es sein kann, dass einige von euch mich danach hassen werden :( Bitte nicht!!! :D
Wir nämlich schon noch ein halbes Happy End geben (es gibt ja schließlich noch den Epilog ;) )
Hinterlasst mir bitte viele KOmmis :D
lg, mine


Kapitel 26 – Das Ende

>> Was ist passiert? << fragte Hermine und schaute den besorgten Harry an.
>> Die Todesser sind eingedrungen! Keine Ahnung, wie! Tonks hat mir erzählt, dass es mehrere Sicherheitszauber gab! << erklärte Ginny und schaute nervös in die Runde.
Die schwache Licht, das eindeutig von einer Kerze war, fiel auf ihr Gesicht und lies sie äußerst gespenstisch erscheinen, da sie sehr blass war.
>> Und was machen wir jetzt? << Hermines Stimme war merkwĂĽrdig hoch.
Harry seufzte auf und ging ein paar Schritte durch den kleinen Raum.
>> Uns fehlt nur noch ein Horkrux! Nur noch einer! << flüsterte er schließlich sich selber vorwerfend. Hermine schlug die Hände vor ihren Mund.
>> Du willst - << stotterte sie, >> Du willst – du willst ihn heute umbringen? <<
Alle drei schauten Harry fragend an.
Hermine geschockt, Ginny besorgt, Ron, so als wĂĽsste er schon die Antwort.
>> Ja! << antwortete Harry knapp.
>> Nein! << rief Hermine.
>> Hermine, mir fehlt nur noch ein Horkrux und zufälligerweise befindet sich dieser Horkrux in dieser Halle! Da werde ich doch nicht zusehen, wie Voldemort und die Todesser einen nach dem anderen umbringt! Irgendwann muss ich es doch sowieso tun! <<
rief Harry aufgebracht. Hermine verstummte.
>> Woher weiĂźt du, dass der Horkrux hier ist? << fragte Ginny vorsichtig nach.
Harry öffnete den Mund, um ihr antzuworten, aber Ron kam ihm zuvor.
>> Es ist die Schlange von Voldemort! <<
>> Aber - << Harry unterbrach Ginny.
>> Ich weiĂź, dass sie hier ist! Sie muss hier sein! Ich spĂĽre es! <<
Nachdem Harrys Stimme abgeklungen war, herrschte Stille.
Niemand schien sich zu trauen etwas zu sagen.
Alle vier wussten, dass dies nun der entgĂĽltige Kampf war.
Vielleicht sogar der Letzte.
Und alle Vier hatten Angst.
>> Harry, wir helfen dir! << flĂĽsterte Hermine heiĂźer.
Harry lächelte sie dankbar an.
>> Nein, Hermine. Ich muss das alleine hinkriegen. Ich muss ihn alleine töten! << sagte er mit fester Stimme.
>> Wir können aber die Schlange töten! Das musst du nicht machen! Das machen wir! <<
warf Ginny schnell ein.
Auch sie lächelte Harry dankbar an.
>> Ginny - <<
>> Nein, sag jetzt nicht, dass du nicht willst, dass mir etwas passiert! Das hast du zu oft gesagt! Ich, Hermine und Ron werden die Schlange umbringen! Ob es dir nun passt oder nicht! Ich werde doch nicht tatenlos zusehen, wie du in Lebensgefahr schwebst! <<
Ginny Stimme war fest und verbot jegliche Art von WiedersprĂĽchen.
Harry seufzte.
Einmal, zweimal, dreimal.
Dann murmelte er leise: >> Ok! <<
>> Gut, machen wir uns gleich an die Arbeit! << sagte Ron und versuchte lässig zu klingen.
>> Ja, machen wir uns an die Arbeit. << murmelte Harry.
Wieder Stille.
Dann flog Hermine Harry um den Hals.
>> Harry, pass auf auf dich! << schluchzte sie leise.
>> Klar, Hermine! << flĂĽsterte Harry mit erstickter Stimme. Hermine lies von ihm ab.
Ron trat einen Schritt vor.
>> Pass auf dich auf, Mann! << er klang heiĂźer und seine Stimme zitterte leicht.
Harry nickte schwer.
>> Mach ich! <<
Langsam drehte Harry sich zu Ginny um.
>> Wehe, dir passiert was! << flĂĽsterte diese leise.
>> Wird schon nichts passieren! << murmelte Harry.
Ginny drĂĽckte ihn kurz an sich.
Von drauĂźen hallten Schreie wieder.
>> Wir mĂĽssen uns beeilen! << sagte Hermine leise.

