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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 21 – Qualvolle Tage

von mine92

Kapitel 21 – Qualvolle Tage

Am nächsten Morgen wachte Hermine erst spät auf. Die Sonne war schon oben am Himmel und Mrs Weasley bereitete schon das Frühstück zu. Ginny half ihrere Mutter, während Ron draußen den Tisch deckte. Harry jedoch stand im Zimmer von Hermine, am Fußende ihres Bettes und wartete darauf, dass sie endlich aufwachte.
>> Hi, Hermine, << sagte er, als Hermine die Augen öffnete.
>> Hi Harry, << sagte Hermine und rieb sich müde die Augen.
>> Hab gehört, was passiert ist. Tut mir echt Leid! << sagte Harry und wartete Hermines Reaktion ab. Die jedoch setzte sich nur auf und beäugte Harry eindringlich.
Er war ziemlich blass und obwohl er im Moment einen fröhlichen Eindruck machte, sah sie eindeutig, dass er sich über eine Sache den Kopf zerbroch und dass er Angst hatte.
>> Ist schon okay, << murmelte Hermine und rappelte sich auf.
>> Wie gehts dir so? << fügte sie noch hinzu, während sie in ihre Hausschuhe schlüpfte.
>> Ganz ok, << meinte Harry und setzte sich auf das Bett. >> Und dir? <<
Hermine zuckte die Schultern. >> Ganz ok, << murmelte sie nur leise und zog ihren Bademantel aus dem Koffer. >> Wirklich? << fragte Harry weiter nach und Hermine hatte so das Gefühl, dass er auf etwas Bestimmtes rauswollte.
>> Was willst du Harry? << fragte sie direkt und setzte sich neben ihn.
>> Mit dir reden. << sagte Harry, >> über Ron! <<
Hermine seufzte laut.
>> Hermine, du kannst nicht so tun, als ob er dir total egal wäre! << fing Harry an auf sie einzureden. >> Harry, << seufzte Hermine erneut, >> ich tu nicht so, als ob er mir egal wäre.
Aber ich glaube es wäre für uns Beide besser, wenn wir nur befreundet bleiben würden! <<
Harry war wieder aufgestanden und ging im Zimmer auf und ab.
>> Wieso denn? Merkst du denn nicht, dass er total auf dich steht? Glaubst du, du tust ihm nicht weh? <<
Hermines Wangen färbten sich mattrosa.
>> Also, ich denke nicht...., dass du weißt schon - << stotterte sie immer noch rosa im Gesicht.
>> Nein, Hermine, du denkst nicht, dass es wirklich die beste Lösung ist! Das musst du doch selber zugeben! Du würdest doch liebend gern mit Ron zusammen sein. Ich meine, er steht auf dich, du stehst auf ihn (Hermine wurde immer roter im Gesicht), wo ist denn dann das Problem? << fuhr Harry hitzig fort.
>> Stopp! Stopp! Harry hör auf! << rief Hermine und sprang auf.
Erschrocken blieb Harry stehen und schaute Hermine fragend an.
>> Du redest hier Sachen, die vielleicht gar nicht stimmen! Du kannst nicht einfach sagen, dass er auf mich steht und dass ... dass ich auf ihn stehe! Wo ist der Beweis? Wer sagt, dass das stimmt? <<
Harry stöhnte auf. >> Sag mal, Hermine. Ich dachte du bist schlau! Es merkt doch ein blinder mit Krückenstock, dass ihr aufeinander abfährt. Und das auch nicht erst seit ein paar Wochen!
Hallo!!! (Harry fuchtelte wild vor Hermines Gesicht herum) Am Weihnachtsball, da war Ron stocksauer, weil du mit Krum gegangen bist! Er war eifesüchtig! Dauernd hat er irgendwelche Kommentare über Krum und dich abgelassen. Letztes Jahr hat er dann erfahren, dass du und Krum euch geküsst habt! Was meinst du, wieso er plötzlich sauer auf dich war? Er war eifersüchtig, also hat er sich Lavender geschnappt und vor deinen Augen mit ihr rumgeknutscht, nur damit du siehst, dass es ihm egal ist, mit wem du knutscht!
Glaubst du wirklich das ist alles nur so ein brüderlicher Beschützerinstikt dir gegenüber, weil ihr euch schon so lange kennt? Und dass du auf ihn stehst, hast du ja bewiesen, als du auf der Party von Slughorn letztes Jahr, mit McLaggen aufgetaucht bist, nur um Ron zu ärgern! <<
Mit einem lauten Seufzer schloss Harry seine lange Rede ab.
Hermine, völlig perplex von seinen Worten, stand da und starrte Harry nur an, als ob sie kein Wort glauben würde.
Harry drehte sich um und ging zur Türe, dort blieb er noch einmal stehen, wie Ron letzte Nacht, und sagte: >> Lass es dir mal durch den Kopf gehen, ob es wirklich das ist, was du willst! << Mit einem leisen Seufzern verlies er den Raum.
> Ist es wirklich war, was Harry gesagt hat? Ist Ron wirklich in mich richtig verliebt?
War das letzten Halloween kein Spiel, sondern ernste Sache von ihm aus gewesen? <
Diese Fragen liesen Hermine die nächsten Tagen nicht in Ruhe.

Es war schon eine Woche vergangen seit Hermine im Fuchsbau angekommen war.
Mrs Weasley wollte sie nicht gehen lassen.
>> Du bleibst! Zumindest bis zur Hochzeit! << hatte sie immer wieder gesagt, wenn Hermine versucht hatte zu erklären, dass sie am nächsten Tag sich was zum Wohnen suchen würde.
So blieb Hermine.
Einerseits freute sie sich, denn sie hatte keine Ahnung, wo sie sonst hinkönnte.
Andererseits war es eine Qual zusammen mit Ron unter einem Dach zu leben.
Ron, der auf Hermines Anwesenheit gerne verzichten würde, verhielt sich ihr gegenüber grauenhaft. Er war übertrieben höflich zu ihr und mied so gut es ging ihre Nähe. Wenn sie ein Zimmer betrat, in dem auch er war, ging er in ein anderes, wenn sie draußen war, war er drinnen, war sie drinnen, so ging er hinaus. Nur beim gemeinsamen Essen war er mit ihr in einem Zimmer. Wobei er meistens auch als erster aus der Küche verschwand. Mrs Weasley, die keine Ahnung hatte, was mit ihrem Sohn los war, schob das Ganze auf Rons Alter.
>> Er wird nun mal erwachsen! Deswegen wird er ernster, höflicher und einfach halt erwachsener. Ich wünschte mir, dass Fred und George auch endlich erwachsen werden würden. << erklärte sie Hermine regelmäßig jeden Abend, wenn sie zusammen den Abwasch machten. >> Klar, << murmelte Hermine dann immer bedrückt und fragte sich, womit sie das verdient hatte.

Am Tag vor der Hochzeit sah sie Ron überhaupt nicht. Zum Frühstück erschien er gar nicht, zum Mittagessen war sie mit Mrs Weasley und Ginny in der Winkelgasse, um ein Kleid für morgen zu besorgen und das Abendessen fiel an diesem Tag aus, da alle im Stress waren und niemand Zeit hatte, sich zum Essen niederzulassen.
Für Hermine waren es die schlimmsten Tage ihres Lebens.
Nicht einmal im Sechsten Schuljahr hatte sie sich so mies gefühlt. Damals war sie einfach nur sauer auf Ron gewesen, aber jetzt....
....ja, jetzt war es ihre Schuld, dass ein schöner Traum zerplatzt war!


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Zitat
Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis