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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 20 – Verzweiflung

von mine92

Kapitel 20 – Verzweiflung

Wütend ging Hermine die Straßen entlang. Ihren Koffer zog sie scheppernd hinter sich her und ein kaler Wind bließ ihr ins Gesicht. Nach – wie es ihr vorkam – Ewigkeit lies sie sich auf einer Bank in einem Park. Der Wind wurde immer stärker und Hermine frierte bis ins Mark. Sie trug schließlich nur ein T-Shirt und eine Jeanshose. Einige Zeit lang saß sie nur da und starrte vor sich hin. Nach einer halben Stunde fing es aber an zu regnen und es dauerte gerade mal ein paar Minuten und Hermine war schon klitschnass. Seufzend wischte sie sich eine nasse Strähne aus der Stirn. Wo sollte sie bloß hin?
Zurück würde sie niemals gehen. Nicht zu ihren Eltern, die sie vor so eine auswegslose Situation gestellt hatten. Verwandte hatte sie auch keine in der Nähe und gesehen hatte sie sie seit Jahren nicht mehr. Der einzige Ort der ihr einfiel, war der Fuchsbau.
> Ich kann da aber auch nicht so einfach auftauchen! < schoss es ihr durch den Kopf und sie dachte, wie so oft in letzter Zeit, an Ron, mit dem sie einfach nicht mehr reden konnte.
In dem Moment schoss ein riesiger Blitz vom Himmel herab. Erschrocken sprang Hermine auf. Ein weiterer Blitz jagte vom Himmel. > Ich werde mir noch den Tod holen! < schoss es ihr erneut durch den Kopf. > Ich werde nur eine Nacht im Fuchsbau bleiben und dann mir was Neues suchen, < dachte sich Hermine und packte ihren Koffer und Krummbeins Körbchen.
Den nächsten Blitz sah sie nicht mehr, denn sie war bereits appariert.

Mit einem Knall landete sie in der Küche der Weasleys. Am Spülbecken stand Mrs Weasley und wusch gerade Geschirr. Als sie Hermine entdeckte schrie sie erst einmal kurz auf.
>> Hermine, meine Liebe! Was tust du denn hier? << rief sie erschrocken und kam zu ihr ihr hinübergedackelt. Bevor Hermine etwas sagen konnte, hatte sie sie schon fest im Arm.
>> Och liebes Lieschen, wie siehst du denn aus? << sagte sie schließlich und lies von ihr ab.
>> Ich werde Sie nicht lange belästigen, Mrs Weasley! << fing Hermine stotternd an.
>> Das kannst du doch gar nicht, meine Liebe! << warf Mrs Weasley schnell ein.
>> Doch, doch! Ich würd gern nur eine Nacht hier schlafen, weil es schon spät ist und ich mir noch nichts Neues suchen kann. Morgen bin ich wieder weg! << murmelte Hermine bedrückt und merkte wie ihr langsam die Tränen hochkamen.
>> Hermine, mein Liebes, was ist denn passiert? Wurdest du von zu Hause
rausgeschmissen? << fragte Mrs Weasley ein wenig ängstlich und sichtlich besorgt nach.
Sie drückte Hermine leicht auf einen Stuhl und nahm ihren Koffer aus der Hand, den sie in ein Eck stellte; Hermine schniefte leise.
>> Meine Mum hat mich vor die Wahl gestellt. << schluchzte sie schließlich.
>> Die Magie, meine Freunde, mein ganzes Leben oder meine Familie. <<
Erschrocken starrte Mrs Weasley Hermine an. >> Aber... aber deine Eltern hatten nie was gegen Hexen – sie waren doch so freundlich - << brachte sie schließlich hervor.
Hermine nickte und schniefte noch einmal. >> Ich weiß, aber nachdem das passiert ist (Hermine schniefte noch einmal), hatten sie es satt, dass ich so einer Gefahr ausgesetzt bin. Und dann bin ich gegangen! <<
Mrs Weasley seufzte leise und nahm Hermine schließlich in den Arm.
>> Das wird schon wieder, << flüsterte sie und tätschelte ihr den Rücken.