Kaum hatten sie die Türe geöffnet bot sich ihnen der schlimmste Anblick.
Eine Seite der Halle war eingebrochen, sodass die späte Abendsonne noch hineinschien.
Sie warf ihr schwaches Licht auf die Menge.
Es war ein schlimmer Anblick. Ăśberall wurden FlĂĽche abgeschossen, Tote brachen zusammen, Schreie, die auf den Todesfluch folgten...

>> Viel GlĂĽck! << flĂĽsterte Harry und schon war er weg.
>> Kommt, wir mĂĽssen uns beeilen! << sagte Ron und schnappte sich die Hand von Hermine. Sie rannten, so schnell sie konnten.
Mit der einen Hand, hielt Hermine die von Ron, mit der anderen hebte sie ihr Kleid höher, damit sie nicht stolperte.
Plötzlich hörte sie einen leisen Schrei hinter sich.
Perplex drehte sie sich um. Ron zog weiter an ihrer Hand, aber hielt an, als er merkte das Hermine stehen geblieben war.
Ginny lag mit dem Bauch auf dem Boden und vesuchte sich gerade wieder aufzurappeln.
>> Ginny! << Hermine ging in die Knie.
>> Ist schon in Ordnung! << presste Ginny hervor.
>> Ginny, was ist passiert? << fragte Ron nervös.
>> Nichts – ich glaub ich hab nen Fluch abgekriegt. Nichts schlimmes. Ist glaub der Beinklammerfluch! << murmelte Ginny.
>> Och nein, was machen wir jetzt? <<
>> Sucht weiter! Wir mĂĽssen uns beeilen! << sagte Ginny schnell.
>> Aber - <<
>> Nichts aber! Wir mĂĽssen Harry helfen und hier sieht mich niemand. Sobald der Fluch seine Wirkung verliert geh ich euch nach! <<
Hermine und Ron stutzten einen Moment. Sollten sie weitergehen und Harry helfen, dabei Ginny aber alleine lassen.
>> Nun geht schon! Ihr mĂĽsst Harry helfen! <<
WĂĽrde Ginny hier jemand finden?
>> Seht mal, ich belege mich mit dem Desillusionierungszauber! Dann entdecken sie mich hundertprozentig nicht! <<
Sollten sie das Risiko eingehen?
>> Nun geht schon! <<
Ginnys Stimme klang flehend.
Ron seufzte.
>> Komm, Hermine! <<
Ron und Hermine warfen noch einen letzten Blick Ginny zu und rannten schlieĂźlich mit schlechtem Gewissen weiter.


>> Ron, woher weiĂźt du, wo sie ist? << fragte Hermine keuchend, da Ron anscheinend wusste, in welche Richtung.
>> Harry hat mir gesagt, dass sie in einem der Räume sein muss! << antwortete Ron ihr, aber erst zwei Minuten später, als sie in einem langen Flur mit einer Reihe von Türen standen.
>> Komm, wir müssen sie alle durchsuchen! << Ron schnappte sich erneut Hermines Hand und zog sie zur ersten Türe. Mit Schwung öffnete Ron sie.
Drinnen war es dunkel.
>> Lumos! << flüsterte Hermine. Das Licht von ihrem Zauberstab erhellte den Raum; der war jedoch lehr! Nur ein alter Schreibtisch mit einer wachsüberzogenen Kerze stand im Eck und lies den Raum trostlos erscheinen. >> Komm, weiter! << Ron zog Hermine in den nächsten Raum. Auch da war kein Licht an, aber als Lumos den Raum in Licht tauchte, sah Hermine Wände voller Bücherregale.
BĂĽcher, BĂĽcher, BĂĽcher....
Nichts mehr!
>> Komm schon, Hermine. Wir mĂĽssen uns beeilen! << quengelte Ron und zog Hermine am Arm.

In den nächsten drei Räumen befand sich nichts weiter als ein paar leere Bücherregale und
mottenzerfresse Sessel. >> Woher weiĂź Harry eigentlich, dass die Schlange hier ist? <<
fragte Hermine nervös, als im vorletzten Zimmer auch keine Schlange in Sicht war.
>> Weißt ich nicht, aber ich glaube ihm, du etwa nicht? << Ron schaute besorgt zu Hermine, als könnte sie an den Worten seines besten Freundes zweifeln.
Hermine schĂĽttelte den Kopf.

Vor der letzten TĂĽre nahm Ron Hermines Hand und hielt sie kurz zurĂĽck.
>> Was - ? << Hermine brach ab, als sie den Blick in Rons Augen sehen konnte.
Voller Angst und Sorge.
>> Hermine – bevor wir reingehen, - ich wollte dir noch sagen, dass - << Ron seufzte leise auf. >> Was? << Hermine sah Ron eindringlich und neugierig in die Augen. Was wollte er ihr sagen?
>> Ich – Hermine – och verdammt, warum ist das so schwer! <<
Rons schaute nervös um sich, als suche er Hilfe.
>> WeiĂź du, irgendwie ist es schon lange so, aber ich war mir dessen nie so wirklich bewusst.
Wollte es mir glaub nich´ eingestehen. Aber – Hermine, wenn wir da jetzt rein gehen – ich will nicht, dass dir was passiert und - <<
>> Hör auf dich zu verabschieden! Uns passiert nichts! << Hermines Stimme klang zittrig.
>> Tu ich nicht! <<
>> Doch das tust du Ron! <<
>> Nein! <<
>> Hör auf! <<
>> Ich tu doch nichts! <<
>> Hör auf dich zu verabschieden! <<
>> Tu ich nicht! <<
>> Doch! <<
Ron seufzte laut auf. Nach Worten ringend starrte er Hermine auf.
>> Ich – Hermine - << Seine Stimme versagte.
>> Ich liebe dich! << presste er leise hervor.
Hermine blieb die Luft weg.
Hatte ihr Ron Weasley wirklich gerade gesagt, dass er sie liebte?
Schnell schnappte Hermine nach Luft, bevor sie ihr völlig ausging.
Rons Ohren färbten sich rot und er schaute verlegen weg.
>> Wollt´ ich nur sagen, bevor es vielleicht zu spät ist! << nuschelte er leise.
Hermine schnappte erneut nach Luft.
>> Ich – ich ...- << stotterte sie.
>> Du musst nichts sagen! Vergiss es am Besten einfach. << Rons Stimme war leise und klang nach einem Versager.
>> Ron - << keuchte Hermine – glücklich.
Ron warf ihr einen kurzen Blick zu.
Da warf sich Hermine ihm schon um den Hals.
>> Du Blödmann, du Blödmann, du Blödmann... << murmelte sie.
>> Warum hast du das nicht schon früher gesagt? Glaubst du, ich – glaubst du ich – ich würde nicht – dass ich << Hermine lies von ihm ab.
>> Ron - << Hermine atmete schnell durch. >> Ich liebe dich doch auch! <<
Ein Grinsen huschte über Rons Gesicht, doch seine Ohren färbten sich wieder rot.
Hermine lachte leise auf.
>> Warum war das nur so schwer? << sagte sie kopfschĂĽttelnd.
>> Weiß nich´! Sind doch nur drei kleine Wörter! << Ron lachte auch leise auf.