Plötzlich hörte man jemanden die Treppe hinunterpoltern und rufen: >> Mum, ich hab Hunger! Ist noch was vom Abendessen da?! << es war die Stimme von Ron und sie klang ziemlich niedergeschlagen und mürrisch. >> Nein, es ist nichts mehr da, << rief Mrs Weasley ihm zu, >> aber sieh mal, wer da ist! <<
Ron kam um die Ecke, wollte gerade fragen, wer denn, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken, als er Hermine sah. Aufgewühlt, heulend, klitschnass, verfroren und ihn mit großen Augen anstarrend. >> Hermine! << japste er und schaute sie verwundert und mit roten Ohren, an. >> Was machst du denn hier? <<
>> Ich – ich, - << Hermines Gestottere ging in einem weiteren Schluchzen unter.
Mrs Weasley warf Ron einen bösen Blick zu und kniete sich neben Hermine hin.
>> Liebes, wie wäre es, wenn du erst mal eine Nacht darüber schläfst. Ron wird dich in Fred und Georges altes Zimmer bringen. Dort kannst du erstmal schlafen. << sprach sie leise und eindringlich auf das schluchzende Mädchen ein. Hermine nickte und murmelte: >> Tut mir Leid! <<
>> Aber, aber! Da gibt es doch nichts zu entschuldigen! << Tadelte Mrs Weasley und stand auf. Ron drückte sie Hermines Koffer und Krummbeins Körbchen, zusammen mit Krummbein, der fauchend Ron anstarrte, in die Arme und verdeutlichte ihm mit einer Geste, dass er die Sachen, zusammen mit Hermine, in das alte Zimmer seiner Brüder bringen sollte.
>> Ähm – ja ... Hermine kommst du? << fragte er immer noch stotternd und fühlte sich ziemlich unwohl in seiner Haut. Hermine nickte wieder und stand langsam auf. Schleppend folgte sie Ron zur Treppe. Während sie die Treppe hinauf in das Zimmer gingen, schweigten sie sich an; Ron warf Hermine immer wieder verstohlene Blicke zu.

Im Zimmer von Fred und George stellte Ron den Koffer und Krummbein ab und wandte sich Hermine zu, die am Fenster stand und hinaus in das Unwetter schaute.
>> Also – hmmm ... – sagt du mir, was passiert ist? << fragte Ron leise nach.
Hermine schwieg wieder einen Moment.

>> Ich bin von zu Hause abgehauen, << sagte sie schließlich fest, jedoch mit ein wenig zittriger Stimme. Dann erzählte sie Ron alles. Zwischendrin schniefte sie immer wieder, aber sie hatte aufgehört zu weinen.

Als sie fertig war herrschte erst einmal eine unangenehme Stille zwischen den Beiden.
Niemand sagte was und Hermine schniefte immer noch ab und zu.
>> Tut mir Leid für dich, aber du bist hier wirklich jederzeit willkommen! << murmelte Ron schließlich. >> Danke, << flüsterte Hermine schwach.
Sie wandte sich ihm zu, um ihm ein dankbares Lächeln zu schenken.

Sein Blick fing ihren und sie konnte ihre Augen nicht mehr aus dem tiefen Blau losreisen.
Ein Teil in ihr schrie dagegen an, was jetzt gleich passieren würde.
Der andere war drängend und neugierig zugleich.
Nur noch wenige Zentimeter trennten die beiden Gesichter...

>> Ron - << Hermines Kopf zuckte zurück. Nervös fuhr sie sich durch die Haare, während Ron verlegen in die Ecke schaute. >> Hmmh? << machte er kurz und warf Hermine einen kurzen erwartungsvollen Blick zu.
Hermine seufzte leise und fuhr sich noch einmal durch die Haare.
>> Meinst du nicht, - << fing sie an. >> Findest du nicht - << versuchte sie stotternd zu erklären. Sie wusste nicht, wie sie es Ron sagen sollte, aber sie hatte es schon beschlossen. Sie hatte die ganze Sache gründlich durchgekaut. Als sie im St. Mungo war, auf ihren nächtlichen Spaziergängen im Wald und einfach immer.
Ron, zunehmend nervöser, schaute Hermine fragend an.
>> Was? <<
Hermine seufzte kurz und warf Ron einen flehenden Blick zu.
>> Meinst du nicht, dass – findest du nicht, dass – Ron ich glaube einfach, - <<
es war schwerer als sie gedacht hatte.
Ron starrte Hermine nun verdutzt an.
>> Ich finde, wir sollten nur befreundet bleiben, nicht mehr! << presste Hermine aus sich herraus.

Ron starrte sie immer noch verdutzt an.
>> Oh, << machte er schließlich.
Und nochmal >> Oh, << .
Hermine warf ihm nervöse Blicke zu und wünschte sich einen Moment lang, sie wäre unsichtbar. >> Oh, << machte Ron erneut.
Ein kurzes Schweigen, dann stand Ron auf und ging zur Türe. Langsam und immer noch leicht unter Schock.
>> Ron, ich - << Hermine sprang auf und schaute Ron verzweifelt an.
Ron drehte sich kurz um.
>> Macht nichts, Hermine, << sagte er leise und mit gebrochener Stimme.
>> Natürlich, macht es was, das ist ganz normal. Ich glaube einfach nicht, dass es wirklich gut wäre. Du weißt schon Ron, - es würde einfach nicht klappen! << stotternd versuchte Hermine sich aus der unangenehmen Situation zu befreien.
Ron winkte ab.
>> Macht wirklich nichts, Hermine! << sagte er noch einmal und drehte sich wieder weg.
Er stand schon in der Türe, als er sich noch einmal umdrehte.
>> Es macht mir wirklich nichts aus, Hermine. Ich meine es hatte ja noch gar nicht angefangen. Wie war ich auch so dumm mit Hoffnungen zu machen.
Du stehst halt einfach nur auf richtig gute Quidditchspieler! <<
sagte er ruhig.
Dann zuckte er die Schultern und die Tür fiel krachend ins Schloss.
Verzweifelt lies Hermine sich auf ihr Bett fallen.
Was hatte sie getan?


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