Plötzlich hörten sie ein Geräusch einer zerbrechenden Vase.
Erschrocken fuhr Hermine um. Es kam –
>> Aus dem Zimmer! << keuchte Ron. Hermine packte schnell Rons Hand.
>> Wir kriegen es schon hin! << sagte sie und lächelte schwach.
Ron nickte. >> Ich weiß! << Auch er lächelte kurz.
Da stellte Hermine sich auf die Zehenspitzen, nahm sein Gesicht in ihre heißen Hände und küsste ihn.
Alle ihre Nervenenden schienen zu explodieren. Ihre Eingeweide überschlugen sich und ihr Körper war wie gelähmt. Ron fuhr mit seiner Zunge über Hermines Lippen – ganz langsam, als hätte er Angst, sie würde es ihm nicht erlauben. Hermine öffnete leicht den Mund und berührte mit ihrer Zunge die Zungenspitze von Ron.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl; dass sie sich jetzt endlich gefunden hatten; dass sie endlich ehrlich zueinander sein konnten…

>> Komm, wir gehen rein! << Hermine lies Rons Hand nicht los. Der nickte ihr kurz zu und öffnete dann mit einem Stoß die Türe.
Ihr erster Blick fiel auf eine riesige Schlange, die sich über den Boden schlängelte.
Doch es war noch jemand in diesem Zimmer…

>> Snape? << krächzte Ron erschrocken und starrte den Mann der direkt vor ihnen stand an. Hermine wich einen Schritt zurück. Sie konnte nicht glauben, dass sie ihrem Exzaubertranklehrer gegenüberstand. So unmittelbar und unerwartet.
Snape wischte sich eine fettige Strähne aus dem Gesicht und schien keinerlei Beachtung Ron und Hermine schenken zu wollen.
>> Claudoro << murmelte er barsch und die TĂĽre schwang hinter Ron und Hermine mit einem leisen Krachen zu.
Ron sprang perplex zur Türe und rüttelte an ihr; sie lies sich jedoch nicht öffnen.
>> Alohomora! Alohomora! << fluchte er leise.
Hermine versuchte es zuerst auch mit Alohomora, dann mit einem stärkeren Zauber, aber die Türe blieb verschlossen. >> Sie wird nicht aufgehen! << sagte Snape kühl und ruhig.
Ron und Hermine liesen ihre Zauberstäbe sinken.
>> Machen Sie die TĂĽre auf! << Hermine versuchte ruhig zu klingen; sie durfte ja nicht zeigen, dass er sie aus der Kontrolle brachte.
>> Stupor! << schrie Snape hinter ihnen.
>> Ron! << schrie Hermine und sprang einen Schritt zurĂĽck, in der Angst, dass der Fluch Ron getroffen hatte.
Doch Ron selbst schaute Hermine erleichtert an, als hätte er sich selbst Sorgen um sie gemacht.
Der Fluch war an keinen der Beiden gerichtet.
Hermine schaute verwundert wohin Snapes Zauberstab zeigte.
Auf die Schlange.
>> Sie hätte euch beinahe gebissen! << murmelte Snape immer noch ruhig und strich sich den Umhang glatt.
Verwundert blickte Hermine zu Ron.
Snape hatte sie gerade vor einer Schlange gerettet?
>> Was fĂĽhren Sie im Schilde, warum lassen Sie uns nicht hinaus, wenn Sie uns nicht umbringen wollen? << fragte Ron rasch nach und klang dabei mutiger, als er sich fĂĽhlte.
Snape lachte leise spöttisch auf.
>> Wieso sollte ich Sie denn töten, Mr Weasley? << siezte Snape Ron wieder.
>> Diese Frage habe ich mir nicht gestellt, immerhin hat Sie auch niemand gefragt, wieso Sie Dumbledore getötet hatten. Wenn Dumbledore egal ist, bin ich es erst Recht! <<
rief Ron wĂĽtend und schaute Snape voller Abscheu an.
>> Schreien Sie mich nicht an, Mr Weasley, oder ich werde - <<
>> Was werden Sie? Ja, das würde mich interessieren! Punkte abziehen geht wohl leider nicht mehr, Strafarbeit und Nachsitzen auch nicht. Was werden Sie dann tun? Mich foltern? Umbringen? << schrie Ron und ging einen Schritt nähe auf Snape zu. Hermine versuchte ihn ängstlich am Arm zurückzuziehen, aber Ron blieb stur stehen.
>> Ich hatte nie vor, Sie zu töten und werde es auch nie vorhaben! << zischte Snape.
>> Tja, leider ergibt es sich so, dass wir alle auch dachten, Sie hatten niemals vor Dumbledore zu töten und Sie haben es wohl doch getan! << Ron ging noch einen Schritt auf Snape zu.
>> Ich werde mich doch nicht von einem unausgewachsenem Zauberer so etwas vorwerfen lassen! << rief Snape und ging nun noch einen Schritt auf Ron zu.
>> Sie sind nicht anders, als Mr Potter! Arrogant und zu selbstsicher! << fĂĽgte er noch zischend hinzu.
>> Sagen Sie mir nicht, was ich bin! Nicht Sie feiger, arroganter Todesser! <<
>> Nenn mich nie wieder einen arroganten, feigen Todesser! << zischte Snape halblaut und die zwei Männer kamen sich noch einen Schritt näher.
Ron der beinahe genauso groĂź war, wie Snape, sagte laut und deutlich:
>> Feiger, arroganter Todesser! <<
Snape richtete langsam seinen Zauberstab auf Ron.
Ron zog seinen Zauberstab ebenfalls.
>> Aufhören! << schrie Hermine entsetzt auf.
Ron und Snape ignorierten sie und erhoben nun die Zauberstäbe ganz.
>> Hört sofort auf! << schrie sie verzweifelt.
Sie wusste, dass Ron es niemals gegen Snape – einen so guten Zauberer und gleichzeitig so schlimmen Todesser – hinkriegen würde.
>> Hört auf! << schrie Hermine wieder.
Ron warf ihr einen kurzen Blick zu.
>> Hermine, geh beiseite, sonst passiert dir noch was! << sagte er leise.
Hermine schnaubte auf.
>> Nein, ich werde nicht Beiseite gehen! Wer bin ich denn? << rief sie aufgebracht.
>> Hermine! << flĂĽsterte Ron flehend.
>> Ja, Miss Granger. Sie sollten sich da nicht einmischen. Ich und Ihr Freund regeln das alleine! << zischte Snape.
Hermine schnaubte noch einmal auf.
Ron nahm sie am Arm und zog sie hinter sich.
Dann wandte er sich wieder an Snape.
>> In - << fing er an.
>> Cru - << rief Snape dazwischen.
>> Expelliarmus! << ein gellender Schrei.

Snape krachte rĂĽcklings gegen den Schreibtisch, der am Fenster stand.
Ron krachte gegen die TĂĽre und rutschte hinab auf den Boden.
Keuchend starrte Hermine auf die Beiden herab.
Sie hatte gerade eben Ron und Snape auf einmal angegriffen.
Sie hatte sie nur auseinander bringen wollen, hatte jetzt jedoch ihre Zweifel ob sie ihnen – oder eher Ron – nichts getan hatte.
>> Hermine! << stöhnte Ron und rieb sich den Nacken.
>> Och Ron – es tut mir Leid! Ich wollte dir nicht wehtun! << rief Hermine und hechtete zu ihm hinüber. Vor ihm lies sie sich auf die Knie fallen und schaute ihn besorgt an.
>> Hab ich dir wehgetan? <<

So, hier ist der Rest des letzten Chaps! Danach kommt nur noch der Epilog und vieleich tnoch ein Songchap! Erstmal noch sorry, dass es so lang gedauert hat! :(
Ich hoffe ihr hasst mich nicht, wenn ihr das Chap gelesen habt! 
Ich hab noch nie so viele Leute in einem Chap ……. lassen!
Hinterlässt mir bitte Kommis! :D
lg, mine

Ron rieb sich den Nacken. >> Nein, geht schon. Nächstes Mal greifst du aber bitte nur ihn
an! << brummte er. >> Tut mir echt Leid, Ron! <<
>> Geht schon klar! <<
>> Miss Granger, nun greifen Sie zum zweiten Mal in ihrem Leben einen Lehrer an! Wie oft wollen Sie es noch versuchen? << sagte Snape spöttisch und ging auf die Beiden zu.
>> Sie sind nicht mehr unser Lehrer! << fauchte Ron ihn an.
>> Nun ja, nicht mehr. << meinte Snape, als wäre er sich dieser Tatsache erst jetzt bewusst.
>> Was wollen Sie von uns? << sagte Hermine fest und stand auf; auch Ron rappelte sich auf.
>> Ich will nichts von euch! << sagte er und ein honigsüßes Lächeln zog sich hämisch über sein Gesicht.
>> Ihr wollt was von mir! << fĂĽgte er hinzu.
>> Wollen wir nicht! << sagte Ron perplex und starrte Snape verdutzt an.
>> Ihr könnt die Schlange nicht selbst umbringen! << sagte Snape schnell und seine alte kühle Art war wieder da.

>> Wieso nicht? << schoss es aus Hermine raus, ehe sie diese Tatsache verdaut hatte.
>> Nun, die anderen Horkruxe haben Sie ganz einfach zerstören können. Es waren Gegenstände, aber eine Schlange ist ein Lebewesen und wie Sie sicherlich wissen, brauchen sie nicht nur den Mut und die Fähigkeit, sondern auch den Zorn und Hass, um ein Lebewesen umzubringen. << erklärte Snape kühl, ein süffisantes Lächeln zog sich jedoch über sein Gesicht.
>> Woher wissen Sie von den Horkruxen? << fragte Ron barsch.
>> Mr Weasley, glauben Sie wirklich ich bin so ein schlechter Legilimetiker, dass ich nicht einmal so etwas merke? Sie können von Glück reden, dass ich ein sehr guter Oklumentiker bin und der Dunkle Lord meine Gedanken nicht einfach lesen kann, sonst ständen Sie heute nicht mehr hier - Sie wären tot! <<
Ron und Hermine warfen sich einen fragenden Blick zu.
Konnten sie Snape glauben?
>> Beweisen Sie mir, dass Sie nicht lĂĽgen! << forderte Ron.
>> Das kann ich nicht! << sagte Snape tonlos und schaute die Wand starr an.
>> Warum also, sollten wir Ihnen glauben? << fuhr Ron auf.
>> Sie brauchen mir gar nicht zu glauben, sobald diese Schlange nämlich umgebracht ist, ist es vollkommen egal, ob ich gelogen habe, ob ich Sie verraten habe oder nicht. Der Dunkle Lord wird nämlich besiegbar sein und ich sage, dass Potter es schaffen wird ihn
umzubringen. <<
Ron und Hermine warfen einen Blick auf – die immer noch erstarrte – Schlange.
Hatte Snape wirklich Recht?
Konnten sie diese Schlange wirklich nicht umbringen?
Hermine warf einen fragenden Blick zu Ron.
Der zog seinen Zauberstab und ging langsam auf die Schlange zu, vor der er sich dann hinkniete.
Leicht stupste er die Schlange an, als wolle er sehen, ob sie noch lebte.
>> Nun gut, versuchen Sie es doch Mal! Aber ich sage Ihnen, wenn Sie uns anlügen sollten, dann reise ich Ihnen alle Eingeweide eigenhändig raus! << sagte Ron leise und ernst.
Snape warf einen Blick von Hermine bis zu Ron.
>> Nun gut, << sagte er leise.
Er trat einen Schritt vor und beäugte die Schlange von oben herab.
Dann sagte er ruhig und laut: >> Avada Kedavra! <<
Ein schriller, zischender Schrei hallte durch den Raum, die Schlange schleuderte es einen kurzen Moment in die Luft und lies sie mit einem lauten Platsch wieder auf dem Boden landen.
Sie war tot!

Hermine keuchte kurz auf und Ron starrte die Schlange angewidert an.
>> So haben Sie ihn also umgebracht! Ganz normal und schnell. Ohne Schmerzen, gefühllos und kalt! << zischte Ron plötzlich.
Snape – der gedacht hatte, Ron würde ihm jetzt endlich glauben – starrte ihn verwundert an und selbst Hermine wirkte milde überrascht.
>> Vielleicht haben Sie uns geholfen, uns geholfen, diese blöde Schlange umzubringen, aber denken Sie – DENKEN SIE, ES ÄNDERT WAS DARAN, DASS SIE ALBUS DUMBLEDORE – DEN BESTEN UND MÄCHTIGSTEN ZAUBERER DER WELT – UMGEBRACHT HABEN? << schrie Ron und ging mit erhobenem Zauberstab auf Snape zu.
Snape keuchte auf und ging ein paar Schritte zurĂĽck und wurde schlieĂźlich von Rons Zauberstab gegen die Wand gedrĂĽckt.
>> DU HAST IHN UMGEBRACHT! DU HAST IHN EINFACH SO UMGEBRACHT UND ER HAT DIR VERTRAUT! << schrie Ron.
>> UND ICH WERDE DICH UMBRINGEN! <<
Und plötzlich wusste Hermine, wieso Dumbledore Snape all die Jahre vertraut hatte.
Snape war nämlich auf keiner Seite. Er spionierte für jeden und begab sich in Lebensgefahr für jeden. Aber er war nie auf der bösen Seite gewesen, so wie er nie auf der guten Seite gewesen war. Denn Snape war nur ein Einzelgänger, der das tat, was ihm gerade gefiel und wie es ihm gerade am Besten ging. Er war nur ein blöder Egoist…..
nichts weiter…kein Todesser … kein Mitglied des Orden …. nur ein Egoist!
>> Ron! << rief Hermine.
Snape keuchte und warf Ron einen flehenden Blick zu.
Dann rief Ron laut: >> Avada Kedavra! <<

Hermine schrie laut und schrill auf und ihr Schrei hallte an den Wänden wider.
Snape schrie nicht.
Er warf Ron einen Blick zu, der eindeutig nicht hasserfüllt war und sank im nächsten Moment klanglos die Wand hinunter, auf den Boden, wo er dann mit offenen Augen vor Entsetzen liegen blieb.
Hermines Schrei verstummte und sie starrte nur fassungslos und voller Entsetzen den Leblosen Körper an.
Nun war es so weit – Ronald Weasley, ihr bester Freund und vielleicht sogar ihr Freund – hatte einen Menschen umgebracht.
Ron taumelte verwirrt zurĂĽck zu Hermine.
>> Komm – lass uns gehen! << murmelte er leise und Hermine merkte, dass er unter Schock stand.
Beide liefen durch den langen Gang und sagten kein Wort.
Viel zu groĂź war der Schock.
Sie hatten gerade den letzten Horkrux vernichtet und Snape – der weder böse noch gut war – umgebracht.
In der Halle herrschte immer noch reger Kampf.
Sie konnte nirgendwo Ginny, Harry oder jemanden anderen bekannten entdecken.
Plötzlich - schneller als sie denken konnten – waren sie mitten im Geschehen und hatten sich aus den Augen verloren.
Hermine kämpfte sich durch die Menge. Sie hatte kaum Zeit sich umzublicken und nach ihren Freunden Ausschau zu halten, da immer wieder ein Fluch zischend an ihr vorbeiraste.
Von weitem sah Hermine Bellatrix wie sie mit einem Auror – den Hermine nicht kannte – kämpfte. Plötzlich stieg in ihr eine Wut auf, die sie selbst nicht ausmachen konnte.
Unwillkürlich steuerte sie immer näher zu Bellatrix heran.
SchlieĂźlich stand sie ihr gegenĂĽber, keuchend und aufgeregt und wĂĽtender denn je.
Da stand sie – die Mörderin von Sirius, die Mörderin von Nevilles Eltern, die Mörderin von ihrem Kind!
>> Stupor! << rief Hermine laut, aber ihr Fluch zischte an Bellatrix vorbei, da ihre Hand so seh zitterte, dass sie nicht einmal mehr den Zauberstab gerade halten konnte.
>> Ach, man sieht sich ja doch wieder und wie ich sehe, hast du ein hübsches Baby bekommen! << rief Bellatrix hämisch lachend.
>> Oder hast du es verloren? << rief sie und tat verwundert.
>> Stupor! << schrie Hermine.
>> Aber mach dir nichts draus, Wiesel zeugt dir bestimmt ein Neues! <<
lachte Bellatrix und wich Hermines nächstem Fluch aus.
>> Oder du fragst den sĂĽĂźen kleinen Potter! Ich glaub Wiesels Schwester wird nichts dagegen haben, sie wird wohl froh sein, ĂĽberhaupt einen Freund haben! <<
Hermines kochte vor Wut.
>> Oder wie wäre es mit dem Longbottom- Jungen? Dann kannst du mit mir eine Wette abschließen, wie lange er es durchhält, ein Monat oder zwei? <<
Hermines Blut pulsierte.
>> Stupor! <<
>> Oder frag einen Muggel! Du bist doch selber eine Schlammblüterin, da könnte das Kind einen Schlammblüterclub gründen! << lachte Bellatrix.
>> Avada Kedavra! <<

Ohne das Hermine es sich bewusst war, hatte sie den schlimmsten aller FlĂĽche benutzt.
Vor ihr ertönte ein schriller Schrei und der Körper von Bellatrix Lestrange glitt zu Boden.
Erschrocken schlug sich Hermine die Hand vor den Mund.
Ich habe einen Menschen umgebracht! schoss es ihr durch den Kopf.

Plötzlich hallte ein lauter, grässlicher, schriller Schrei durch den Raum, der eine Gänsehaut auf der Haut hinterlies. Erschrocken drehte Hermine sich schnell um, sodass sie beinahe über den Saum ihres Kleides stolperte.
Gerade rechtzeitig hatte sie sich aufgerappelt, um den bösesten, schrecklichsten Zauberer der Welt sterben zu sehen.

Da – knapp vier Meter von ihr entfernt – fiel Lord Voldemort laut krachend zu Boden
und blieb leblos liegen.

Stille…

Alle Augen waren auf den schrecklichsten Zauberer gerichtet.
Niemand wagte es zu atmen oder sich auch nur zu bewegen.
Dann plötzlich – die Stille zerstörend, laut und kreischend und voller Angst –
hörte man ein Mädchen schreien.
>> HARRY!!!! <<

Es war Ginny.
Mit einem Male hörte man das Klacken eines Absatzes und Ginny tauchte rennend in der Menge auf, drängelte sich durch und fiel schließlich schluchzend vor etwas, das auf dem Boden lag, zu Boden.

Und plötzlich wusste Hermine was passiert war.
Sie rannte und rannte…
Bis sie endlich neben Ginny stand und lies sich auf die Knie fallen, im selben Moment wie Ron, der aus dem anderen Ende der Halle herbeigerannt war.
>> Harry, Harry, sag was! << rief Ron und schüttelte an den Schulter, seines besten Freundes, der leblos auf dem Boden lag, mit vor entsetzen geöffneten Augen.
Doch Harry sagte nichts.
Und er würde nie wieder etwas sagen…

>> Harry, << schluchzte Ginny leise.
>> Harry, << hörte Hermine die Stimme ihres Freundes, verzweifelt und voller Angst.
>> Harry, << flĂĽsterte sie selbst. Leise und hoffnungslos.

Sie wusste bereits was geschehen war.
Sie wusste, dass es vorbei war.
Voldemort war tot….
Ja, Voldemort war tot….
Harry auch….

Plötzlich wusste sie, dass Harry es schon lange gewusst hatte, dass es so Enden würde.
Er wusste es schon lange und hatte sich darauf vorbereitet.
Er wĂĽrde nicht wollen, dass sie um ihn trauerten.
Er wĂĽrde nicht wollen, dass sie ihr Leben wegschmeiĂźen wĂĽrden.

Er hatte sich fĂĽr sie geopfert.
FĂĽr sie alle.
Damit sie ein glĂĽckliches Leben fĂĽhren konnten.
Er hatte Voldemort umgebracht und dabei sich selber auch.
Er hatte sich fĂĽr sie geopfert.

Hermine lächelte. Tränen liefen ihr unaufhörlich über die Wangen…


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